Frauen Kennenlernen die auf was festes aus sind! (:

Tja, Aussehen ist halt nicht alles.

Einen Beziehungsratgeber schreib ich jetzt nicht. ;)

Aber in Bezug auf unsere gemeinsame Vorliebe kann ich dir folgende Erfahrung mit auf dem Weg geben:
Für eine Frau ist es besonders wichtig, dass du - auch in der Erotik - SIE begehrst und nicht ihre Kleidung.
Außerdem "stehen" Frauen in der Regel nicht auf Kleidungsstücke sondern es geht es geht ihnen in der Regel um die emotionale - körperlich -geistige Gesamtkomposition.

Wenn sie dir hier wirklich vertrauen kann (und du dir auch) dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass dein Wunsch ohne Drängeln und Einfordern erfüllt wird.
Das braucht natürlich seine Zeit (und all die partnerschaftlichen Grundhaltungen, die dann im Beziehungsratgeber zu finden sind ;))

Wenn du das Ganze aber ohne Beziehung haben willst, solltest du lieber zu einer unabhängigen Sexarbeiterin gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser hätte man es nicht schreiben können, Krabat.
Aber selbst wenn er in einer Beziehung wäre, bekommt er es nicht hin ihr einfach mal übers Bein zu streicheln. Für mich unverständlich.
 
Liebe Leute,
es ist lange her, 70ziger Jahre,
ich hatte ein paar Freundinnen und jede hat es in Ordnung gefunden, das ich gerne Nylon trage,
einige haben mich sogar unterstützt.
Vieleicht hat ihnen meine Ehrlichkeit gefallen.

Gruß an Alle
Harry
 
Frauen kennenlernen, die gerne Strumpfhosen tragen

O.k. - wenn ich das richtig sehe, dann enthielt das Ausgangsposting ja eine konkrete Frage.
Vielleicht versuche ich mich dann ja doch mal an einer konkreten Antwort:

Die Geschichte des Kennenlernens eines Menschen, der möglicherweise dem eigenen Fetisch entspricht, ist m. E. mehrstufig.

Zuerst mal muss man selbst überhaupt in der Lage sein, über sein gewohntes Umfeld hinaus, zu anderen Menschen Kontakt aufzunehmen.
Gelegenheiten bieten sich im Leben viele, mehr als die meisten meinen, man muss sie einfach nur wahrnehmen und natürlich so neukontaktfeindliche Gegenden wie enge Familienkreise, Dorfgemeinschaften oder überschaubare Kleinstädte, verlassen.
Daran scheitern aber meines Erachtens schon die meisten.

Allein in der neuen Stadt kommt man natürlich auch erst einmal nicht weiter
Also folgt der nächste Schritt dorthin, wo intensive Sozialkontakte gepflegt werden und von daher Neukontakte einfach sind.
Vereine, Hilfsorganisationen, Fanclubs, Initiativen, Parteien, Laienschauspielgruppen, Volkshochschule, etc...
Städte bieten viel, große Städte noch mehr, allein bleibt nur, wer sich sich ständig Ausreden einfallen lässt, warum das jetzt gerade nicht geht.

Wer jetzt eine Stufe überspringen möchte, der trifft hier schon mal seine Vorauswahl.
Freunde des Nylons an Frauen und eigenen Verkleidungen finden wohl in Karnevalsclubs am ehesten ihre Entsprechung, Lycrafans in Radsportclubs, etc. ... so in etwa..
Oder wenn ich jemanden suche, der/die konservative Kleidung bevorzugt, dann bietet sich natürlich ein konservatives Umfeld an:
CDU/CSU, Kirchengemeinde, Traditionsvereine...eins ist klar, ich werde meine Traumfrau in Strapsen wohl im nie Fußballclub kennenlernen
Muss halt jeder selbst wissen, was ihm gefällt.

Grundlegender Gedanke dabei:
Auch die entsprechende Wunschperson wird sich wahrscheinlich am ehesten dort aufhalten, wo es ihrer Neigung nach am besten passt.
Beispiel: Die Inhaberin einer Strumpfboutique - wohlgemerkt nur ein Beispiel

Als nächstes muss man sich für jeden Kontakt, der sich bietet, auch wirklich interessieren. Übung macht hier den Meister.
Kein Gedanke an Hintergedanken verschwenden, sondern immer und überall ehrliches Interesse mitbringen.
Nicht aufdringen, sondern angenhm auffallen.

Empathie erzeugt Vertrauen, ab jetzt wird die Sache spannend.
Weiter gehen sollte man auch nur bei Personen, bei denen man die entsprechende Neigung vermuten könnte.
Aber dort muss und kann man dann auch die Informationen über die eigenen Neigungen anbieten.

Nicht damit überfallen, sondern dosieren, auch die "Kontaktperson" wird das so tun, wenn Leidenschaften vorhanden sind, die sie zwar ansonsten für sich behält, aber natürlich auch irgendwie davon träumt...

Jetzt ist die letzte Stufe schon fast erreicht.
Wichtig ist vor allem der synchrone Ablauf des Austauschs.
Aber auch dann kann sich immer noch herausstellen, dass man auf dem Holzweg ist, dass es dann doch nicht passt.

Die Gefahr ist nun, dass man sich bereits auf eine Beziehung eingelassen hat und evtl. auf beiden Seiten schon große Gefühle im Spiel sind.
Dann wird es sicher schwierig, dass große Ziel zu erreichen und einen Partner mit gleicher Neigung zu bekommen.
Hier muß dann jeder selbst wissen, was wichtiger ist. Sich der jungen Liebe hingeben oder weiter auf Erfüllung zu setzen. Da kann man keinen Rat geben, der jeder Situation gerecht wird.

Allerdings: Wenn man einen Fetisch hat und sich auf eine Beziehung einzulässt, die vollkommen fetischfremd ist, bedeutet das meiner Meinung nach langfristig nichts Gutes - für beide Seiten.

Viel Spaß...

Grüße
teka
 
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