Na gut. Dann fang ich mal an:
Wie ich meine Lebensgefährtin kennen lernte.
Es war ungefähr vor 19 Jahren.
Ich war damals noch verheiratet, wir hatten eine kleine 8 Monate alte Tochter und unsere Ehe war seit Monaten gescheitert. Die Scheidung war eingereicht. Beide auf Wohnungssuche. Bis dahin getrennte Zimmer.
Beide bemüht, die Trennung möglichst ohne Vorwürfe zu meistern und weiterhin sich gleichwertig um die Betreuung der Tochter zu kümmern.
Warum diese Ehe gescheitert ist, hatte viele Gründe.
In nachhinein lassen die sich sogar benennen.
Wir waren viel zu jung.
Ich war letztendlich noch nicht wirklich beziehungsfähig.
Wir waren mit der Situation überfordert.
Unsere Vorstellungen war eher von der Idee der „freien Liebe“ geprägt
Für uns beide hatte die Ehe einen bestimmten Zweck erfüllt.
Für mich von Österreich nach Potsdam zu ziehen,
Für sie, einen bestimmten Imagestatus bei ihren Freunden zu haben.
Wir passten nicht so gut zusammen
Auch das Thema Nylon, Mieder, DWT, spielte mit rein, aber nicht ursächlich, wie es hier ja im Forum oft dargestellt wird, sondern als ein Teil unserer Sexualität die ich wiederum eher als Spiegel unserer Beziehung bezeichnen möchte.
Wäre es nicht dieses Forum hier, würde ich dazu weiter gar nichts sagen. Aber bitte:
Ich hatte ihr am Anfang unserer Beziehung nichts von meiner heimlichen Leidenschaft Frauensachen anzuziehen erzählt. Vielleicht hatte ich gehofft, sie würde von selbst weggehen. (Denn damals hatte mich diese Leidenschaft noch sehr verunsichert)
Während der Anfangsphase, in der ich sie „erobern“ wollte, habe ich vor allem sie verwöhnt und ihre Wünsche versucht zu erfüllen. Erst später bin ich nach und nach mit meinen Wünschen rausgerückt.
Na ja, so wenig und selten es uns gelungen ist eine gute Kommunikation zu führen, und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, so wenig gelang es uns auch in unserer Sexualität.
Getrennt haben wir uns, weil wir am Ende nur noch gestritten haben.
Nun in der ersten Zeit nach der Trennung hatte ich natürlich viele emotional schwere Stunden.
Nicht nur die Partnerschaft, auch mein sonstiges Leben war völlig im Umbruch. Die Mauer war offen, die Aufbruchsstimmung und politischen Träume von „Wir sind das Volk“, wurde zunichte gemacht durch die Stimmungsänderung in „Wir sind ein Volk“, die Wiedervereinigung, besser Vereinnahmung durch die BRD ließ sich nicht aufhalten.
Die HO, damals mein Arbeitgeber, wurde aufgeteilt auf die großen Einzelhandelsketten der BRD, Werbeabteilung (wo ich arbeitete), Verwaltung, Fuhrpark und Handwerksabteilungen aufgelöst, die Mitarbeiter unter Einhaltung von Kündigungsfristen entlassen. Ich hatte noch zwei Monate, die mein Kollege St., ein LKW Fahrer und ich im wesentlichen damit verbrachten, die Arbeitsmaterialien, Schreibtische, Spinde und Arbeittische der Werbeabteilung auf Anweisung von oben auf die Müllkippe zu bringen. Nicht mal sie zu Brennholz zu verarbeiten wurde mir erlaubt.
Im Frühling bekam ich dann langsam Lust mich wieder zu verlieben. Ich habe damals nicht das Selbstbewusstsein gehabt mir genau zu überlegen, welche Frau ich eigentlich gerne möchte. Ich habe mich eher gefragt, welche würde mich den nehmen. Tendenziell neigte ich nach wie vor dazu, meine „schwierigen Seiten“ zu verbergen.
Doch eines hatte ich geändert, ich hatte damit begonnen meinen Freunden zu erzählen, das ich manchmal Frauensachen anziehe und welche Probleme ich damit hatte. Damit durchbrach ich den Kreislauf der Heimlichkeit, weil ich durch meine gescheiterte Ehe und in den Beziehungen davor gelernt hatte, dass diese nach hinten losgeht.
Wenn ich mich wieder verlieben würde, so nahm ich mir vor, würde ich von Anfang an erzählen, was mit mir los war.
Im Frühling 90 plante ich in einem Kulturhaus eine Vorstellung. Ich trat damals gelegentlich mit einem „Österreichprogramm“ auf. Ich hatte aktuell gerade große Lust mal wieder meine alten Plätze am Attersee zu besuchen. Und ein Teil von mir, dachte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, eine nette Frau kennenzulernen. Plötzlich hatte ich was zu bieten. Und ich glaube, ich habe (ohne Erfolg) an diesen Tagen mehrere Frauen, die ich sympathisch fand, und von denen ich den Eindruck hatte, dass auch sie mich mochten, gefragt, ob sie Lust hätten, mit mir nach Österreich zu fahren. Ich saß also in diesem Kulturhaus in einer Nische mit der Leiterin beim Kaffee, wir rauchten, und ich voll in meiner Frühlingsstimmung, als eine junge, etwas burschikose und frech wirkende Frau auf uns zukam, die sich bisher im Saal die Hundertwasserausstellung angesehen hatte.
„Entschuldigung, sagte sie: „schenkst du mir eine Zigarette?“
Da überkam mich der Übermut: „Aber nur wenn du mit mir nach Österreich fährst.“
Nun sie sagte einfach und spontan ja. Sie wr Österreichfan. Und dann haben wir unsere Adressen ausgetauscht und manchmal getroffen und die ersten Liebesbriefe geschrieben und im Sommer fuhren wir zum Attersee und ersteigen den Schoberstein und in der Holzhütte im Europacamp schliefen wir zum ersten Mal miteinander.
Ich hab ihr übrigens relativ früh von meinem gelegentlichen Bedürfnis erzählt, Frauenkleidung zu tragen. Sie meinte sinngemäß: „Hab ich kein Problem damit, solange du das mit dir alleine ausmachst und mich damit in Ruhe lässt.“
Nun das war nicht optimal, hat mir damals aber schon genügt.
Ob ich heute wieder so entscheiden würde?
Jedenfalls bleib es dabei nicht und in den Jahren unserer Auseinandersetzungen spielte das Thema Frauenkleidung tragen immer wieder eine Rolle. Doch von diesen jahrelangen Prozess hab ich in einigen anderen Beiträgen hier im Forum schon berichtet, darum spare ich mir das hier.
Heute bin ich sehr glücklich mit ihr, und will keine andere Frau mehr, ich hab mich sehr geändert und sie auch und wir sind gemeinsam aneinander gewachsen und haben usn schließlich sehr angenähert. Mit den Themen Kleidung - ob bei ihr oder bei mir - sind wir beide rund und zufrieden. Ich selbst trage kaum mehr andere Frauenkleidung außer Strumpfhosen, habe mich da gut ausgelebt und heute meinen Frieden damit. Die Strumpfhose ist im Grunde ein fast ganz normales Alltagskleidungsstück für mich geworden.
Meine Frau mag es durchaus sich für die Erotik und den Sex verführerisch zu kleiden, und sie weiß auch genau was ich mag.
Sie kann das tun und genießen und sich verwöhnen lassen, weil sie weiß, dass ich ebenso ihren nackten Körper gern genieße und verwöhne. (Statt entweder oder, sowohl als auch).
Doch über die Details schließt sich der Vorhang meiner Diskretion.
Wie ich meine Lebensgefährtin kennen lernte.
Es war ungefähr vor 19 Jahren.
Ich war damals noch verheiratet, wir hatten eine kleine 8 Monate alte Tochter und unsere Ehe war seit Monaten gescheitert. Die Scheidung war eingereicht. Beide auf Wohnungssuche. Bis dahin getrennte Zimmer.
Beide bemüht, die Trennung möglichst ohne Vorwürfe zu meistern und weiterhin sich gleichwertig um die Betreuung der Tochter zu kümmern.
Warum diese Ehe gescheitert ist, hatte viele Gründe.
In nachhinein lassen die sich sogar benennen.
Wir waren viel zu jung.
Ich war letztendlich noch nicht wirklich beziehungsfähig.
Wir waren mit der Situation überfordert.
Unsere Vorstellungen war eher von der Idee der „freien Liebe“ geprägt
Für uns beide hatte die Ehe einen bestimmten Zweck erfüllt.
Für mich von Österreich nach Potsdam zu ziehen,
Für sie, einen bestimmten Imagestatus bei ihren Freunden zu haben.
Wir passten nicht so gut zusammen
Auch das Thema Nylon, Mieder, DWT, spielte mit rein, aber nicht ursächlich, wie es hier ja im Forum oft dargestellt wird, sondern als ein Teil unserer Sexualität die ich wiederum eher als Spiegel unserer Beziehung bezeichnen möchte.
Wäre es nicht dieses Forum hier, würde ich dazu weiter gar nichts sagen. Aber bitte:
Ich hatte ihr am Anfang unserer Beziehung nichts von meiner heimlichen Leidenschaft Frauensachen anzuziehen erzählt. Vielleicht hatte ich gehofft, sie würde von selbst weggehen. (Denn damals hatte mich diese Leidenschaft noch sehr verunsichert)
Während der Anfangsphase, in der ich sie „erobern“ wollte, habe ich vor allem sie verwöhnt und ihre Wünsche versucht zu erfüllen. Erst später bin ich nach und nach mit meinen Wünschen rausgerückt.
Na ja, so wenig und selten es uns gelungen ist eine gute Kommunikation zu führen, und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, so wenig gelang es uns auch in unserer Sexualität.
Getrennt haben wir uns, weil wir am Ende nur noch gestritten haben.
Nun in der ersten Zeit nach der Trennung hatte ich natürlich viele emotional schwere Stunden.
Nicht nur die Partnerschaft, auch mein sonstiges Leben war völlig im Umbruch. Die Mauer war offen, die Aufbruchsstimmung und politischen Träume von „Wir sind das Volk“, wurde zunichte gemacht durch die Stimmungsänderung in „Wir sind ein Volk“, die Wiedervereinigung, besser Vereinnahmung durch die BRD ließ sich nicht aufhalten.
Die HO, damals mein Arbeitgeber, wurde aufgeteilt auf die großen Einzelhandelsketten der BRD, Werbeabteilung (wo ich arbeitete), Verwaltung, Fuhrpark und Handwerksabteilungen aufgelöst, die Mitarbeiter unter Einhaltung von Kündigungsfristen entlassen. Ich hatte noch zwei Monate, die mein Kollege St., ein LKW Fahrer und ich im wesentlichen damit verbrachten, die Arbeitsmaterialien, Schreibtische, Spinde und Arbeittische der Werbeabteilung auf Anweisung von oben auf die Müllkippe zu bringen. Nicht mal sie zu Brennholz zu verarbeiten wurde mir erlaubt.
Im Frühling bekam ich dann langsam Lust mich wieder zu verlieben. Ich habe damals nicht das Selbstbewusstsein gehabt mir genau zu überlegen, welche Frau ich eigentlich gerne möchte. Ich habe mich eher gefragt, welche würde mich den nehmen. Tendenziell neigte ich nach wie vor dazu, meine „schwierigen Seiten“ zu verbergen.
Doch eines hatte ich geändert, ich hatte damit begonnen meinen Freunden zu erzählen, das ich manchmal Frauensachen anziehe und welche Probleme ich damit hatte. Damit durchbrach ich den Kreislauf der Heimlichkeit, weil ich durch meine gescheiterte Ehe und in den Beziehungen davor gelernt hatte, dass diese nach hinten losgeht.
Wenn ich mich wieder verlieben würde, so nahm ich mir vor, würde ich von Anfang an erzählen, was mit mir los war.
Im Frühling 90 plante ich in einem Kulturhaus eine Vorstellung. Ich trat damals gelegentlich mit einem „Österreichprogramm“ auf. Ich hatte aktuell gerade große Lust mal wieder meine alten Plätze am Attersee zu besuchen. Und ein Teil von mir, dachte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, eine nette Frau kennenzulernen. Plötzlich hatte ich was zu bieten. Und ich glaube, ich habe (ohne Erfolg) an diesen Tagen mehrere Frauen, die ich sympathisch fand, und von denen ich den Eindruck hatte, dass auch sie mich mochten, gefragt, ob sie Lust hätten, mit mir nach Österreich zu fahren. Ich saß also in diesem Kulturhaus in einer Nische mit der Leiterin beim Kaffee, wir rauchten, und ich voll in meiner Frühlingsstimmung, als eine junge, etwas burschikose und frech wirkende Frau auf uns zukam, die sich bisher im Saal die Hundertwasserausstellung angesehen hatte.
„Entschuldigung, sagte sie: „schenkst du mir eine Zigarette?“
Da überkam mich der Übermut: „Aber nur wenn du mit mir nach Österreich fährst.“
Nun sie sagte einfach und spontan ja. Sie wr Österreichfan. Und dann haben wir unsere Adressen ausgetauscht und manchmal getroffen und die ersten Liebesbriefe geschrieben und im Sommer fuhren wir zum Attersee und ersteigen den Schoberstein und in der Holzhütte im Europacamp schliefen wir zum ersten Mal miteinander.
Ich hab ihr übrigens relativ früh von meinem gelegentlichen Bedürfnis erzählt, Frauenkleidung zu tragen. Sie meinte sinngemäß: „Hab ich kein Problem damit, solange du das mit dir alleine ausmachst und mich damit in Ruhe lässt.“
Nun das war nicht optimal, hat mir damals aber schon genügt.
Ob ich heute wieder so entscheiden würde?
Jedenfalls bleib es dabei nicht und in den Jahren unserer Auseinandersetzungen spielte das Thema Frauenkleidung tragen immer wieder eine Rolle. Doch von diesen jahrelangen Prozess hab ich in einigen anderen Beiträgen hier im Forum schon berichtet, darum spare ich mir das hier.
Heute bin ich sehr glücklich mit ihr, und will keine andere Frau mehr, ich hab mich sehr geändert und sie auch und wir sind gemeinsam aneinander gewachsen und haben usn schließlich sehr angenähert. Mit den Themen Kleidung - ob bei ihr oder bei mir - sind wir beide rund und zufrieden. Ich selbst trage kaum mehr andere Frauenkleidung außer Strumpfhosen, habe mich da gut ausgelebt und heute meinen Frieden damit. Die Strumpfhose ist im Grunde ein fast ganz normales Alltagskleidungsstück für mich geworden.
Meine Frau mag es durchaus sich für die Erotik und den Sex verführerisch zu kleiden, und sie weiß auch genau was ich mag.
Sie kann das tun und genießen und sich verwöhnen lassen, weil sie weiß, dass ich ebenso ihren nackten Körper gern genieße und verwöhne. (Statt entweder oder, sowohl als auch).
Doch über die Details schließt sich der Vorhang meiner Diskretion.
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