@ all
Lieben Dank für Eure netten Kommentare auf meinen Beitrag!
@ Joe95
Danke, schön zu lesen, wenn Dir der Beitrag gut gefallen hat und Du auch dieser Meinung bist
@ HarryP
Bestimmt gibt es, wie Du richtig gesagt hast, eine Dunkelziffer.
Und das sieht man schon daran, dass viele unter uns mit unseren Ansichten, vielleicht die einzige(n) zu sein, die ein wenig anders sind, lange nicht zurecht kamen und es später (besonders durch eine bessere gegenseitige Erreichbarkeit, siehe Internet) zu einer starken öffentlichen "Aha-Effekt" kam. Viele haben gesehen, dass sie nicht alleine mit ihren Empfindungen sind und dass diese sich sowohl 1. schwächer (bspw. nur FSH tragen wollen (Hetero, metro) bis Fetisch (hetero)) bis 2. stärker (bspw. andere Damensachen Schuhe, Röcke, Kleider usw. (erste Fantasien, teilweise auch Bi-Gedanken) bis hin zu sehr stark (2. + Schminken, andere Gesten, Mimik annehmen / lernen wollen bis zu Identitätskonflikte / Fantasien / Rollentausch: TV/CD/Androgyn/teilweise Metro) und extrem stark (Identitätsprobleme mit vollständiger Ablehnung des biologischen Äußeren: TS).
Alle Formen, wie man sie auch gliedern möchte, haben dieselbe Grundproblematik:
Mann ungleich dessen, was von dem oben gesagten gewünscht und angestrebt wird.
Wie Du sagst, der Spielraum bei Männern wird verkleinert. Ich sehe zwar, dass manche Frauen und Männer als Beobachter gesehen, durchaus schmunzeln / lachen könnten, wenn ein erkennbarer Mann mit Rock, FSH und bspw. Pumps/Sandaletten/Ballerinas so des Weges kommen würde (nicht jedem steht so etwas). Trotzdem wäre es denkbar; wobei dann gerade manche jüngeren Frauen in das provokative Gelächter (sehr hoch, laut, sich biegen vor Lachen in der Straße (besonders, wenn sie mit anderen Freundinnen unterwegs wären)) verfallen könnten. Wenn sie alleine sind, sieht man es ihnen an, was sie denken, gibt man ihnen keine Möglichkeit (weiterlaufen), dann entstehen auch weniger verletzliche Situationen für diese betreffenden Männer.
Wenn der Träger gefestigt wirkt, oder er bspw. nur Damenschuhe (mit oder ohne FSH) unter seiner normalen männlichen Kleidung trägt, ohne verstört, nervös anders zu wirken, kann das auch für viele als "wenn es ihm Spaß macht / es ihm gefällt" bis "mutig" gelten.
Es gibt wirklich viele Männer die unterschiedliche ausgeprägte Neigungen / Veranlagungen haben und diese gerne alleine, mit einer anderen Frau, sogar mit anderen gleichempfindenden Männern, als auch generell mit anderen Männern ausleben wollten.
Bei manchen geht es soweit, dass sie (also Frau "verkleidet" vorausgesetzt), auch Bi-Gedanken bekommen. Bei manchen bleiben sie Fantasien und unterstützen und verbinden sich mit dem Fetisch. Andere wiederum möchten konkret Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht in anderer Rollenverteilung sammeln (was ihren unterschiedlich starken Hang zum vorhandenen Fetisch nicht behindert oder ausschließen mag).
Männer benötigen also mehr Freiheiten. Ihr Triebverhalten ist übrigens etwas, das sie von Natur aus haben (es lässt sich nicht so einfach abschwächen oder gar ablegen).
Auch hier hat die Frau meistens kein Verständnis dafür (weil sie zudem anders empfindet und eine andere Form der Stimulanz ausleben kann).
Es bleibt dem Mann oftmals nur einzusehen (so macht es uns die Gesellschaft glaubhaft), dass seine inneren Wünsche allein triebgesteuerte Ursprünge haben und somit weder ernst zu nehmen sind und daher als minderwertig anzusehen sind. Wenn dann noch Dinge der Frau mit "ins Spiel" kommen, sieht sie darin sogar erst recht eine "Verunglimpfung" ihrer Sachen, eine Zweckentfremdung und manche gehen bestimmt soweit, dass sie das Handeln als pervers beurteilen.
Bejahen könnte man damit, dass ein allein auf sexuelle Fantasien beruhendes Verhalten keine dauerhafte Verwandlung als Frau möglich macht, zumal die männlichen Anteile zu stark überwiegen und lediglich in dem Moment der Stimulanz eine "Weiblichkeit" zeigen.
Eine vorhandene weibliche Seite ist damit nicht ausgeschlossen. Sie ist nur nicht so dominant wie der Alltag selbst und bezieht sich somit nur auf bestimmte Zeitpunkte, nicht aber auf die gesamten Tagesphase.
Auch ein zeitweises "Ausgehen" oder den Drang danach haben (also mit Damenkleidung), kann eine Stimulanz nicht ausschließen. Sie kann davor, während oder danach auftreten.
Somit entsteht leicht der Glaube, man praktiziere die weibliche Seite, lebt hingegen seinen natürlich Trieb durch andere Formen aus.
Eine vorhandene weibliche Seite kann sich hingegen mit der triebhaften Neigung / Veranlagung überschatten. Ein "weiblicher Mann" empfindet seine weibliche Seite häufig völlig ohne stimulante Gedanken, kann sich aber auch nicht von seinem zusätzlichen vorhandenen Fetisch befreien. Dieser kann auch auftreten, wenn er eine reine weibliche Seite ausleben möchte und dennoch erregt würde. Ein heterosexueller Mann kann alleine von der Vorstellung erregt werden, hätte nicht er diese Damenwäsche an, sondern eine von ihm bevorzugte Frau.
@ smoothpanty
Mich würde interessieren, was Dir über die "Basics" einer Frau beigebracht wurden (die Grundlage, um gut kombinieren zu können; vielleicht ergibt sich noch ein allgemeiner und interessanter Tipp)?
LG
Miri