Strumpfhosen in Japan

Diese attraktive Japanerin würde ich sofort als Sekretärin einstellen und ihr nur äußerst "hochwertige" Aufgaben übertragen. :rolleyes:
Richtig! Strumpfhosen zurecht zupfen, Fingernägel lackieren, Kaffee trinken (den ich ihr zubereite und an den Platz bringe, damit sie ja ihre Beine weiter räkelt...) Dafür könnte ich mir dann schon einen Stundenlohn von 30 € Netto für sie vorstellen- nach oben verhandelbar.
 
Gerade eben kam im Frühstücksfernsehen in der ARD ein Bericht über Strumpfhosen tragende, japanische Frauen.

Für die japanischen Frauen ist es undenkbar, mit nackten Beinen zur Arbeit zu gehen. Am liebsten werden hautfarbene Strumpfhosen/Strümpfe getragen. Ohne Strumpfhosen würde es, laut den interviewten Frauen, an der Etikette fehlen. Eine sagte sogar, sie würde sich nie mit nackten Beinen einem Kunden gegenüberstellen.....das wäre ihr dann peinlich.
Und in allen Jobs wird es einfach vorausgesetzt, dass eine Frau nicht mit nackten Beinen zur Arbeit erscheint. Es ist wie ein ungeschriebenes Gesetz.

Nur leider hatte der Bericht auch einen nicht so schönen Hintergrund...:sad:

Denn es gibt dort auch Frauen, denen es im Sommer einfach zu warm ist, Strumpfhosen zu tragen. Sie würden dann doll Schwitzen oder in den Sandalen hin-und herrutschen........ Für diese Frauen wurde dann die Strumpfhose zum Aufsprühen erfunden....Schüttel....
Diese gibt es in verschiedenen hautfarbenen Tönen.
Gezeigt wurde dann, wie diese aufgesprüht und verrieben wird und als Vergleich, wie es dann am Bein aussieht, wurde von der vorführenden Frau nur ein Bein behandelt und das "nackte" dann daneben gestellt.... naja...nicht so mein Ding.
Das Entfernen der "Sprühstrumpfhose" ist dann eine ziemliche Tortur.... einreiben mit creme, dann kräftig mit Wasser und Seife schrubben.....
also im Ernst...ne echte Strumpfhose ist da schneller ausgezogen....lach

Gruß Spree
^Strumpfhosen zum aufsprühen sehen einfach doof aus
 
Nur leider hatte der Bericht auch einen nicht so schönen Hintergrund...:sad:

Denn es gibt dort auch Frauen, denen es im Sommer einfach zu warm ist, Strumpfhosen zu tragen. Sie würden dann doll Schwitzen oder in den Sandalen hin-und herrutschen........ Für diese Frauen wurde dann die Strumpfhose zum Aufsprühen erfunden....Schüttel....

Für die Frauen ist das wohl ein eher schöner Hintergrund und eine Riesenerleichterung. Dazu muss man die japanischen Traditionen allerdings ein wenig kennen. Sämtliche Körperteile einer Frau unterhalb des Nabels gelten als unrein und keine traditionell erzogene Japanerin würde auch nur ein Stück davon ohne triftigen Grund unbedeckt lassen. Nicht weil sie so häßlich wären, sondern um unbedingt zu verhindern, dass auch nur die leiseste Gefahr besteht, unabsichtlich jemand anderen mit dieser unreinen Haut zu berühren. (Andererseits ist es aber genau dieser Kontakt mit der "Unreinheit" der Partnerin, der den Japaner beim "Kopfkissenteilen" zu höchster Extase bringen kann.:p)

Also ist Bedeckung angesagt, aber nach Möglichkeit so, dass die Beine noch verschönert werden. Verstecken will und muss man sie ja nicht. Das führt zur enormen Dichte an Strumpfhosen in Japan, aber auch zu einem Problem. Japan reicht sehr weit in den Süden und liegt zum Teil noch südlicher, als die Vereinigten Arabischen Emirate. Das heißt, Tagestemperaturen bis zu und manchmal sogar über 40 Grad sind im Sommer eher die Regel, als die Ausnahme. Selbst in Tokyo, das ja schon etwas nördlicher liegt, sind Tage mit 40 Grad jederzeit möglich. Und das bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Man kann sich ungefähr vorstellen, wie eine Strumpfhose bei diesen Verhältnissen am Bein klebt.

Eine Verkäuferin in einem guten Geschäft oder Kellnerin in einem guten Restaurant ist trotzdem ohne Strumpfhose undenkbar. Daher war diese eigentlich sehr clevere Erfindung irgendwie logisch und vorhersehbar.
 
Danke, Kuli, für diese Ausführungen. Unter anderem deshalb ist natürlich das Thema
Ich denke die Japaner gehen offener mit der Erotik um als die Deutschen
damit erledigt.

Das Gegenteil ist der Fall. Erotik ist mit strengen Regeln belegt, deshalb darf dort vieles, was für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung zwar möglicherweise unanständig aber nichtsdestotrotz bei uns zugänglich für (nach dem Lebensalter) erwachsene Personen ist, nur hinter verschlossenen Türen und hinter großen Kulissen passieren. Offener im Umgang ist da erstmal gar nichts.
 
Danke für eure Informationen.
Man lernt eben nie aus.
Den Vorschlag von ZofeNaluta finde ich aber trotzdem gut. Genau das könnte ich mir auch vorstellen
 
Danke für eure Informationen.
Man lernt eben nie aus.
Den Vorschlag von ZofeNaluta finde ich aber trotzdem gut. Genau das könnte ich mir auch vorstellen
Oh, gut! Dann schlage ich dir Bankkonto und Standort vor: zwischen Mainz und Leipzig vielleicht Fulda, Alsfeld oder Erfurt??? LG nach RP:)
 
Ich hauche diesem Thema mal neues Leben ein, da ich den Anblick von Japanerinnen in Strumpfhosen einfach liebe!!! YouTube bietet hierfür ja eine wahre Fundgrube an entsprechenden Clips und es ist mir aufgefallen, dass viele japanische Frauen und Mädchen schöne lange Beine haben und längst nicht alle so klein sind, wie man es üblicherweise glaubt. Ein japanischer Werbespot zum Thema Strumpfhosen gefällt mir besonders gut, ich hab selbigen nachstehend verlinkt und hoffe mal, dass er auch anderen Forumsmitgliedern gefällt:

https://www.youtube.com/watch?v=-cBb90NdyLU

Liebe Grüße
BB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das liegt u.a. an der "verwestlichen" Lebensweise und der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, insbesondere dem Verzehr von Fleisch.
 
Würde gern dieses Thema mal wieder Aufwärmen.
Was mich an Japanern/Chinesen auch fasziniert ist das obwohl es das Mutterland des Zentai ist, doch auch unheimlich viele Encasement praktizieren. Oft in Verbindung mit Bondage usw. Auch die riesige Auswahl an "Strumpfwaren aller Art" ist schier Wahnsinn. Doch leider für mich etwas zu groß geratenen Europäer leider unbrauchbar.:sad:
Schade das man kein Japanisch kann um auch dort mal in der Encasement Szene teilzuhaben.
 
Hallo Leute,

die Arbeit hat mich vorige Woche nach Tokyo, Japan geführt... Wunderschönes Land, interessante Stadt, freundliche Menschen.

Und: Ein Strumpfhosen-Paradies.

Soviele strumpfhosentragende Frauen hab ich schon lang nicht mehr gesehen. In erster Linie Frauen im Job-Outfit (Rock und Bluse, bzw. Kleid, dazu hautfarbene Strumpfhosen ca. 20 den, halbhohe Pumps oder Ballerinas) - eine Augenweide! Dann gibt's ganz viele Frauen, die tragen auch in der Freizeit Rock und Strumpfhose, dann aber eher dunkle Grautöne und blickdicht. Junge Frauen tragen tagsüber Schuluniform, mit den bekannten Designs (Matrose usw.) und die fast "weltberühmten" Socken zu College-Schuhen. Ich hab kein einziges Mal die Kombination Socken und Strumpfhosen gesehen, das scheint sich auszuschließen.

Es war grad Zeit der Kirschblüte, und Hunderte, wenn nicht Tausende Gruppen von jungen Leuten sitzen auf Decken unter den unzähligen Kirschbäumen. Da man dabei die Schuhe auszieht, kam ich in den Genuss des Anblicks unzähliger bestrumpfter Füße (Zehenverstärkung usw.)

Strumpfhosen werden in allen Convenience Stores (7-Eleven usw.) verkauft, die Strumpfregale in diesen kleinen Läden sind dort fast umfangreicher als ganze Strumpfabteilungen in amerikanischen Riesensupermärkten. Ich hab mir natürlich auch ein typisches Exemplar zugelegt (hautfarben, 20 den) und dann gleich mal anprobiert. Obwohl die Strumpfhose relativ billg war (unter 3 Euro), hab ich den Eindruck, dass sie von äußerst hoher Qualität ist. Ich hab sie dann gleich mal sichtbar zur kurzen Jogginghose beim Laufen im Park getragen. War sehr angenehm!

In Japan gibt's auch Hooters, ich war natürlich dort auch ein paarmal, und hab mit einer jungen Kellnerin ein wenig geplaudert. Sie will Makeup Artist werden, und so konnte ich nicht umhin, ihr zu sagen, dass das beste Makeup für die Beine Strumpfhosen seien, und dass ich fände, dass die Japanerinnen viel mehr auf ihr Äußereres achten (ua. manifestiert durch ihre Strumpfhosen) als die Europäerinnen oder gar die Amerikanerinnen. Das fand sie interessant, wir haben das Thema aber dann nicht weiter erörtert.

Der langen Rede kurzer Sinn: Eine Strumphosenfetischistenreise nach Japan wäre eine Geschäftsidee... :)
 
Quasi das Paradies. Schade, dass hier langsam aber sicher irgendwie der Assilook Einzug hält.
Hat für mich nix mehr mit Mode zu tun, sondern eher mit Bequemlichkeit.
Viele Männer laufen heute besser gestylt rum als die Frauen.
 
Ich kann Al Pfundy nur zustimmen.Immer mehr sieht man bei Mädels die zerfetzten Hosen.Was soll das noch für Mode sein.Galt ehemals als asozial eine derartige Bekleidung.
 
80s style mode ist das. Hatte ich damals auch getragen mit Strumpfhose drunter.
Die mode wiederholt sich immer wieder
 
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