Toleranz

F

Fetischgitte

Gast
Hallo ihr Lieben,

manchmal fällt es schon auf, dass die Toleranz bei dem einen oder anderen user etwas unter die Normallinie rutscht!

Die Partnerin soll tolerieren, dass der Partner Nylons trägt; der Partner toleriert aber nicht, dass die Partnerin keine Nylons an ihrem Partner mag oder selber trägt.

Der Inhalt einer Beziehung ist keineswegs das Ausleben eines Fetisch...da gibt es wichtigere Dinge!


Ganz liebe Grüße

Gitte
 
Hallo Gitte!
Da kann ich dir voll zustimmen!
Ich habe meine Freundinnen nie dazu gedrängt.Strumpfhosen anzuziehen.
Und sie haben es nie versucht,mich davon abzubringen,das ich gerne Strumpfhosen anziehe.
Sie akzeptierten es nicht nur,sie fanden es sogar richtig gut.
Frauen können aber schon seltsam sein.
Selber nur ungerne selber welche tragen,aber es toll finden,wenn der Partner gerne Strumpfhosen anzieht!
(Das weiß ich aus eigener Erfahrung!)

lg.
Jürgen
 
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Hallo ihr Lieben,

manchmal fällt es schon auf, dass die Toleranz bei dem einen oder anderen user etwas unter die Normallinie rutscht!

Die Partnerin soll tolerieren, dass der Partner Nylons trägt; der Partner toleriert aber nicht, dass die Partnerin keine Nylons an ihrem Partner mag oder selber trägt.

Der Inhalt einer Beziehung ist keineswegs das Ausleben eines Fetisch...da gibt es wichtigere Dinge!


Ganz liebe Grüße

Gitte

Da stimme ich Dir selbstverständlich zu, aber das ist doch keine neue Erkenntnis, oder?

Diese Einstellung zieht sich doch wie ein roter Faden durch dieses Forum. dabei wird oft vergessen, dass Toleranz keine Einbahnstraße ist.

Wer als Mann Toleranz für seine Kleidungsvorlieben fordert sollte schon akzeptieren, dass es genauso Menschen gibt, die evtl. ganz andere Vorstellungen haben.

lg
Satinlook
 
Hallo ihr Lieben,

manchmal f�llt es schon auf, dass die Toleranz bei dem einen oder anderen user etwas unter die Normallinie rutscht!

Die Partnerin soll tolerieren, dass der Partner Nylons tr�gt; der Partner toleriert aber nicht, dass die Partnerin keine Nylons an ihrem Partner mag oder selber tr�gt.

Der Inhalt einer Beziehung ist keineswegs das Ausleben eines Fetisch...da gibt es wichtigere Dinge!


Ganz liebe Gr��e

Gitte

Bei der Gelegenheit wollen wir auch an die Partnerinnen erinnern, die es nicht tolerieren, dass ihr Partner Nylons, Strumpfhosen oder Röcke tragen wollen, und den absoluten Streß deswegen machen. Angeblich wurde auch schon mit Scheidung gedroht.

Der Zweck einer Beziehung ist für jeden Menschen verschieden. Jeder möchte seine Zwecke/Inhalte verwirklicht sehen, und je besser dies auf beiden Seiten gelingt, um so erfüllter ist die Beziehung.
Für manche Damen und Herren ist das wichtigste Ding vielleicht wirklich das Ausleben ihres Fetisch, warum auch nicht...wenns glücklich macht.
Warum sollte man z.B. so mancher Frau ihren Schuhfetisch austreiben wollen....ist sie doch so glücklich dadurch.
 
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Bei der Gelegenheit wollen wir auch an die Partnerinnen erinnern, die es nicht tolerieren, dass ihr Partner Nylons, Strumpfhosen oder Röcke tragen wollen, und den absoluten Streß deswegen machen. Angeblich wurde auch schon mit Scheidung gedroht.


Hallo Bernie,

darf ich Dich danran erinnern, dass das Tragen von Nylons, Röcken etc. in Bezug auf Männer ein besonderer Fetisch ist und mit Sicherheit nicht zum "normalen" Leben gehört!?
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen...!

Frauen, die eben kein Faible für bestimmte Dinge haben, sollte man auch tolerieren. Ebenso ist es doch auch mit Männern; es gibt genug davon, die von bestimmten Fetischen überhaupt nichts halten. Auch diese gilt es zu tolerieren.

Aufzwingen kann und sollte man niemandem etwas, ein Fetisch ist etwas Besonderes, was einfach nicht jeder mag!!!


Gruß
Gitte
 
Hallo Bernie,

darf ich Dich danran erinnern, dass das Tragen von Nylons, Röcken etc. in Bezug auf Männer ein besonderer Fetisch ist und mit Sicherheit nicht zum "normalen" Leben gehört!?
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen...!



Hallo Fetischgitte,
Keine Ahnung was Du mit besonderem Fetisch meinst. Du solltest bitte nicht von Dir auf andere schließen und vielleicht etwas toleranter sein wie Du es selbst forderst.

Für mich und vermutlich für einige andere Männer hat das Tragen von Röcken und Strumpfhosen genau so viel oder wenig mit Fetisch zu tun wie vermutlich für die meisten Frauen.

Und was heißt überhaupt normal? Nur weil es ein Mehrheit in diesen Breitengraden und in diesen Zeiten macht ist etwas normal und das andere unnormal?
Sorry, aber dies ist eine ziemlich eingeschränkte Sichtweise.
Wie wäre es damit, dass das eine individuell und das andere Mainstream ist... so für die Schubladendenker...
Ist Dir überhaupt bewußt, dass auf der Welt mehr Männer rockähnliche Gewänder tragen als Hosen?
Also nix Äpfel und Birnen, Männer und Frauen sollen bitte mit dem gleichen Maßstab betrachtet werden.
Grüße
 
Hallo Bernie,

wenn Du hier meine Beiträge gelesen hättest oder würdest, wäre festzustellen, dass< ich sehr tolerant in Bezug auf FSH etc. bei Männern bin; letztendlich eine Befürworterin.

Ich habe Frauen und Männer in meinen letzten Ausführungen "waagerecht" gehalten, das noch einmal zur Erinnerung!

Deine angeschlagenen "Töne" sind schon recht heftig, spricht daraus Verbitterung...!?

Über die Definition Fetisch lässt sich mit Sicherheit streiten, Google hat immer eine Antwort parat.


Gitte
 
Da muß ich aber Fetischgitte in Schutz nehmen!
Es gibt nun einmal Frauen,die nur ungerne oder überhaupt keine Strumpfhosen anziehen wollen.
Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich gebe zu,das ich meine Freundinnen auch gerne öfters in Strumpfhosen gesehen hätte.
(Aber das will wohl fast jeder Mann,weil mein bester Kumpel mir mal erzählte,das er sich wünschen würde,das seine Frau sich mal öfters "weiblicher" anziehen würde,wo Strumpfhosen auch dazu gehören.)
Wenn überhaupt,trugen sie nur zu besonderen Anlässen Strumpfhosen.
Das mußte ich akzeptieren,und tat es auch!
Es war trotzdem eine sehr schöne Zeit mit ihnen.

lg.
Jürgen
 
Hallo ihr Lieben,

Akzeptanz und Toleranz bedeuten schließlich auch, Meinungen und Beiträge anderer in sich aufzunehmen, ohne Murren und Knurren...!
Jeder Mensch hat so seine Vorstellungen vom Leben, ob alleine oder miteinander!


Liebe Grüße

Gitte
 
Hallo Bernie,

wenn Du hier meine Beiträge gelesen hättest oder würdest, wäre festzustellen, dass< ich sehr tolerant in Bezug auf FSH etc. bei Männern bin; letztendlich eine Befürworterin.

Ich habe Frauen und Männer in meinen letzten Ausführungen "waagerecht" gehalten, das noch einmal zur Erinnerung!

Deine angeschlagenen "Töne" sind schon recht heftig, spricht daraus Verbitterung...!?

Über die Definition Fetisch lässt sich mit Sicherheit streiten, Google hat immer eine Antwort parat.


Gitte

Sorry wollte Dir nicht zu nahe treten... und nichts gegen Dich!
Meine "Töne" werden dann etwas heftiger, wenn ich vernehme, dass mit zweierlei Maß gemessen wird...

Und wenn ich erkennen muss, dass aus einer zu Recht erkämpften Gleichberechtigung der Frauen so langsam eine Benachteiligung der Männer wird, werde ich echt sauer. :angry:
Da werde ich dann so langsam zum Emmanzen Bernie Schwarzer, und bald bringe dann die Zeitschrift "Emmar" raus.;)
Und dass Männer in unserer Gesellschaft mittlerweile in einigen Bereichen extremst benachteiligt werden, ist nicht mehr zu leugnen. Damit meine ich übrigens nicht den Modebereich. Denn da hätten die Männer wirklich alle Möglichkeiten, wenn sie nur den Mut hätten. Allerdings wenn dann wieder jemand anfängt, bei Männern ist es Fetisch...bei Frauen normal...
dann ist es einfach unerträglich....

nicht Verbitterung....eher emanzentypische Aggression:p
 
Hallo Bernie,

so schnell bin ich auch nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen...!
Nun bin ich beruflich auch noch Eigentümerin und gleichzeitig Chefin eines Ateliers, aber alles selbst erarbeitet...soll auch nur der Aufheiterung dienen.

Möchte aber noch einmal zum Knackpunkt Fetisch kommen; da bei Frauen und Männern immer unterschiedliche Beweggründe in Bezug auf ein bestimmtes Verhalten, bestimmte Vorlieben usw. vorliegen, kann sehr oft ein Fetisch nicht geleugnet werden.

Vorliebe und Fetisch sind keineswegs weit von einander getrennt. Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Menschen glauben, das das Wort Fetisch etwas ungewöhnliches, gar ein anrüchiges Wort ist!?
Ein Fetisch ist doch völlig i.O., ich habe sogar mehrere...!


Ganz liebe Grüße

Gitte


 
Die Zustände mögen so sein,Bernie.

Die Kunst besteht darin,mit dem zurechtzukommen und das zu leben,was das Leben einem erlaubt.
 
...Und dass Männer in unserer Gesellschaft mittlerweile in einigen Bereichen extremst benachteiligt werden, ist nicht mehr zu leugnen. ...

nun lass mal die Kirche im Dorf.
Es gibt zwar einige Benachteiligungen von Männern, etwa beim Sorgerecht,
aber von extremster Benachteiligung zu sprechen halte ich für etwas sehr übertrieben.
Kannst du bitte die von dir festgestellten extremen Benachteiligungen mal belegen?
Was soll den das genau sein?

Im Großen und Ganzen beobachte ich eine relative Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern.
Extreme Benachteiligungen bestehen eher zwischen den einzelnen sozialen Schichten.
Überhaupt verstehe ich nicht, warum du bei dem Thema auf einmal die Benachteiligungskeule herausholst?

Ging es nicht darum, dass Fetischgitte darauf aufmerksam macht, dass manche die Fetischisten zwar einerseits für sich selbst Toleranz und Emphatie einfordern, andererseits oft nicht bereit sind, die selbe Emphatie und Toleranz zu üben, wenn ihre Partnerin dem Fetisch ablehnend gegenüber steht?

Das ist ein Thema das Paare zwischen sich verhandeln und ausmachen.
Mit Benachteilung von Geschlechtergruppen hat das wenig zu tun.
Benachteiligung würde dann einsetzen, wenn z.B. einer der Gruppen von der anderen Gruppen finanziell abhängig wäre.
Sie wäre finanziell erpressbar und hätte damit im Aushandelungsprozess einen Nachteil.
Oder wenn es eine juristische Benachteiligung gäbe etwas wie es bis in die 70er hinein im BGB hieß:
Die Frau ist berechtigt erwerbstätig zu sein, sofern dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.

Wir brauchen keinen Geschlechterkrieg nach dem Motto "Wer ist hier mehr benachteiligt (der bekommt die Zuwendung)."
Was wir brauchen ist ein emphatischer Diskurs zwischen den Geschlechtern, als ein sich gegenseitiges verstehen in der jeweiligen geschlechtsspezifischen Lebenslage.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Moment hilft es immer wieder,aufzuschreiben,was man alles erreicht hat.

Wenn ich nur 2 Klöse von der Frau auf den Teller gelegt bekomme,muss ich mich nicht trennen,nur weil der Nachbar immer 3 Klöse bekommt.

Irgendwie vermisse ich hier oft den Maßstab und das Augenmaß.In all den Beiträgen wird immer versucht mehr zu bekommen als der Nebenmann.
Warum kann das nicht ausreichen,was bisher erreicht wurde?
 
nun lass mal die Kirche im Dorf.
Es gibt zwar einige Benachteiligungen von Männern, etwa beim Sorgerecht,
aber von extremster Benachteiligung zu sprechen halte ich für etwas sehr übertrieben.

Na Pezi, Du gibst Dir ja die Antwort selbst. Thema Sorgerecht...ach ja, die paar Benachteiligungen :p
Und das mit der Kirche im Dorf, sag das mal den Vätern, die ihre Kinder fast nicht mehr sehen dürfen. Und nur zahlen dürfen. So etwas kann ein Leben ruinieren.



lies dich einfach mal bei manndat durch...
 
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