ich hatte ein schönes Gefühl dabei

tieger

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Dessau
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männlich
gestern kaufte ich mich eine neue Hose siewar aber zu lang
da kam eine Verkäuferin un hatte sie mir umgeschlagen und berühte mich an meinen FSH sie schaute mich nur lächelnd an und meinte ob es so gut ist
man sah ganz deutlich Mein FSH
fand es ein tolles Gefühl von einer Frau angefast zu werden
 
Na, da frag ich mich doch, ob die Verkäuferin auch so ein gutes Gefühl dabei hatte:(

Wenn ich mir die Verkäuferin vorstelle, wie Sie vollkommen unvorbereitet das Nylon an Deinen Beinen berührt, was soll Sie denn machen, weglaufen kann Sie ja nicht, Du bist ja als Kunde König.

Also bleibt Ihr ja gar nichts anderes übrig als zu lächeln.

Gruß
Satinlook
 
Na, da frag ich mich doch, ob die Verkäuferin auch so ein gutes Gefühl dabei hatte

Wenn ich mir die Verkäuferin vorstelle, wie Sie vollkommen unvorbereitet das Nylon an Deinen Beinen berührt, was soll Sie denn machen, weglaufen kann Sie ja nicht, Du bist ja als Kunde König.

Also bleibt Ihr ja gar nichts anderes übrig als zu lächeln.


Ja! *unterschreib*
 
unverhofft kommt oft ...
aber stimmt schon,was hätte sie in deinen Augen tun solln? Geschockt 3 Schritte zurückweichen? Einen Lachanfall bekommen ? Oder es einfach hinnehmen,das Beste aus der Situation machen ?
lovely greetz
Nylonheels
 
ich hatte ein schönes...............

gestern kaufte ich mich eine neue Hose siewar aber zu lang
da kam eine Verkäuferin un hatte sie mir umgeschlagen und berühte mich an meinen FSH sie schaute mich nur lächelnd an und meinte ob es so gut ist
man sah ganz deutlich Mein FSH
fand es ein tolles Gefühl von einer Frau angefast zu werden


Aha tieger,
kann mir vorstellen das es dich,weil´s das erste mal war,erregt haben könnte.
Als ich das erstemal so vor dem Spiegel stand,in Feinstrumpfhosen und String. War ich auch beeindrukt wie es das Bein verändert.
Als dann später meine jetzige Frau,meine bestrumpften Beine berührte,war es einfach nur ein schönes Gefühl.
So kann ich schon nachvollziehen wie es dir erging!
LG.Raider;)
 
Bei allem Verständnis, aber es ist ja wohl eine vollkommen andere Situation und kaum vergleichbar, ob die eigene Ehefrau wissentlich einem an die Nylonbeine geht oder ob eine fremde Verkäuferin zufällig und ungefragt das Nylon am Männerbein entdeckt und dabei vermutlich ganz und gar nicht begeistert über die Berührung sein wird. Sich daran zu erfreuen empfinde ich schon gewissermaßen als Verletzung der Intimsphäre, vor allem wenn es schon in Richtung Erregung geht. Besonders unangenehm wird für die Verkäuferin sein, dass sie sich der Situation nicht so entziehen kann, wie sie das möglicherweise lieber möchte. Ob man dem Anliegen "Männer in Feinstrumpfhosen" damit unbedingt einen guten Dienst erweist? Ich weiß ja nicht ...

Gruß
Morx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe es eher so das tieger mit seinem tun.Eine liebenswerte Art zur versucht um darauf aufmerksam zu machen das es Männer gibt die Feinstrumpfhosen anziehen. Sich dafür nicht schämen und es gern tragen.
Sehe tieger als eine Person,die seins dazu beiträgt es Publick zu machen.
Davor ziehe ich den Hut!
LG.Raider;)
 
Sorry, seid mir jetzt bitte nicht böse. Freue mich ja für Tieger, daß dies offensichtlich eine positive Erfahrung für ihn war.
Aber ich meine dennoch, daß man jetzt teilweise hier versucht, viel zu viel in diese Begebenheit hinein zu interpretieren.

Die Verkäuferin hat sich absolut professionell verhalten, so wie man dies als Kunde ja wohl auch erwarten darf. Was sie sich dabei dachte, bleibt wohl ihr Geheimnis und für uns hier reine Spekulation.

LG Hubert
 
Hallo,

es gibt Sachen, die verstehe ich einfach nicht. Auf der einen Seite wird ein Riesenwind darum gemacht, dass ein Mann das Recht hat, Strumpfhosen anzuziehen und dass er sich nicht zu verstecken braucht. Wenn es dann aber jemand tatsächlich tut, dann fallen manche über ihn her. Man sollte doch einmal die Kirche im Dorf lassen.

Sich daran zu erfreuen empfinde ich schon gewissermaßen als Verletzung der Intimsphäre, vor allem wenn es schon in Richtung Erregung geht.
Das war eine ganz normale Alltagssituation. Und nur, weil er ein tolles Gefühl bei der Berührung der Frau hatte, heisst das noch lange nicht, dass er sabbernd vor ihr stand, am besten noch mit einer deutlich zu sehenden Erektion. Es ist nicht einmal gesagt, dass die Frau irgendetwas von seinem Gefühl überhaupt mitbekommen hat. Von Erregung hat tieger ohnehin nichts geschrieben, das ist eine reine Spekulation.

Ganz ehrlich, man kann es auch übertreiben. Entweder habe ich als Mann das Recht, Feinstrümpfe zu tragen. Dann darf ich das auch beim Kauf einer Hose oder beim Erwerb von Schuhen etc. . Oder ich habe das Recht nicht und muss mich zurücknehmen und jeglichen Kontakt vermeiden, der dazu führt, dass andere - insbesondere Frauen - bemerken, was ich da anhabe.

Aber ständig davon zu sprechen, was man Frauen da antut, wenn man sie damit konfrontiert, was man anhat ( und dies in Alltagssituationen, wo es eben nicht ausbleibt, dass man sieht, was man trägt ), trägt eher dazu bei, Männern zu zeigen, dass sie weit davon entfernt sind, ein normales Verhältnis zu dieser Art Kleidung zu haben.

Und aus einer positiven Gefühlsäusserung so einen Elefanten zu machen, finde ich schon reichlich daneben. Würden sich manche besser fühlen, wenn er echte Beklemmungen verspürt hätte bei der Berührung ? Und was wäre, wenn er Socken angehabt hätte und die Berührung trotzdem als angenehm empfunden hätte ?

Es würde mich nicht wundern, wenn die hier angesprochene Verkäuferin sich deutlich weniger Gedanken um die Sache gemacht hat als so einige Leute hier.

Ich frage mich, wie manche jemals ein normales Verhältnis zum Thema Strumpfhosen und Mann bekommen wollen, wenn sie sich selbst schon zerfleischen, weil ein Mann im Alltag Strumpfhosen anzieht und sich bei Kontakt zu anderen nicht in Grund und Boden schämt.

Gruß

Moreau
 
Lieber moreau,

das ist nun nicht verkehrt, was du da schreibst, ganz im Gegenteil. Allerdings nur, solange sich die betroffenen Personen auf gleicher Ebene treffen und gleiche Reaktionsmöglichkeiten haben. Meine persönliche Sphäre endet dort, wo ich auf die persönliche Sphäre anderer Leute treffe.

Mit anderen Worten, die Verkäuferin hat einfach in dieser Situation die schlechteren Karten, sie wird sich im Zweifel nicht unbedingt so verhalten können, wie sie vielleicht möchte. Hätte unser Protagonist beispielsweise eine (kürzere) Hose getragen, die im Vorfeld schon den Blick auf das bestrumpfte Bein zugelassen hätte, dann sähe ich diese Situation völlig anders, denn dann hätte die Verkäuferin (nach dieser "Vorwarnung") ganz einfach die Finger von ihm lassen können. Eine fremde Person auf diese Weise überraschend in eine möglicherweise als peinlich empfundene Lage zu bringen, halte ich nicht für besonders nett.

Im Kern (vielleicht habe ich mich da nicht klar genug ausgedrückt) ging es mir also nicht um die Sache an sich, sondern um die Ausnutzung von Situationen, in denen eine Person gegenüber der anderen nur eingeschränkte Handlungsalternativen hat. Ebenfalls anders würde sich nach meinem Empfinden die Sache darstellen, wenn es statt um die Verkäuferin um die/den Inhaber/in des Ladens ginge. Da bestünde nämlich im Zweifel die Chance, einfach vor die Tür gesetzt zu werden. Das werden sich die meisten Verkäuferinnen eher nicht trauen.

Soweit es um das Thema "Erregung" ging, es stimmt, dass tieger davon nichts erwähnt hat. Dies war ledigliche eine Reaktion auf die Interpretation oder Spekulation von Raider. An dieser Stelle sieht man aber auch, dass das Thema Feinstrumpfhosen bei vielen Männern eben doch auch mit sexuellen Motiven eng verknüpft ist (was im übrigen auch aus unzähligen Beiträgen hier spricht). Aus diesem Grund halte ich einen zurückhaltenderen Umgang mit Verkaufspersonal nach wie vor für richtiger. Es sei denn, man betritt den Laden derart gekleidet, dass von Anfang an die Sachlage völlig klar ist und die Verkäuferin sich darauf einstellen kann.

Gruß
Morx
 
Also das hier viel beschworene unverkrampfe und "normale" Verhältnis zur Feinstrumpfhose und zum "normalen" Verhalten erreicht man sicherlich nicht dadurch, dass man andere in Verlegenheit bringt. Daher verstehen ich auch mimer weniger, dass diese Art von Threads hier nicht mal abnehmen. (diese ist ja schon fast drei Jahre alt). Wer sich völlig locker und normal als Mann in Feinstrumpfhosen verhält, wird auch genauso behandelt, ob Schuhverkäuferin, Strumpfverkäuferin oder sonst wer. dAs ist meine Erfahrung. Wer beim Tragen von FSH anderen seine sexuellen Phantasien und Erregungszustände aufdrängt, der erweist den tollen Feinstrumpfhosen und denen, die sie gerne und unverkrampft tragen, sicherlich einen Bärendienst!
 
Hallo Morx,

wenn ich Deine Bewertung dieser Situation lese, dann stellt sich mir die Frage, welches Selbstverständnis Du hast als Mann, der Strumpfhosen anzieht. Offensichtlich kein besonders positives, denn Du gehst davon aus, dass Du einen anderen Menschen nicht einfach ohne Vorwarnung damit konfrontieren darfst, was Du an Beinkleidern trägst. Dein Gegenüber muss also die Chance haben, rechtzeitig die Entscheidung treffen zu können, ob sie/er einer Begegnung mit Dir ausweicht, weil Du eine Sorte Strümpfe trägst, die sie/er nicht standardmässig erwarten würde. Korrigier mich gerne, wenn ich das falsch verstanden habe, aber das sind für mich die logischen Schlüsse aus dem von Dir geschriebenen.

Ich habe ein anderes Selbstverständnis. Ich gehe davon aus, dass ein Mann jedes Recht hat, Feinstrümpfe anzuziehen. Ich gehe davon aus, dass er sich damit auch nicht verstecken muss. Insofern sehe ich auch keinerlei Grund, mich wie in einem Minenfeld zu benehmen und höllisch darauf zu achten, welchen Schritt ich wohin mache, nur weil ich keine Männersocken angezogen habe.

Es geht schliesslich nur um die Sorte Strümpfe, die man trägt. Das ist nichts anstössiges !

Spinnen wir Deine Gedankengänge einmal weiter. Letztendlich müßte ich diese Rücksichtsnahme und eine bestehende Wahlmöglichkeit, einem Mann wir mir auszuweichen, ja überall anwenden. Denn jeder Mensch hat ja dasselbe Schutzbedürfnis wie eine Verkäuferin in einem Schuhladen. Wie verhalte ich mich also ? Wie kann ich andere Menschen vorwarnen, dass sie einem Menschen wie mir, der Feinstrümpfe anzieht, begegnen ? Soll ich mir ein Schild umhängen "Vorsicht, ich trage Feinstrümpfe ! Wenn Sie soetwas abstösst, weichen Sie mir bitte aus" ? Ja, das ist Polemik. Aber eine konsequente.

Nehmen wir ganz reale Situationen. Ich gehe fast jeden Dienstag zu einem Kirchenprojekt unserer Gemeinde. Dort trifft man sich abends und diskutiert über die verschiedensten Glaubensthemen. Im Schnitt sind dort 90 % Frauen. Ich habe nun die Wahl, ziehe ich "normale" Socken an, um diese Menschen dort nicht zu schockieren oder ziehe ich die Strümpfe an, die ich eben gerade tragen will. Die Leute dort haben wie die Verkäuferin kaum eine Ausweichchance. Sie könnten zwar theoretisch gehen, aber wer würde sich vor den Augen des Pfarrers die Blöße geben und gehen, weil ein Mann die "falschen" Strümpfe trägt ? De fakto können sie nicht entkommen. Würde ich nun dieselbe Rücksicht nehmen wie Du - und andere hier - einforderst, dann müßte ich darauf verzichten, an solchen Abenden Feinstrümpfe zu tragen.

Wo endet das Ganze denn nun ? Ziehe ich diese Rücksichtsmaßnahmen konsequent durch, dann gibt es nur einen Ort, an dem ich das anziehen darf, was ich will. Bei mir zuhause. Bei jedem Schritt, den ich feinbestrumpft vor die Tür mache, besteht die Gefahr der Entdeckung. Jemand schaut mir zufällig auf die Füsse beim Gehen. Ich schlage im Sitzen die Füße übereinander und jemand kann sehen, was ich für Strümpfe trage. Ich gehe Schuhe kaufen und man sieht meine feinbestrumpften Füsse. Wo fängt die Rücksichtsnahme an und wo hört sie auf ?

Ich habe mich mit ca 25 Jahren entschlossen, jegliche Heimlichkeit in Bezug auf Feinstrümpfe aufzugeben. Ich habe diese Art Strümpfe in meinen Alltag integriert und trage sie genauso selbstverständlich wie nach wie vor auch Socken. Das bedeutet auch, dass ich beim Schuhkauf evtl. Feinstrümpfe anhabe, wenn mir an dem Tag danach ist, welche anzuziehen. Und wenn ich eine Hose kaufe und mir an dem Tag danach war, eine Strumpfhose zu tragen, dann tu ich das. Und wenn ich im Winter zum Arzt muß, dann verzichte ich nicht auf eine Strumpfhose und friere, nur weil ein Arzt oder eine Arzthelferin schockiert sein könnte. Ich pflege einen ganz normalen Umgang mit Feinstrümpfen. Und genau deswegen habe ich in den allermeisten Fällen, in denen dann mal jemanden etwas aufgefallen ist, positive Reaktionen bekommen. So übrings auch in der Kirchengemeinde bei den Treffen. Gerade weil es bei mir wie das selbstverständlichste überhaupt aussieht, wenn ich solche Strümpfe trage, haben die Leute positiv reagiert.

Übertriebene Rücksichtsnahmen halte ich für völlig übertrieben, denn es geht hier um etwas völlig harmloses. Es mag ungewöhnlich sein, aber eben harmlos.

Im übrigen wirst Du es nicht erleben, dass umgekehrt eine Frau Dir gegenüber so rücksichtsvoll sein wird, wenn sie etwas anzieht, was nicht standardmässig von Frauen getragen wird. Frauen haben nicht gefragt, ob sie Hosen tragen dürfen. Frauen haben nicht gefragt, ob sie Krawatten tragen dürfen. Warum auch ? Sie tun es einfach, weil sie ein gesundes Selbstbewußtsein und Selbstverständnis haben. Und was tun Männer ? Sie fragen sich, ob sie das dürfen, diskutieren über Vorsichtsmaßnahmen und versuchen, möglichst vorsichtig und rücksichtsvoll zu sein. Na bravo, quo vadis Mann ?

Gruß

Moreau

P.S.

Wer beim Tragen von FSH anderen seine sexuellen Phantasien und Erregungszustände aufdrängt, der erweist den tollen Feinstrumpfhosen und denen, die sie gerne und unverkrampft tragen, sicherlich einen Bärendienst!
Nochmal zur Erinnerung, der Threadersteller schrieb weder etwas von sexuellen Phantasien noch etwas von Erregungszuständen !!! Lest doch mal das, was da steht und dichtet nicht etwas dazu, was da nicht steht !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber moreau,

ich versuche es noch einmal. Mir ging es ausschließlich um Situtionen, in denen sich die Beiligten nicht auf gleichen Positionen gegenüberstehen und um nichts anderes.

Der Vergleich mit den Damen in deinem Kirchenprojekt hinkt, weil ich da sehr genau unterscheiden möchte, ob es um (mögliche) Berührungen geht oder lediglich darum, anderen Menschen den Anblick eines Männerbeins in Feinstrumpfhosen "zuzumuten". Spinnt man nämlich den Gedanken so weiter, wie du ihn aufgefasst hast, dann müsste ich dieselben Fragen stellen bei bunten Haaren oder Punkerkleidung usw. Ich nehme nicht an, dass du mir unterstellen willst, dass ich eine dermaßen merkwürde Haltung an den Tag legen würde.

Beim Thema Körperkontakt schließt sich dann auch wieder der Kreis, denn gerade wegen der Nähe von Nylon zu Fetischthemen und sexuellen Motiven ziehe ich eben genau da die Grenze. Anderen Menschen Männerbeine in Strumpfhosen zu präsentieren sehe ich als vollkommen in Ordnung an, aber da, wo es ungefragt oder unerwartet zu körperlichen Kontakten kommt mit männlichen Nylonbeinen, wäre ich halt nach wie vor eher zurückhaltend. Das ist doch die einzige Einschränkung, die ich an dieser Stelle mache, insofern sehe ich mich schon wieder in der witzigen Situation, dass ich deinen Ausführungen im großen und ganzen gern zustimme und trotzdem diese Sätze hier schreibe.

Nur diese eine Grenze beim Körperkontakt finde ich schon noch wichtig. Damit will ich nicht gesagt haben, dass sich das niemals ändern kann. Aber solange Nylon an Männern allgemein eher als Perversität anstatt als Normalität wahrgenommen wird, möchte ich denjenigen, die eine solche Schublade für uns vorgesehen haben, keine unnötige Munition liefern, weil ich glaube, dass so etwas "unserem Anliegen" eher schadet als nützt. Und, ehrlich gesagt, bin ich mir nicht so sicher, dass bei allen das Thema Feinstrumpfhosen einen derart "jugendfreien" Umgang findet, wie es bei dir offenbar der Fall ist. Da gibt es reichlich Beiträge, die solche Zweifel nähren.

wenn ich Deine Bewertung dieser Situation lese, dann stellt sich mir die Frage, welches Selbstverständnis Du hast als Mann, der Strumpfhosen anzieht. Offensichtlich kein besonders positives, denn Du gehst davon aus, dass Du einen anderen Menschen nicht einfach ohne Vorwarnung damit konfrontieren darfst, was Du an Beinkleidern trägst. Dein Gegenüber muss also die Chance haben, rechtzeitig die Entscheidung treffen zu können, ob sie/er einer Begegnung mit Dir ausweicht, weil Du eine Sorte Strümpfe trägst, die sie/er nicht standardmässig erwarten würde. Korrigier mich gerne, wenn ich das falsch verstanden habe, aber das sind für mich die logischen Schlüsse aus dem von Dir geschriebenen.

Ich hoffe, dass es damit deutlich ist, dass dieser Teil deines Beitrages bzw. der logische Schluss, den du da ziehst, so nun nicht ganz stimmt. Es geht mir nicht darum, dass man andere Menschen nicht ohne Vorwarnung mit ungewöhlicher Kleidung konfrontieren darf. Auch nicht darum, dass man anderen die Chance geben soll auszuweichen. Ganz im Gegenteil, ich fände eine richtige Provokation durch Männer, die öffentlich ihre Beine in Nylon zur Schau stellen, durchaus toll und überhaupt nicht unangebracht. Ich erwarte ja auch z. B. von TV´s nicht, dass sie ihre Kleidung verstecken. So weit ist doch alles in Butter.

Was meine persönliches Selbstverständnis zu diesem Thema angeht, so bin ich in der (glücklichen?) Lage, dass ich nicht im geringsten den Drang verspüre, meine Beine in Nylon irgendeiner Öffentlichkeit zu präsentieren. Deshalb spielt das Thema für mich keine allzu große Rolle, mir genügt es vollkommen, Strumpfhosen (übrigens auch längst nicht jeden Tag) unter langen Hosen zu tragen. Aus diesem Grund ist mein Umgang mit Feinstrumpfhosen einfach vollkommen entspannt. Wenn ich Lust dazu habe, ziehe ich mir welche an, ich habe auch keine Probleme, mir welche im Laden zu kaufen.

Nur manchmal (insofern kann man vielleicht sagen, ich emfinde das nicht immer als nur positiv) finde ich diese Besessenheit etwas störend. Insbesondere dann, wenn es darum geht, Frauen auf die Beine zu schauen. Es gibt nun mal Situtionen, in denen man sich so etwas lieber verkneifen sollte, und das wird gelegentlich eine harte Probe.

Gruß
Morx
 
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