Ich weiß nicht so recht, was ich dazu denken soll.
Mut ist für mich, etwas zu wagen, zu etwas zu stehen, das man selbst als sehr wichtig, wenn nicht existenziell betrachtet.
Mut bedeutet für mich, Scheitern einzubeziehen und trotzdem zu dem zu stehen, was diesen Mut erfordert.
Mut bedeutet für mich, die Herausforderung, für die es Mut erfordert, anzuerkennen.
Wenn ich mal im Kleid durch meinen Garten gehe, können mich diverse Nachbarn eventuell sehen. Das macht mich meist nervös, weil ich sie eigentlich nicht mit dieser "Unnormalität" belästigen möchte. Mutig? Ich denke nicht, obwohl es mich Überwindung kostet.
Mutig wäre es ja nur, wenn es mir so wichtig wäre, das zu tun, wann immer ich möchte, ist ja schließlich mein Garten!
Mut hat es gebraucht, meiner Partnerin klar zu kommunizieren und zu zeigen, wie ich ticke, sie würde auch kein Problem damit haben, wenn ich "draußen" in Kleid oder Rock auftreten würde.
Mut wäre für mich nicht, morgen mal meinem Automechaniker oder meinem Arzt den Anblick meiner Strumpfhosen aufs Auge zu drücken, und gleichzeitig zu wissen, dass meine Partnerin "das" nicht mag.
Mut wäre für mich nicht, nach Rechtfertigung zu suchen für etwas, was ich selbst für richtig halte.
Mut wäre für mich nicht, mich mal möglichst nach meiner Facon für den Arztbesuch zu kleiden, um dann auf keine Reaktion zu hoffen, um hernach berichten zu können, dass keine Reaktion erfolgte.
Ich finde, dass zu Mut auch immer Stringenz gehört und deswegen kann es nicht mutig sein, einerseits in der Partnerschaft zu "verzichten", das dann aber anderswo quasi kompensieren zu wollen.
Mut ist für mich, etwas zu wagen, zu etwas zu stehen, das man selbst als sehr wichtig, wenn nicht existenziell betrachtet.
Mut bedeutet für mich, Scheitern einzubeziehen und trotzdem zu dem zu stehen, was diesen Mut erfordert.
Mut bedeutet für mich, die Herausforderung, für die es Mut erfordert, anzuerkennen.
Wenn ich mal im Kleid durch meinen Garten gehe, können mich diverse Nachbarn eventuell sehen. Das macht mich meist nervös, weil ich sie eigentlich nicht mit dieser "Unnormalität" belästigen möchte. Mutig? Ich denke nicht, obwohl es mich Überwindung kostet.
Mutig wäre es ja nur, wenn es mir so wichtig wäre, das zu tun, wann immer ich möchte, ist ja schließlich mein Garten!
Mut hat es gebraucht, meiner Partnerin klar zu kommunizieren und zu zeigen, wie ich ticke, sie würde auch kein Problem damit haben, wenn ich "draußen" in Kleid oder Rock auftreten würde.
Mut wäre für mich nicht, morgen mal meinem Automechaniker oder meinem Arzt den Anblick meiner Strumpfhosen aufs Auge zu drücken, und gleichzeitig zu wissen, dass meine Partnerin "das" nicht mag.
Mut wäre für mich nicht, nach Rechtfertigung zu suchen für etwas, was ich selbst für richtig halte.
Mut wäre für mich nicht, mich mal möglichst nach meiner Facon für den Arztbesuch zu kleiden, um dann auf keine Reaktion zu hoffen, um hernach berichten zu können, dass keine Reaktion erfolgte.
Ich finde, dass zu Mut auch immer Stringenz gehört und deswegen kann es nicht mutig sein, einerseits in der Partnerschaft zu "verzichten", das dann aber anderswo quasi kompensieren zu wollen.