Männer in Strumpfhosen

Elbo

Frischling
Registriert
25 März 2003
Beiträge
21
Alter
60
Geschlecht
männlich
Da ich mich heute zum ersten Mal teilnehme, möchte ich gerne wissen , wie eure Partnerin
es aufgenommen hat das ihr Fsh trägt. Ich habe eigentlich das Pech, das meine Frau eine
Fsh Gegnerin ist.
 
Denke das ich dazu einiges zu erzählen habe ,auch wenn die meisten es schon kennen.Vielleicht jedenfalls.
Meine Frau ist auch eine Gegnerin von FSH gewesen.Maximal söckchen oder kniestrümpfe.Es sei denn zu ganz besonderen anlässen.Nach viel einsatz und zeit hat sie mitbekommen das ich ihre beine noch schöner finde wenn sie FSH trägt.Dies ging auch eine ganze Weile.Doch dann kamen zusätzliche Pfunde und das wars dann auch.Dadurch bin ich dann dazu gekommen selber welche zu tragen.Bis vor ca 1 jahr wußte sie auch nichts davon.Dann gab es einen riesen krach und ich habe ihr zugeständnisse gemacht dahin gehend das ich sie zwar tragen darf aber nur so das es relativ unauffällig ist.Soll heißen brauche zwar keine socken anziehen aber unter shorts is nicht.Seit ca 0,5 jahr darf ich auch zu hausen sh trgaen jedoch am liebsten von ihr aus hautfarbene weil die noch halbwegs normal an meinen beinen aussehen.
 
Ja das kenne ich. Bei mir gibt es immer mecker (du willst doch wohl nicht ohne Socken gehen).
Ich kann meine Frau höchstens im Winter überreden Fsh zu tragen, sie hat sich mitlerweile aber daran gewöhnt, das ich immer mit Fsh bekleidet bin.
 
Hi Elbeo,

auch ich habe meiner Frau vor ca. 6 Jahren, als wir uns kennen lernten, nicht sofort " gebeichtet ", dass ich sehr gerne Sh trage.
Als ich ihr nach ca. 4 Monaten ,( mitlerweile kannte ich ihre Denkweise und wußte, dass sie selbst gern Sh trägt ), bei einer Flasche Rotwein das Thema Sh näherbrachte, ihr sagte, dass ich gerne Frauenbeine in Sh anschaue, selbst gern Sh anziehe, hat sie für mich damals überraschend locker reagiert. Sie fand es als" nicht abnormal " und hatte kein Problem damit. Mittlerweile ist die Sh für uns, zweisame Stunden mal außen vor, ein Kleidungsstück wie jedes andere auch.

Gruß aura 5
 
Hi !
Die Sache war insoweit für mich sehr angenehm, als meine Frau seit etwa ihrem 15 Lebensjahr fsh als etwas völlig selbstverständliches ansieht, fsh gehören einfach zu einem gepflegten attraktiven Äusseren und werden zu Röcken immer getragen, und wenn es nicht extrem heiss ist, auch unter langen Hosen. Aber um auf das Problem des Mannes zurückzukommen, der sich vor seiner Frau damit outen will, dass er fsh trägt, bzw. will, dass sie es akzeptiert: Meiner Meinung hat das überhaupt nichts damit zu tun, ob die Partnerin selber auch trägt, denn logischerweise müsste es in einer gut funktionierenden Partnerschaft so aussehen, dass man sich gegenseitig so akzeptiert, wie man ist. Ich habe unter männlichen Fsh-"Kollegen" immer wieder auch erlebt, das die Partnerin selber selten trug, aber nicht das geringste dagegen hat, wenn er trägt. Und Hand auf´s Herz, warum sollte sie auch etwas dagegen haben. Die einzige , unrühmliche Ausnahme: Es soll auch bei der im allgemeineren oft toleranteren weiblichen Bevölkerung solche geben, die Vorurteile haben und sogar richtiggehend aggressiv reagieren, was bis zur Erpressung geht "trägst Du fsh, dann verlasse ich Dich". Da kann man dann nur entweder damit Leben oder die Konsequenzen ziehen, denn wenn es schon wegen ein wenig Transparenz am männlichen Bein zu Beziehungskriegen kommt, wird es in anderen Alltagssituationen auf Dauer kaum anders sein. Ja...und wichtig noch: Um als Mann, der fsh und mehr trägt, von der Partnerin, und überhaupt den Mitmenschen akzeptiert zu werden, muss man sich selber erst einmal in dieser Rolle akzeptieren.
Gruss.Dolly
 
@ doll
Schön wenn es so einfach wäre doch es gibt situationen wo Mann einfach blöde angemacht wird wenn man SHträgt denn es ist leider noch sehr verpöhnt in unserer Gesellschaft.
Ganz schwierig ist es natürlich wenn man auf Menschen trifft die"der Alten Schule" angehören.Da habe ich die erfahrung gemacht das diese Menschen neuerungen und veränderungen nicht akzeptieren wollen und können.Da gi9bs nur eines sie langsam dran zu gewöhnen.Siehe meine Frau.
Doch nun habe ich noch eine frage.Was soll ich machen wenn ich zum Arzt gehe und dort etwas un fein angesprochen werde darauf hin.Der Arzt selber sieht es ja recht locker und sagt wieso nicht doch bei weiteren untersuchungen is die Helferin,selber dauer trägerin,dann dabei und die is anscheinend auf einen Bauernhof mit dem strengsten was es an Eltern gibt aufgewachsen.
 
Hi Ralf!
Die Helferin beim Arzt, egal wo sie aufgewachsen ist, hat sich für diesen Beruf entschieden und damit ist es auch ihr Berufsrisiko, mit vielleicht nicht alltäglichen Dingen konfrontiert zu werden, und fsh am Manne gehören sicher noch zu den weniger turbulenten Dingen dabei. Also das wäre ungefähr das letzte, was mir Probleme schaffen könnte. Und wäre eine konservativ aufgewachsene Arzthelferin dem Anblick eines Mannes in fsh und body nicht gewachsen, müsste sie eigentlich schon längst ihren Beruf an den Nagel gehängt haben.
 
Originally posted by SatinDoll@27.03.03 - 16:27
Hi Ralf!
Die Helferin beim Arzt, egal wo sie aufgewachsen ist, hat sich für diesen Beruf entschieden und damit ist es auch ihr Berufsrisiko, mit vielleicht nicht alltäglichen Dingen konfrontiert zu werden, und fsh am Manne gehören sicher noch zu den weniger turbulenten Dingen dabei. Also das wäre ungefähr das letzte, was mir Probleme schaffen könnte. Und wäre eine konservativ aufgewachsene Arzthelferin dem Anblick eines Mannes in fsh und body nicht gewachsen, müsste sie eigentlich schon längst ihren Beruf an den Nagel gehängt haben.
magst vielleicht recht haben.Jedoch muß ich sagen es wäre auch sehr schade da sie eine wirklich tolle figur in SH macht.Da macht einem der Arzt besuch trotz allem irgend wie auch ein bissel spaß. ;)
 
meine gar nicht weil ich kein nylon selbst trag. den kick hab ich nur wenn sie es trägt...

leider :angry:
 
Hallo,
ich möchte zu diesem Thema nun auch etwas sagen...
Für mich war das mit dem "outen" so eine Sache.... Ich bin da eher ängstlich (frage mich warum eigentlich?) na ja, egal.
Angefangen hatte es bei meiner damaligen Partnerin. Ihr hatte ich es erst nach 3 jähriger Beziehung aus einer Situation heraus "gebeichtet". Zu meiner Verwunderung hatte sie nichts dagegen, wenn ich FSH trage, im Gegenteil sie mochte es auch. Von dort an hatte ich in ihr auch eine tolle Beraterin in Sachen FSH. Ich habe nie bereut, daß ich es ihr gesagt habe.
Nun möchte ich noch etwas schreiben, wo ich denke, daß der eine oder andere vielleicht auch den Mut bekommt es seiner Partnerin oder auch seinen Freunden zu "beichten".

Ich habe eine sehr gute Freundin ( sie ist meine beste Freundin,also nicht meine Partnerin). Wir kennen uns schon über 30 Jahre und sie weiß wirklich alles von mir, so wie ich auch von ihr. Nur daß ich schon seit meiner Kindheit FSH trage hatte ich ihr immer verschwiegen. Obwohl ich schon seit Jahren mit dem Gedanken gespielt habe es ihr zu sagen. Leider fehlte mir dazu immer der Mut.
Vor ca 3 Wochen nahm ich all meinen Mut zusammen und sagte ihr nur, daß ich ihr etwas sagen müsse.... da war der erste Schritt getan... und das Thema vorerst wieder vom Tisch. Ein paar Tage später war es dann soweit. Wir waren allein und konnten ungestört reden. Ich redete eine halbe Stunde um den "heißen Brei" und hab am ganzen Körper gezittert. Sie hatte die schlimmsten Befürchtungen, was da denn nun kommen könnte. Irgendwann fiel mir dann in meinem Rumgedruckse das Wort Strumpfhosen über die Lippen. Sie schaute mich nur fragend an und ich sagte ihr, daß ich gerne Feinstrumpfhosen trage. Dann ist für mich das tollste überhaupt geschehen. Sie sagte kein Wort und nahm mich einfach nur in den Arm. Nachdem ich dann wieder einigermaßen reden konnte haben wir uns darüber ausgiebig unterhalten. Sie sagte mir, daß es absolut ok ist, wenn ich Strumpfhosen trage und sie hätte nie gedacht, daß ich sie nach über 30 Jahren Freundschaft noch so positiv überraschen könne. Das wäre mir jedenfalls gelungen.
Unsere Freundschaft ist seitdem noch viel intensiver geworden und es ist toll eine so liebe beste Freundin zu haben, mit der ich mich jetzt ganz offen über FSH unterhalten kann.
Über eines ärgere ich mich etwas.... Ich hätte es ihr schon viel früher sagen sollen. Aber besser spät als nie.
Vielleicht gibt mein Beitrag jetzt auch dem einem oder anderen, den Mut sein Faible für FSH jemanden "anzuvertrauen".
Ich bin zumindest überglücklich, daß ich es getan habe.
In diesem Sinne wünsche ich jedem der auch so ängstlich ist wie ich, den Mut es einfach mal auszusprechen.

Viele liebe Grüße
Tobi
 
Hallo. ich verfolge als Gast schon eine Weile diese Page und habe mich nun angemeldet, weil ich einige Berichte gut finde und festgestellt habe, das es Vielen von Euch so geht wie mir. Der kurze Bericht von ELBO könnte von mir sein. Ich trage zu Hause seit ca. einem Jahre FSH. Meistens unter der Freizeitkleidung, manchmal auch offen. Da meine Frau FSH nur ungern oder nur im äußersten Notfall trägt, ist es für mich nicht immer leicht, die nötige Energie aufzubringen, die FSH offen im Haus zutragen. Meine Frau und ich verstehen uns sehr gut, aber ihr Desinteresse an FSH ist doch ein "kleines" Hindernis für mich. Ich schließe mich auch der Meinung von SATIN DOLL an. Wenn man gerne FSH trägt, sollte man das nicht ausschließlich vom Wohlwollen des Partners abhängig. Wenn Sie keine FSH tragen will, darf das nicht auch gleichzeitig für mich das "AUS" bedeuten. So funktioniert eine Partnerschaft (Ehe) nicht. Eine FSH ist zwar immer noch ein für Männer ungewöhnliches Kleidungsstück, aber tragbar.
 
Sie hat es akzeptiert -- und es mir nach zwanzig Jahren (bei unserer Trennung) vorgeworfen. Es hat einfach keinen Sinn, auf "Toleranz" zu setzen und "Akzeptanz" vorzutäuschen; es kommt, wie es kommen muß!
 
WOW,dieser Thread ist erst 7 Jahre alt! Allerdings gibt es hier kein ungeschriebenes "Gesetz" wie alt ein Thema höchstens sein darf,um ihn wieder hervor zuholen.
Oder?

lg.
Jürgen
 
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