So könnt Ihr die FSH Liebe der Damenwelt erläutern .

hm, und was mach ich wenn ich wirklich wissen will wie es dir geht und was du fühlst?
 
hm, und was mach ich wenn ich wirklich wissen will wie es dir geht und was du fühlst?

dann wird man dieFrage nach dem Wohlbefinden wohl anders definieren müssen.....z.B.

"Mal abgesehen von Deinen Strumpfhosen....wie geht es Dir allgemein?"

oder so ähnlich....:cool:
 
Zitat Outing: "Und wenn einer "dazu" Homosexuell ist, dann ist es auch seine Privatsache, die niemand zu beurteilen oder gar schlecht zu machen hat."

Völlig richtig - dennoch werden sich die Menschen die davon wissen, Dir gegenüber anders verhalten, als vorher.

KnittedMesch - Deine Fagestellung ist interessant - mM ist die Ursache ua darin begründet, das es (gerade in Deutschland) ziemlich starre Frauen - und Männerbilder gab/gibt. Die Rollenfunktionen und -erwartungen wandeln sich nur sehr langsam. Gerade in der jüngeren Vergangenheit gibt des den Trend der "Rückbesinnung". Selbst emanzipierte Päärchen kehren nach der Geburt des ersten Nachkommens zu diesen Rollenaufteilungen zurück (Quelle DLF). Außerdem gibt es gerade hierzulande ein starke Homophobie.. Kurioserweise wird von eineigen Homosexuellen das Klischee des Tragens von FSH und anderer Damenwäsche verfestigt - was für mich als Paket genommen recht verständlich macht, als FSH-Träger in einer bestimmten Ecke angesiedelt zu werden.

Gruß
451°F
 
hm, und was mach ich wenn ich wirklich wissen will wie es dir geht und was du fühlst?
Wenn ich mal TATSÄCHLICH keine Strumpfhose anhabe und ich es auch NICHT vorhabe,(passiert mir auch mal,aber sehr selten) und werde gefragt wie es mir geht,antworte ich mit "gut"

lg.
Jürgen
 
Hmm ich weiß nicht - aber Frauen die Socken mit Sockenhaltern tragen, sind es bestimmt :unsure: :p:cool:
 
Trübung der Pupille

Hmm ich weiß nicht - aber Frauen die Socken mit Sockenhaltern tragen, sind es bestimmt :unsure: :p:cool:


Diese Möglichkeit ist selbst an Männern schwer erträglich, bei einer Frau würde ich momentan an Grauem Star leiden -

:eek::eek:

LG-Outing:)
 
Ich frage mich woher diese Denke, FSH, DWT oder CD = Homosexuell in Westeuropa eigentlich stammt?

Kommt m.M.n. von Bühnenprogrammen wie "Mary". Obwohl sich der Künstler Georg Preuße am Schluß jeder Show abschminkt und im Alltag nicht als Frau rum läuft kriegt das Publikum das irgendwie nicht auseinander.

Auch der Film "Ein Käfig voller Narren" Ein Käfig voller Narren ? Wikipedia dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben. Michel Serrault als Volltunte, dabei ist der Film eigentlich selbst eine Karikatur, das weiß das Publikum aber nicht, weil es keine Vergleichsmöglichkeit hat.

(Es ist übrigens kein Zufall, wenn ich wie die Filmfigur Albin Mougeotte aussehe, die ist mir stilistisch durchaus Vorbild, auch wenn ich nicht schwul bin.)

Ich wurde auch schon auf der Straße angesprochen, ob ich schwul sei. Warum? Na weil ich Strumpfhosen trage (hab ich hier schon berichtet).
 
Klischees

Kommt m.M.n. von Bühnenprogrammen wie "Mary". Obwohl sich der Künstler Georg Preuße am Schluß jeder Show abschminkt und im Alltag nicht als Frau rum läuft kriegt das Publikum das irgendwie nicht auseinander.

Auch der Film "Ein Käfig voller Narren" Ein Käfig voller Narren ? Wikipedia dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben. Michel Serrault als Volltunte, dabei ist der Film eigentlich selbst eine Karikatur, das weiß das Publikum aber nicht, weil es keine Vergleichsmöglichkeit hat.
Ja und Nein.
Ja: Beide Darstellungen verfestigen das Klischee.
Nein: Beide Darstellungen funktionieren nur, da es das Klischee schon gibt.

Kollege Preuße bediente in seinen Anfängen das Klischee der DragQueen, als es imho Schwule nur so gedulded wurden, wenn sie als eigene Karikatur des ihnen zugedachten Klischees auftreten. Schwule sind weibisch und tragen Fummel.

Den Film mag ich gar nicht. Ich hab mal in den 80gern im Deutschen Theater eine Fassung des Musicals gesehen. Die sprach mich mehr an.
(Das es vom Käfig auch noch Fortsetzungen gab, mich hats geschaudert. Nicht wegen dem Thema, aber die Filme selber sind grottig).

Achja, in den 50gern wurde in der Daimler-Niederlassung in HH einer Frau gekündigt, weil sie es wagte, im Büro in der Hose zu erscheinen und nicht im Rock. Passt das zum Schubladendenken dazu? Für mich symtomatisch für die Denke.

Also nochmal, dürfen wir weiter zurück gehen. Woher kommt diese Denke?
 
Blau und Rosa

Fängt bzw hat schon in der Kinheit angefangen, Buben bekommen eine blaue Kleidung, Spielzeug etc, Mädchen bekommen Rosa Sachen.

Wäre in meiner Jugendzeit unmöglich gewesen, als Bub ein rosa Hemd zu tragen - heute ist es Mode und die Person wird deshalb keinesfalls mehr in eine Ecke gestellt.

Gerade in meiner Jugendzeit wurde streng zwischen Männlichem und Weiblichem getrennt und, ich glaube erst dadurch dem Ganzen erst vieles an "Unmöglichkeit" aufgesetzt.

LG-Outing:D
 
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