Ein Doppelleben

Nylonbob

Frischling
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9 November 2011
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NRW
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männlich
Tag über bin ich bin ich beim Bund und muss da den ton angeben und hard sein sobald ich dann wieder zuhause bin würde ich am liebsten sofort eine strumpfhosen anziehen und mich auf die couch legen :) ( lieber noch mit einer frau) ich sehne mich nach ein frau die drauf steht das ich auch frauen wäsche fsh und sowas trage, sie damit heiß machen kann:eek: ich bin jetzt 21 und bin am überlegen ob das krank ist und ich mir einen psycho doktor suche oder weiter nach einer frau suche die auf sowas steht was meint ihr denn so dazu?

Danke für die antworten im vorraus und finde es irgentwie befreiend das mal so hier loszuwerden^^
 
Hallo Nylonbob, hier ist "sowas" auf jedenfall akzeptiert.Wir verstehen uns.Ich war selber beim Bund in der harten Zeit 1975/1976 und 1979, bevor ich von Nordfriesland nach West-Berlin rübergemacht habe.Ich musste da auch Kerl und TV gleichzeitig sein. Habe sogar manchmal FSH drunter getragen.Also sei wie du willst.Wie hieß es damals:tarnen,täuschen,verpissen.
 
es ist nicht krank, allerdings kann der Widerspruch zwischen der harten Männerrolle, die du beim Bund spielen sollst und deinen (völlig normalen) Wünschen nach Weichheit, Loslassen, Entspannung, ... auf die Dauer krank machen (vor allen dann wenn du deine andere oder wahre Seite verbirgst und unterdrückst.
Oder anders ausgedrückt: Krank sind nicht deine Bedürfnisse.
Ein Doppelleben zu führen kann aber schnell krank machen, vor allen wenn es mit Heimlichkeit, Scham und Angst verbunden ist.

Es ist auf alle Fälle gut ,wenn du darüber sprichst.
Mit guten FreundInnen oder Freunden (falls du sowas hast) oder auch hier im Forum oder auch mit einen unabhängigen systemischen Berater oder Therapeuten.
(jeweils aber nur dann, wenn diejenigen mit dem Thema was anfangen kann, da muss man manchmal ein wenig danach suchen)

Du spürst ja selbst, wie gut es sein kann, endlich mal darüber zu sprechen (bzw. zu schreiben)
 
Wenn alleine das Kriterum "Frauenwäsche tragender Mann" im Vordergrund steht, halte ich die Sache für aussichtslos. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch, dass man auf eine Frau stößt, die genau das zu Ihrem Weltbild erhoben hat und zweites ist die Gefahr sehr groß, dass so eine Beziehung wieder recht schnell zerbricht, weil den anderen, üblicherweise vitalen Kriterien, die in der Bewältigung des täglichen Lebens unabdingbar sind, zu wenig Stellenwert eingeräumt wurde und das Paar dann eben nicht harmoniert.

Besser ist es daher einen Partner zu suchen, der primär im täglichen Leben dazu passt und dann zu hoffen, dass man den Wäschefetisch auch noch unterbringt. Wenn das alles scheitert, bleibt wohl nur mehr selbst Hand anzulegen, oder die Mitarbeiterin eines Bordells zu buchen.

Dieses Thema gibt's hier im Forum immer wieder und es ist wohl kein Zufall, dass die Leute, die gezielt nach einer Frau suchen, die "nur" den eigenen Fetisch geil finden soll, in den meisten Fällen schon lange alleine sind und vermutlich noch lange alleine bleiben werden.
 
Also ich habe schon freundinnen gehabt mit denen weil ich sie liebe und nicht wegen dem fetisch zusammen war hatte eben nur nieee gefragt wie sie es finden würde wenn ich mal...
die angst das es sie mich auslacht oder gar verlässt war zugroß..
also ich suche nicht nach einer die nur auf den fetisch steht sollte natürlich auch gefühle und sowas dabei seien..
Danke schonmal für die antworten ;)
 
Also eine Krankheit ist Deine Vorliebe mit Sicherheit nicht, es kann aber zur psychischen Erkrankung führen, wenn Dein Wunsch Frauenwäsche zu tragen, alles andere überlagert.

Ob Dir eine Beratungsstelle weiterhelfen kann? Ich bin da eher skeptisch.

Vielleicht liest Du mal folgenden Thread

http://www.strumpfhose.net/forum/ma...r-schon-jemand-bei-einer-beratungsstelle.html

Ich war vor einigen Jahren auch drauf und dran mir professionelle Hilfe zu suchen, weil ich ganz einfach mit mir und meiner Situation selber nicht klar kam.

Ich habe es dann doch nicht gemacht, sondern es gelang mir, allerdings mit Hilfe lieber Menschen, mich selbst aus dem Sumpf von Selbstzweifeln herauszuziehen.

Inzwischen akzeptiere ich, dass FSH ein Teil meiner Persönlichkeit sind, die mich ein Leben lang begleiten werden. Abes es ist eben nur ein (wenn auch wichtiger) Teil.

Ich wünsche Dir, dass auch Du irgendwann eine verständnisvolle Partnerin findest, aber Deine Wünsche sollten diese Partnerschaft möglichst nicht überlagern, sonst kann der Schuß ganz schnell nach hinten losgehen.

lg
Satinlook
 
Also ich kann da Pezi AJR und Satinlook nur zustimmen, es ist so wie sie es sagen, du bist NICHT krank. Lerne damit umzugehen und gehe deinen Weg....und davon wegzukommen ist aus eigener Erfahrung ziemlich unmöglich . Ich habe schon sehr oft meine FSH Sammlung weg geschmissen....und wieder neu gekauft.
Jetzt lebe ich in einer Beziehung und habe es meiner Partnerin gesagt, sie akzeptiert das und kommt mittlerweile gut klar damit. Sie selber hasst diesen Nylonstoff und zieht so etwas nicht an......ist zwar schade aber mann kann nicht alles haben im Leben. Also eine Frau zu finden die das 100% akzeptiert ist ziemlich ausssichtslos !
Alles gute auf deinem Weg und mach das beste daraus ! Achso ich lebe mit dieser FSH Geschichte schon weit über 35 Jahre und seit 1 Jahr fast offiziell das es andere wissen und das letze Jahr war das beste !
 
und seit 1 Jahr fast offiziell das es andere wissen und das letze Jahr war das beste !

oh ja, das kann ich nur bestätigen...



Hi Nylonbob,

diesen von Dir gehegten Wunsch nach Couch, Geborgenheit und Ruhe in Strumpfhosen ist OK.
Mache es, genieße es und gut ist.

Glaub mir, sehr viele hier müssen im Job den harten Kerl, den skrupellosen Manager, den geschäftstüchtigen Boss usw. sein.
Ich denke gerade dann braucht man den Ausgleich zur "anderen Seite". Es hilft sicher der Ausgeglichenheit und dem psychischen Wohlbefinden.
Deshalb bist Du bestimmt nicht krank, im Gegenteil, wenn Du Deine weiche, feminine Seite für Dich akzeptiert hast,
wirst Du sicher wesentlich ausgeglichener sein, als wenn Du ständig versuchst diese Seite zu unterdrücken.

Also, rein in die Strumpfhose und ab auf´s Sofa :D

Das mit dem Thema Partnerin wird da sicher nicht so leicht.
Aber Du wirst es fühlen, wenn Du Sie gefunden hast.
Du wirst Kompromisse machen müssen, Sie wird Kompromisse machen,
aber das ist etwas ganz normales in einer Beziehung.
Allerdings würde ich Dir empfehlen Deinen Fetisch nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen,
denn dann nimmst Du Dir selbst den Spielraum für Kompromisse...

LG
Der Kölner
 
So ziemlich jeder hier dachte am Anfang der Karriere in FSH oder als DWT als CD als TV oder oder ... er sei der einzige auf der Welt der so tickt und sowas macht und anzieht.
Bis man übers Internet feststellt, da gibt ja noch andere...

Bei Dir meine ich zu lesen, @Nylonbob, Du bist mit Dir selber noch nicht im reinen, hast noch nicht ganz akzeptiert, daß da eine eigenwillige Saite in Dir mitschwingt.
Eins kann ich Dir sagen, "normal" werden funktioniert nicht. Das kannst Du hier öfters lesen. Akzeptier Dich wie Du bist, taste Dich an ran, was Dir gefällt, was Du magst.
Immer wieder mal ausleben, denn lange unterdrücken, da folgt dann ein um so heftiger Ausbruch (wie bei mir selber, gefolgt von großer Scham).

Lebe mit, lebe in FSH und/oder was Dir sonst noch gefällt.

K.M. ... der gleich zur Schlaf-FSH greift und zum Matrazenhorchdienst schreitet ...
 
Hallo ihr Lieben,

leider, aber verständlich, kommt ja immer wieder das Thema Partnersuche mit Fetischvorliebe auf...!
Partnersuche ist die eine Sache, Partnersuche incl. Fetisch eine ganz andere.

Eine "eigentliche" Partnersuche ist auch nicht immer so einfach, da muß und sollte die Chemie mit allem Drum und Dran schon stimmen. Sollte dann noch der Fetisch inclusive sein, kann das gegen Null gehen; eher aussichtslos!

M.E. hat es keinen Sinn uns Zweck, nach "All iclusive" zu suchen...da kommt schnell der Frust.

In vielen Beiträgen wurde schon über das Für und Wider in Sachen Fetisch- Partnerschaft diskutiert. Letztendlich führen, wenn überhaupt, Toleranz, Akzeptanz und Liebe über eine "normale" Partnerschaft zu einer Fetisch- Partnerschaft!
Bitte das Wort "normal" nicht überbewerten...jeder sollte wissen, was ich damit meine.


LG
Gitte

 
Hallo zusammen,

ich glaube, es liegt am Fetisch "Mann trägt Strumpfhose/Damenwäsche". Viele Paare leben ihre Fetische gemeinsam aus; auch Fetische, bei denen sich der Mann unterordnet/ -n muss. Ich glaube aber, der männliche Drang, in vielen Situationen, am liebsten im täglichen Alltag daheim, Damenwäsche zu tragen, kann viele Frauen auf Dauer überfordern. Meine Frau würde wahnsinnig werden, wenn wir wie gehabt uns über Dies und Das unterhalten würden und ich ihr in FSH und Jeansrock gegenüber sitzen würde. Meine Rolle als Familienoberhaupt und meine männliche Ausdrucksweise wären in einem solchen krassen Gegensatz zu meinem Aussehen; um dies auszugleichen, müsste ich mein Verhalten auf so feminin ändern, was wiederum das Verhältnis zu meiner Frau so verschlechtern würde und ich eigentlich diese Erfahrung nicht machen möchte. Auch ich träume davon, dass wir beide, beide in Rock, FSH und richtige Schuhe, eine tolerante Kneipe aufsuchen oder dass meine Frau mich auffordert, den ganzen Tag über zuhause in Damenwäsche zu verbringen oder dass ich abends in einem Cocktailkleid, mit Strapsen, Sandaletten und Ohrringen, schön geschminkt und mit einem netten Parfum, vor unserem Bett stehe, sie mich draufschubst und mich vernascht. Diese Wünsche anzusprechen traue ich mich nicht, kann aber mit dieser Situation gut leben. Ich habe mich für die konstant männliche Rolle entschieden und werde daran erst einmal nichts ändern.


Gruß
Jethrotull
 
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Hallo zusammen,

ich glaube, es liegt am Fetisch "Mann trägt Strumpfhose/Damenwäsche". Viele Paare leben ihre Fetische gemeinsam aus; auch Fetische, bei denen sich der Mann unterordnet/ -n muss. Ich glaube aber, der männliche Drang, in vielen Situationen, am liebsten im täglichen Alltag daheim, Damenwäsche zu tragen, kann viele Frauen auf Dauer überfordern. Meine Frau würde wahnsinnig werden, wenn wir wie gehabt uns über Dies und Das unterhalten würden und ich ihr in FSH und Jeansrock gegenüber sitzen würde. Meine Rolle als Familienoberhaupt und meine männliche Ausdrucksweise wären in einem solchen krassen Gegensatz zu meinem Aussehen; um dies auszugleichen, müsste ich mein Verhalten auf so feminin ändern, was wiederum das Verhältnis zu meiner Frau so verschlechtern würde und ich eigentlich diese Erfahrung nicht machen möchte. Auch ich träume davon, dass wir beide, beide in Rock, FSH und richtige Schuhe, eine tolerante Kneipe aufsuchen oder dass meine Frau mich auffordert, den ganzen Tag über zuhause in Damenwäsche zu verbringen oder dass ich abends in einem Cocktailkleid, mit Strapsen, Sandaletten und Ohrringen, schön geschminkt und mit einem netten Parfum, vor unserem Bett stehe, sie mich draufschubst und mich vernascht. Diese Wünsche anzusprechen traue ich mich nicht, kann aber mit dieser Situation gut leben. Ich habe mich für die konstant männliche Rolle entschieden und werde daran erst einmal nichts ändern.


Gruß
Jethrotull


Weiß Deine Frau etwas von Deiner Vorliebe oder hast Du noch nie versucht mit ihr über das Thema zu reden?

Ob eine Frau solch eine Situation überfordert, kann nicht allgemein beantwortet werden.

Für mich steht Offenheit in meiner Beziehung an oberster Stelle.

Und zum Glück sehe ich meine Rolle darin nicht als Familienoberhaupt....sondern als gleichberechtiger Partner in einem Team, in dem beide ihre Wünsche äußern dürfen und dann darüber gesprochen wird, ob der andere damit leben kann. Toleranz sollte dabei an oberster Stelle stehen.

Und je früher man in einer Partnerschaft über seine Wünsche spricht, um so besser. So lässt sich auch feststellen, ob man zusammenpasst.
Eine Partnerschaft allein zu dem Zwecke, dass man nicht alleine ist, aber dabei sich das Leben schwer macht in dem Sinne, dass man seine Wünsche nicht ausleben könnte, bräuchte ich nicht.

Bei uns sieht das dann so aus im Bezug auf Kleidung.
Da meine Frau keine Röcke und Strumpfhose tragen möchte, ich aber schon, kamen wir zu der Vereinbarung, dass zuhause jeder das tragen darf, was er will. Sie mag ihre Schlabberhosen und ich meine Strumpfhosen. Damit schadet keiner dem anderen, wenn er dies dem anderen zugesteht.
Wenn wir außer Haus gehen, hat jeder ein gewisses Mitspracherecht was der andere anzieht. Und je nach Anlass gehe ich dann auch im Rock und sie in Hose, oder umgekehrt oder wie auch immer. Falls ein Outfit dem anderen zu gewagt erscheint, versucht jeder Rücksicht zu nehmen. Zu Beginn fiel es meiner Frau noch schwerer, wenn ich im Rock auftrat. Mittlerweile hat sich bei ihr aber schon ein Gewöhnungseffekt eingestellt. Ich in Kilt oder kurze Hose mit hautfarbener Strumpfhose in der Öffentlichkeit ist so gut wie kein Problem mehr für sie. Die Erfahrung, dass man damit nur positiv bzw. gar nicht auffällt, hat es für sie wesentlich leichter gemacht.
Was uns beide stört, sind gegebenenfalls die verdutzten und nervigen Blicke/Reaktionen unserer Mitmenschen, da wir beide nicht so gerne im Mittelpunkt stehen wollen.

Dem Partner das zuzugestehen was ihm gefällt und ihn glücklich macht, auch wenn es einem selbst nicht so gefällt, ist gelebte Toleranz.

Wenn man ohne Partner ausgeht, kann jeder tragen was er will. Die Blicke muss er schließlich dann nur selbst ertragen.

Sexualleben hat mit dem Alltagsleben wenig bis nichts zu tun. Hier ist es selbstverständlich auch ganz wichtig, dass man über seine Wünsche spricht. Um so erfüllter wird der Sex für beide Seiten.
Erlaubt ist, was gefällt, egal ob Blümchensex oder Rollenspiel oder wie auch immer.

Grüße
 
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Hallo Nylonbob,
du bist nicht krank nur etwas frustriert. Aber mit dem alter legt sich dass. Dann findest Du auch eine Freundin, die Dich mag. Aber bitte falle nicht mit der Tür ins Haus und überfalle sie damit, dass Du gern Strumpfhosen und Damenwäsche trägst. In einem späteren Gespräch und in gemütlicher Runde, beim kuscheln, könntest Du das Thema vorsichtig anschneiden und nachfragen, was sie davon hällt, das Männer soetwas tragen. Als Beispiele könntest Du dann ja die Travesti-Künstler anführen (Merry und Gordi ...). Achte auf ihre Reaktion und mach Dir dann ein Bild. Wenn Du sie magst und sie dich mag, dann kannst Du dieses Thema auch später noch mal aufwerfen.
Aber bitte überfalle sie nicht beim ersten kennenlernen damit, dass Du soetwas trägst.
 
Als Beispiele könntest Du dann ja die Travesti-Künstler anführen (Merry und Gordi ...).

Das würde ich mir aber gut überlegen. Travestie ist doch was ganz anderes als das Tragen von SH. Insbesondere ist es sicherlich in den Augen vieler Frauen um einiges "schräger", sich sowas vorzustellen, als wenn es nur darum geht, dass 1 einziges feminines Kleidungsstück mit dem ansonsten maskulinen Look kombiniert werden soll. Als Transvestit mag man mit dem Travestie-Vergleich vielleicht fahren können. Aber nur wegen SH würde ich keine so schweren Geschütze auffahren. Klar, in den Medien etc. ist die Travestiekunst anerkannt. Aber die Medien sind eine andere Welt, und zu Hause möchte man etwas, was damit assoziiert wird, evtl. nicht haben.

Mein Rat: es einfach sagen, wie es ist. "Ich hab irgendwie schon immer gerne Strumpfhosen getragen, keine Ahnung warum. Ich fühl mich einfach sauwohl damit. Ich hoffe, dass Du das nicht zu sehr 'schräg' findest? (...)". Das Herz ausschütten. Viele Frauen lieben das, wenn ein Mann sich auf diese Weise öffnet und damit großes Vertrauen beweist. Vor allem, wenn zu spüren ist, dass nichts anderes als Ehrlichkeit dahinter steckt. Speziell in der Kennenlernphase funktioniert sowas gut; es entsteht nicht der Eindruck, als ob was wesentliches lange verheimlicht wurde.
 
Doppelleben

Hy Nylonbob, erst einmal bist Du wie Du bist.
Ein Doppelleben würde ich das jetzt nicht nennen sondern ein Mensch, der mit Sicherheit auch eine feminine Seite in sich trägt.
Was ist schon schlimm dran wenn Du Feinstrumpfhosen oder feine Höschen trägst.
Solange Du niemanden damit schadest oder gar Deinen Willen aufzwingen willst.
Es machen doch alle hier im Forum und ich möcht gar nicht wissen wieviele andere Männer auch.
So lange Du selbst mit Dir kein Problem hast, ist das alles kein Problem.
Ich bin auch Selbstständig und der harte Boss in meiner Firma.
Aber zu Hause bin ich der weiche, in Frauenkleidung tragende und sich wohlfühlende Mensch.
Vielleicht brauche ich das einfach, das Gefühl auch weich und weiblich zu sein um die Härte des Tages zu vergessen und mich abzulenken.
Andere treiben viel Sport, wieder andere haben ihre Feuerwehr oder ihren Stammtisch um von ihrem Tagestripp runter zu kommen oder löten sich jeden Abend zu oder sind immer schlecht gelaunt und mit sich selbst nicht zufireden und ihrem Partner.
Da ziehe ich lieber eine schöne Strumpfhose nen Body drüber, Rock oder Kleid oder Leggins, ein paar fesche Pumps, stöckel durch meine Wohnung mache meine Hausarbeit und fühl mich Pudelwohl in meiner weiblichen Rolle.
Nicht alle Menschen dürfen so sein wie wir, Mann und Frau in einem und ich bin Dankbar dafür dass ich so bin wie ich bin.
Eine Frau zu suchen die das mag oder nicht ist sehr schwierig, so etwas ergibt sich oder auch nicht.
Das einzige das Du dafür tun musst ist, zu Dir und deiner Liebe zu stehen und dann geht alles oder fast alles wie von selbst.
Erzwinge nichts und sei von Anfang an ehrlich zu Dir und Deiner neuen Beziehung.
Habe keine Angst davor, sonst wird es Dich später zerfressen, dass Du nicht gleich etwas gesagt hast.
Und musst Dich und Deine Liebe heimlich oder geduldet wie viele hier im Forum in Deinen eigenen 4 Wänden ausleben.
Du bist ein Mann, keine Tunte, kein Transvestit und schwul schon lange nicht und wenn ist es egal, Du musst nur dazu stehen.
Du bist ein Mann mit sehr vielen Gefühlen und Du bist wie Du bist, lass Dich nicht verbiegen, gehe Deinen Weg weiter, nur gehe ihn sicher und aufrecht.
Eine Frau, die Dich einmal bekommt kann sich glücklich schätzen !
Versteht sie es nicht, wird immer etwas zwischen euch stehen und das ist nicht gut.
Lieber Gruß
and Good Luck,
Colante
 
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