In welcher dieser Welten möchtet ihr leben?

Es wird alles immer zugelabert. Zwei Möglichkeiten = Entscheidung a oder b, sonst nichts. Frage mal nach 1 + 1 = 2 .Wer ist für 2 , wer ist für 1,5? .Da kommt dann als dritte Version 3 oder als vierte 0,5. So ähnlich ist das hier auch. Da gibt es dann immer ideologische oder nach Gutmenschenart begründete Versionen.

Haha, genauso ist es!!!

Ich glaube, das ist auch die Krux mit der Politik heute. Jeder Wähler glaubt, so individuell und besonders zu sein, dass keine der ihm angebotenen Parteien sein edles Ich ganz und gar zufriedenstellen kann. In diesem Klima des "Ach-ich-will-doch-nicht-immer-das-kleinere-Übel-Wählens" ist es dann natürlich ein Leichtes für Rattenfänger aller Art, sich als alles lösende Wunderwuzzis anzudienen. Die, die dann mit den "üblichen Alternativen" nicht das Auslangen finden, laufen freudig den Populisten nach.
 
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Möglicherweise hat es auch etwas mit sinnerfassendem Lesen zu tun, bzw. mit Ermattungserscheinungen bei steigendem Lesevolumen.
 
Und wenn du dich entscheiden MÜSSTEST?

Das ist ein Gedankenexperiment, das die eigenen Prioritäten klarer machen soll!

Ja klar ist es Gedankenexperiment, ich denke das haben alle verstanden.
Aber so ein Gedakeneperiment kann halt ganz andre Gedanken auslösen, als "gehorsam" sich für eine der zwei Welten zu entscheiden.
Mein ganz persönliches Ergebnis des Eperimentes ist, dass ich mich nicht zwischen den beiden angebotenen Welten entscheiden möchte oder kann und in jeder der von dir angebotenen Welt in Widerstand leben würde.
Das ist nicht gegen dich gerichtet, sondern ganz simpel das in mir aufblinkende Ergebnis deiner Befragung
Und das ist doch auch eine Antwort, die was wert ist, oder?
 
Nun, solche Gedankenexperimente sind ganz gut dazu geeignet, um herauszufinden, ob man Prioritäten setzen und Entscheidungen, auch unter ungünstigen Rahmenbedingungen, fällen und diese dann auch begründen kann. Es gibt ja immer wieder Jobs und Lebenssituationen, wo diese Fähigkeit vital ist. Ein Bergführer beispielsweise, der die Verantwortung für eine Gruppe Menschen übernommen hat und der vor der Entscheidung steht, kurz vor dem Ziel ein gefährliches Schneefeld zu überqueren, oder doch umzukehren, mit dem Risiko dann in der Nacht über schwieriges Gelände absteigen zu müssen, kann sich auch nicht weinend in den Schnee setzen und keinen Meter mehr vor- oder zurückgehen, weil er beide Alternativen nicht will.
 
er könnte sein handy rausholen und um hilfe funken, aber egal.

wenn ich mich zwischen den beiden optionen entscheiden müsste, dann würde ich option zwei nehmen.

Begründung:
in Option 1 müssen die jeweiligen Geschlechter immer die ihnen zugewiesene Kleidung tragen, auch beim Sex.
Etwas anders (zumindest in Bezug auf strumpfhosentragende Männer) ist unvorstellbar. wortwörtlich genommen, also nicht denkbar, also tatsächlich unmöglich, ausgeschlossen, nicht vorhanden.

In Option 2 ist von Normalität die Rede. Es ist normal das Männer welche tragen, Frauen nicht. Normalität beinhaltet zumindest die Möglichkeit, das es auch unnormales Verhalten geben kann, und damit ein potetnielle Möglichkeit sich zu entscheiden ob man der Norm entsprechen will oder nicht und entsprechende Sanktionen dabei im Kauf nimmt.

In der Vermutung, das diese Antwort auch wieder nicht gefällt (Es geht doch um den Fetisch!!!)

Begründung zwei, jetzt rein Fetischorientiert:
In Option 2 habe ich die Möglichkeit das anzuziehen was ich will, in Option eins wäre mir diese verwehrt.
Außerdem steht in Option 2 nur was von keine Strumpfhose bei Frauen. Es gibt ja noch genug anderen "geilen Fummel" den sie tragen kann. :eek:

Übrigens, mir gefällt das nicht, das diejenigen, die sich bewusst nicht für eine der Optionen entscheiden wollten, mit Gutmenschen, edles Ego oder leseschwächlich oder ähnliches zu bewerten, bei ihnen Ermattungserscheinungen zu vermuten oder ihre Ausserungen als "zulabbern" zu bezeichen.

Eh Binnies, Alter, ick labber nicht, sondern fühle mich von einer Frage, die Relax gestellt hat gedanklich so angeregt, dass ick hier was sagen will. kapiert? ;)

Auch den Vergleich mit dem Bergfüher, der sich da weinend in den Schnee setzt, anstatt in einer unmittelbaren Gefahrensituation zu handeln, finde ich nicht so ganz ... passend.

Relax schreibt: Ich merk überhaupt immer mehr, dass "mein" Fetischismus sich eindeutig aufs bestrumpfte Frauenbein richtet. ... Sich über solche Dinge im klaren zu werden, das war der Sinn meiner "Umfrage"... ;-)

Das ist dein Erkennisgewinn. Gut so.

Für mich sind auch die anderen Antworten Erkenntisgewinn.
Schließlich berührst du durch die Benennung von zwei Zwangssituationen in Zusammenhang mit unseren Fetisch und / oder modisch-erotisch-sexuelle Vorlieben tiefgehende Fragen "in welchen Welten wir leben möchten" (z.b. im Zusammenhang mit Zwang). Und damit löst du halt bei anderen Leuten andere Prozesse und mögliche Erkenntnisgewinne aus, als bei dir selbst.

so, genug gelabbert ;)
 
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Na bitte, perfekt, auch wenn andere möglicherweise andere Prioritäten setzen und dann zu einem anderen Ergebnis kommen.
 
sorry AJR, ich war noch am Beitrag basteln oben, da hast du schonauf die erste hälfte geantwortet.


aber
dann sag doch mal für was du dich entscheiden würdest

knuff, knuff :)
 
Warum postest Du dann den Beitrag, wenn er noch nicht fertig ist?

Ich gebe Dir Recht, dass es im realen Leben oft angebracht ist, in scheinbar ausweglosen Situationen, nach sich nicht unmittelbar anbietenden Alternativen zu suchen, obwohl es auch im Fall des Bergführers dann eine böse Überraschung geben kann, weil Mobiltelefone in Gebirgsgegenden oft keinen Empfang haben.

Hier ging es jedoch um eine theoretische Fragestellung, bei der Relax gebeten hat, sich auf Möglichkeit A oder B zu beschränken. Wenn sich dann fast alle bemüßigt fühlen, selbst nach nochmaligem expliziten Hinweis, dass es nur zwei Auswahlmöglichkeiten gibt, irgendwelche weitere Varianten C ins Spiel zu bringen, bzw. wenn dann strui seine altbekannte, immer gleiche, von der Themenstellung meist unabhängige Leier auflegt, dann hat das sehr wohl etwas mit Zulabern, Leseschwäche, Ignoranz und Ähnlichem mehr zu tun.

Nun zu mir. Ich wähle ganz klar Option 1, weil bei Option 2 würde mir nicht nur mein Kick abhanden kommen, weil strumpfhosentragende Männer ja völlig normal wären, sondern das von mir so geschätzte weibliche Geschlecht, weil ich 100% heterosexuell veranlagt bin, würde auch an Attraktivität einbüßen. Umgekehrt sehe ich bei Option 1 das Strumpfhosentragen bei den Frauen nicht als Zwang, sondern als gesellschaftliche Konvention an, diese dann eben auch beim Sex zu tragen. Da mir (meine) Frau wichtiger ist als jede Strumpfhose, könnte ich somit, auch ohne Strumpfhose an mir selbst, damit wohl gut leben.
 
Ich könnte mir vorstellen, in einer Welt zu leben, wo Frauen den Männern vorschreiben können Strumpfhosen zu tragen.
Ansonsten ist auch Option 2 genial.

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@AJR::) das hier grundsätzlich alle hetero sind, alle die Frauen vergöttern, die eigene Frau sowieso anhimmeln (ob mit oder ohne FSH) ist hier schon selbstverständlich. Als wenn euch immer eine oder "die" über die Schultern guckt. Ich bin eben Single, auch hier im Büro(hinter mir ist die sonnige Fensterreihe zur Heerstraße) schreibe also, was ich denke. Finde Frauen oft nett und hübsch/schön, aber mehr nicht. Da die Frage ja eh hypothetisch ist, bleibe ich bei "2".
 
Ich habe ja nicht behauptet, dass Du die Dinge so wie ich sehen musst, oder? Das Interessante an der Sache ist ja, mit welchen Argumenten und welchen Veranlagungen, wer zu welchem Ergebnis kommt.
 
Also, in welcher dieser beiden Welten möchtet ihr leben:

1. Option:
Alle Männer tragen immer Hosen, niemals Strumpfhosen. Strumpfhosentragende Männer sind was Unvorstellbares.
Alle Frauen tragen immer Röcke/Kleider mit Strumpfhosen. Immer. (Auch beim Sex.)

2. Option:
Männer tragen Strumpfhosen nach Belieben. Das ist ganz normal.
Frauen tragen keine Strumpfhosen. Die sind doch nur für Männer!

Also, was wäre eure Welt?

Hm... Im Grunde lässt sich die Frage doch darauf reduzieren, ob der individuelle Fetisch sich eher auf "Frauen in Strumpfhosen" oder "Strumpfhosen selber (=als Mann) tragen" erstreckt.

Da Fetisch für mich zwar zum Leben gehört, aber nicht alles ist, ist für mich beides nicht das Ideale. Wenn ich gezwungen würde, mich für eine Option zu entscheiden, würde ich Option 1 wählen. Allerdings nur, wenn die Frauen die Strumpfhose beim Sex auch mal ausziehen dürften *g*.
 
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