Rückblick auf die 50 er und 60 er Jahre

Hm, , könnte sein:Es bleibt eine" Beule" in der Strumpfhose zurück wenn das Bein wieder gerade ist.
 
Ich denke er meint, das wenn das Knie gebeugt war, spannte sich der Stoff in der Kniekehle und lag nicht an.
 
DAS KENNE ICH AUCH NOCH; DAS GAB SICH ABER MIT DER zEIT WIEDER:
 
hallo

ich würde gerne die zeit erleben . leider bin ich dazu spät dran.

rainer
 
Erst neulich hatte ich mit einer guten Freundin eine Unterhaltung über diese Zeit, und wir waren uns prinzipiell einig darüber, dass wir doch ganz froh seien, dort nicht aufgewachsen zu sein, da es unserer Ansicht wohl doch etwas zu konservativ zuging. Möglicherweise hätte man das jedoch, wäre man selbst betroffen gewesen, gar nicht so empfunden, da die Zufriedenheit über die zu spürende Aufwärtsentwicklung im Lande wahrscheinlich überwog. Wie dem auch sei: als ich dann mit einem verschmitzten Blick erwähnte, dass zumindest das Tragen von Nylonstrümpfen aus meiner Sicht etwas war, das für diese Zeit spricht, erfuhr ich ebenfalls Zustimmung... Damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet, und wir haben noch ein paar Momente über die Eleganz und die erotsche Wirkung dieses Stöffchens gesprochen... LG.
 
Ich bin Jahrgang 57, habe besagte Zeit ja als Kind auch durchlebt. Das Schlimmste hier-und das bekamst du schon als Junge mit-war die Politik. Immer wieder hieß es das man dieses oder jenes nicht sagen durfte und was die da oben sagten, sollte immer richtig sein. Als ich mit 16 Jahren Christ wurde, habe ich einfach auch nein gesagt und mich gegen Verschiedenes verweigert-und ich lebe auch noch. Bei der Kleidung-ich schrieb es bereits an anderer Stelle-war viel Abtragen von alten Sachen der Geschwister(2 ältere Brüder) angesagt. Das war dann teilweise auch belastent den Spruch zu hören: Das ist noch halbwegs, das kann der Kleine noch runterreißen. Bei der Unterwäsche habe ich es ja nach längerer Zeit auch geschafft, das ich neben den ollen Unterhosen ESDAs Kinderstrumpfhosen bekam.(10-12 Mark die letzten Größen). Die waren wirklich besser als die langen und schlapprigen Buchsen. Aber es war schon eine Lauferei nach vielen Dingen wie gutes Bier,Ersatzteile und Werkstattterminen. Nein,ich möchte diese Zeit auch nicht zurück haben, obwohl die Leute sich auf Grund der Not sich mehr brauchten und sich deshalb mehr bemühten miteinander auszukommen. Wegen meiner s .Orientierung hatte ich übrigens nie ein Problem auch nicht als man den ersten Freund an meiner Seite "bemerkte"....
 
Zuletzt bearbeitet:
An die 50er Jahre kann ich mich nicht mehr erinnern. Dafür an die 60er Jahre. Mit Straps und Nylons bin ich sozusagen groß geworden. Bin damals bei meiner Tante aufgewachsen. Sie trug nur Strümpfe.
Strumpfhosen kamen für sie nie in Frage. Von daher war es für mich auch die erste Berührung. Etwas älter geworden, wollte ich bei Minirock und Hot Pants nicht hinten anstehen und bekam dann die
ersten Feinstrumpfhosen. Bei dem Thema denken ich gern an die Zeit zurück:rolleyes:
 
Die 60iger waren auch für mich die Zeit der ersten Begegnung mit Nylon. In diesem Fall den Strümpfen meiner Mutter. Eine ganze zeitlang konnte ich mich an Hüfthalter und Strümpfen erfreuen. Bevor dann meine Mutter auf Strumpfhosen umstieg. Gila, genau wie du kann ich mich gut an diese Zeit erinnern. Vielleicht kommt daher auch meine heute noch bestehende Leidenschaft für Hüfthalter. Es geht doch nichts über eine nostalgische Erinnerung.
 
Guten Morgen! Ertappe mich auch oft bei nostalgischen Erinnerungen. Man soll ja nicht zu oft nach hinten blicken, ich tu es trotzdem gerne.:D
 
Das ist denke ich auch normal das man ab und an zurückschaut. Schon um sich selbst zu reflektieren.Solange man nicht daran festklebt und meint das früher alles besser war , finde ich das sogar gut und wichtig.Es gibt ja auch genug die nur vorwärtsstürmen und die Vergangenheit abtun als wäre das alles nichts gewesen.Jede Zeit hat ihre guten und weniger guten Seiten. .
 
Da kann ich dir nur zustimmen. Über Vergangenes zu reflektieren ist nötig, um für die Zukunft zu lernen. Und sich an vergangene Zeiten zu erinnern, kann einem auch gut tun. Das bedeutet ja nicht, dass man sich der Gegenwart bzw. Zukunft verschließt.
 
Das gute für mich in dieser Zeit war das alles irgendwie sachlicher gehandhabt wurde. Da war nicht gleich der Lehrer schuld wenn das Kind sich schmutzig machte, da wurde auch kein Junge als schw...Sau angeschrien weil er zur kurzen Hose ne Strumpfhose trug(wie ich) Da gabs wirklich keine blöde Kommentare und die Not der alltäglichen Beschaffung lehrte die Menschen miteinander auszukommen.
 
Hallo freche_Heely,

Das ist ne tolle Seite die du aufgetan hast. Habe da gerne mal gestöbert!
 
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