Wie und wann soll ich einer neuen Partnerin von meinen Vorlieben erzählen ?

Meine Frau wusste nach 2 Wochen Bescheid (1991), das war kein Problem bis wir xxx gekriegt haben (2004). Dann war das plötzlich suboptimal, wegen den üblichen Bedenken (was sagen die Nachbarn, Freunde, blablabla). Tut mir auch ein bisschen leid für sie, dass sie solche Bedenken hat, aber schlussendlich bestimme immer noch ich, wie ich rumlaufe. Wenn eine Freundschaft/Ehe sowas nicht aushält, frage ich mich, ob es den Wert hat, dafür zu kämpfen. Da ist doch wirklich nichts dabei. Wenn ich denke, was ich für Leute kenne, die rumhuren bis zum umfallen, jede Woche ins Puff etc... Das sind dann wohl wirklich echte Kerle...
 
Das ist natürlich ziemlich optimal, erspart es doch das Outing, das auch nach hinten losgehen kann.

Diese Konstellation ginder man allerdings in den wenigsten Fällen.

lg
Satinlook


Wir waren eben auch schon lange befreundet, bevor wir zusammen gekommen sind. Und da ich mit dieser Vorliebe relativ offen im privaten Umgehe, war auch das "Outing" nicht wirklich problematisch!

LG CN
 
Meine Partnerin wusste bereits lange bevor wir zusammen gekommen sind, dass ich ein Faible für Nylons habe. Für sie war es dann wirklich wenig verwunderlich, dass ich auch selbst welche trage.
Sie wusste also von Anfang an Bescheid und das ist gut so, denn ich brauchte mich da in keiner Weise zu verstecken.

Das ist natürlich ziemlich optimal,

Hi Satinlook,

das sehe ich nicht nur als optimal an, sondern als absoluten Glücks- aber auch Einzelfall an.

Vielleicht wird die nächste Generation durch die besseren Aufklärungen eher etwas offener allem gegenüber.
Ich für meinen Teil bin da doch sehr verklemmt bzw. sehr vorgeprägt, was die Geschlechterrollen angeht, erzogen worden.
Und dadurch war mein Fetisch oder sagen wir mal mein zweites ich, lange von mir selbst nicht akzeptiert worden,
und wie will man mit jemand anderem offen über etwas reden was man selbst nicht akzeptiert und versteht????

LG
Der Kölner
 
Ja, da hatte ich wirklich Glück!

Meine bisherigen Partnerinnen (ja, auch meine erste Freundin, die ich im zarten Alter von 15 kennenlernte) wussten alle von meinem Fetisch und sind da auch ganz locker damit umgegangen. Sie haben es mir zuliebe ausprobiert und es hat jeder von ihnen gefallen.
Ich glaub es ist wirklich die Frage, wie man selbst damit umgeht. Ich gehe wirklich sehr offen damit um und das macht es für mich auch einfach darüber zu sprechen und das ganze auszuleben. Wenn die erste große Hürde des "Outings" mal genommen ist, dann gehen die meisten Frauen auch recht offen damit um und probieren es zumindest mal aus. Ob es ihnen dann gefällt oder nicht, steht nochmal auf nem anderen Blatt...
 
Ja, da hatte ich wirklich Glück!

Meine bisherigen Partnerinnen (ja, auch meine erste Freundin, die ich im zarten Alter von 15 kennenlernte) wussten alle von meinem Fetisch und sind da auch ganz locker damit umgegangen. Sie haben es mir zuliebe ausprobiert und es hat jeder von ihnen gefallen.
Ich glaub es ist wirklich die Frage, wie man selbst damit umgeht. Ich gehe wirklich sehr offen damit um und das macht es für mich auch einfach darüber zu sprechen und das ganze auszuleben. Wenn die erste große Hürde des "Outings" mal genommen ist, dann gehen die meisten Frauen auch recht offen damit um und probieren es zumindest mal aus. Ob es ihnen dann gefällt oder nicht, steht nochmal auf nem anderen Blatt...


ich wünschte ich hätte diese Offenheit in meiner Jugend gehabt...

Ich bin im Osten groß geworden, und ich glaube das ich in der Hinsicht auch wesentlich verschlossener war
als es so mancher Jugendlicher heute ist. Die Rollenverteilung war sehr stark ausgeprägt und alles was von der "Norm" abweichte,
wurde gehänselt, verspottet oder gar verprügelt. Da wollte ich natürlicherweise nicht im Abseits stehen.
Randgruppen wurden im Osten nicht gerade nett behandelt...

Aber ich schau jetzt eigentlich nicht mehr zurück, denn ändern kann ich es eh nicht mehr.
Jetzt hab ich es geschafft meine inneren Hemmungen und Ängste zu überwinden,
und meine Partnerin geht den Weg mit mir.

Wie Du sagst kann ich auch nur jedem raten zu seinen Neigungen zu stehen und offen damit umzugehen,
Ihr werdet glücklicher und ausgeglichener sein...

LG
Der Kölner
 
Gerade bei meiner ersten Freundin ist es mir auch unheimlich schwer gefallen darüber zu reden. Es hat eher damit angefangen, dass ich ihre Beine und Füße gestreichelt hab, als sie FSH anhatte. Irgendwann wurde ich dann etwas mutiger und hab sie gefragt, ob sie die evtl. auch mal beim Sex anlassen würde. Sie war erst etwas perplex, hat dann aber auch mitgemacht.
Und irgendwann hab ich sie dann auch mal gefragt, ob sie mich mal in ner FSH sehen wolle.... Na ja, so nahm das Ganze seinen Lauf! ;)

An ner sonderlich freien, oder toleranten Erziehung lag es bei mir aber leider auch nicht.
 
Also das ist schwierig.Ich z.B. bin nach meinem Bauchgefühl gegangen als ich merkte das das Vertrauen gefasst war.
 
Ich bin auch nach meinem Bauchgefühl gegangen.

Als ich bei einer Ex-Freundin sah,das sie maximal Nylon-Söckchen trug und mich anmeckerte,warum ich wieder Strumpfhosen bei ihr zuhause trug,war ihre Meinung klar.
Bei einer anderen Ex-Freundin,die mit 40 Grad Fieber in meinem Bett lag,war es egal was ich grade anhatte...Sie war auch sehr tolerant.
Eine weitere Ex-Freundin sagte nichts,als ich Strumpfhosen trug.Aber es ging dann auseinander,weil sie ihrer Schwester erzählte,das sie einige Sachen nicht verstand...

In all den Fällen,war von der Stimung und vom Umgang miteinander und von meinem Bauchgefühl klar,das es nicht lange gehen konnte.

Dann war da noch eine lose Bekannte,zu der ich fuhr,3 Tage übernachtete und so sein konnte wie ich wollte.Und das obwohl ich sie kaum kannte.
 
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