Aus und vorbei !

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die nächsten Zeilen sind für SonjaS und Kuli und sonstwen, die/der jedes geschriebene Wort auf die Goldwaage legen.


Hallo lighthouse,

es geht nicht um eine goldwaage, sondern das, was du geschrieben hast und ich gelesen habe. Vieleicht habe ich es falsch verstanden, kein problem, ich kann nicht so gut deutsch.
Tuntig? kannst Du mir das richtig erklären?
Rambo tut auch keine Damenstrumpfhosen tragen, aber für viele frauen ist er das Idol für einen Mann.

Gruss Sonia
 
und was währe.....

....... wenn rambo strumpfhosen tragen würde?
das würde für frauen die ihn so männlich finden warscheinlich das gleiche bedeuten als würde sich herausstellen das rambo schwul ist.
dann ist rambo doch kein "richtiger mann" mehr.

ich verstehe sonjas äusserungen so, das sie ganz klar sagen will das es
um etwas anderes als den gegenstand geht.

es geht um sex mit sich selbst.

ich kann die frau verstehen die sich von ihrem mann abwendet weil sie bemerkt das sie in bestimmten bereichen ersetzbar ist.
da entsteht genau das gleiche gefühl wie bei eifersucht:
"ersetzbar zu sein"
das schmerzt enorm und den stachel will man sich herausziehen auch wenn es dann blutet.

ich habe gelernt das sich konflikte am leichtesten lösen lassen , wenn man versucht sich die lage des anderen klar zu machen und dem andern zu verstehen gibt wie man seine lage und gefühle versteht.

respekt beginnt doch dort wo man dem andersen zutraut das er die dinge verstehen kann . das setzt ihn in die lage zu urteilen und zu kritisieren.
und ganz wichtig:
frei zu entscheiden.

genau aus diesem grund habe ich vor etwa einer stunde einer frau , die ich erst seit sehr kurzer zeit kenne mit der thematik strumpfhose und mein verhältnis dazu konfrontiert.
mir ist bewusst das ich ein grosses risiko eingehe.
möglicherweise ist es deshalb morgen schon "aus"
dann aber bleibt mir das erspart was "emtom" erlebt hat.

ich bin sehr gespannt wie sie reagieren wird.

wer nicht fetischist ist, der wird sich doch nur schwer vorstellen können
das die strumpfhose ein gegenstand ist der eine unsichtbare verbindung zu jeder frau herstellt die eine strumpfhose trägt.
gleichzeitig schützt uns dieser gegenstand vor einer "wirklichen" beziehung in der man ja auch verletzt werden kann oder ersetzt eine "wirkliche" beziehung gar.
für den partner in diesem fall ein unhaltbarer zustand !

derzeit stehe ich auf dem standpunkt das wir fetischisten unseren partnern die freie wahl lassen sollten sich für oder gegen uns fetischisten zu entscheiden.
das setzt allerdings den oben genannten respekt vorraus.
 
Der Fetisch darf nicht nicht ersatz für menschliche Wärme sein!

Jeder Mensch darf seine vorlieben ausleben, aber er muß auch andere

meinungen gelten lassen!!!

MFG
Fsh15002
 
Liebe Leute,
wann ist es Liebe in einer Partnerschaft,
ich denke mal,nein,Ich sage es noch einmal ich bin mir sicher,wenn man möglichst gleich
tickt.
So,jetzt stellen wir uns einmal eine neue Liebelei vor, der Himmel ist ganz blau und er sagt aufeinmal aus der Laune heraus, feine
Bestrumpfung finde ich schön und sie sagt,absolute Grotte, sowas
würde ich mir nie anziehen.
Ich sage mal, der Mann ,möchte nicht selber so etwas tragen.
Wird aus so einer Partnerschaft eine lebenslange Sache.
Ich packe jetzt noch das Feinstrumpftragen des Mannes dazu.
Wenn er Streßfrei leben möchte, muß er es seiner Antistrumpfpartnerin sagen.
Spätesten dann ist Schluß mit lustig.
Muß man eine Partnerschaft aufrechterhalten, wenn man sich in einigen Punkten nicht versteht.
Es bedeutet doch, das sich der einzelne unnatürlich verbiegen muß.
Verbiegen bedeutet Spannung und die hält nicht ewig.
Ich sage es noch einmal, liebe ist, wenn man sich in wöglichst
vielen Punkten einig ist.

Gruß an Alle
Harry
 
Ich sage es noch einmal, liebe ist, wenn man sich in wöglichst vielen Punkten einig ist.
Mein verehrtester Harry,
wenn das, was Du da schreibst, stimmen würde, dann wäre die Liebe eine berechenbare Grösse, die proportional steigt mit der Anzahl der Übereinstimmungen.

Das scheint mir paradox, habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass Liebe einfach passiert, unberechenbar, plötzlich und ohne Vorwarnung.

Es bedeutet doch, das sich der einzelne unnatürlich verbiegen muß.
Verbiegen bedeutet Spannung und die hält nicht ewig.
Damit hast Du zwar recht, es trifft aber nur dann zu, wenn der Einzelne sich auf Deibel komm raus durchsetzen will.

Das ist der Grund, warum Kompromisse erfunden wurden.

Kompromisse sind zwar nichts anderes als Lösungen, die für keinen von beiden 100%ig befriedigend sind, aber man kann ganz gut mit ihnen leben.

Und es ist ja nicht so, dass man nicht an anderer Stelle einen Vorteil davon hätte, wenn man bereit ist, dem Partner entgegen zu kommen.

;)



SiSi <--- butterweich
 
Zitat von Harry P: "...liebe ist, wenn man sich in wöglichst
vielen Punkten einig ist."

Da würde ich eher denken Liebe ist (u.a.), wenn man sich zusammen Berührungspunkte erschließt, die man vorher nicht hatte.:unsure:
 
Mein verehrtester Harry,
wenn das, was Du da schreibst, stimmen würde, dann wäre die Liebe eine berechenbare Grösse, die proportional steigt mit der Anzahl der Übereinstimmungen.

Liebe lässt sich so sicher nicht berechnen - allerdings lässt sich anhand der gemeinsamen Interessen sicherlich eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Beziehung machen.

Das scheint mir paradox, habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass Liebe einfach passiert, unberechenbar, plötzlich und ohne Vorwarnung.

Aber nicht aus jeder Verliebtheit, so leidenschaftlich sie sein mag, entsteht eine langjährige und tiefe Beziehung.


Kompromisse sind zwar nichts anderes als Lösungen, die für keinen von beiden 100%ig befriedigend sind, aber man kann ganz gut mit ihnen leben.

Und es ist ja nicht so, dass man nicht an anderer Stelle einen Vorteil davon hätte, wenn man bereit ist, dem Partner entgegen zu kommen.

Kompromisse sind sicherlich in jeder Beziehung unverzichtbar. Aber sie haben auch ihre Grenzen. Wenn der eine Partner im Urlaub ans Meer will und der andere in die Berge, kann man als Kompromiss nach Korsika fahren, wo man beides hat...aber wenn den einen etwas anturnt, was den andern abturnt, dann wirds schwierig mit dem Kompromiss und das meinte Harry, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Wie soll als Nylonfetischist ein Kompromiss mit einer Partnerin aussehen, die selbst keine Nylons mag, sie an Männern sogar albern und lächerlich findet?

Ich schreibe das als jemand, der selbst mehrere Jahre in einer solchen Beziehung um einen Kompromiss gerungen hat. Letztlich haben wir ihn nicht gefunden und schließlich die Konsequenz gezogen, uns zu trennen. Ich behaupte nicht, dass das immer so ausgehen muss, aber ich habe gelernt, dass man in einigen Bereichen nur sehr schlecht mit Kompromissen auf Dauer leben kann.
 
Da ist was dran . Kompromisse sind echt sch........ .
Auf Dauer wird das nichts.
Das habe icht vor vielen Jahren auch durchgemacht.

Es geht nur ENTWEDER - ODER.

Oder wirklich nur mit der richtigen Partnerin.
 
Da ist was dran . Kompromisse sind echt sch........ .
Auf Dauer wird das nichts.
Das habe icht vor vielen Jahren auch durchgemacht.

Es geht nur ENTWEDER - ODER.

Oder wirklich nur mit der richtigen Partnerin.

es gibt ebenso das
SOWOHL - ALS - AUCH
und das ist was ganz anderes als ein fauler Kompromiss
 
Aber nicht aus jeder Verliebtheit, so leidenschaftlich sie sein mag, entsteht eine langjährige und tiefe Beziehung.
Da magst Du recht haben, jedoch noch weniger entsteht diese aus einer Summe von Übereinstimmungen.

Zumindest ICH bin noch lange nicht alt genug für Vernunftsbeziehungen. :D



Nun ja, es hängt sicherlich auch damit zusammen, wie wichtig ein bestimmter Ansatz für die Parteien ist.

Trotzdem denke ich: Kein Dogma ist unumstösslich und die mangelnde Bereitschaft, sich auf den Gegenüber einzulassen, resultiert vielleicht nur aus der Furcht, sich selbst (und die EIGENE Vorstellung, die man von der Partnerschaft hatte) zu verlieren.

Ein schnell gesprochenes "NEIN, das ist pervers!" ist oft unbedacht (wegen Überrumpelung) und heisst in der Übersetzung vielleicht nur "Nein, damit mag ich mich jetzt nicht beschäftigen" und zeugt lediglich von Unwissen.

Unclever, den anderen dann durch ein pures Beharren auf seinen Wünschen noch darin zu bestätigen...

Zum Konsens kommt man besser mit Geduld und Verständnis.





SiSi <--- die ganz fest glaubt, dass ehrliche Verliebtheit mehr Türen öffnet als eine Checkliste, und wenn noch so viele Übereinstimmungen drauf abgehakt sind.
 
Nach meinem Kenntnisstand steht die "Übereinstimmungstheorie" (mit oder ohne Checkliste) in krassem Widerspruch zu den von Mutter Natur vorgesehenen optimalen Liebesbeziehungen, die ja im Ergebnis ursprünglich die möglichst erfolgreiche Fortpflanzung zum Ziel haben sollten. Wenn auch heutzutage nicht mehr jeder Akt zur Arterhaltung beiträgt (sehr zum Leidwesen der katholishcen Kirche), so sind die grundsätzlichen Mechanismen doch nach wie vor dieselben geblieben.

Erstrebenswert ist eine größtmögliche Unterschiedlichkeit im Bauplan (Gensatz), weil dadurch defekte Bauteile im Plan des einen durch korrekte Teile im Plan des anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Nachkommenschaft ausgeglichen werden können. Aus diesen Gründen führen Heiraten innerhalb immer den gleichen Familien (wie in den Adelshäusern Europas lange üblich) zu zwar angeblich edelblütigen aber oftmals degenerierten Wesen (Bluter sind, wenn ich mich recht erinnere, ein gutes Beispiel dafür). Ebenso ist aus diesen Gründen Inzest keine wünschenswerte Fortpflanzungsvariante.

Eine von der Natur präferierte Partnerwahl benötigt deshalb keine großen Übereinstimmungen, sondern vor allem einen Chemiecocktail (insbesondere aus Düften), der den Willen des genetisch möglichst perfekt passenden (weil hochgradig abweichenden) Gegenübers effektiv ausschaltet und dessen Hormone umgehend in heftige Wallung versetzt. Dies ist die berühmte stimmende Chemie, die uns vollkommen unbewusst zielgenau den (genetisch) passenden Partner regelrecht erschnuppern lässt.

Im Ergebnis: da die Entstehung von Liebesgefühlen weniger von rationalen Überlegungen wie Übereinstimmungsfragen gesteuert ist als vielmehr von chemischen Prozessen in unseren Körpern (auch wénn das nicht sehr romantisch klingt), halte ich es durchaus für sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Übereinstimmungen wirklich so notwendig sind. Tatsächlich finden sich nach meinen Beobachtungen gerade unter Partnerschaften, die sehr lange halten, etliche, bei denen es reichlich unterschiedliche Interessen der Beteiligten gibt. Vielleicht ist so etwas auch der Beziehung förderlich, weil es dann erheblich leichter fällt, dem Partner Freiräume in seinem Interessenbereich einzuräumen. Und Freiräume für beide Partner halte ich persönlich für eine unabdingbare Voraussetzung für langjährige Beziehungen.

Fehler im Detail und grobe Vereinfachungen bei den obigen Ausführungen bitte ich mir nachzusehen, immerhin bin ich allenfalls ein - wenn auch interessierter - Pseudowissenschaftler.

Dem lieben Volksmund wird ja oft nachgesagt, tiefe Kenntnis von Dingen zu besitzen, denen wir erst in neuerer Zeit auch wissenschaftlich allmählich auf die Schliche kommen. Vielleicht hat er dann wieder einmal Recht mit der Behauptung: Gegensätze ziehen sich an ... ;)

Gruß
Morx
 
In jeder Partnerschaft muß es Freiräume geben, denn wenn man anfängt jemanden einzuengen ist Feierabend und die Freiräume müssen für beide Seiten gelten. Und sind wir doch mal ehrlich, sollte man nicht von Anfang an für klare Fronten sein, ich meine dass so, ich steh auf Männer in SH und mit einem anderen Mann könnte ich gar keine Beziehung führen, ich verzichte doch nicht auf etwas was ich gern mag.
Und Kompromisse eingehen, dass tun wir eigentlich alle, viell auch unbeabsichtigt, aber wir tun es.
Und Reibungspunkte in einer Beziehung müssen auch sein, was wären kleine Streits ohne die wunderbaren Versöhnungen, sfg.
Denn wenn es keine Reibung mehr in einer Beziehung gibt, würde ich mal sagen, dann ist es auch keine Beziehung mehr, da wartet man im Endefekt nur darauf das einer den Mut hat diese zu beenden. ( Das bin meistens ich )
Und eine Checkliste, hm ich weiß nicht, ich sag mal so, entweder es paßt oder es paßt nicht.
Stell mir grade vor wie ich eine Checkliste abarbeite, grins, aber dass ist meine ganz persönliche Meinung.


Dat freche
*Cheer*
 
Liebe Leute,
wenn ich von der Arbeit nach Hause komme,
wünsche ich mir Ruhe und Frieden,
eben ein schönes Nest.
Ja,es gibt noch Menschen, die wirklich arbeiten müssen,
körperlich und dabei keinen lieben Vorgesetzten haben,
sondern es geht wirklich an die Substanz.
Zuhause muß dann wirklich Zuhause sein, angenehmes Nest.
Wenn dann die Partnerin Streß machen würde, nachdem ich mir
die gräßlichen Arbeitssocken vom Leibe reiße und nach dem waschen meiner Füße feines Material anziehe, möchte ich nicht
hören, iih, wie siehst du denn jetzt aus, während meine Partnerin sich in dicker Socke wohlfühlt.
Es steht dann zwar 1 zu 1, sie mag Socke, ich aber nicht, ich trage Feines am Bein und Fuß, sie aber nicht,
es mag ja gutgehen, imAllgemeinen, aber wenn es ein bisschen
stressig wird im Eheleben, kommt es früher oder später wieder aufs Butterbrot, und du mit deiner krankhaften Ader Weiberkram
zu tragen.
Ich denke mal, das ich das echte Alltagsleben beschreibe, lasse mich
aber sehr gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.

Gruß an Alle
Harry
 
Harry, Du beschreibst DEIN Alltagsleben, nicht das der Allgemeinheit...

Trotzdem, es mag Paare geben, in deren Beziehung es auch manchmal "Streß" gibt, vielleicht sind sogar welche darunter, in denen einer (oder beide) hart körperlich arbeiten müssen und möglicherweise (vielleicht irre ich mich aber auch, gg) teilen sogar ein paar Menschen Dein Bedürfnis nach einem ruhigen und friedlichen Zuhause.

Zumindest mir kommen einige dieser Ansätze bekannt vor.

Was ich aber ganz und gar nicht mit Dir teile, ist diese eigenartige Ideologie, dass sich einige Dinge wie von selbst lösen würden, wenn nur alle Strumpfhosen trügen.

Und in diesem Zusammenhang finde ich es auch sehr merkwürdig, dass Du fast wahllos in jedem Fred diese Deine Überzeugung zum Besten gibst, ob es nun grad da rein passt oder nicht.

Ich fänds ja schön (und so einfach!) wenn sich jedes Problem nur durch die Akzeptanz von Strumpfhosen lösen ließe.

In Deinem Fall wäre es vielleicht schon förderlich, wenn Du Dich mit den Socken Deiner Frau arrangierst, denn nur wer Toleranz lebt, dem wird sie auch begegnen.




SiSi <--- die deshalb so gern SH trägt, weil ER sich darüber freut....Nicht, weil er danach jammert.
 
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