Bist Du im Strumpfhosenfetisch gefangen, welche Macht hat er über Dich?

Krabat schrieb:
aha, der fetisch ist also schuld ... hat also nix mit dir und deinen verhalten zu tun
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Allein der Schuldige ... nein...,doch viele meine Entscheidungen wurden durch ihn beeinflusst. Ich habe ja letztendlich die Entscheidungen getroffen. Doch so wie ich das Thema verstanden habe, wollte der Autor wissen, wie tief der Fetisch in unseren Alltag eingreift bzw beeinflusst. Viele können mit dem Thema wesentlich offener und leichter umgehen. Für mich persönlich war er oft eine Qual.
 
der Kater schrieb:
Bevor ich hier weiter poste, möchte ich fragen, ob es hier im Forum gewünscht ist, das Thema Bondage und Strumpfhosen weiter zu vertiefen. Ich gebe mecki_77 recht, dass man mit Knoten sehr vorsichtig sein muss, weil sie sich zuziehen können und nicht mehr zu öffnen sind. Aber wenn man wie Silky_Sin jemanden dabei hat, der aufpasst und im Zweifelsfall die Strumpfhose (nicht an den Knoten) mit einer Schere zerschneidet, denke ich, dass es nicht gefährlicher ist als Shibari (das Fesseln mit Seilen).
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solange du dabei den jugendschutz einhälst, kannst du darüber gerne schreiben.
Unter "andere Fetische" gibt es auch einen älterne Thread dazu: https://www.strumpfhose.net/xf/threads/strumpfhosen-und-bondage.12996/
und in der Galerie einige Fotos.
Tipp: um so was rauszufinden einfach die Suchfunktion nutzen.

edit: ach Paule hat den link ja bereits gepostet :)
 
Ja. Ich bin auch in diesem (scheiß) Strumpfhosen-Fetisch gefangen. Ich überlege und grüble bis heute (das ging ca. mit 12 los) woher das blos kommt. Deswegen fühle ich mich auch als Außenseiter. Und jetzt bin ich 57 und komme immer nocht nicht davon los.
Ich glaube fast es ist eine Krankheit die unheilbar ist <<-- da kann man verzweifeln .........
 
AJR schrieb:
Die Frage ist offenbar, wo hört der Fetisch auf und wo beginnt die Sucht.
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Ich denke, da gibt es keine klare Grenze, wenn es überhaupt eine Grenze gibt. Eins aber haben beide Punkte gemeinsam:

Es gibt keinen Schalter, den man umlegt und das war es mit Fetisch bzw. Sucht für den Rest des Lebens.
 
X-Collant schrieb:
Ja. Ich bin auch in diesem (scheiß) Strumpfhosen-Fetisch gefangen. Ich überlege und grüble bis heute (das ging ca. mit 12 los) woher das blos kommt. Deswegen fühle ich mich auch als Außenseiter. Und jetzt bin ich 57 und komme immer nocht nicht davon los.
Ich glaube fast es ist eine Krankheit die unheilbar ist <<-- da kann man verzweifeln .........
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Ich denke so geht es vielen mit der Leidenschaft für Strumpfhosen und Nylons ! Da kommen wohl die wenigsten von los .
 
X-Collant schrieb:
Ja. Ich bin auch in diesem (scheiß) Strumpfhosen-Fetisch gefangen. Ich überlege und grüble bis heute (das ging ca. mit 12 los) woher das blos kommt. Deswegen fühle ich mich auch als Außenseiter. Und jetzt bin ich 57 und komme immer nocht nicht davon los.
Ich glaube fast es ist eine Krankheit die unheilbar ist <<-- da kann man verzweifeln .........
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Ich verstehe Dich. Bei mir hat das auch in diesem frühen Alter angefangen. Ich habe als Teenager gedacht, dass ich der einzige Junge auf Erden wäre, der diese seltsame Leidenschaft hat. Die unangenehmen Gefühle stellen sich ein, weil man erkennt, dass man von diesem Fetisch nicht mehr loskommt, das man in eine sonderbare Gefangenschaft geraten ist. Ein Kontrollverlust also. Das ist das Negative. Irgendwann könnte man erkennen, lieber X-Collant, dass diese Lust einfach zur Persönlichkeit dazugehört. Wie bei vielen anderen. Und diese Lust auszuleben hat ja auch seine positiven Seiten. Mit der Akzeptanz wird das besser. Glaub mir. Mach Dich locker und genieße.
 
Natürlich bin ich in dem Fetisch gefangen und tatsächlich auch super froh darum, denn nach meiner Krebserkrankung und der Problematik, dass die Chemos nicht nur Gutes getan haben (ein Teil meiner meinen Venen und Venenklappen sind in Mitleidenschaft gezogen worden und ich neige zu Thrombosen), bin ich seit dieser Zeit auf Kompris angewiesen. Ohne diesen -meinen- Fetisch, könnte ich es nicht, Strumpfhosen täglich zu tragen, aber dank meinem Fetisch trage ich diese Kompris gerne und habe auch schon rein psychisch keine Probleme mehr, mich damit öffentlich zu zeigen. Aber es hat eine Zeit gebraucht und ich musste erst diese Entwicklung dahin machen.
 
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