Was ist euer Hauptinterresse an Strumpfhose.Net?

weisst du: es gibt solche und solche udn dann noch ganz andere.
Mein Eindruck
du neigst dazu dich auf die leute einzuschießen, mit denen du nicht so gut klar kommst, anstatt mit den leuten mit denen es dir besser geht das umzusetzen was du dir eigentlich wünscht.
 
Zu früheren Zeiten als es das Internet noch nicht gab, fühlte ich mich mit meiner Vorliebe zum Strumpfhosentragen sehr allein und dachte ich wäre eine ganz große Ausnahme: Nicht schwul und Damenwäscheträger.
Heute sehe ich, daß ich weiß Gott nicht allein bin und es noch viel größer Angsthasen als mich gibt. Das führte mich auch auf den Weg nicht mehr so ängstlich zu sein und mich auch öffentlich in Feinstrumpfhosen zu zeigen.
Mir geht es jetzt besser :):):)
 
Hauptinteresse , na ja vielleicht Beispiele bekommen wie andere ihre Leidenschaft, Macke Fetisch ausleben . Wobei ich da mittlerweile genügend Möglichkeiten gefunden habe das nach meinen Vorstellungen zu verwirklichen.
Eines zeigt sich das es noch viele andere gibt die ähnlich sind und das die Welt bunt und vielfältig ist .
Aber Erwartungen an irgendwas habe ich eher nicht denn das führt zu Enttäuschungen ... sind meiner Meinung nach Zwillinge.
Letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden. Da setze ich nicht auf andere .
 
Ich war, wie viele, seit 1968 mit meiner FSH-Neigung allein.Es war schön, hier darüber zu schreiben und auch viele Nette bei Partys und Treffen kennezulernen. Jetzt ist es anders. Von den Bekannten/Freunden von 2008 usw. schreiben nur noch einige. Treffen , außer Berlin/Brandenburg (auch selten und wenige Teilnehmer) gibt es keine mehr. Hier schreiben/labern fast nur Neue. Trotzdem möchte ich die FSH-Gesellschaft an sich nicht missen. Da habe ich keine Alternative, zumal ich seit 2010 auch bei mir in Berlin nicht mehr öffentlich in FSH usw. auftrete, also , wie früher, nur noch zu Hause en femme bin.
 
Meine Haupterwartung an dieses Forum ist einfach: Leute zu finden denen es ähnlich geht. Wie gehen andere mit ihrem Fetisch/Leidenschaft um? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Wie war die Entwicklung zum selbstbewussten 'Offenträger'?
Dabei gehen die Bandbreite der Argumente für das Tragen von Strumpfhosen schon recht auseinander. Schön, wenn einer genauso denkt wie ich - und wenn nicht ist auch gut.
Auch wenn ich mich nicht mit allen identifizieren kann, habe ich doch eines gelernt: toleriere dein Gegenüber so wie du selbst auch toleriert werden möchtest.
Deshalb sind mir diese ewigen Anfeindungen, Vorwürfe und Rechthabereien hier im Forum maximal zuwider!
Ich lese diese Beiträge oft mit einem Kopfschütteln und denke mir lieber meinen Teil, weil jedes geschriebene Wort um jemanden zurechtzuweisen ist eines zuviel. Hier gehen erwachsene Leute miteinander um (oder besser gesagt aufeinander los), wie es Kinder im Kindergarten besser könnten. Das hilft niemandem! Schon gar nicht unserer Community (wenn wir das mal so nennen wollen).
Wie Mumbel schon sagte: erwartet nicht zuviel von anderen - und schon gar nicht die gleiche Meinung. Streiten kann man auch in dem man seine Sicht der Dinge mit Argumenten darlegt und nicht Andersdenkende zurechtweist.
So, ich glaube das musste ich mal loswerden :mad:
 
In einem möchte ich mich Placebo vorbehaltlos anschließen: Ich wünsche mir Ehrlichkeit hier im Forum. Es wäre enttäuschend, wenn hier jemand Phantasiegeschichten und Ammenmärchen erzählen würde. Aber den Eindruck habe ich nicht. Ich hoffe, da bin ich nicht zu naiv.
 
In einem möchte ich mich Placebo vorbehaltlos anschließen: Ich wünsche mir Ehrlichkeit hier im Forum. Es wäre enttäuschend, wenn hier jemand Phantasiegeschichten und Ammenmärchen erzählen würde. Aber den Eindruck habe ich nicht. Ich hoffe, da bin ich nicht zu naiv.

Paule, ich glaube was Placebo hier sagen will ist etwas tiefgründiger. Es geht ihm glaube ich nicht um Lügengeschichten, die hier aufgetischt werden, sondern in erster Linie um Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
Und obwohl hier 99% aller Mitglieder im Affekt sofort beteuern würden, genau das zu sein, ist es glaube ich nicht der Fall. Das liegt in den meisten Fällen aber auch daran, dass man erstmal erkennen können muss,
ob man zu sich selbst und damit dann auch nach außen hin wirklich ehrlich ist. Und auch da hapert es.
Ich finde das allerdings nicht verwerflich, denn jeder Mensch ist anders. Während der eine sich intensiv mit der Selbstreflexion befasst und dabei auch bereit ist eigene Denkblockaden einzureißen,
sieht das beim nächsten wieder völlig anders aus, da er sich vielleicht mit einer einfachen Erklärung begnügt.

Beispiel von mir: Meine Wahrheit sah lange so aus, dass mir das Strumpfhosentragen genügt und es bei mir daher irgendein Fetisch sein muss. Dies hat sich im Laufe der Jahre aber gewandelt,
auch weil ich Bedürfnisse, die ich lange verdrängt habe, zugelassen habe. Daher verschob sich mein Interesse sehr stark in Richtung Transgenderismus (was nicht grad die Kernkompetenz dieses Forums ist).
Ich habe mich dabei aber nicht verändert, ich bin lediglich der Wahrheit nachgegangen.

Gruß Tommy
 
Für mich steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.
 
Mein Eindruck
du neigst dazu dich auf die leute einzuschießen, mit denen du nicht so gut klar kommst, anstatt mit den leuten mit denen es dir besser geht das umzusetzen was du dir eigentlich wünscht.
Hallo Krabat,

eigentlich kann ich nicht beurteilen, ob Du meinen Beitrag mit der gleichen Aufmerksamkeit wie Paule gelesen hast, jedenfalls sind Eure beiden Reaktionen doch sehr unterschiedlich.

Auch bei Deinen momentan drei Claqueuren hege ich diese Zweifel, ob sie sich mit meinem Text auseinandergesetzt haben, sonst wäre ja eine themenbezogene Antwort doch angebracht gewesen. Wobei das bei einer Person doch sehr schwierig gestalten würde, wenn man mit meiner Platzierung auf der Ignorierliste hier im Forum hausieren geht.

Bei mir drängt sich der Verdacht auf, bekommt Placebo von der Administration einen „auf den Deckel", dann ist das ein Applaus wert, warum sich die Mühe machen und sich in geistige Unkosten stürzen?

Aber auf Deinen Beitrag und den damit verbundenen Eindrücken bezogen: Eigentlich finde ich nicht sehr viele Leute in diesem Forum, mit den ich zielorientiert diskutieren und austauschen kann. Es gibt sie, aber sie sind hier sehr dünn gesät. Andere Foren in dieser Richtung kenne ich nicht.

Mich interessiert nicht viele Themen, zum Beispiel hier nicht, auch dadurch, dass sie sehr oberflächlich sind, und überhaupt nicht auf eine Diskussion, stattdessen gefühlt eher auf das „bewundert-werden" zielen.


Wenn ich gleich in meinen Anfangstagen hier in diesem Forum zum Beispiel als jemand angegriffen werde, der überhaupt keine Ahnung vom Thema hat und der Angriff auch noch nachweislich dargestellt inhaltlich falsch ist, was aber im Gegenzug völlig ignoriert wird. Auch wenn Kritik an der Länge meiner Beiträge die Antwort ist, aber der Inhalt scheinbar kein Interesse findet, ja, ich gebe zu, dann passe ich mich an, wobei ich peinlich darauf achte, andere nicht als „eingebildetes A….loch" „Scheinmedikament" oder „Oberpfeife" zu bezeichnen. Ich versuche eher, gerade zum Beispiel Leute, die sich für schlauer als die meisten User halten, mit Textbeiträgen davon zu überzeugen, dass ihre Eigeneinschätzung oder ihre heldenhafte Unerschrockenheit in der Öffentlichkeit einige Laufmaschen hat.

Für mich ist Ehrlichkeit ein sehr hohes Gut, und irgendwie habe ich noch den Spruch in den Ohren, als ich ins Internet einstieg, pass auf, nirgends ist es so leicht zu Lügen und zu Schwindeln wie im Internet. Das Gegenteil ist mir bis heute noch nicht bewiesen worden.
 
Hallo Paule,

Vielleicht erwartest Du da zu viel. Denn eine kritische Auseinandersetzung mit Deinem Fetisch kannst nur Du selbst mit Dir austragen.
Sicher, eine Auseinandersetzung mit meinem Fetisch kann ich nur alleine mit mir austragen, aber es hat Auswirkungen zum Beispiel auf mein Familienleben. Auch wenn ich meiner Frau ihr nichts verheimlichen muss und es auch keine Auflagen ihrerseits mir gegenüber gibt, ich kann nicht von ihr erwarten, dass sie die Leidenschaft im gleichen Umfang teilt, obwohl sie über den Daumen gepeilt an 330 Tagen im Jahr Feinstrumpfwaren trägt. Daher liegt es mir näher, mich an die ominösen „Gleichgesinnten" zu orientieren, aber scheinbar ticke ich auch hier etwas anders.

Für mich gehört nicht zu meiner Auseinandersetzung, hier zu lesen, dass sich Männer zum Wasserlassen hinsetzten, dass Nylon über dem Kopf das höchste Glücksgefühl ist, dass auf Verpackungen von Feinstrumpfhosen der Begriff „Damen" fehlt (obwohl eine Frau darauf abgebildet ist), „Traut Euch"-Aufrufe, die eh keiner hier nachlesbar befolgt, die abgedroschenen These, wenn Frauen Hosen tragen dürfen, dann dürfen Männer auch Rock, Strumpfhose und Highheels tragen, Wettermoderatorinnen nach ihrer Kleidung und nicht nach der Zuverlässigkeit der Wetterprognosen beurteilt werden und womit noch das Forum vollgestopft ist.

Wenn bei mir Zweifel am Wahrheitsgehalt von Aussagen aufkommen, dann ist für mich eigentlich auch keine Grundlage gegeben, sich weiter zu öffnen, weil gefühlt das eh nichts bringt und manche Spezies hier ja nur auf scheinbar offengelegte Schwachpunkte lauern, um diese nach ihrem Gusto ausschlachten zu können (Stichwort „Rehbein" oder aktuell mein Problem mit der Anzahl der gehorteten Strumpfhosen, beides User die laut hier rausposaunen, dass sie mich mit der Ignorierfunktion "gebannt" haben).


Ich mag zweifeln, ich hüte mich aber, ein Urteil darüber zu fällen.
Schön und gut, aber wenn Du schon Zweifel hast, hast Du nicht schon indirekt für Dich ein Urteil gefällt, ohne es hier zu publizieren? Ich gehe oft hin und frage nach um den Realitätsgehalt zu erforschen, und an den (auch ausbleibenden) Reaktionen kann ich oft erkennen ob meine Zweifel betätigt werden oder nicht. Wenn sich zum Beispiel jemand damit auf den Schlips getreten fühlt, statt mit „Gleichgesinnten" zu diskutieren…

Gerade weil es diese "heile Welt" nicht gibt, ist es doch schön, sich in einem geschützten Raum Gleichgesinnter bewegen und austauschen zu können, vielleicht auch mal zu "träumen", wie diese Welt für Strumpfhosenträger, vor allem Strumpfhosenfetischisten im Rahmen des Möglichen angenehmer und "schöner" werden könnte.
Sicher, auch ich habe meine Träume und Wunschvorstellungen, wer keine hat, der lebt in meinen Augen nicht mehr, aber ich finde es nicht gut, sie nicht als solche zu kennzeichnen, sondern als Realität auszugeben.

Tommy hat es so wunderbar beschrieben, die Basis für alles Tun und Handeln hier ist eine Ehrlichkeit gegen sich selber.

Wenn ich den von Dir nun mit einer Umfrage gewürzten Thread https://www.strumpfhose.net/xf/threads/fetischist-ja-oder-nein-wie-seht-ihr-euch.31228/ ansehe, wie sich manche „Gleichgesinnte" winden, um nicht als Fetischisten zu gelten, dann frag ich mich nach der Ehrlichkeit.


Wenn ich die These aufstelle, alle hier in diesem Forum, und dazu gehöre ich auch, haben eigentlich nicht alle Tassen im Schrank, dann geht sicher ein Aufschrei los. Man selber hält sich eigentlich zu 100% „normal", vielleicht die meisten Anderen und erst recht Placebo ticken nicht ganz sauber. Also, wie ehrlich ist man sich selber gegenüber? Wenn es damit hapert, wie sieht es dann mit der Ehrlichkeit gegenüber anderen aus?


Herzlichen Gruß

Placebo
 
Hallo Placebo,
danke Dir für Deine konstruktive Antwort.

Hallo Paule,

Sicher, eine Auseinandersetzung mit meinem Fetisch kann ich nur alleine mit mir austragen, aber es hat Auswirkungen zum Beispiel auf mein Familienleben. Auch wenn ich meiner Frau ihr nichts verheimlichen muss und es auch keine Auflagen ihrerseits mir gegenüber gibt, ich kann nicht von ihr erwarten, dass sie die Leidenschaft im gleichen Umfang teilt, obwohl sie über den Daumen gepeilt an 330 Tagen im Jahr Feinstrumpfwaren trägt.

O.K., ich ergänze: Du kannst Deine Auseinandersetzung mit Deinem Fetisch nur mit Dir selbst unter Berücksichtigung der Interessen Deiner Frau austragen. Dennoch beginnt meines Erachtens die Auseinandersetzung bei einem selbst und auch Deine Frau gehört am Ende doch zu Dir selbst.

Daher liegt es mir näher, mich an die ominösen „Gleichgesinnten" zu orientieren, aber scheinbar ticke ich auch hier etwas anders.
Wie meinst Du das genau?

Für mich gehört nicht zu meiner Auseinandersetzung, hier zu lesen, dass sich Männer zum Wasserlassen hinsetzten, dass Nylon über dem Kopf das höchste Glücksgefühl ist, dass auf Verpackungen von Feinstrumpfhosen der Begriff „Damen" fehlt (obwohl eine Frau darauf abgebildet ist), „Traut Euch"-Aufrufe, die eh keiner hier nachlesbar befolgt, die abgedroschenen These, wenn Frauen Hosen tragen dürfen, dann dürfen Männer auch Rock, Strumpfhose und Highheels tragen, Wettermoderatorinnen nach ihrer Kleidung und nicht nach der Zuverlässigkeit der Wetterprognosen beurteilt werden und womit noch das Forum vollgestopft ist.
Es muss ja nicht immer um (Deine) Auseinandersetzung mit "dem Thema" gehen. Der eine hat seine Interessen hier, der andere da. Die Welt der Strumpfhose ist weit ;-).


Wenn bei mir Zweifel am Wahrheitsgehalt von Aussagen aufkommen, dann ist für mich eigentlich auch keine Grundlage gegeben, sich weiter zu öffnen, weil gefühlt das eh nichts bringt...
Gut, dann ist das bei Dir so.
Schön und gut, aber wenn Du schon Zweifel hast, hast Du nicht schon indirekt für Dich ein Urteil gefällt, ohne es hier zu publizieren?
Wenn ich schreibe, dass ich Zweifel habe, aber mich hüte, ein Urteil über die Motive anderer zu fällen, dann ist das bei mir so.



Sicher, auch ich habe meine Träume und Wunschvorstellungen, wer keine hat, der lebt in meinen Augen nicht mehr, aber ich finde es nicht gut, sie nicht als solche zu kennzeichnen, sondern als Realität auszugeben.

Tommy hat es so wunderbar beschrieben, die Basis für alles Tun und Handeln hier ist eine Ehrlichkeit gegen sich selber.
Da bin ich bei Dir und Tommy. A propos: Siehst Du einen Unterschied zwischen "Lügengeschichten" und "Ehrlichkeit sich selbst gegenüber", wie Tommy ihn beschreibt?

Wenn ich die These aufstelle, alle hier in diesem Forum, und dazu gehöre ich auch, haben eigentlich nicht alle Tassen im Schrank, dann geht sicher ein Aufschrei los. Man selber hält sich eigentlich zu 100% „normal", vielleicht die meisten Anderen und erst recht Placebo ticken nicht ganz sauber. Also, wie ehrlich ist man sich selber gegenüber? Wenn es damit hapert, wie sieht es dann mit der Ehrlichkeit gegenüber anderen aus?
Das "Ich hab' eigentlich nicht alle Tassen im Schrank" klingt für mich zu sehr nach Selbstkasteiung. Warum nicht sich seinen "Fetisch" eingestehen, wie Du es ja tust, sagen "Ist halt so" und positiv damit umgehen? Frei nach Gerhard Polt "Was ist schon "normal"?



Herzlichen Gruß
Paule
 
Hallo Krabat,

eigentlich kann ich nicht beurteilen, ob Du meinen Beitrag mit der gleichen Aufmerksamkeit wie Paule gelesen hast, jedenfalls sind Eure beiden Reaktionen doch sehr unterschiedlich.

wer kann das schon. wie willst du den diese Intensivität messen?

Auch bei Deinen momentan drei Claqueuren hege ich diese Zweifel, ob sie sich mit meinem Text auseinandergesetzt haben, sonst wäre ja eine themenbezogene Antwort doch angebracht gewesen. .....

Bei mir drängt sich der Verdacht auf, bekommt Placebo von der Administration einen „auf den Deckel", dann ist das ein Applaus wert, warum sich die Mühe machen und sich in geistige Unkosten stürzen?

Wer weiß vielleicht stimmt das, vielleicht nicht. Wissen kann man das nicht, am man kann sich das natürlich sagen (einreden) und dann wird man aus dieser selbstkonstruierten Wirkklichkeit entsprechend anders handeln, fühlen und denken, als wenn man die "Claqueuren" z.B. so deutet, dass sie einfach eine Meinung gut fanden und diese nicht als "Placebo eine auf den Deckel geben" interpretierten. Diese "Wirklichkeit würde zu anderen Fühlen, Denken und Handeln führen. Letzendlich ist man es immer selbst, der sich für eine oder andere Variante entscheidet.

Aber auf Deinen Beitrag und den damit verbundenen Eindrücken bezogen: Eigentlich finde ich nicht sehr viele Leute in diesem Forum, mit den ich zielorientiert diskutieren und austauschen kann. Es gibt sie, aber sie sind hier sehr dünn gesät. Andere Foren in dieser Richtung kenne ich nicht.

meine Empfehlung: Dann halt dich an die Wenigen und sorge mit dafür das es mehr werden, anstatt dich an den usern die dich "stören" zu verbeissen.

Mich interessiert nicht viele Themen, zum Beispiel hier nicht, auch dadurch, dass sie sehr oberflächlich sind, und überhaupt nicht auf eine Diskussion, stattdessen gefühlt eher auf das „bewundert-werden" zielen.

das geht mir ähnlich, darum keine ich deine "Jammereien" gut anchvollziehen. Nur geh ich mittlerweile anders damit um als du.

Wenn ich gleich in meinen Anfangstagen hier in diesem Forum ...

Ach Placebo: Wie viel altes Zeugs schleppt du da mit dir rum? tut dir das wirklich gut dich immer noch mit so alten Geschichten zu beschäftigen?
Wie wäre es mit loslassen, vielleicht sogar mit verzeihen?


... wobei ich peinlich darauf achte, andere nicht als „eingebildetes A….loch" „Scheinmedikament" oder „Oberpfeife" zu bezeichnen

aber du bezeichnest z.B. die Leute, die mir ein Danke für den von dir zitierten Beitrag gegeben haben als Claqueuren, d.h. als Leute, die dafür bestellt und bezahlt werden um Beifall zu klatschen. Vielleicht merkst du es ja selbst nicht, aber du bist tatsächlich zimlich gut in unterschwelligen Verletzen anderer Leute. Insofern wundert es mich nicht, das manche meinen es dir mit (aus ihrer Perspektive) gleicher Münze heimzahlen zu müssen.

Auch ich könnte jetzt beleidigt in der Ecke schmollen und "ganz objektiv" behaupten, der Placebo unterstellt mir ich würde Leute bestellen und bezahlen, das sie mir ein Danke geben. Das ich es nicht mache, hat damit zu tun, dass ich weiß das sowas nichts bringt sondern nur das sich-gegenseitig-beschuldigen-Karussell ankurbelt.


Ich versuche eher, gerade zum Beispiel Leute, die sich für schlauer als die meisten User halten, mit Textbeiträgen davon zu überzeugen, dass ihre Eigeneinschätzung oder ihre heldenhafte Unerschrockenheit in der Öffentlichkeit einige Laufmaschen hat.

Ich fürchte das ist ein Kampf gegen Windmühlen. In der Regel kann ich andere Leute nicht "überzeugen". (Weil ihr Tun aus ihrer Eigenperspektive Sinn macht) Ich kann sie höchsten einladen andere Erfahrungen zu machen oder es selbst einfach anders / besser machen und so Vorbild sein.

Für mich ist Ehrlichkeit ein sehr hohes Gut,

für mich auch, aber ich weiß auch das jeder Mensch blinde Flecken hat, also ich auch.

und irgendwie habe ich noch den Spruch in den Ohren, als ich ins Internet einstieg, pass auf, nirgends ist es so leicht zu Lügen und zu Schwindeln wie im Internet. Das Gegenteil ist mir bis heute noch nicht bewiesen worden.

(Hinweis: ein Teil meiner Antworten findest du oben in dem zitierten Text mit blau reingeschrieben)

Das wäre ja tatsächlich sehr naiv im Internet "Ehrlichkeit" zu erwarten.

Mein Fazit: Ich glaube du machst es dir selbst oft zimlich schwer und das tut mir leid für dich.
Da ich sowas von mir aus früheren Zeiten kenne, hast du mein volles Mitgefühl und ich wünsche dir das du ein wenig fröhlicher sein kannst, ein wenig mehr loslassen kannst, Windmühlenkämpfe aufgeben kannst (weil sie dir deine Energie rauben), Töne die andere verletzen sein zu lassen (weil es dann entsprechend auf dich zurückschallt) und besser für dich sorgen kannst ob hier im Forum oder im RL, ob im Umgang mit Menschen oder mit deinen Fetisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krabat ich habe deine Antwort gelesen. Und eigentlich wollte ich mich hier nicht einbringen.

Aber dieses "Loslassen". Wovon? Meiner eigenen Lebensweise, meiner Überzeugung, meiner Grundsätze, meiner Art zu Leben und was da alles noch so meine Person aus macht?

Ich denke, das ist der falsche Weg. Du lässt dich hier verleiten "gute Ratschläge" aus deiner Lebenserfahrung zu geben, Paule steckt noch weiter zurück, "wenn ich da Zweifel habe, dann ist das halt so".

Ja super.
Ich finde die Art und Weise, wie Placebo hier manche Sachen auseinander popelt, auch nicht immer treffen. Aber eines halte ich ihm zu Gute, er wagt das Thema anzufassen. Ob nun bequem oder nicht. Er liefert Gedankenanstöße. Für mich als selbstkritischer Mensch unabdingbar.

Und dann gibt es diesen berliner "Nachtschwärmer", der da glaubt, der Schuß des Wissens zu sein. Und der dermassen diskusionsfähig ist, dass er spätestens in der dritten Antwort auf ein Thema sagt, es interessiert mich nicht und ich mache sowieso was ich will und ihr alle seit ja sowas von unverständlich.

Krabat, du musst zugeben, das ist genau die Grundlage, die wir hier als Basis suchen.

Sollten wir uns nicht mal alle die wir hier unsere Meinung besteuern klar machen, es ist nicht immer so hart gemeint ist, wie wir es schreiben?. Alles was wir schreiben, sollte auch nur darauf beantwortet werden? Und wir haben doch schon öfter darauf geschworden, keiner greift hier den Anderen als Person an. Und somit kann man Alles bereden.

Placebo wird hier immer wieder angegriffen, dass er nichts von sich erzählt, aber wenn man hier aufmerksam mitliest, weiss man er hat schon viel von sich erzählt hat. Etwa, dass seine Frau auch Strumpfhose trägt, oder dass Haare auf den Beinen kein Thema zwischen Ihm und seiner Frau ist, oder dass er seine Strumpfhosen nur zur "Auffüllung seiner Jeans trägt(entschuldige aber ich wußte natürlich wo die "Oberpfeife" herkam)".

Aber ist nicht gerade unsere eigene Lebenseinstellung, die uns da gebietet, alles was man uns entgegen wirft, zu überdenken? Und wollen wir wirklich so bequem sein, dass wir nicht mehr unbequem sind?

Halten wir das nicht mehr aus?

Kommt Freunde, soweit sind wir, hoffendlich noch lange nicht . . .
 
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