Auch wenn ich den Gruppenzwang durch Machogehabe nachvollziehen kann und ich ihn nicht mit absurd wegwischen möchte,
hat für mich der Siegeszug der langen Hose und sonstige Wandel der Damenbekleidung der emanzipatorische Aspekt eine untergeordnete Rolle.
Frauen haben sich das Recht genommen das anzuziehen, wo sie Vorteile entdecken.
-Es zieht nicht mehr von unten
-Es gibt einen Schutz gegen Upskirt-Gaffer
-Es gibt etwas, wo man kein Augenmerk auf die Laufmaschen-Gefahr legen muss.
-Es gibt Schuhe, die nicht schmerzen
-Es gibt mehrere Sachen, mit denen man schneller unterwegs sein kann
-und, und, und ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Frauen haben es einfach gegen alle Widerstände gemacht, sogar ohne im Internet zu jammern, und welcher Frevel, ohne die Männer um. Zustimmung zu bitten.
Also Emanzen.
Wenn ein Mann nun freiwillig (vielleicht mit einem sexuell orientieren Hintergrund) nun in diesen weniger praktischen Klamotten rumlaufen will.,dann liegt es doch auf der Hand, dass die große Mehrheit ihm einen Dachschaden oder mehr, mit Luft nach oben, unterstellt.
Wenn man heute eine X-beliebige Frau anspricht, warum sie gerade eine Hose und keinen Rock trägt, ich bin mir sicher, die Antwort lautet das ist bequem, praktisch und/oder wärmer und das Wort "Emanzipation" kommt nicht vor.
Wenn man einen Mann fragt warum er in Rock und Feinstrumpfhosen rumläuft/rumlaufen will, dann könnte man mit seinen "Argumenten" ganze Internetforen füllen.