Heels verboten...

Des Richters Denke...

Aber im Gegensatz zu Amiland sagen dt. Richter bisher immer noch, daß sowas zum sogenannten Lebensrisiko dazugehört und treten die Klage in die Rundablage. Noch...
 
Die vorausgehende Ursache mit der Klage gegen die Stadt ist aber auch wieder typisch.
Das fällt in meinen Augen in die gleiche Kathegorie wie "Katze in der Mikrowelle trocknen".

Solche Sachen passieren nun einmal. Das nennt man Pech. Aber Hauptsache klagen, ein paar Dollars rausschinden und die große Mehrheit muß es dann ausbaden.


was heisst den hier ein paar Dollars???

Das ist ja genau das Problem in den USA: mit solchen Klagen kann man dort u.U. richtig reich werden!!! Schaut euch doch z.B. nur mal das us-amerikanische Produkthaftungsgesetz an: Das ist für jeden Hersteller der blanke Horror!!!

als gutes Beispiel dient da der
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]STELLA-LIEBECK- PREIS:

Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
Schmerzensgeld und Ersatz der Behandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch
nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da
die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8
Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er
ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl- Versicherung des Hauseigentümers.

4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld
und die Behandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des
Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus
Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster
einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die
Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt
war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

1. Platz
(einstimmig) Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf
hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung
weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
[/FONT]



wir dürfen gespannt sein, was uns da aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten in Zukunft noch so alles geboten wird!!! :eek:

Liebe Grüße, Highwalker
 
>>>wir dürfen gespannt sein, was uns da aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten in Zukunft noch so alles geboten wird!!!<<<

*seufz*

Ich fürchte, da kommt noch einiges. Schlimm genug, daß die über dem großen teich so blöd sind, leider wird das hierzulande ja auch große Mode :((
 
Ich frage mich, haben sich die Angeklagten denn alles gefallen lassen?Haben die keine Anwälte? Was hätte Anwalt Bossi daraus gemacht?

Was war mit Gegenklagen bei vorheriger Straftat? Verrückt!
 
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