Wie sind denn Männer in den Medien oder beim CSD zu sehen und brennen sich als Bild ein. Als Schwule oder Transen. Das nützt denjenigen, die ihre Garderobe einfach um einen femininen Bereich ergänzen wollen, überhaupt nicht.
Das kann man sicher so sehen.
Es steckt nur schon eine Erwartung in der rhethorischen Frage, denn sie impliziert ja, dass Männer eigentlich anders sind und Schwule und Transen nicht so recht dazugehören, findest du nicht?
Du bestehst in dieser Argumentation auf eine Normierung "der Männer", die nämlich nicht Schwule oder Transen sind, was nicht normal sei, und beklagst hernach, dass es denjenigen normalen Männern ja schade, die anders sind, weil sie ja nur ihre Garderobe umd einen femininen Bereich ergänzen wollen.
Mein (Wort-)Spieltrieb mag schreiben, dass du die ein bisschen falschen Männer von den so richtig falschen Männern diskreditiert siehst, aber das meine ich jetzt wirklich nicht allzu ernst.
Ein Wort vielleicht noch zu der "übertriebenen und überhöhten Darstellung", die du ja anprangerst.
Glaubst du, dass heute Frauen so gleichberechtigt wären, wie sie es sind, wenn sie nicht ihre Forderungen für die damalige Zeit völlig übertrieben und überhöht dargestellt hätten?
Glaubst du, dass die Partei "Die Grünen" so groß geworden wäre, wie sie es heute ist, ohne die übertriebenen und überhöht dargestellten Ziele, die sie damals formuliert haben?