Experiment "Frau sein"

Mittwoch
So langsam läuft der Tagesbeginn mit einer gewissen Routine ab. Gegenüber den beiden Vorgängertagen hat sich somit nichts großartiges verändert. Das Einzige was ich geändert habe ist, das ich mich gleich nach dem Duschen geschminkt habe und danach in meine Tageskleidung geschlüpft bin. Für den heutigen Tag, habe ich mich entschieden einen Rock zu tragen und auf Leggings, oder andere Hosen zu verzichten. Als Kombination dazu, habe ich meinen Spitzenbody ausgesucht. Dieser gefällt mir sehr gut, da er aber etwas transparent ist und sich darunter der BH abzeichnet, kann ich diesen Body nur zu Hause "frei" tragen. Allerdings kann man diesen auch mit einer (Strick)Jacke, oder ähnlichem kombinieren und so auch Outdoor tragen - wie ich es schon getan habe. Mit einem Rock den ganzen Tag zu verbringen, war eine ganz neue Erfahrung für mich. Als Dame will man dabei ja keine unnötigen Blicke zulassen... So hieß es für mich, immer schön den Schrittbereich bedeckt halten. Sprich, beim Sitzen darauf achten, daß der Rock nicht allzu hoch rutscht, oder beim Beine übereinanderschlagen, schön die Beine dicht beieinander zu behalten. Als Übung dabei dienten mir diversen Wege durch meine Wohnung und ständiges hinsetzen und wieder aufstehen - überspitzt ausgedrückt.

Wie oben schon erwähnt, verbrachte ich den Tag zu Hause, was nach den beiden Outdoor-Spaziergängen keine schlechte Wahl war. Am Nachmittag wurde ich dann doch noch mal ein bißchen aktiv. Mir fiel ein, daß ich doch ein Aerobic-Video habe, bei dessen Trainingsprogramm ich doch mal wieder mit machen könnte. Aber zuerst mußte ich meine Kleidung wechseln und quasi dem Aerobic anpassen. So tauschte ich meinen Rock und Spitzenbody, gegen einen Stringbody und die weiße Strumpfhose, gegen eine Suna Vital 40 DEN hoch glänzende Strumpfhose, plus Gymnastikschläppchen - so kam mein Outfit dem der Übungsleiterin schon ziemlich nahe. Das Training setzte sich dann aus verschiedenen Übungen zusammen und lief ca. 60 min, was mich ganz schön auspowerte. Verschwitzt wie ich nun war, freute ich mich auf eine Dusche - also raus aus den schönen Trainingssachen und die Dusche genießen. Danach verzichtete ich auf ein (großartiges) Auftragen des Make Ups, lediglich Lippenstift habe ich benutzt, da es schon Abends war und ich fand, daß es sich nun nicht mehr lohnen würde. Aber auf eine feminine Kleidung habe ich natürlich nicht verzichtet und zog mein ursprüngliches Tagesoutfit an.

Für mich ist der Tag recht ruhig verlaufen, trotz des intensiven Trainings und damit endet mein heutiger Tagebucheintrag.

Tagesgarderobe:
BH
Spitzen Body
Strumpfhose
Rock
blonde langhaar Perücke
Gymnatikschläppchen (als Hausschuhe - auf dem Bild meine HHs)

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Du machst eine gute Figur in deinem Outfit. Damit brauchst Du dich nicht verstecken! Ich bin schon auf Morgen gespannt.
 
Finde Deine Berichterstattung richtig gut. Auch, dass Du uns Dein Outfit eines jeden Tages
präsentierst. So können wir schön verfolgen, wie Du Dich en femme bewegst.
Bin schon sehr auf die restlichen Tage gespannt.

LG und weiterhin viel Freude für Dich an Deinem "Experiment"
 
Donnerstag
Für den heutigen Donnerstag, hatte ich mir einiges vorgenommen. Der Tag begann wie jeder andere zuvor in dieser Woche - deshalb gehe ich darauf jetzt nicht mehr ein. Schon am Morgen kam mir die Idee, Melanie in ihrem Tanzstudio anzurufen, um einen kurzfristigen Termin für den Abend zu vereinbaren. Kurze Anmerkung: Melanie betreibt ein Tanzstudio, bei dem ich schon den einen oder anderen Kurs belegt habe. Zuletzt nahm ich an einem Burlesque-Workshop teil und dies "en femme".
Also rief ich Melanie an und fragte, ob es denn möglich wäre, am Abend einen kleinen Workshop zu absolvieren. Da sie mir bei unserem letzten Treffen sagte, daß sie auch sogenannte High Heels-Kurse anbietet, fand ich diesen als sehr passend für meine Woche in der "Jennifer"-Rolle. Melanie sagte mir, daß ihr letztes Tagestraining gegen 19.00 Uhr endet und ich um die Zeit zu ihr ins Studio kommen soll.

Meine Vorfreude auf einen schönen Abend war groß, da es aber noch Vormittag war, hatte ich erst einmal noch andere Dinge zu erledigen. Meine Vorräte die ich am Montag eingekauft hatte, waren nun aufgebraucht, was einen neuerlichen Einkauf nach sich zog. Ich entschied mich für mein Outfit vom Montag, nur das ich heute meine neu erstandenen Pumps anzog.

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So fuhr ich zuerst in den Supermarkt und kaufte für den Rest der Woche ein paar Lebensmittel ein. Danach folgte noch ein Besuch beim Bäcker und Fleischer. Da ich noch reichlich Zeit hatte, fuhr ich noch zu einen meiner Lieblingsläden. Dabei handelt es sich um ein kleines Privatgeschäft, daß von einer ganz netten Frau geführt wird. Bei ihr habe ich schon einiges an Kleidungsstücken reparieren lassen. Das Geschäft ist auch in Sachen Strumpfmode eine gute Anlaufstelle für mich. Bisher kam ich in ihren Laden immer als Mann, aber sie weiß, daß die Kleider die sie umändert oder repariert für mich sind. Sozusagen hat sie mich heute zum ersten Mal "en femme" gesehen. Zuerst hat sie mich gar nicht erkannt, aber als ich sie nach Strumpfhosen, bzw. Halterlosen fragte, lächelte sie mich freundlich an und wußte wer ich bin. Sie zeigte mir ein paar Modelle, aber so richtig außergewöhnliches war nicht dabei. Letztendlich entschied ich mich für ein paar Halterlose der Marke Rogo - Luc Creation No. 2 in Marine. Da niemand sonst im Laden war, konnten wir noch eine Weile plaudern.

Inzwischen ist es schon Nachmittag geworden und ich stand vor der Entscheidung, was ich denn heute Abend beim Workshop anziehen werde. Soll es eher dezent, oder doch sexy sein ? Ich entschied mich dann doch für das "kleine Schwarze". Allerdings wollte ich mich erst im Studio so richtig in Schale werfen. So packte ich all meine Kleidungsstücke in eine Tasche und zog mir eine Jeans, Sneakers, T-Shirt und eine Jacke über und fuhr in diesem sportlichen Outfit ins Studio. Als ich dort ankam, haben die Mädels vom letzten Tageskurs gerade das Studio verlassen und gleich darauf traf ich auch schon auf Melanie. Wir begrüßten uns freundlich, dabei sagte sie mir, daß ich mir beim Umziehen ein wenig Zeit lassen könnte, da sie noch ein Telefongespräch führen muß. Das fand ich gar nicht so schlecht, da mein Make Up ein wenig Auffrischung brauchte. In der Umkleide entledigte ich mir erst einmal meiner Sachen, wechselte meine hautfarbene NurDie Strumpfhose mit einer weißen, zog darüber meinen schwarzen Body, plus mein Minikleid - und aus den Sneakers wurden High Heels. Als ich gerade mit dem Make Up fertig war, kam auch Melanie zu mir in Umkleide und sagte: "es kann losgehen..."

Der Workshop begann erst einmal mit einer kleinen Einleitung und ein paar Hinweisen, bzw. Tipps. Melanie erklärte dies sehr einleuchtend und zeigte mir bereits an ihrem Gang in HHs, wie toll es aussieht, wenn man das in Perfektion kann. Nun hieß es erst einmal die High Heels auszuziehen, denn das Aufwärmprogramm für die Füße begann. Dabei wird Wert auf Kräftigungs- und Dehnübungen der Füßen gelegt. Dies gestaltete sich mit Übungen wie auf halbe und ganze Spitze gehen, Tendu nach vorn, Seite und hinten, usw. Diese Übungen kannte ich bereits aus meinen Ballett-Zeiten und fand es interessant, daß diese auch hierbei Anwendung finden.
Danach begann aber endlich das Lauftraining. Mit Melanie an meiner Seite und dem großen Wandspiegel voraus, stöckelten wir in leichten Schritten durchs Studio. Dies wiederholten wir ein paar Mal, danach wurde auch Wert auf die Armhaltung gelegt - die immer schön eng am Körper anliegen sollen. Auch das richtige hinsetzen wurde geübt. So und mit leicht veränderten Laufgängen gestaltete sich der restliche Workshop. Ehrlich gesagt, war mir das meiste schon bekannt, aber trotzdem fand ich es toll, dies von einer richtigen Expertin gezeigt zu bekommen, denn mein Wissen darüber, eignete ich mir ja selbst an. Leider war der Workshop wieder viel zu schnell vorbei, was ich sehr bedauerte, denn es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Zwischenzeitlich sagte ich Melanie auch, daß ich gerade eine Woche lang als Frau "lebe" und ob sie nicht ein paar Fotos als Erinnerung knipsen könnte - eines davon seht ihr unten.

Damit endete auch der Tag für mich und mein Tagebucheintrag.

Tagesgarderobe - Tanzstudio:
BH
Strumpfhose
schwarzer Body
schwarzes Minikleid
blonde langhaar Perücke
High Heels

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Freitag
Den üblichen Morgenbeginn kennt mein Tagebuch inzwischen, sodaß ich ihn gleich mal weglasse und zu den wichtigen Dingen komme. Beim durchblättern der Tageszeitung, fiel mir die Werbung einer Disco auf, bei der heute Abend ein Rave stattfinden soll. Da Disco eigentlich nicht mein Ding ist, blätterte ich erstmal weiter, bis mir der Gedanke kam, daß Jennifer daran Gefallen finden könnte. Zudem kam mir in den Sinn, endlich mal meine Metallic-Leggings auch Outdoor tragen zu können. Also plante ich für die Nacht einen Disco Besuch.
Bis dahin hatte ich noch einiges an Zeit und überlegte, wie ich mir die Zeit vertreiben könnte. Dabei fiel mir ein, daß ich letztens einiges Neues an Make Up-Utensilien eingekauft habe. Besonders Lidschatten, hatte ich in einigen verschiedenen Farben. So konzentrierte ich mich jetzt beim Make Up-Auftragen um meine Augenpartie. Ich versuchte einige Farben miteinander zu kombinieren und kam dabei auf ganz ansehnliche Resultate.

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Besonders letzteres gefiel mir für meinen heutigen Disco Besuch sehr gut - etwas ungewöhnlich und auffallend, eben passend zu meinem Outfit. Apropos Outfit. Passend zur Ravemusik, darf dies natürlich auch etwas "schrill" sein. Ich wählte eine weiße Strumpfhose und mein silberfarbenes Cocktail-Kleid, das perfekt mit der Metallic-Leggings harmoniert. Dazu meine weißen Stiletto Highh Heels - dabei hatte ich mit dem Wetter Glück, denn Nachmittags gab es noch Regenfälle, die aber zum Abend hin dann aufhörten. Zum Glück, denn sonst hätte ich mir ein neues Outfit zusammenstellen können - habe nämlich sonst keine passenden Schuhe dazu. Ich packte noch das nötigste in meine kleine Handtasche und machte mich gegen 22.00 Uhr auf den Weg zur Disco. Dort angekommen bekam ich einen schlechten Parkplatz und mußte mit meinen Heels durch einen Kieselweg stöckeln. Schon außerhalb der Disco sah ich die typischen Cliquen-Gruppen rum stehen, während ich weiter auf den Eingang der Disco zu ging. Dort fingen mich gleich die Security-Leute ab und wollten in meinen Handtasche schauen, wo es aber nichts zu finden gab... An der Garderobe gab ich noch meine Jacke ab und schmiss mich daraufhin gleich ins Getümmel. Die Disco war ziemlich voll, sodaß ich mir meinen Weg durch die Massen mit etwas schubsen bahnen mußte. Ich fand einen guten Platz in einer Ecke der Disco und konnte das Geschehen gut überblicken. Die Musik war sehr laut, woran ich mich erstmal gewöhnen mußte. Daß schönste an der Sache war aber, daß ich unter den vielen Leuten überhaupt nicht auffiel. Da es zudem doch eher düster war, konnte ich mich frei bewegen. Ich pendelte so von meiner schönen liebgewonnen Ecke zur Bar und bestellte mir ein Wasser. In der Disco war es sehr heiß - gefühlte 40°. Da ich anfing zu schwitzen, bekam ich langsam Angst, daß mein Make Up nun langsam verläuft. Mein kleiner Spiegel in meinem Make Up-Set nützte mir bei diesen Lichtverhältnissen wenig, sodaß nur ein Weg zur Toilette helfen konnte. Allerdings stand ich vor dem Problem, als Mann die Frauen-Toilette zu benutzen - was, wenn mich jemand dabei erwischt, ging mir so durch den Kopf. Da ich aber wirklich Angst um mein Make Up hatte, mußte ich es versuchen. Auf der Toilette war ein ziemlich weibl. Antrang. Ich bekam kaum einen gescheiten Platz vor dem Spiegel. Mein Make Up sah zwar noch gut aus, trotzdem zog ich es noch etwas nach. Wieder aus der Toilette heraus, suchte ich mir erneut einen guten Platz und verfolgte weiterhin das Geschehen. Ehrlich gesagt, liebte ich meine Zeit dort, denn ich bin völlig in der Masse untergegangen und konnte trotzdem eines meiner Lieblingsoutfits tragen, mit dem man ja nicht gerade unsichtbar bleibt. Jedoch mußte ich jederzeit damit rechnen, daß mich irgendjemand anrempelt und dabei meine Perücke zu Boden geht, oder mir jemand in meine Handtasche greift. Bei diesem Besuch ist mir nun auch ein Licht aufgegangen und verstehe jetzt, warum einige Discos oder Clubs, Ballerina-Automaten stehen haben. Die ganze Zeit über auf HHs zu stehen war schon etwas "anstrengend". Hatte schon überlegt meine Ballerinas mitzunehmen (die auch in meine Handtasche gepasst hätten), aber nur wohin mit den Heels ?
Dieser Besuch hat mir so gut gefallen, daß ich einfach nicht nach Hause wollte. Trotz der lauten Musik merkte ich, daß ich doch allmählich müde wurde und wohl langsam nach Hause fahren sollte. Dies tat ich dann auch und kam völlig "kaputt" zu Hause an. Hier fiel ich gleich todmüde ins Bett.


Tagesgarderobe - Disco-Besuch:
BH
Strumpfhose
silbernes Cocktail-Kleid
silberne Metallic-Leggings
blonde langhaar Perücke
High Heels
Schaltuch
Handtasche

05-Freitag.jpg
 
Erst mal Kompliment an die Art und Weise deiner Bericht. Ich finde sie sehr anschaulich so das man sich total in den Bericht hinein versetzten kann als ob man selbst dabei anwesend war. Dein gestriges Outfit wäre für mich einfach zu spacy aber Dir steht es wie für dich angefertigt.
LG
Satin Sheers

p.s. bin schon auf den nächsten Bericht gespannt.
 
Hallo Satin Sheers,

Erst mal Kompliment an die Art und Weise deiner Bericht. Ich finde sie sehr anschaulich so das man sich total in den Bericht hinein versetzten kann als ob man selbst dabei anwesend war.
Schön so etwas zu lesen...:D

Und nun zum...

Samstag
Nach der langen Disconacht, die nur einige Stunden hinter mir liegen, quälte ich mich an diesem Tag aus dem Bett. Als ich zur Uhr blickte, traf mich fast der Schlag: schon 10.00 Uhr ! Zudem merkte ich, daß ich noch eine Strumpfhose trug und ein Griff an mein T-Shirt verriet mir, daß darunter noch ein BH war und auf meinem Kopf trug ich noch die Perücke...Mein Kopfkissen war von meinem noch aufgetragenem Make Up in Mitleidenschaft gezogen wurden, was gar nicht schön aussah. Außerdem dröhnte mir der Kopf - wahrscheinlich von der zu lauten Musik, Alkohol hatte ich ja nicht angerührt. Kann mich nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt so einen Tagesbeginn hatte. Jetzt hieß es für mich aber erst einmal eine ausgedehnte Dusche zu nehmen.

Da es nun für ein Frühstück bereits zu spät war, entschied ich mich für ein Brunch. Aber allzu viel Hunger hatte ich so und so nicht, sodaß die Essensportion eher klein ausfiel. Langsam ließen auch meine Kopfschmerzen nach und es wurde Zeit einen Plan für den restlichen Tag aufzustellen. Nach der ausgelassenen Nacht vom Vortag, wollte ich den restlichen Tag ganz langsam begehen. Außerdem sagte mir ein Blick aus dem Fenster, daß der Winter in diesem Jahr schon früh Einzug gefunden hat. Es lag eine Schneeschicht auf dem Boden, sodaß mir dies schon ein wenig die Stimmung vermiest hat. So überlegte ich mir, daß ich doch mal wieder eine Bestandsaufnahme über all meine feminine Kleidung machen könnte. Also startete ich eine große "Sortieraktion". Zudem bekam ich Lust ein paar neue Kleider-Kombinationen auszuprobieren - was könnte ich zu dieser Hose tragen, bzw. welche Strumpfhose passt farblich zu diesem Kleid, usw. - so verstrichen die Stunden auch ganz schnell. Den heutigen Samstag bin ich relativ früh zu Bett, da ich einiges an Schlaf nachzuholen hatte.

Gute Nacht mein Tagebuch...

Tagesgarderobe:
am heutigen Tag hatte ich vieles ausprobiert, zu lang, um dies hier festzuhalten. Das Bild (unten) gibt aber einen kleinen Einblick auf eines meiner Outfits.

06-Samstag.jpg
 
Liebe Jennifer,
nach zweiwöchiger Internet-Abstinenz konnte ich nun endlich Dein Tagebuch lesen. Ich war schon sehr auf Deine Erzählungen gespannt, sie haben mich sehr beeindruckt und hoffe noch ein paar mehr davon zu lesen.

Liebe Grüsse
Hilde
 
Hi tight love,
Ich lese gerade mit einer wahsinns spannung deine berichte!! Die sind einfach klasse!! Ich bin von deinen erlibnissen sehr begeistert und drück dich mal gaaaaanz fest dafür!! Und eins muss ich unbedingt noch loswerden!: du siehst einfach unglaublich toll aus!! Ganz großes kominent!!

Lg nina!!
 
Sonntag
Mit der gewonnenen Stunde durch die Zeitumstellung, konnte ich meinen Schlaf heute richtig genießen. Ausgeschlafen bin ich dann gegen 9.00 Uhr munter aus meinem Bett gestiegen. Danach begann mein Tag, wie jeder andere in dieser Woche zuvor. Beim Frühstück habe ich mich auf einen schönen warmen Kaffee und ein Stück Himbeerkuchen gefreut. Leider hat das Wetter seit gestern umgeschlagen und "bestraft" mich mit einer winterlichen Landschaft - kurz Schnee. Davon wollte ich mir aber meine Laune nicht verderben lassen. Es ist schließlich mein letzter Tag als Frau und dieser Wochenabschluß, sollte doch auch einen schönen Ausklang finden. Bei diesen Wetterbedingungen waren meine Möglichkeiten etwas eingeschränkt. Aber auch als Frau kann man nicht nur bei schönem Wetter einen Ausflug ins Grüne machen, sondern sollte sich auch bei kalten Temperaturen vor die Türe trauen. Allerdings habe ich dabei ein Problem, denn ich habe für solche Witterungsbedingungen nicht die passende feminine Kleidung, oder gar Schuhe. Aber auch dafür hatte ich eine Lösung gefunden. Ich griff größtenteils auf mein Outfit vom Montag zurück, nur das ich die Leggings mit einer Jeans und die HHs mit Sneakers tauschte. Unter meiner Jeans hielt mich zusätzlich eine 40 DEN Strumpfhose warm und oben herum die dicke Jacke, plus roter Schal. So habe ich mir nun für meinen Ausflug dieses Outfit zurechtgelegt.

Aber dies sollte natürlich nicht mein einziges Vorhaben für diesen Tag sein. Da ich die ganze Woche über sexuell abstinent gelebt habe, wollte ich diese Durststrecke an diesem Tag beenden. Ich habe während der ganzen Woche nicht einmal meinen Penis in der Hand gehabt (wenn man einmal das tägliche Duschen beiseite lässt) und selber Hand anlegen wollte ich aber auch nicht. Nur gut, daß ich einen guten Kontakt zu einer Domina habe und fand, daß die Erfüllung meiner sexuellen Wünsche ein sehr guter Wochenabschluß darstellt. Kurze Anmerkung: ich gehe schon seit einiger Zeit zu dieser Domina (namens Vanessa), aber in unregelmäßigen Abständen. Dabei geht es nicht nur um Sessions, sondern wenn es ihre Zeit ermöglicht, plaudern wir auch einfach nur so - dabei bin ich dann natürlich meist auch en femme. Dies nur mal als kleine Info.
So rief ich bei ihr an, bekam aber keinen Anschluß, was bedeutet, daß sie gerade "beschäftigt" ist. Ich hoffte weiterhin, daß ich so kurzfristig noch einen Termin für den Abend bekommen werde - warum ich diesen nicht schon früher in der Woche ausgemacht habe, ist mir selbst ein Rätsel.

Da es nun inzwischen schon wieder früher Nachmittag war, machte ich mich für meinen kleinen Outdoor-Spaziergang fertig. Ich zog also meine oben erwähnte Kleidung an und fuhr mit meinem Auto zu meinen bestens bekannten Park, wo ich auch schon am Dienstag gewesen bin. Bei Temperaturen um 0° startete ich meinen Rundgang, allerdings traf ich nur alle paar Minuten auf jemanden, sodaß ich ziemlich allein unterwegs war. Bei dieser kleinen Schneedecke kam ich nicht umhin, den einen oder anderen Schneeball in meinen Händen zu formen und auf ein "Ziel" loszuschicken - da zeigte sich wieder das Kind in mir.
Zurück auf dem Parkplatz und nahe an meinem Auto, hielt neben mir plötzlich ein fremdes Auto und der Fahrer sprach mich an und bat mich, ihm doch eine Auskaunft bezüglich einer Straße zugeben. So gut es ging, habe ich ihm den Weg erklärt. Zum Abschluß bedankte er sich bei mir und fuhr mit einem Grinsen im Gesicht davon - auf was dieses Grinsen ansprach, war mir natürlich klar...

Nach meinem luftigen Spaziergang, fuhr ich noch kurze Zeit ein bißchen ziellos in der Gegend herum, bis ich dann doch wieder Richtung Wohnung lenkte. Zu Hause angekommen, wählte ich gleich noch einmal Vanessa an und bekam immer noch keinen Anschluß. Ich wurde nun leicht zittrig und hatte Angst, daß aus meinem kleinem Sex-Abenteuer wohl doch nichts mehr wird. Da ich ein bißchen ausgekühlt war, kochte ich mir inzwischen einen Kaffee - dieser tat richtig gut und wärmte mich auch innerlich wieder auf.
Nun wählte ich abermals Vanessa an und nun meldete sie sich. Sie erkannte mich auch gleich und ich fragte nach einer möglichen Session für den Abend und zum Glück hatte sie da noch keinen festen Termin, sodaß ich mir selbigen geben lies. Sie fragte mich nur noch, auf was ich denn Lust hätte. Darauf antwortet ich: "wie immer..." Sie wußte was gemeint war und bereitete sich darauf vor.

Ich brauchte mich währenddessen nicht vorbereiten, denn das wird alles im Dominastudio "erledigt". Das einzige was ich mitnahm, waren meine Plateau HHs, denn leider passen mir keinerlei Schuhe die sie bei sich im Studio hat. Dafür gibt es eine große Auswahl an Kleidung (die mir auch passt), sodaß ich diese nicht mitnehmen brauche. Ich stieg nun abermals in mein Auto und fuhr zu Vanessa ins Studio. Dort begrüßten wir uns gleich freundlich mit einem Küsschen auf die Wange und sprachen gut 5 min über das neueste.
Dann fing auch schon Teil 1 der Session an: Dieser nennt sich Feminisierung. Dabei stellte mir Vanessa aus ihrer großen Kleidersammlung ein passendes Outfit zusammen, daß ich anziehen soll - groß etwas dagegen sagen kann ich dabei nicht, denn dies ist Teil des Rollenspiels. Da ich dies schon ein paar Mal mitgemacht habe, weiß ich, wie das im groben ablaufen wird. Für mein Tagebuch, fasse ich dies aber noch kurz zusammen:
zuerst muß ich mich all meiner Kleidung entledigen und stehe praktisch nackt vor der Domina. Nun reicht sie mir einen Slip und einen passenden BH, was ich beides anziehen soll. Dann muß ich mich an den Schminktisch setzen. Nun wählt Vanessa eine Nagellackfarbe aus, mit der ich mir zuerst die Zehen, danach die Fingernägel lackieren muß. Nun heißt es den Lack ein wenig eintrocknen zu lassen. Ist dies geschafft, soll ich eine Strumpfhose anziehen und darüber ein Kleid. Zurück am Schminktisch bekomme ich von Vanessa, Eyeliner und Lidschatten gereicht und solle damit meine Augenpartie schminken. Nun noch die Lippen mit Lippenstift betonen, womit das Make Up-Auftragen fertig ist. Passend zum schwarzen Kleid bekomme ich noch ein paar schöne lange Lack-Handschuhe gereicht, die mir beim Überziehen ein paar Probleme bereiten, denn diese sind recht eng, passen aber trotzdem super. Jetzt noch ein bißchen Schmuck anlegen und eine Perücke aufsetzen und schon bin ich wieder ganz Frau.

Doch damit endet die Femininsierung natürlich noch nicht. Nun beginnt erst einmal ein Schaulaufen meinerseits vor Vanessa. Bewege ich mich dabei nicht grazil genug, oder nicht damenhaft, bekomme ich böse Worte zu hören. Danach bekomme ich einen Staubwedel in die Hand gedrückt und muß Regal und Schränke putzen - auch dies wird mit "Adleraugen" beobachtet. Zum Abschluß der Femininsierung steht immer das "Verwöhnen" der Domina an. Das heißt, daß ich ihr die Füße massieren und küssen muß - nach Wunsch auch ihre Nylons ausziehen und ihr die Fußnägel lackieren muß.

Danach gibt es eine kleine Pause und die Vorbereitungen auf Teil 2 werden getroffen. Zuerst muß ich das Outfit wechseln. Teil 2 besteht dabei aus Bondage/Unterwerfung (FemDom) und Anal-Penetration - dabei gehe ich hier nicht weiter ins Detail, denn dies würde sicher gegen die Forenregeln verstoßen - die beiden rechten unteren Bilder geben aber schon mal einen guten Einblick. Ich kann nur sagen, daß ich dabei mehr als nur einen Höhepunkt hatte...

Nach dieser 2 stündigen Session, neigte sich meine Woche als Frau langsam aber sicher dem Ende entgegen.

Dies soll aber nicht mein letzter Beitrag zu der vergangenen Woche sein. Ich werde mich hier noch einmal melden und so etwas wie ein Fazit, bzw. einen Rückblick schreiben. Mein Tagebuch endet aber hier.

Hinweis: die Bilder stammen von einer meiner letzten Session und nicht vom Sonntag. Kleidungsmässig und "Vorgehen" sind sie aber mit meiner letzten Session identisch.

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Hallo meine lieben Damen,

erst einmal möchte ich allen danken, die meine Tagebuch-Einträge mit Interesse verfolgt haben. Glaubt mir, jeder eurer Kommentare hat mir gut getan und mich in dem bestätigt, wie ich die letzte Woche verbracht habe.

Ich habe mir jetzt eine kurze Auszeit von diesem Thread und auch etwas Abstand zu letzter Woche genommen. Diesen brauchte ich, um meine Gedanken über meine Erlebnisse zu ordnen und noch einmal über alles nachzudenken, bzw. all die schönen Erinnerungen noch einmal in mein Gedächtnis zu rufen.

Grundsätzlich kann ich sagen, daß es für mich ein bisher einmaliges und völlig neues Erlebnis war, meine Tage zu verbringen. Am Tag 1 (Montag) stellte ich größtenteils noch keine grundlegende Veränderung in meinem Handeln fest. Dieser Tag kam mir wie ein ausgedehnter "en femme" Tag vor - so wie ich ihn schon viele Male vorher erlebt hatte, nur das ich an diesem Tag, nicht nur ein paar kurze Stunden Jennifer sein durfte. Eine richtige Routine ab dem Aufstehen, fand ich erst am Tag 3. Der Tagesbeginn hat sich dabei schon eingestellt und ein echtes Gefühl von "Frau sein" entwickelte sich erst ab diesem Zeitpunkt. Das Gefühl des Schminkens kannte ich ja schon von meinen vielen vorangegangen Rollenwechseln. Nur dieses Mal zählte es an jedem Tag zu meinen "Tagesaufgaben" und vermittelte mir ein Gefühl, daß es einfach ein Teil von mir ist und nicht nur meine feminine Rolle betont.
Dasselbe trifft für mich auf das Tragen des BHs zu. Auch diesen den ganzen Tag, mit einer gewissen Oberweite, am Körper zu spüren, war Anfangs noch recht ungewohnt. Aber nach einiger Zeit habe ich ihn fast gar nicht mehr wahrgenommen - überspitzt ausgedrückt. Eigentlich möchte ich damit ausdrücken, daß ich ihn als ganz selbstverständlich betrachtet habe und für mich zu einem ganz normalen Kleidungsstück geworden ist.

Apropos Kleidung. Schon vor meinem Experiment genoß ich jede Sekunde, die ich in Damen-Kleidung verbringen durfte. Jetzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen, welche Befriedigung es in mir ausgelöst hat, diese den ganzen Tag über tragen zu dürfen - trotzdem hat dies auch eine Nebenwirkung. Da ich über einen so lagen Zeitraum bisher noch nie Damen-Kleidung getragen hatte, stellte ich nach ein paar Tagen eine gewisse Tristesse fest - dazu später mehr.

Wie ich oben schon geschrieben habe, stellte sich für mich ab Mitte der Woche wirklich ein Gefühl für mich ein, zum weibl. Geschlecht zu zählen. Ich habe mich täglich geschminkt, trage den ganzen Tag über weibl. Kleidung und "verliere" mich bei Gestik, Gang und Haltung auch immer mehr in feminineren Zügen. Mit jedem Tag mehr "Übung" stellte ich bei diesen Punkten einen kontinuierlichen Wechsel fest. Musste ich Anfangs noch auf einen damenhaften Gang achten (bsw.), ging das im Laufe der Woche fast wie von selbst und ich bin nicht mehr mit männl. Schritten durch die Gegend "gestampft". Bevor mein Experiment begann, war ich gespannt, ob sich solche Dinge, die es (für mich) ausmachen "Frau zu sein" leicht verinnerlichen lassen - nun kann ich sagen. Ja !

Nachdem ich nun während der vergangenen Woche einen stetigen Wechsel meiner Person wahrnahm, muß ich mich nun, mit ein bißchen Abstand, fragen, ob ich mein Leben dahingehend verändern will. Diese eine Woche hat mir in der Rolle der "Jennifer" sehr gut gefallen, allerdings möchte ich es damit auch bewenden lassen. Nun kann ich auch meinen Absatz von oben (bei Kleidung) fortsetzen. Nach einigen Tagen fühlte es sich für mich nämlich nicht mehr besonders an, jeden morgen in weibl. Kleidung zu schlüpfen - es wurde für mich zur Normalität - und das möchte ich nicht. Da ich bisher nur alle paar Tage oder sogar Wochen in mein "en femme" Kostüm geschlüpft bin, fühlte es sich immer irgendwie Besonders an von Männerkleidung, plötzlich auf Damenkleidung zu wechseln. Und genau diesen Zustand möchte ich für mich auch in Zukunft wieder erreichen.

So viel Spaß mir das Schminken auch bereitet, aber jeden Tag brauche ich dies nicht. Jede Vollzeit-Dame hat meinen vollen Respekt, wenn Sie jeden Tag die Zeit aufbringt, sich morgens vor der Arbeit zu schminken - wirklich alle Achtung !
Wenn man mich jetzt fragen würde, was mir vorige Woche am meisten Spaß bereitet hat, wüßte ich darauf keine Antwort. Jeden Tag habe ich etwas anderes erlebt und war somit in gewisser Weise einzigartig. Der Disco-Besuch war mit Abstand das "Verrückteste" was ich bisher "en femme" gemacht habe. Einerseits war ich von einer Masse von Leuten umgeben, während ich mich dabei anderseits richtig wohl und frei gefühlt habe. Dieser Ausflug wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und findet vielleicht auch irgendwann eine Fortsetzung.

Welche Erfahrungen nehme ich nun aus meinen "experimentellen Tagen" mit ? Wenn man den Willen hat, kann man sein Leben vom maskulinen Mann, hin zur femininen Dame auf gewisse Weise schaffen. Der eine erreicht dies leichter, als der andere. Von daher gibt es kein Rezept, wie man in diesem Punkt am schnellsten den Wechsel vollziehen kann. Dabei sollte aber auch klar sein, daß es nicht nur reicht in einen Rock und Bluse zu schlüpfen, sondern die weibl. Rolle verlangt noch ein bißchen mehr.

Ich hoffe, daß ich euch einen gewissen Einblick in meine Gefühlswelt und meine Erlebnisse von voriger Woche geben konnte. Vielleicht haben ja einige von euch, dasgleiche erlebt wie ich es die letzten Tage durchlebt habe und somit eine Art "Übereinstimmung" gefunden.

Jennifer
 
Auch wenn ich persönlich nicht die gringste Lust oder das Verlangen nach solch einem Experiment habe, so habe ich doch interessiert jeden Tag "im Tagebuch" gelesen.

Ich fand das sehr mutig, was Du da gemacht hast.

...und wie ich es so herausgelesen habe, zumindest interpretiere ich es für mich so, war es am Ende nicht mehr so spannend, sondern ehr Routine... Ich lese das auch so, dass nach ein paar Tagen "der gewisse Reiz" gefehlt hat, in die andere Rolle zu schlüpfen.

Trotz alledem....Gratulation dazu, dass Du durchgehalten hast und so ausführlich berichtet hast...

Gruß Henry
 
Und Respekt! Auf dem Bild von "Samstag" könnte Mann davon ausgehen, dass da eine schöne Bio-Frau steht ... ;-)

Liebe Grüße
MatrixKL
 
Liebe Jennifer,

erst mal möchte ich mich für die sehr schönen Berichte bedanken.
Es war schön zu lesen, wie Du in der Rolle aufgegangen bist,
und man konnte spühren, dass Du Dich wohl gefühlt hast.

Deine Unternehmungen waren bewundernswert. Ich denke aber, wenn Du diese Unternehmungen mit einer Freundin oder einem Freund unternommen hättest,
wäre es sicher noch spaßiger gewesen, oder?
Ich selbst habe die Rolle noch nie über so einen langen Zeitraum angenommen. Meine Erlebnisse beschränkten sich auf ein Wochenende.
Dieses verbrachte ich damals auf "Reisen" mit Vanessa (allerdings nicht Deine Domina...). Wir haben dieses Wochenende damals auch sehr genossen,
und sind zu dem gleichen Schluß gekommen wie Du, es soll etwas besonderes bleiben!

Ich wünsche Dir, dass Du von dem erlebten noch lannge zehren kannst,
und denke aber das Du sicher wieder mal eine "Auszeit" vom Mannsein machen wirst.

Wie wäre es denn wenn Du mal zu enem Treffen kommst?
Die Nylonline ist dazu eine prima Gelegenheit wieder mal diese Auszeit zu nehmen.
Die nächste Line wird vom 01.05. bis zum 04.05.2013 statt finden.
Würde mich sehr freuen Dich mal kennen zu lernen.

LG
Der Kölner
 
Hallo Kölner,

erst mal möchte ich mich für die sehr schönen Berichte bedanken.
Es hat mir auch Spaß bereitet über meine Tage zu schreiben.

Deine Unternehmungen waren bewundernswert. Ich denke aber, wenn Du diese Unternehmungen mit einer Freundin oder einem Freund unternommen hättest,
wäre es sicher noch spaßiger gewesen, oder?
Das steht sicherlich außer Frage. Mit dem richtigen Partner/in macht ein gemeinsamer Ausflug (egal wo hin), immer Spaß. Speziell bei meinem Spaziergängen, hätte mir eine Person an meiner Seite sicherlich gut gestanden. Für die Disco hingegen, wäre diese(r) wohl fehl am Platze, denn man hätte sich so und so nur schlecht unterhalten können. Ich könnte mir auch ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant vorstellen - aber das kann man ja auch jederzeit tun.

Ich wünsche Dir, dass Du von dem erlebten noch lannge zehren kannst...
Ich bin mir sicher, daß ich mein Erlebtes nicht so schnell vergessen werde, denn diese Woche hat mich ja auch auf gewisse Weise geprägt.

...und denke aber das Du sicher wieder mal eine "Auszeit" vom Mannsein machen wirst.
So eine Auszeit werde ich mir immer wieder gönnen, vielleicht nicht mehr in so einem Zeitrahmen. Es reicht ja auch schon, wenn man für einen Tag den Rollenwechsel vollzieht. Besondere Lust auf so einen Wechsel bekomme ich immer, wenn ich all die Frauen in den Magazinen in schicken Kleidern, oder anderen Outfits sehe, oder ein Modetrend vorgestellt wird. Dann dauert´s meinst nicht lange und ich sehe mich wieder als Jennifer im Spiegel - mit allem was dazugehört.


Wie wäre es denn wenn Du mal zu enem Treffen kommst? Die Nylonline ist dazu eine prima Gelegenheit wieder mal diese Auszeit zu nehmen.
Natürlich habe ich auch schon darüber nachgedacht euch bei diesem Treffen mal persönlich kennenzulernen. Wenn es bei mir zeitlich passt, dann kann es tatsächlich passieren, daß ihr Jennifer kennenlernt.

Würde mich sehr freuen Dich mal kennen zu lernen.
Dito...:)


Jennifer
 
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