Mein Verlangen wird größer

N

NRW_Paar

Gast
hallo liebe leutz.....

vieleicht gabs ja dieses thema schon, aber ich stell an mir selber fest das dieses verlangen, nylons/strumpfhosen/heels/ einfach DWT zu tragen immer größer wird...
anfangs hat mich das ja nur spaß gemacht beim sex...aber jetzt brauch/sehne ich mich irgendwie auch alltäglich danach...zum leid meiner frau.
anfangs hat sie es auch als ok gefunden, doch jetzt wirds ihr zuviel.
auch wenn ich mir fest vornehme, morgen is ein dtw freier tag, zieh ich sie trotzdem an.
hab grad so eine phase das ich sagen kann...*ohne gehts grad garnicht* ....irgendwie macht mir das doch angst....
bin ich nun frau oder mann...diese frage stell ich mir fast täglich nun.
hat wer die gleiche erfahrung/verlangen....????
mich intressiert einfach wo das hin geht...wie weit wirds gehen...
ok es kennt keiner die zukunft... aber kopfzerbrechen macht mir das ganze trotzdem !!!
 
Hallo NRW_Paar!

Es ist nicht so einfach aus Deinem / Eurem Beitrag zu ersehen, wie lange Du schon DWT trägst?

Hattest Du schon mal lange vor Eurer Beziehung das Verlangen oder die Phantasie, DWT zu tragen?

Wie bist Du darauf gekommen DWT, auch gemeinsam mit Deiner Frau, zu tragen?

Wenn Du schreibst, dass es Deiner Frau langsam zu viel wird, wenn Du vermehrt DWT trägst, was stört sie am meisten dabei oder gibt es ihrerseits konkrete Vorwürfe?

Klar ist, dass Du Dir bzw. Deine Frau keine Gedanken machen müsstest / müsste, dass Du nun auf einmal homosexuell bist (weiteres wäre mangels Informationen pure Spekulation).
Soziologisch gilt, dass 90% der Männer, die Crossdressing betreiben, heterosexuell sind (entgegen der Vorurteile der Gesellschaft).

Das sollte Deiner Frau auch Mut machen.

Problematisch für Deine Frau könnte nun sein (Dein Beitrag gibt hierbei leider nichts konkretes wider), dass sie sich nicht mehr attraktiv finden könnte oder um ihre Möglichkeiten als Frau fürchten könnte.
Wichtiger ist hingegen, dass sie Dein Crossdressing nicht erotisch finden könnte und es sie eher abturnt, wenn Du es gesteigert, anwenden möchtest.
Manche Frauen haben Sorge, dass ihr Mann sich immer mehr zum Weiblichen hinwenden könnte und es hierdurch zu einer schwierigen Situation in der Beziehung kommen könnte.
Es könnte ihr auch einfach peinlich sein oder werden, sofern Dich jemand bekanntes in DWT sehen könnte.
Alltägliches DWT außer Haus wäre möglich, in dem Du sogenanntes Underdressing betreibst (bspw. Unterwäsche, FSH usw. unter Deine normale Kleidung trägst).
Auch sollte sie nicht den Eindruck gewinnen, dass Dir die Wäsche wichtiger wird, als Deine Frau. Also, Deine Frau vor Fetischismus oder anders, Objekte nicht vor Menschen.

Generell gilt jedoch, dass Dich das Crossdressing nicht beherrschen sollte, sondern Du das Crossdressing.
Es darf Dich nicht vereinnahmen, so dass Du an nichts anderes mehr denken kannst und oder gerade daraus begründet, nichts mehr anderes machen möchtest.


Wenn man Deinen Text liest meint man, dass Du einfach auf den Geschmack gekommen bist. Aber es scheint auch, dass Du endlich die Möglichkeit dazu hast und jetzt die Chance siehst, es steigern zu können.

Dass Du Dich darin glücklich fühlst, ist wiederum auch wichtig für Deine männliche Seite. Nur wenn Du auf beide Seiten in Deinem Körper hörst und sie leben kannst, bist Du ausgeglichener.

Es ist keine Krankheit, sollte Deine weibliche Seite ausgeprägter sein, Du jedoch auch Mann sein und bleiben möchtest.

Wie ist das bei Dir, hast Du den Eindruck, dass Du, auch und gerade beim alltäglichen Tragen der Kleidung, stimuliert wirst?

Bis dahin erstmal.


LG
Miri
 
.... vielleicht fühlt sich Deine Frau nur noch einsam, weil Du Deinem persönlichen Drang immer mehr nachgibst ?
.... vielleicht denkt Deine Frau, das Du Sie nicht mehr liebst ?
Gebe Ihr einfach zu verstehen das Du Sie trotzdem liebst und eines ist sicher - Ihr müßt darüber reden.
Ansonsten stimme ich dem Beitrag von Miriam voll zu und möchte dem nichts weiter hinzufügen.
 
Ich kann Dir eigentlich nur den Rat geben, Deine Frau nicht zu überfordern.

Du hast einen Schatz zu Hause, von dem sehr viele hier im Forum nur träumen können. Eine Frau, die nicht sofort auf stur schaltet beim Gedanken, ihr Mann könnte Damenwäsche tragen. Beim Sex macht ihr das Spaß, vermutlich auch deshalb, weil sie merkt, dass das auf Dich eine ähnliche Wirkung, wie eine Überdosis Viagra hat. Kann ich mir zumindest gut vorstellen.

Jetzt ist es aber so, dass Du diese Sache in den Alltag trägst, was für sie einen ganz wesentlichen Unterschied macht. Da braucht es einen neuen Gewöhnungsprozess, der einige Zeit dauern wird, und da ist vor allem viel Geduld gefragt. Auch wenns hart ist: Gönne ihr ab und zu einmal eine Auszeit. Zumindest bei den Dingen, die sichtbar sind. Was Du drunter anziehst, wo es keiner sieht, wird sie nicht so sehr stören, als wenn Du dauernd mit High Heels durch die Wohnung stöckelst. Wenn Du kompromisslos nach dem Motto "Ich will es, also mache ich es." vorgehst, wirst Du alles zerstören, was Ihr euch bislang an Einverständnis aufgebaut habt.
 
hmmm..soviele fragen auf einmal an mich....:-(
also dwt trage ich seid ca 10 jahren...
meine frau hab ich seid fast 4 jahren...verheiratet sind wa fast 2...
was sie fühlt und denkt bei dieser sache keine ahnung....wir reden da auch nicht wiklich drüber...eher sie fragt ich block ab..irgendwo ist mir das thema dann doch noch peinlich...
jedoch eines ist auch sicher... ich hab ein größeres verlangen als vorher, und das hat nichts damit zu tuen das wir hier angemeldet sind... dazu sind wir zu selten hier und schreiben und lesen hier zu selten(kinder/job/familie)also ich kanns mir net erklären...wieso und warum es so ist, hab mal meinen besten freund gefragt...er meinte ich will wohl ganz frau sein.... naja nichts gegen frau sein...aber m groben und ganzen bin ich lieber mann....vieleicht weil die gesellschaft es so will/erwartet... oder denke ich doch dran...ein paar brüste haben zu wollen....? ja zwischen durch denke ich das schon... aber das wäre auch ein schritt den ich meiner frau niemals zu muten würde...ich glob auch nicht das sie es akzeptiert weil sie es auch mag das ich fsh höschen und so trage...sondern mir zu liebe es einfach nur hin nimmt.....anderer seits....wenn wa so sex haben...und ich meine sex...den richtigen...(anderer ist eher mal nen schnellen verstecken wegen kids, kleinkids) dann geht sie auch mit....so wie es beim sex sein sollte...ich finde unseren sex auch intensiver wenn ich als dwt bin...oder ich rede es mir ein das es so ist... denn schließlich war unsere ersten sexspiele ja auch "NORMAL" bevor ich mich geoutet hatte.
jedenfalls denke ich bzw hab ich angst das dieses verlangen die kontrolle übernehmen könnte von mir....irgendwo ist DWT ja auch eine sucht....und jede sucht hat einen bald..... irgendwie macht mir der gedanke angst... angst meine familie zu verlieren und dabei vieleicht dann noch gleichgültigkeit zu empfinden....und erst späte reue hab...

diese fragen stelle ich mir seid einigen wochen....genauso wie ich seid einigen wochen meine pantyhose FEEDS alle lösche...denke oder glaube das es mich ebenfalls beeiinflusst...obwohl ich den feed selber nicht löschen würde...

irgendwie macht mich dieses verlangen/drang/wille ganz kirre im kopf.....

irgendwie steh ich am bahnhof und bekomm net mit das der zug schon lange da ist....soll ich aufspringen oder ihn ohne mich fahren lassen ?

ich weiss zuviele fragen für euch.....
möchte euch auch nicht damit belasten...oder euch ebenfalls in solche gedanken in euch wecken...
brauch einfach mal das gespräch...auch wenn ich mit meinen besten freund drüber reden kann...aber es ist wo doch seher ungewohnt mit den besten freund über sowas zu reden....

mfg
maik
 
Hallo Maik,

ohne dir zu nahe treten zu wollen, würde ich dir mal ein Gespräch mit einem Therapeuten empfehlen. Du scheinst sehr verzweifelt zu sein und deine eigenen Gefühle nicht mehr deuten zu können, da kann professionelle Hilfe *ein* Weg sein.

Sexuelle Neigungen und Interessen können die verschiedensten Ausprägungen haben und das finde ich auch gut so (sonst wär ich hier ja nicht angemeldet), aber sobald man selbst unter dem Fetisch leiden muss und es einem nicht mehr gut tut, muss man was tun.

Zumindest kann es nicht schaden und kosten tut's auch nix (dich zumindest nicht).
Ich hatte letztes Jahr auch ein ziemliches Tief, in dem ich mich an einen Psychologen gewendet hab, der mir innerhalb von 3 Sitzungen gelernt hat wie man den richtigen Weg findet. Es hat dann zwar noch über ein halbes Jahr gedauert bevor ich das begriffen hatte, aber irgendwie hat er mir doch aus dem Gröbsten raus geholfen.

Vielleicht findest du auch aus dir selbst heraus die Kraft, die Sache anzugehen, aber eventuell ist das der steinigere Weg.

Ach ja: deine Frau scheint sehr verständnisvoll zu sein. Wende dich an sie und nutze den Umstand, dass sie das Gespräch mit dir sucht.

Grüße
shfan!
 
thx...shfan,

zum thema prof...hilfe habe ich leider gottes nur negative erfahrung gemacht...
als jugendlicher da war ich grad 16 jahr alt...als meine mum herraus gefunden hat was ich gern hab...
sie schleifte mich gleich zum sogenannten seelen doc...
jedoch war der mann eher darauf eingestellt das mein verlangen/fetisch eher falsch ist, und ich ein mann sein/werden sollte...den schlimmsten satz von ihm werd ich nie vergessen.

du darfs so nicht sein, gott will das nicht, sonst wärste gleich als mädchen zur welt gekommen...

oki dieses einreden das es schlecht ist hielt ca 2 jahre an bei mir...keine fsh keine nylons keine unterwäsche die frauen tragen....

aber mein verlangen oder doch fetisch brach dann wieder durch...

ich bedanke mich erstmal bei allen die geantwortet haben, aber ich glaub nicht das ich jemals zu einen psychologe vertrauen auf bauen könnte...dieses erlebniss mit 16 jahren hat mich doch ser geschockt.....und ich glaube auch das man vertrauen zu der person haben muss grade ne fremde person bei der man sich sehr weit öffnen muss/sollte....

da dies nicht grad der fall ist würde mir die prof. hilfe wohl nichts bringen...weil ich noch denke der kann mir nicht helfen.

was das gespräch mit meiner frau angeht...ok sie wäre da vieleicht doch die richtige ansprech person, obwohl mir mein scham gefühl dann doch einholt...ok wir leben so gut es geht hier mein fetisch aus, jedoch drüber reden mögen wa beide nicht so wirklich...mir ist es auf eine peinlich und beschäment..aber auf der anderen seite frage ich mehr...wer sonst außer meiner frau könnte mich verstehen......

aber wie gesagt ich sage allen danke für die vielen tips..ich habe mir auch einiges davon eingeprägt in meinen kopf... und werds versuchen es umzusetzen.....

danke
mfg
maik
 
du darfs so nicht sein, gott will das nicht, sonst wärste gleich als mädchen zur welt gekommen...

Shfan hat Dir professionelle Hilfe empfohlen. Egal, was dieser Mensch, der diesen Satz zu Dir gesagt hat, auf seinem Türschild stehen hatte, ein Profi war er nicht. Und wenn er Psychiater ist, gehört ihm die Zulassung schnellstens entzogen, bevor er noch übleres anstellt. Ich glaube aber eher, dass ihr damals bei eurem Pfarrer gewesen seid. Von dort ist derlei "Hilfe" normal.

Davon auf echte Psychiater zu schließen ist natürlich fatal. Das Vertrauen dort brauchst nicht Du aufzubauen. Das ist sein Job und der kann das schon, wenn er seinen Beruf gelernt hat.

Ich glaube aber nicht, dass das wirklich notwendig ist. Von Deiner Frau her ist anscheinend jede Gesprächsbereitschaft da, nur Du mußt Dir noch einen Ruck geben. Das geht sicher nicht von heute auf morgen und nur in kleinen Schritten. Aber mach mal den ersten davon, dann wirst Du merken, es geht. Und es wird immer leichter. Miteinander reden kann man lernen. Man muß es nur wollen.
 
Das Erlebnis von damals musst du vergessen. Der Unterschied zu damals ist, dass dich jetzt niemand irgendwohin "schleift". Wenn du das Bedürfnis hast, mit jemandem zu sprechen, dann kann jeder der richtige oder auch der falsche Gesprächspartner sein. Ob es nun ein Psychologe ist oder nicht. Aber vielleicht kann dir ein moderner, aufgeschlossener Psychologe auf die Sprünge helfen. Ich finde halt, das ist eine schön anonyme Art sich auszutauschen. Man muss keine Angst haben, was das Gegenüber von einem denkt oder was es hinter dem Rücken über einen erzählt und man hat trotzdem ein (in der Regel) kompetentes Gegenüber...

Und wenn dir das nicht liegt, hast du ja immer noch deine Frau. Ich finde auf jeden Fall den zwischenmenschlichen Austausch sehr wichtig.

Du musst dir auf jeden Fall darüber klar werden, was du möchtest. Willst du dich akzeptieren wie du bist, oder willst du etwas an dir verändren. Wenn du das weißt, dann musst du es "nur" noch tun.

Wie auch immer, ich wünsche dir viel Erfolg, egal welchen Weg du gehst.

Grüße
shfan
 
Es ist bestimmt nicht schlecht, wenn Du einen Psychologen aufsuchst, und zwar nicht irgendeinen, sondern einen auf bestimmte Themen spezialisierten Fachmann / oder eine spezialisierte Fachfrau (je nachdem, wo Du Dich wohler fühlen könntest).

Weiterhin ist es möglich Deiner Frau so zu zeigen, dass es Dir mit Deiner Familie ernst ist. Du weißt, dass Du möglicherweise da alleine nicht so gut zurecht kommst. Wenn der Zug am Bahnsteig abfährt, während Du noch an Deine Wäsche denkst, dann ist das vielleicht noch reparabel. Ist der Zug bei Deiner Beziehung abgefahren, sieht es anders aus.

Die Frage ist, ob Du alleine Deine verstärkte Vorlieben reduzieren kannst (von aufgeben ist nicht die Rede und es wäre auch nicht möglich!). Aber die Art, wie Du damit umgehen kannst, auch Deiner Frau gegenüber, ist sinnvoll zu erlernen.

Denke immer daran, Drogen o.ä. schaden Deinem Körper mehr als Kleidungsstücke auf der Haut.
ABER, wenn sie Dich dazu veranlassen, keinen klaren Kopf mehr behalten zu können, werden sie zur Droge und Du solltest das verhindern.
Damit aufhören wirst Du nicht können und auch nicht müssen, das ist hilfreich für Dich zu wissen, denn damit machst Du keinen Entzug, Du reduzierst nur Dein Verlangen danach und findest so eine vernünftige Basis, wo und wann Du es ausleben kannst (diese Zeiten setzt DU (und ein Stück weit gemeinsam mit Deiner Frau), nicht der Fetisch).


Würde mich (und bestimmt auch andere) freuen, wenn Du weiter berichten könntest. Das Thema kann für viele andere, die es nach Dir lesen, auch hilfreich werden.


LG
Miri
 
also, nun werde ich mich dazu mal äussern... ich bin die Frau *ggg
Das Thema DWt eines Mannes betrifft mich erst,seitdem mein Mann sich geoutet hat-vorher war mir sowas egal- jeder lebt sein Leben...
Klar war es anfangs ein Schock u natürlich da schon meine Angst-wie weit wird das gehen ? Bleibt es beim DWt oder kommt da mehr ...bis zur Umwandlung..*ja,ich denke gerne weiter ^^ nur konnte mein Mann mir damals schon nicht wirklich bei meinen Ängsten weiterhelfen..als dann in den Jahren mal der Spruch kam " ich möchte auch mal echte Brüste,um zu wissen / fühlen,wie das ist " bekam ich Panik... nich nur wegen der Umwelt... nein,wegen mir ( u seit nun ruhig der Meinung,dass ich egoistisch bin u nicht genug Rücksicht nehme auf die Bedürfnisse meines Mannes -das stimmt nicht ) aber, auch,wenn ich ihn sehr liebe..allein mit dem Gedanken mit einer "halben" Frau eine Beziehung zu führen,ist nix für mich..ich bin hetero durch u durch... u Rücksicht nehm ich genug denke ich, da ich seinen Fetisch respektiere- im normalen Leben u im Bett...aber Vorraussetzung war u ist, dass er auch hin u wieder eben an mich denkt u auch mal NUR Mann ist.... ich habe schließlich auch Wünsche u Bedürfnisse...
was mich am meisten stört,ist,dass wir nicht reden können.. ich will ja wissen,was in ihm vorgeht,was er denkt,fühlt,usw... aber leider kann er es nicht...oki,ich habe - aus Angst ihn als Mann zu verlieren- ihn oft Transe oder Tunte genannt,wenn ich der Meinung war " oh schon wieder Fsh,String ...-meist bleibt es ja beim unten drunter - aber dann waren künstliche Brüste im Spiel u ich kann es nicht ! Sie berühren , fühlen usw...
Es geht beim DWt auch nicht nur um den Sex - klar, ihm ist es wichtig dabei in DWt zu sein , er fühlt mehr, kann länger u hat mehr Spass....- aber ich eben nich u ich finde es schade,dass er das nicht verstehen kann/will...
Ich habe ihn als Mann kennen u lieben gelernt... dann nach 2 Monaten kam sein Outing... total unvorbereitet nachts im Bett fühlte ich Nylon an seinen Beinen... klar war das ein Schock ! Ich habe es akzeptiert... u da ich gerne weit vorraus denke u ihm gesagt habe,was ich denke bzw. wo meine Ängste liegen - nämlich darin,dass das extrem wird, zu einer Lebensaufgabe für ihn bis hin zur Umwandlung... wirklich sagen konnte / wollte er dazu nix, nur, dass ihm sein " ******* " heilig sei u er ihn niemals aufgeben würde... nur,als dann der Spruch wegen Brüsten kam, verging mir alles... wie soll ich denn damit umgehen ? Von mir wird erwartet,dass ich es so hinnehme,genauso wie ich den Fetisch hinnehme... mich von ihm trennen ? Hmmm... nee, ich lieb ihn ja- aber eben als Mann...mit dem Fetisch kann ich leben.. auch,wenn er mir damit weh tut,dass es nun fast jeden Tag ist...
nur, zu mehr bin ich einfach nicht bereit..dass hat nix mit der Umwelt zu tun, ich bin eben nich bi !
Vorher war FSh kein Thema für mich..sie waren zu Röcken zweckmässig..ihm zuliebe ziehe ich sie nun öfters an.. würde vielleicht tägl. sein,wenn er sie nicht tragen würde *;-) ich dachte, vielleicht krieg ich ihn so dazu auf seinen Fetisch öfters zu verzichten,wenn er es an mir fühlt/riecht,usw... leider nein,ich musste seinen Fetisch akzeptieren... nur,besteht eine Beziehung nicht auch aus Rücksicht aufeinander ? Reden , Verständnis ? Warum MUSS ich immer diejenige sein,die zu allem dann ja u Amen sagt u es hinnehmen muss ?Ich finde, dass er egoistisch is-auch,wenn es ein Bedürfnis/Zwang seinerseits ist... manchmal ist weniger mehr ;-) ich erwarte ja auch nicht,dass er es ganz sein lässt, er braucht das u ist ein Teil von ihm... hätte ich ihn geheiratet,wenn ich es nicht respektiert hätte ? Aber,da war es noch weniger,man konnte mit leben... ich habe einfach nur eine scheiss Angst,dass dieses MUSS ihn zu sehr beherrscht... innerlich u vom Reden her ist er total Mann ( Flüche,Denken,Handeln ,Macho ) ... vielleicht wäre meine Einstellung ja anders,wenn er mehr Einfühlungsvermögen ins Wesen der Frau hätte/zeigen würde.......aber,auch wenn er,sowie ich diese Familie ungern aufgeben würde... ich kann / will mich nicht mit den Gedanken anfreunden,dass ich eines Tages mit ner " Frau " verheiratet bin...
und dann sind da noch die Kinder... wie werden sie es erleben,denken,handeln ? Die Großen haben sein DWt tragen akzeptiert... die Kleinen sind zu klein,um es zu begreifen... nur, der 2jährige sagt schon Mama zu ihm..ab u an Papa,aber meist Mama... ob es daran liegt,dass er generell nochnicht viel spricht oder ob er den Papa durch DWt eher als Mama sieht...
Ich weiß auch nicht mehr weiter..eine Therapie,wäre vielleicht hilfreich,um damit umgehen zu können-ich würde ihn sogar begleiten,nicht nur,um ihn dann besser verstehen zu können...was das denken u fühlen angeht...u vielleicht er dann auch begreift,dass ich eine Frau mit Bedürfnissen bin,die er hin u wieder auch mal ernst nehmen sollte... ( wenn ich sage,von 30 Tagen im Monat trägt er 2 kein DWt ist es nicht übertrieben )...u was glaub ich,das Wichtigste ist, trotz seines Fetisch geh ich ihm nicht fremd,weil er mir das Mannsein nicht bieten kann... nun frag ich: ist das nicht ein Zeichen,dass ich ihn so liebe,wie er ist ? Kann er da nicht auch mal auf mich eingehen ? Denn ehrlich gesagt,hab ich nicht wirklich Spass mehr beim Sex,wenn er zu oft beiderseits in DWt vollzogen wird...oder nur er es trägt...
so,danke für´s lesen u schonmal im Vorraus für eure Meinungen hierauf.
lovely greetz
Tanja
 
.... vielleicht fühlt sich Deine Frau nur noch einsam, weil Du Deinem persönlichen Drang immer mehr nachgibst ?
.... vielleicht denkt Deine Frau, das Du Sie nicht mehr liebst ?
Gebe Ihr einfach zu verstehen das Du Sie trotzdem liebst und eines ist sicher - Ihr müßt darüber reden.

ja,ich denke,das ist so... einsam,ungeliebt u unverstanden...
wie soll ich denn denken,wenn ich seh, dass er seinem Zwang nur noch nachgibt, seine Feeds nicht immer löscht sondern guggt...oder woanders schaut ? Was bin ich denn für ihn ? Bin ich noch richtig Frau ? Wie sieht er mich , warum tut er mir weh ?
Ja,das sind Fragen,die ich ihm stell- nur,es kommt keine Antwort ausser,ich liebe dich,ehrlich... das sind nur Worte...
ich habe ihn gefragt,ob ich sein Alibi bin- dass er doch noch irgendwie Mann ist,weil er verheiratet ist u Kinder hat... keine Antwort..ich könnt nur noch heulen... ich will hier weg,um nachzudenken..nur worüber ? ob diese Beziehung noch ne Chance hat ? Ich liebe ihn...also brauch ich darüber nicht nachdenken...
Danke Robin,du hast es auf den Punkt gebracht,wie ich mich dabei fühle..mit deinen 3 Worten einsam,unverstanden,ungeliebt als Frau
so interpretier ich das mal ;-)
 
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also, nun werde ich mich dazu mal äussern... ich bin die Frau *ggg

.. ich habe einfach nur eine scheiss Angst,dass dieses MUSS ihn zu sehr beherrscht... innerlich u vom Reden her ist er total Mann ( Flüche,Denken,Handeln ,Macho ) ... vielleicht wäre meine Einstellung ja anders,wenn er mehr Einfühlungsvermögen ins Wesen der Frau hätte/zeigen würde.......aber,auch wenn er,sowie ich diese Familie ungern aufgeben würde... ich kann / will mich nicht mit den Gedanken anfreunden,dass ich eines Tages mit ner " Frau " verheiratet bin...
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so,danke für´s lesen u schonmal im Vorraus für eure Meinungen hierauf.
lovely greetz
Tanja

Tanja, ich hatte auch gestern schon mit deinem Mann geschrieben.
Es scheint so, das bei uns DWT - Männern der weiblche Teil in uns, fast kompromißlos seinen Raum sucht. Es ist für uns, also auch für deinen Mann, die Chance den Zugang und den Ausdruck der Gefühle zu finden.
Das ist ja genau das, was dir auch unter anderem fehlt.
Die Ängste, die mit dieser Entwicklung zusammen hängen, kenne ich nur zu gut, wobei ich noch nicht einmal Familie und Kinder habe.
Die Ausprägung DWT ist so individuell, wie es Männer gibt. Nicht selten entwickelt sich die Leidenschaft mit dem annehmen und dem durchlaufenen Entwicklungsprozess auch wieder zurück.
Wohin es nun bei deinem Mann geht, kann niemand sagen. Für ihn wird deine Hilfe wertvoll sein.....
es grüßt
:) Kompi :)
 
Hallo Tanja!

Manchmal ist es hart, dass man ein DANKE nicht noch zusätzlich werten kann. Das Wäre ein Danke².
Zuerst einmal finde ich es absolut toll, dass Du bereit bist, in diese Diskussion hier einzusteigen. Das beweist, dass Dir sehr viel an Deinem Mann liegt und Du an einer gemeinsamen Lösung auch nur zu gern mitarbeiten willst. Das ist allerdings auch schon aus seinem Eröffnungsbeitrag hervorgegangen, nur ist es immer gut, wenn man beide Seiten hören (oder lesen) kann.
Und dann ist es fast schon übermenschlich, was Du ihm zuliebe auf Dich nimmst. Genau da liegt aber die Gefahr. Ich bin mir eigentlich zu 100 % sicher, dass Dich das irgendwann überfordern wird. Meiner Meinung nach ist es bereits zumindest fast so weit. Und das wird dann für alle Beteiligten inklusive der Kinder sehr schwer.
Bei allem, was ich bis jetzt gelesen habe, wäre wirklich professionelle Hilfe das beste. Vielleicht sogar in Form einer Paartherapie. Zu zweit trägt sich so etwas sicher um einiges leichter. Es gehört unbedingt abgesteckt, wie weit der Weg gehen soll und das auch durch eine(n) Dritten verifiziert.
Vielleicht hilft aber allein Dein Beitrag hier schon ein wenig weiter in die richtige Richtung. Ich gehe vermutlich nicht ganz falsch in der Annahme, dass Du das Problem mit Deinem Mann noch nie so offen besprochen hast.
Nur weiter so! Jedes Kommunikationsmittel ist in diesem Fall besser, als gar keine Kommunikation unter euch beiden. Aber ihr solltet es dann doch irgendwie schaffen, das ganze auch unter euch so offen zu besprechen und den Umweg über das Forum irgendwann wegzulassen. Nicht, weil wir hier davon nichts hören wollen, sondern, weil es ab einem bestimmten Zeitpunkt sicher möglich sein sollte, das unter euch zu regeln und das auch so sein muss.
Ich halte euch beiden ganz fest die Daumen!
 
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