Danke für den interessanten Link, Mumbel.
Ich kannte das noch nicht. Passend dazu, habe ich mal weiter recherchiert und einen weiterführenden Artikel entdeckt (speziell zum Thema geschlechtliche Vielfalt bei amerikanischen Ureinwohnern):
https://newsmaven.io/indiancountryt...ne-heart-five-genders-9UH_xnbfVEWQHWkjNn0rQQ/
Wer des Englischen mächtig ist, kann sich das ja gerne mal durchlesen. Ich fand es auch sehr interessant.
Ich habe zwar keine Ahnung was Namenlos uns mit seinem Gekritzel zum Threadthema sagen will, nehme aber als Fazit mal an, dass er aufgrund seiner evtl. falschen Erziehung Schwierigkeiten damit hat jenseits von 2 Geschlechtern zu denken.
Was wiederum sehr interessant ist, denn gerade hier in diesem Forum sollte die Erkenntnis, dass das schwarz/weiße Mann/Frau-Denken unserer Gesellschaft in vielen Fällen nicht so richtig funktioniert, doch recht verbreitet sein.
Trotzdem kann man in diesem Forum in diversen Beiträgen etlicher User sehr schön beobachten, wie groß die Schwierigkeiten sind, die Bigender-Denkweise unserer westlichen Kultur in Frage zu stellen.
Da wird felsenfest daran festgehalten, dass man sich öffentlich komplett zum Affen macht, sobald man nicht ganz gesellschaftskonform auf die Straße geht. Und wenn man(n) dann evtl. sogar noch mit einem Rock sichtbar auf die Straße geht,
dann kann man sich des gesellschaftlichen Abstiegs gleich sicher sein.
Nun gibt es natürlich einen Unterschied zwischen dem, was vielleicht richtig und natürlich ist, und dem was sich in unserem gesellschaftlichen Umfeld in der Realität abspielt.
Letzteres kann natürlich wirklich die eben beschriebenen Auswirkungen haben, aber wir sollten uns dennoch bewusst sein, dass nicht wir das Problem sind, sondern die mangelhafte, eingeschränkte Sichtweise der Masse,
die über Jahrtausende falsch geprägt wurde.
Insofern kann man nur jede Weiterentwicklung befürworten, auch wenn sie noch so klein ist.
Gruß Tommy