Männermode und Strumpfhosen

Aus meiner Sicht teil es sich hier in 2 Lager . Die ein wollen ihr Kleidungsspectrum erweitert sehen ( Gleichberechtigung in der Mode zb . , Spaß , Party ect.) Die anderen ordnen Strumpfhosen fast ausschließlich in die Damenabteilung ein da sie das feminine Bild abrunden. Ich glaube die Diskussion führt nicht weiter .
Jeder wird für sich selber entscheiden müssen wie er es handhabt und was er aus der derzeitigen Rahmenbedingung macht .

Ich hoffe das die Gesellschaft offener , liberaler wird und sich weiterentwickelt .... aber ob man das noch erlebt .? Solche Dinge ändern sich nur sehr langsam ....
 
Ich glaube, da muß man auch differenzieren, wenn es um schwarze oder allgemein um dunkle Strumpfhosen geht, dann sind die transparenten in 15den, 20den, 40den wohl eher den Damen vorbehalten - die sind als Mann ein absolutes NoGo - genauso wie alle anderen Kleidungsstücke aus transparenten Stoffen und Spitze.
Wenn man als Mann Strumpfhosen zur Shorts tragen will, dann sollten sie schon Blickdicht oder Ultrablickdicht sein - also mindestens 60den, aber besser noch 80den, 100den oder mehr haben. Die Strumpfhose sollte zumindest im Stehen keine Haut durchschimmern lassen - im gehen, sitzen und beim hinknien/bücken eigentlich auch nicht, aber wenn doch ein bisschen, okay, daß muß dann jeder für sich entscheiden.
Alles darunter geht echt nicht - das muß man halt akzeptieren (und evtl. auch beachten) wenn man als Mann zu Shorts und ansonsten normalen Outfit auch mal ne dunkle oder schwarze Strumpfhose tragen will. Die Strumpfhose sollte also auf jeden Fall blickdicht sein und nicht transparent - das mag zuhause oder unter der Jeans okay sein, aber in der Öffentlichkeit sind transparente, schwarze Strumpfhosen, die Haut durchschimmern lassen, zu Shorts - egal wie lang - nicht tragbar. Das sieht nicht aus, da kann das restliche Outfit noch so cool und männlich sein - es sieht trotzdem merkwürdig aus.
Würde ich zumindest nie tragen, wenn dann wirklich nur blickdichte Strumpfhosen. Schon des öfteren zu Shorts getragen und bisher noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
 
Mal gut das jede sein eigene meinung hat.

Das ist auch gut so. Sonst wäre die welt langweilig.
 
Mal gut das jede sein eigene meinung hat.

Das ist auch gut so. Sonst wäre die welt langweilig.

Genau so ist es . Da dürfte jeder seine eigne Meinung haben .


Aber ich habe da was gefunden , keine Strumpfhosen aber etwas zu dem Thema Kleidung aus der anderen Schublade geklaut . Ich frage mich warum das nur bei Frauen funktioniert , warum nicht auch anderes rum bei Männer ( sei es nun Strumpfhosen , Wäsche , Röcke, Shirts .......) .
Was ist das nun Crossdressing ? Mode ? ( mal ganz provokativ gefragt ! ) Ohne Titel.png panty.png Boyfriendstyl .... wo bleibt der Girlfriendstyl ? Der ganz offizielle . Kaufbar zb . bei Zalando . Zum Thema Strumpfhosen sag ich jetzt nichts mehr ....


Sicher gibts auch Wäsche im femininen Styl für Männer ( zb. transparent mit Spitze usw) aber sicher nicht bei Zalando und somit eine Nischengeschichte . Das Foto ist von Zalando also offizieller , allgemeiner Handel .

Ich finde alles crasy ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fakt ist, dass es so lange es Menschen und so was wie Mode gibt, auch immer eine geschlechtsspezifische Mode gegeben hat und geben wird, mal extrem mal nur in Nuancen.
Fakt ist, dass das nie an einzelnen Kleidungsstücken wie einer Strumpfhose, einem Rock, einem Mieder oder Spitzenwäsche fest gemacht war oder werden wird.
Fakt ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die einen Reiz darin sehen oder gesehen haben, Kleidungstücke (Mode) des anderen Geschlecht zu probieren.
Fakt ist, dass diese Menschen immer mal mehr mal weniger mit gewissem Argwohn beäugelt wurden und werden.
Fakt ist, das wird sich auch nicht ändern

Fakt ist, dass das das Ganze absolut nichts mit Toleranz, Akzeptanz, Gleichberechtigung, Diskriminierung und was auch immer hier angeführtem Rechtfertigungsgeschwafel zu tun hat.

Leute, wir haben da ganz andere Probleme. Ich denke da zum Beispiel an die völlig schwachsinnige Diskussion über den Text unserer Nationalhymne! Abschaffung von "der" "die" "das"? Aus Vaterland wird Heimatland, aus Muttersprache wird regionaltypische Sprache? Wie wäre es mit einer Quotenregelung für Strumpfhosenträger(innen) im Bundestag? Ach ja, man sollte Frauen verbieten schwanger zu werden, weil das bei Männern nicht geht! Gleiches Recht für alle?
 
Mal gut das jede sein eigene meinung hat.

Das ist auch gut so. Sonst wäre die welt langweilig.

Das problem ist aber immer die Meinung der anderen.
Hier im Forum sind wir der Meinung das jeder alles tragen darf, aber die anderen akzeptieren es nicht.

Da ich probleme mit der LWS habe ist ein Body/Korsett sehr gut, aber darf ich als Mann sowas tragen, aus sicht der Leute die dieses Forum ablehnen
 
Fakt ist, dass es so lange es Menschen und so was wie Mode gibt, auch immer eine geschlechtsspezifische Mode gegeben hat und geben wird, mal extrem mal nur in Nuancen.
Fakt ist, dass das nie an einzelnen Kleidungsstücken wie einer Strumpfhose, einem Rock, einem Mieder oder Spitzenwäsche fest gemacht war oder werden wird.
Fakt ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die einen Reiz darin sehen oder gesehen haben, Kleidungstücke (Mode) des anderen Geschlecht zu probieren.
Fakt ist, dass diese Menschen immer mal mehr mal weniger mit gewissem Argwohn beäugelt wurden und werden.
Fakt ist, das wird sich auch nicht ändern

Fakt ist, dass das das Ganze absolut nichts mit Toleranz, Akzeptanz, Gleichberechtigung, Diskriminierung und was auch immer hier angeführtem Rechtfertigungsgeschwafel zu tun hat.

Leute, wir haben da ganz andere Probleme. Ich denke da zum Beispiel an die völlig schwachsinnige Diskussion über den Text unserer Nationalhymne! Abschaffung von "der" "die" "das"? Aus Vaterland wird Heimatland, aus Muttersprache wird regionaltypische Sprache? Wie wäre es mit einer Quotenregelung für Strumpfhosenträger(innen) im Bundestag? Ach ja, man sollte Frauen verbieten schwanger zu werden, weil das bei Männern nicht geht! Gleiches Recht für alle?

Genauso Fakt ist aber das Mode sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geändert hat . Wer sich den Film von Daphne ansieht bekommt einen Eindruck davon .
Ebenfalls Fakt ist das Kleidung sehr wohl was mit Gleichberechtigung zu tun hat . Die Hose die sich die Frauen erobert hatten war ja auch in gewisser weise ein Aufstand gegen männliche Dominanz ( im sozialen , der Arbeitswelt usw. ) .
Niemand bestreitet das Kleidung sich im wesentlichen in zwei Lager teilt .
Dennoch gibt es Ansetze Damenkleidung mit Herrenkleidung zu kombinieren . Und vielleicht entwickelt sich das weiter , In der Damenkleidung ist es längst so .

Und Thema Diskriminierung : die gibt es sehr wohl! Was mag denn passieren wenn jemand im Job mit Rock und Strumpfhosen erscheint? Da drohen viele Probleme!

Und was die Nationalhymne und Schwangerschaft mit Mode , Kleidung zu tun hat versteh ich nicht .
Niemand hier will da was dran ändern und das ist hier auch kein Thema.
 
Warum der freiwillige Rückschritt?

Ich denke mal, einer der Gründe, warum das mit der Akzeptanz von sichtbaren Strumpfhosen am Männerbein nie was werden wird, ist der totale Mangel an nachvollziehbaren (!) Gründen, wegen derer manche Männer sich freiwillig einem "Rückschritt" unterwerfen wollen, den die Frauen mithilfe des "Fortschritts" überwunden haben.

Was ich damit meine:

Seit den 60ern, als die Frauen begannen, sich nicht mehr ausschließlich aus Objekte der männlichen Sexualfantasien zu sehen, haben sie auch Schritt für Schritt die ihnen von der (männlich domininierten) Gesellschaft auferlegten Kleidungsvorschriften aufgeweicht, umgangen, ignoriert und ihnen bewusst zuwidergehandelt. Alte Parade-Elemente der weiblichen Garderobe (Rock, Absatz, Feinstrumpf, ...) wurden bewusst abgelegt, um die gesellschaftliche Gleichberechtigung auch am Äußeren festzumachen. Rock, Feinstrumpf und Absatz werden heute von Frauen viel bewusster eingesetzt, um in gewissen Situationen anziehend und sexy zu wirken. Gedankenlos und nur "weil man das so machen muss" schlüpft eine moderne Frau wohl kaum mehr in einen Feinstrumpf, zumal der aus praktischer Sicht ja wirklich ein Auslaufmodell ist (leicht kaputtbar, kompliziert anzuziehen, oft auch unbequem...)

Dass es nun Männer geben soll, die freiwillig (!) die Symbole der überwundenen Unterdrückung anziehen, muss wohl auf die meisten Frauen grotesk wirken. Dass diese Männer allen Ernstes behaupten, dass der Feinstrumpf "männlich" rüberkommen könnte, ist aus diesem Blickwinkel total unrealistisch.
 
Ich denke mal, einer der Gründe, warum das mit der Akzeptanz von sichtbaren Strumpfhosen am Männerbein nie was werden wird, ist der totale Mangel an nachvollziehbaren (!) Gründen, wegen derer manche Männer sich freiwillig einem "Rückschritt" unterwerfen wollen, den die Frauen mithilfe des "Fortschritts" überwunden haben.

Was ich damit meine:

Seit den 60ern, als die Frauen begannen, sich nicht mehr ausschließlich aus Objekte der männlichen Sexualfantasien zu sehen, haben sie auch Schritt für Schritt die ihnen von der (männlich domininierten) Gesellschaft auferlegten Kleidungsvorschriften aufgeweicht, umgangen, ignoriert und ihnen bewusst zuwidergehandelt. Alte Parade-Elemente der weiblichen Garderobe (Rock, Absatz, Feinstrumpf, ...) wurden bewusst abgelegt, um die gesellschaftliche Gleichberechtigung auch am Äußeren festzumachen. Rock, Feinstrumpf und Absatz werden heute von Frauen viel bewusster eingesetzt, um in gewissen Situationen anziehend und sexy zu wirken. Gedankenlos und nur "weil man das so machen muss" schlüpft eine moderne Frau wohl kaum mehr in einen Feinstrumpf, zumal der aus praktischer Sicht ja wirklich ein Auslaufmodell ist (leicht kaputtbar, kompliziert anzuziehen, oft auch unbequem...)

Dass es nun Männer geben soll, die freiwillig (!) die Symbole der überwundenen Unterdrückung anziehen, muss wohl auf die meisten Frauen grotesk wirken. Dass diese Männer allen Ernstes behaupten, dass der Feinstrumpf "männlich" rüberkommen könnte, ist aus diesem Blickwinkel total unrealistisch.

Ja so in etwa wird es wohl sein .
Nur das Frauen damit dann heute die Wahl zwischen elegant, schick ,sexy oder sportlich , pragmatisch haben, Das ist da der Fortschritt.

Und was bleibt in Herrenkleidung?
Jeans , Turnschuhe oder der Anzug worin alle gleich aussehen wie Pinguine.

Stillstand, alle Versuche von Modedesigner das aufzuweichen scheitern im wesentlichen weil Männer sich nicht trauen neue Wege zu gehen .

Und die Definition „ männlich „ aussehen ist großes Thema.
Worauf soll das reduziert werden ? Große Schultern , Bierbauch , rasierte Glatze , tätowiert , schmuddelige Jeans, vielleicht ein langweiliger schwarzer Anzug der den Mann zum gleichgeschalteten Pinguin macht ?

Egal wie - ich betrachte das alles als Stillstand .

Heute trauen Männer sich ja nicht mal mehr in Sportleggings ohne eine zweite Sporthose drüber laufen zu gehen . Warum eigentlich? Angst nicht cool auszusehen ?

Rückschritt und Stillstand. !
 
aber darf ich als Mann sowas tragen, aus Sicht der Leute die dieses Forum ablehnen
Was kümmerts Dich? Willst Du es jedem Recht machen ? Das wirst Du nicht schaffen. Willst Du das es diesen Leuten gut geht und Dir schlecht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum trägt ihr nicht was ihr wollt und nicht was diese norm entspricht.

Was ist dabei wenn ein mann ein transparent Strumpfhose trägt in Öffentlichkeit.

Jaund dann denken alle ich sei schwul. Sowhat.

Hier ein bild von mir in männer Outfit.

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Mutig, selbstbewusst ! .

Im Sommer werde ich es mit 15 den haut , transparent zu hellen Bermudashorts machen . Das ergibt ein rundes natürliches Bild was mir wichtig ist .

Der Ansatz auf die Meinung anderer nichts zugeben ist gut aber erfordert viel Selbstbewusstsein .

Am We war ich nach der Party frühmorgens in längeren Rock und schw. Strumpfhosen zurück gefahren. Das war schön und gut so.
Umziehen war mir zu lästig und blöd .
 
Wer sich seiner selbst sicher ist kann tragen was er will. Die Reaktionen anderer sind sehr oft Unsicherheitsreaktionen, da sie z.B. nicht erwarten einen Mann in Strumpfhosen oder im Rock zu sehen und dies nicht ins Denkmuster passt.
Für viele heisst dies, ab in die Minderheitenkiste ob nun Trans, Schwul, Ausländer, Rockträger etc und Deckel zu, nur nicht Nachdenken!
 
Wer sich seiner selbst sicher ist kann tragen was er will. Die Reaktionen anderer sind sehr oft Unsicherheitsreaktionen, da sie z.B. nicht erwarten einen Mann in Strumpfhosen oder im Rock zu sehen und dies nicht ins Denkmuster passt.
Für viele heisst dies, ab in die Minderheitenkiste ob nun Trans, Schwul, Ausländer, Rockträger etc und Deckel zu, nur nicht Nachdenken!

Darum geht's hier doch nicht! Jeder kann jederzeit alles anziehen, was er will! Keine Frage!

Aber dann zu erwarten, dass ihn in Strumpfhosen und Faltenrock durch die Fußgängerzone stöckelnd die gesamte Gesellschaft als besonders (!) "männlich" anerkennt, ist eine ganz andere Frage.
 
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