im Alter von 49 Jahren hat meine Freundin mich mal lieb gebeten, eine Nylon von ihr zu tragen.... Ich fand die Idee irgendwie erregend und trage seitdem immer mal wieder geile Nylons.... :)
 
hat meine Freundin mich mal lieb gebeten, eine Nylon von ihr zu tragen.
hat sie dir den grund genannt, warum sie dich darum bat? und wie fand sie es dann, als du es gemacht hast?
war für dich der kontakt mit nylon gleich erregend?
ich bin ja sowieso der meinung, daß viel mehr männer fsh tragen würden, wenn sie es alle mal ausprobieren würden.
erst der hautkontakt beim tragen von fsh löst diese schöne sucht aus :)
 
Ich hatte tatsächlich schon im Kindergartenalter eine Feinstrumpfhose von meiner Mutter angezogen. Zu der Zeit wurde ich zum Mittagsschlaf ins Schlafzimmer meiner Eltern gesteckt. Da ich das offenbar unnötig fand, habe ich aus Langeweile die Sachen meiner Mutter anprobiert. Danach war erstmal lange Ruhe, bis ich mit etwa 12 Jahren wieder damit angefangen habe. Bis heute hat die Faszination nicht nachgelassen, allerdings sind im Laufe der Zeit wesentlich mehr weibliche Kleidungsstücke dazu gekommen.
 
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Sollte es stimmen, klingt es dennoch etwas komisch. Sollte es nicht stimmen, glaubst du immerhin an deine eigene Wahrheit/Wunschvorstellung. Als Grundlage für weitere Interaktionen subjektiv dennoch schwierig.
 
Ich finde die Schilderung von @Klaudia überhaupt nicht ungewöhnlich. Auf jeden Fall sehe ich keine Notwendigkeit, sie anzuzweifeln.

Bei jeder Schilderung, die nicht in den eigenen Horizont passt, das als "Märchenstunde" zu bezeichnen, finde ich nicht gerade nett demjenigen gegenüber, der erzählt. Ich würde das nur machen, wenn eine Erzählung so hanebüchen ist, dass ich mir wirklich sicher bin, dass sie erlogen ist.
 
Was heisst denn Fantasiewelt? Heisst das verklärt oder realitätsfern? Ich denke, die meisten tun es bewusst und nicht unter Einfluss bewusstseinsbeeinflussender Substanzen. Demzufolge sind Märchen ganz nett, aber nicht das, was man erwarten darf.
Was aber @Daphne ausgerechnet dazu bringt, so ad-hoc die Darstellung von @Klaudia als Märchen zu bezeichnen, erschliesst sich mir nicht so ganz. Gibt es da eine Vorgeschichte? Das ganze kann so gewesen sein, auch wenn es unwahrscheinlich klingt, dass ein Bub im Kindergartenalter Strumpfhosen seiner Mutter probiert und dann so 5, 6 oder 7 Jahre wartet, bis er es wieder macht. Aber warum den nicht?
 
Bei jeder Schilderung, die nicht in den eigenen Horizont passt, das als "Märchenstunde" zu bezeichnen, finde ich nicht gerade nett demjenigen gegenüber, der erzählt
Das habe ich in der Form nicht gemacht. Bitte achte auf die Nuancen. Zudem habe ich auf mögliche positive Aspekte hingewiesen (an die eigene Wahrheit glauben).
Irgendwie leben wir als "Männer in Strumpfhosen" doch alle in einer Fantasiewelt, oder ?
Wenn du damit eine Art von Wahrnehmungblase meinst, stimme ich dir zu.
es da so wichtig, ob es Märchen sind oder ob es der Wahrheit entspricht?
Um sich mit einem Thema auseinander zu setzen, kann es auch eine konstruierte Begebenheit sein. Aber die Plausibilität (ist die Beschreibung nachvollziehbar) und die Authentizität (Echtheit und Glaubwürdigkeit) können schon einen erheblichen Unterschied machen zwischen ernsthafter Kommunikation und Geschichten jonglieren.

Wenn letzteres der Fall sein sollte, bieten sich andere Forenbereiche an, wie zum Beispiel die Sektion „Geschichten“, die als 18+ Mitglied zugänglich ist.