Hallo zusammen,
in meiner Ehe mochte meine Frau nicht gerne Strümpfe bzw. Strumpfhosen tragen und auch meinen Wunsch, selbst hin und wieder Strumpfhosen anzuziehen, konnte sie nicht akzeptieren. Ich musste mir deshalb schon einige Vorwürfe anhören (Schwul, kein richtiger Mann, Pervers…).
Nach 11 Jahren haben wir uns dann getrennt (nicht nur wegen der FSH). Das war vor 14 Jahren.
Nach der Scheidung beschloss ich, zunächst alleine zu leben. Ich konnte mir nicht vorstellen, eine Partnerin zu finden, die meine Vorliebe akzeptiert und selbst gerne Strumpfhosen trägt. Zu der Zeit glaubte ich noch der einzige Mann zu sein, der so auf Strümpfe/Strumphosen fixiert ist. Das Internet hat mich inzwischen vom Gegenteil überzeugt.
In meinen eigenen vier Wänden konnte ich nun täglich meinem Faible nachgehen und offen meine Strumpfhosen tragen. Ausserhalb der Wohnung habe ich immer eine lange Hose (und meist auch Socken) an, so dass niemand etwas von meiner „Wäsche“ bemerkt.
Je länger ich ohne Partnerin war umso mehr war ich der Überzeugung, dass es gut so ist, alleine zu leben. Die Vorstellung, wieder eine Frau kennenzulernen, die mich wegen meiner Neigung nicht akzeptieren konnte, war für mich Abschreckung genug.
Tja, und vor 3 Monaten (am Ostersamstag) ist es dann doch passiert. Ich hatte mich mit einer Frau verabredet und wir verbrachten einen sehr netten Abend. Das Wochenende darauf war ich wieder bei ihr (wir wohnen in verschiedenen Städten ca. 100 Kilometer entfernt). Je öfter wir uns von nun an sahen und redeten (jedes Wochenende, dazu tägliche Telefonate), desto mehr verliebte ich mich.
Ein Problem war da aber noch, was die Beziehung mit einem Schlag beenden konnte: mein Strumpfhosentick (bisher hatte ich in ihrer Gegenwart keine Strumpfhose angezogen).
Meine Freundin trägt selbst sehr gerne Strumpfhosen, ich traute mich zunächst allerdings nicht, ihr von meiner Neigung zu erzählen. Ich hatte einfach Angst davor, sie zu verlieren. Allerdings habe ich ihr schon am Anfang gesagt, dass es da etwas gibt, das ich ihr erzählen muss und es mir sehr schwer fällt, darüber zu reden.
An den Wochenenden war leider nie eine passende Gelegenheit (ich wollte es ihr persönlich sagen). Eines abends bei unserem Telefonat bohrte sie schließlich nach „so, nun sag doch endlich“.
Da hab ich ihr dann gestanden, dass ich es nicht nur toll finde, wenn Frauen Feinstrumpfhosen tragen, sondern auch selbst gerne solche Sachen anziehe. Nicht, weil ich mich dann wie eine Frau fühle oder ich mich damit sexuell errege. Nein, nur weil das Tragegefühl unheimlich schön ist. Und ich bin nicht der einzige Mann, der gerne Strumpfhosen trägt, was sie im Internet gerne nachlesen kann.
Einen Moment war Schweigen am Ende der Leitung. Meine Freundin war sehr überrascht und zunächst zögerlich. Es kam auch die Frage ob ich evtl. Bi sei. Das konnte ich verneinen. Damit war die größte Hürde genommen. Sie war an dem Abend sicherlich nicht begeistert aber durchaus offen, sich mit dem Thema auseinanderzusehen. Sie hat sich auch hier im Forum angemeldet und einiges gelesen. Ich bin inzwischen heilfroh, meiner Freundin gebeichtet zu haben. Mit einem solchen Geheimnis hätte ich unsere Beziehung nicht auf ewig weiterführen mögen. Und sie hat mir bestätigt, dass sie meine Offenheit gut gefunden hat. Wäre ich irgendwann von ihr in Strumpfhosen erwischt worden…wer weiß?
Zunächst habe ich noch große Hemmungen gehabt, in ihrer Gegenwart eine Strumpfhose anzuziehen. Inzwischen tue ich es einfach (allerdings noch mit einer Hose drüber, aber ohne Socken).
Ich bin sooo glücklich, endlich eine Partnerin zu haben, die mich so akzeptiert wie ich bin. Auch in Strumpfhosen bleibe ich schließlich der Mensch, den sie kennen und lieben gelernt hat.
Schöne Grüße
nylonb
in meiner Ehe mochte meine Frau nicht gerne Strümpfe bzw. Strumpfhosen tragen und auch meinen Wunsch, selbst hin und wieder Strumpfhosen anzuziehen, konnte sie nicht akzeptieren. Ich musste mir deshalb schon einige Vorwürfe anhören (Schwul, kein richtiger Mann, Pervers…).
Nach 11 Jahren haben wir uns dann getrennt (nicht nur wegen der FSH). Das war vor 14 Jahren.
Nach der Scheidung beschloss ich, zunächst alleine zu leben. Ich konnte mir nicht vorstellen, eine Partnerin zu finden, die meine Vorliebe akzeptiert und selbst gerne Strumpfhosen trägt. Zu der Zeit glaubte ich noch der einzige Mann zu sein, der so auf Strümpfe/Strumphosen fixiert ist. Das Internet hat mich inzwischen vom Gegenteil überzeugt.
In meinen eigenen vier Wänden konnte ich nun täglich meinem Faible nachgehen und offen meine Strumpfhosen tragen. Ausserhalb der Wohnung habe ich immer eine lange Hose (und meist auch Socken) an, so dass niemand etwas von meiner „Wäsche“ bemerkt.
Je länger ich ohne Partnerin war umso mehr war ich der Überzeugung, dass es gut so ist, alleine zu leben. Die Vorstellung, wieder eine Frau kennenzulernen, die mich wegen meiner Neigung nicht akzeptieren konnte, war für mich Abschreckung genug.
Tja, und vor 3 Monaten (am Ostersamstag) ist es dann doch passiert. Ich hatte mich mit einer Frau verabredet und wir verbrachten einen sehr netten Abend. Das Wochenende darauf war ich wieder bei ihr (wir wohnen in verschiedenen Städten ca. 100 Kilometer entfernt). Je öfter wir uns von nun an sahen und redeten (jedes Wochenende, dazu tägliche Telefonate), desto mehr verliebte ich mich.
Ein Problem war da aber noch, was die Beziehung mit einem Schlag beenden konnte: mein Strumpfhosentick (bisher hatte ich in ihrer Gegenwart keine Strumpfhose angezogen).
Meine Freundin trägt selbst sehr gerne Strumpfhosen, ich traute mich zunächst allerdings nicht, ihr von meiner Neigung zu erzählen. Ich hatte einfach Angst davor, sie zu verlieren. Allerdings habe ich ihr schon am Anfang gesagt, dass es da etwas gibt, das ich ihr erzählen muss und es mir sehr schwer fällt, darüber zu reden.
An den Wochenenden war leider nie eine passende Gelegenheit (ich wollte es ihr persönlich sagen). Eines abends bei unserem Telefonat bohrte sie schließlich nach „so, nun sag doch endlich“.
Da hab ich ihr dann gestanden, dass ich es nicht nur toll finde, wenn Frauen Feinstrumpfhosen tragen, sondern auch selbst gerne solche Sachen anziehe. Nicht, weil ich mich dann wie eine Frau fühle oder ich mich damit sexuell errege. Nein, nur weil das Tragegefühl unheimlich schön ist. Und ich bin nicht der einzige Mann, der gerne Strumpfhosen trägt, was sie im Internet gerne nachlesen kann.
Einen Moment war Schweigen am Ende der Leitung. Meine Freundin war sehr überrascht und zunächst zögerlich. Es kam auch die Frage ob ich evtl. Bi sei. Das konnte ich verneinen. Damit war die größte Hürde genommen. Sie war an dem Abend sicherlich nicht begeistert aber durchaus offen, sich mit dem Thema auseinanderzusehen. Sie hat sich auch hier im Forum angemeldet und einiges gelesen. Ich bin inzwischen heilfroh, meiner Freundin gebeichtet zu haben. Mit einem solchen Geheimnis hätte ich unsere Beziehung nicht auf ewig weiterführen mögen. Und sie hat mir bestätigt, dass sie meine Offenheit gut gefunden hat. Wäre ich irgendwann von ihr in Strumpfhosen erwischt worden…wer weiß?
Zunächst habe ich noch große Hemmungen gehabt, in ihrer Gegenwart eine Strumpfhose anzuziehen. Inzwischen tue ich es einfach (allerdings noch mit einer Hose drüber, aber ohne Socken).
Ich bin sooo glücklich, endlich eine Partnerin zu haben, die mich so akzeptiert wie ich bin. Auch in Strumpfhosen bleibe ich schließlich der Mensch, den sie kennen und lieben gelernt hat.
Schöne Grüße
nylonb