Strumpfhosen offen sichtbar tragen- Wer hat Tipps?

Ich habe Strumpfhosen bei C&A gekauft …ich wie immer panisch dass es keiner mit bekommt , aber dann hab ich gedacht :,,egal! Es muss mir egal sein!“ und ich hatte dann echt Spaß! Am Ende bin ich bezahlen gegangen und die nette ältere Verkäufin wollte bestimmt einen netten Kommentar sagen , hat es sich aber dann verkniffen . Aber ich konnte es richtig von ihren Lippen ablesen und sie hat mir am Ende mit einen netten Lächeln einen schönen Tag gewünscht.
 
Ich würde mal sagen: am sichtbarsten ist die Strumpfhose unterm Minirock und da gehört sie meines Erachtens auch hin. Ich finde es schade diese schönen Kleidungsstücke unter Hosenbeinen zu verstecken. Gerade bei ausgefallenen Teilen wie Netzstrumpfhosen geht sonst nix. Wie Mann das anfängt? Strumpfhose, Rock, TShirt und Springerstiefel an und ab auf die Straße. Geht total einfach
 
Ich war gestern auch ein wenig shoppen in Skinny Jeans und Ballerinas mit Schwarzer 40 den Strumpfhose . Ging echt gut, kein doofer Blick oder so
 
Youngnylon schrieb:
Ich bin trage schon ab und zu Strumpfhosen in der Öffentlichkeit (meistens am See) wo halt nicht so viele Leute sind, ich würde mich aber auch mal trauen in der City. Ich möchte die Strumpfhose als ganz normales Kleidungsstück auch für den Mann zeigen :)
Freue mich von euren Erfahrungen zu hören !
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Einfach tragen wie du möchtest. Interessiert niemanden. Wenn jemand schaut, lass ihn schauen...
Gruß Ralf
 
Ich glaube es ist viel einfacher als man(n) glaubt. Vieles spielt sich in unseren Köpfen und in unserer Phantasie ab. Ich habe Jahre gebraucht das zu erkennen: von der Heimlichtuerei, über zwischenzeitliche Ignoranz und Ablehnung, noch mehr Heimlichtuerei bis hin zu Sexspielchen mit der Partnerin (es ist ein Segen, eine dahingehend offene Partnerin/Frau zu haben!). Und jetzt habe ich mir gesagt: was soll der ganz Kopfkino-Scheiß eigentlich? Ich glaube über die Jahre habe ich genug Selbstvertrauen gesammelt, dass ich es jetzt einfach getan habe: mit dem Hund raus, in unserem 3000-Seelen Dorf, dabei zuerst nur die Jogginghose bis unter die Knie hochgekrempelt, darunter eine gemütliche 30 Den Hautfarbene von Falke. Mag sein, dass es erkannt wurde. Es war mir einfach total egal. Gestern und heute mit 20 Den und Shorts, also Waden und Knie sichtbar bestrumpft. No reaction von niemandem. Ich fand es einfach nur schön und extrem befreiend. Dass mich Bekannte aus dem Ort treffen könnten ist mir egal. Und ist auch schon passiert. Keinerlei Reaktion. Ich bin sicher, dass es jemandem aufgefallen ist. Aber ich habe mich ja nicht zur Schau gestellt: je mehr man sich so selbstverständlich wie möglich verhält, desto weniger nimmt jemand Notiz. Ab jetzt genieße ich die Runden mit dem Hund noch mehr :cool:
 

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Hallo

Ich trage meine Kompressionsstrumpfhosen in Schwarz, Haut und seit kurzem in Marine schon lange nicht mehr versteckt. Weder im Dorf, noch auf Arbeit. Klar, da kennt jeder das Problem, warum ich die Teile tragen muß, aber auch außerhalb der „sicheren„ Bereiche mache ich mir mittlerweile keinen Kopf mehr. Knielange Jeans, manchmal auch kürzer zu den Strumpfhosen ist bei mir „völlig normal“ geworden. Schon sehr früh im Jahr und bis weit in den Herbst hinein. In der Firma liegt immer eine kurze Hose, zu der ich jederzeit wechseln kann, sollte es zu warm werden. Und das passiert in einem Büro, das man mit Frauen teilen muß sogar im tiefsten Winter nicht selten.

Schon die KKL 3 und besonders die KKL 4 Strumpfhosen sind so warm, ich würde den Sommer über eingehen wenn ich lange Hosen tragen müsste. Die hohen Kompressinsklassen sind völlig blickdicht und wecken beim einen oder anderen Betrachter natürlich nicht so sehr den Eindruck es ginge um Fetisch. Da sehe ich eventuell schon den einen oder anderen Angriffspunkt bei Feinstrumpfhosen. Wenn ich über meinen Strumpfhosen noch kurze Söckchen trage, dann könnten es genausogut Leggings sein. (Nein, die Söckchen dienen nicht als Tarnsocken, sondern ausschließlich zum Schtz der Strumpfhose in den Schuhen. Die Teile sind sauteuer und ich bekomme genau 2 Stück im Jahr von der Kasse. Den Rest muß ich selber bezahlen. Also ist drauf aufpassen angesagt.

Einen Vorteil habe ich vielleicht in Sachen Akzeptanz. Meinen Beinen sieht man schon von weitem an, daß da etwas nicht stimmt. Meine Krücken ohne die es nicht geht sieht der Betrachter zusätzlich. So gesehen gehe ich zu fast 100% davon aus, daß bei mir kein Mensch auf den Gedanken kommt, ich würde Strumpfhosen aus Spaß an der Freude oder gar um einen Fetisch zu befriedigen tragen. Dem ist ja auch nicht so. Ich muß. Wollen nur, weil ich die Vorteile kenne und weiß, was passiert wenn ich die Strumpfhosen nicht trage. Zumindest so etwas wie eine Hassliebe zu den Strumpfhosen habe ich ja mittlerweile entwickelt.

Naja. Passt vielleicht nicht zu 100% hier her. Aber vielleicht interessiert es ja doch jemanden. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen sich mit völlig blickdichten Strumpfhosen an das Thema heran zu tasten. Die wecken im Betrachter vielleicht nicht unbedingt sofort den Fetischgedanken. Und vielleicht fühlt sich der Träger so auch ein kleines Stück entfernt vom Fetischgesichtspunkt. Ich gehe davon aus, daß es einfacher wird sich so öffentlich zu zeigen, als sich sofort mit sichtbaren Feinstrumpfhosen in ein offensichtliches Risiko der Entdeckung zu Stürzen. Steigern kann man sich immer. Je größer der Mut um so durchsichtiger die Strumpfhose. Naja. Wenn man sie nicht mehr sieht, braucht es ja keinen Mut mehr.

und nein, auch wenn ich den Fetisch “Strumpfhose“ nicht habe, habe ich trotzdem nichts dagegen. Jeder soll im Rahmen des erlaubten tun und lassen was er will. Da an die Grenzen zu gehen hat nichts mit „verrückt oder dumm“ zu tun, sondern zeugt meiner Meinung nach sehr viel mehr von Mut und Selbstbewusstsein. Da im eigenen Kopf etwas zu erreichen ist extrem schwierig. Eigentlich liegt eben jedes Problem in solchen Bereichen im eigenen Kopf. Und sonst nirgends. Und glaubt mir. Ich spreche da aus Erfahrung.

Gruß Jenseitsvon
 
rev_no1 schrieb:
Ich glaube es ist viel einfacher als man(n) glaubt. Vieles spielt sich in unseren Köpfen und in unserer Phantasie ab. Ich habe Jahre gebraucht das zu erkennen: von der Heimlichtuerei, über zwischenzeitliche Ignoranz und Ablehnung, noch mehr Heimlichtuerei bis hin zu Sexspielchen mit der Partnerin (es ist ein Segen, eine dahingehend offene Partnerin/Frau zu haben!). Und jetzt habe ich mir gesagt: was soll der ganz Kopfkino-Scheiß eigentlich? Ich glaube über die Jahre habe ich genug Selbstvertrauen gesammelt, dass ich es jetzt einfach getan habe: mit dem Hund raus, in unserem 3000-Seelen Dorf, dabei zuerst nur die Jogginghose bis unter die Knie hochgekrempelt, darunter eine gemütliche 30 Den Hautfarbene von Falke. Mag sein, dass es erkannt wurde. Es war mir einfach total egal. Gestern und heute mit 20 Den und Shorts, also Waden und Knie sichtbar bestrumpft. No reaction von niemandem. Ich fand es einfach nur schön und extrem befreiend. Dass mich Bekannte aus dem Ort treffen könnten ist mir egal. Und ist auch schon passiert. Keinerlei Reaktion. Ich bin sicher, dass es jemandem aufgefallen ist. Aber ich habe mich ja nicht zur Schau gestellt: je mehr man sich so selbstverständlich wie möglich verhält, desto weniger nimmt jemand Notiz. Ab jetzt genieße ich die Runden mit dem Hund noch mehr :cool:
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Ja megaaa top würde ich mal sagen :)
 
Gleiches erfahre ich immer wieder in unserem 3500 Seelendorf hier im Erzgebirge.
 
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