Das Regenbogen Thema

und das diese L bis Wasauchimmer Menschen glauben das sie was Besonderes sind DAS geht zu weit
Ich habe bisher nicht erlebt, dass sich Queere Menschen als etwas Besonderes sehen. Es geht meistens nur darum akzeptiert zu werden und keinen Anfeindungen aus dem Umfeld ausgesetzt zu werden.
Ich bin ein Teil von A - Z aber niemals von diesem bunten Zirkusverein auch wenn ich kräftige Farben liebe und am allerwenigsten brauche dafür einen Regenbogen. Ich mache auch so was ich will und dafür brauche keinen Wasauchimmer. Regenbogen genieße ich am Himmel während ich diese als Symbol verachte. Aber vielleicht brauchen schwache Menschen diesen kollektiven Regenbogenwahnsinn.
...sagst du und profitierst mit deinem Auftreten von der Vorarbeit der queeren Gemeinschaft. Da stehtst du auf der gleichen Ebene wie Alice Weidel. Toleranz in der Öffentlichkeit ist kein Selbstläufer und ohne die queere Öffentlichkeitsarbeit würde wohl die blau-braune Fraktion noch mehr gegen so Typen wie uns hetzen und agieren.
 
Vor dem Kauf hatte ich diesen Autotypen nie in freier Wildbahn wahrgenommen, aber ab dem Moment, in dem ich den Kauf näher ins Auge fasste, waren die Straßen plötzlich voll davon.
Es fährt eigentlich fast nur noch dieser Autotyp hier herum ;)

Man sieht tatsächlich nie objektiv, sondern immer gefärbt durch die eigenen Erwartungen, besser vielleicht "Filter", aber das brauche ich gerade Dir vermutlich nicht zu erzählen.


Off-topic, aber mit Bezug zum Forum:

Ähnliche Beobachtungen hatte ich auch gemacht, zum Beispiel als ich mal als Ersatzfahrzeug einen Mini hatte, ein ganz anderes Fahrgefühl.
Plötzlich waren gefühlt nur noch Minis um mich herum.

Eigentlich wollte ich diese Beobachtung mal teilen, wenn es mal wieder darum geht, dass nun viele Frauen wieder in Feinstrumpfhosen beobachtet werden, aber keiner die Frage beantworten kann, was "viele" sind und wie viele Frauen ohne Feinstrumpfhosen gar nicht zur Kenntnis genommen worden sind.

Aber ich dachte, das wäre ein ureigenes Phänomen von mir das das Gehirn solche "Filter" setzt und die Wahrnehmung verfälscht.

So, zurück zur Regenbogenfahne.
Wenn ich in Gelsenkirchen unterwegs bin, dann sehe ich gefühlt an jedem Haus und in jedem Garten eine königsblaue-weiße Fahne von einem Vorstadtverein, gegründet 1904.
Ich denke mir meinen Teil, schreibe aber nichts von Dreck und Müll und beschreibe die Veltins-Arena auch nicht als Zirkuszelt.
 
... Aber ich dachte, das wäre ein ureigenes Phänomen von mir das das Gehirn solche "Filter" setzt und die Wahrnehmung verfälscht. ...

Nein, dieses Phänomen ist in der psychologischen Forschung schon seit längeren bekannt. Wenn mich die Regenbogenfahne derart triggert wie Gotti, nehme ich sie auch viel häufiger wahr. Wenn du einen weißen Schuh kaufen willst, siehst du mehr weiße Schuhe, wenn deine Frau schwanger ist, siehst du viel mehr schwangere Frauen usw.
 
Aber vielleicht brauchen schwache Menschen diesen kollektiven Regenbogenwahnsinn.
Ich versteh ja durchaus, worum es dir geht. Mir ist es auch teilweise zu viel. Andererseits stört es mich nicht so, dass mein Blutdruck davon steigt. Und mit dem zitierten Satz hast du eventuell eben den Nagel auf den Kopf getroffen. Die fühlten sich jahrelang klein und schwach, weil nicht für voll oder sogar normal betrachtet. Vor einigen Jahren wurde noch versucht, Homosexualität als Krankheit zu behandeln. Da braucht man eventuell so einen Halt in Form einer bunten Flagge.
 
Das ist keine Burka, das ist ein Niqab.
Das ist Haarspalterei. Bringt dir das etwas, ob das jetzt so oder so heisst? Frag am besten jemanden, der so etwas trägt. Derjenige wird‘s wissen. Wiki schreibt: In westlichen Ländern wird unter „Burka“ mitunter zusammenfassend jede Form der religiös begründeten Vollverschleierung verstanden.
 
Das liest sich für mich irgendwie abwertend. Ist es schlecht, wenn man irgendwo Halt im Leben sucht, und wo sucht man ihn, wenn nicht in einer Gemeinsamkeit mit anderen?
Das soll gar nicht abwertend klingen, ist auch nicht so gemeint. Ich will jetzt wirklich niemanden abwerten, aber nach der Wende und dem unvorhersehbaren Überwinden des Regimes in Ostberlin, haben die Menschen auch Fahnen geweht und sich damit mit anderen verbunden gefühlt. Deutschlandflaggen, Sachsen- oder Thüringenfahnen. Übrigens war es 1832 beim Hambacher Fest eben auch Schwarz-Rot-Gold. Offensichtlich stiftet eine Fahne Identität. Bunte Flagge habe ich geschrieben, weil mir Regenbogenflagge etwas zu lang war. War aber nicht als abwertender Begriff gemeint.
 
Auch an Dich die Frage, was macht Dich so sicher, dass alle Frauen, die so etwas tragen, dies unter Zwang tun und dafür terrorisiert werden müssen?
Was macht Dich so sicher, dass es nicht der Fall ist? Soweit ich weiß, wurden In bestimmten Regionen, such‘s Dir aus wo, Frauen ausgepeitscht die sich nicht an die „Kleider“Ordnung hielten.
Ps: das Beispiel mit den Austern halte ich in diesem Zusammenhang für bescheuert, sorry ..
 
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