Warum müssen sich Männer ständig rechtfertigen?

@phoserx, danke für deine objektive wissenschaftliche Erklärung, die das grundlegend beleuchtet. Genau das hat mich interessiert.
Hätte gleich dazuschreiben sollen, dass die Frage an Dich gerichtet war, dann hätte man sich keine Gedanken machen müssen über meine Emanzipationswünsche ;)
 
Da ist sicher was dran, ich gebe zu, ich hab mich auch recht missverständlich ausgedrückt.
Ich springe dann aber nicht mehr heute über meinen Schatten, weil ich jetzt schlicht müde bin ;-)

Beste Grüße
sam

Du kannst es auch mit Lucky Luke halten, schneller ziehen und ihn einfach erschießen.... ist nicht so anstrengend. ;)
 
hi
ja. weil mannsein stereotyp mit macht und status zu tun hat, ist auch mehr verlustgefährdung gegeben.
machtlose gruppen sind handlungsfreier.
wenn eine berühmtheit fremdgeht, steht es in der zeitung und er verliert vielleicht seine position. ansonsten ist fremdgehen grund für ärger, aber weitverbreitet und normal. genauso ist es mit frauen und männern: männer sind mehr festgelegt als frauen.

es kommt noch schlimmer, aber ich wiederhole mich:
sex ist tabuisiert und auf die frau projiziert. die frau ist die "verkörperung" der männlichen begierde. anziehung und widerwillen koexistieren.
somit ist jedes weibliche am mann auch ein tabubruch hinsichtlich sex. deshalb erscheint jeder "transvestismus" im licht von sexualität.
es bedeutet einen "peinlichen" statusverlust für den mann, "wie eine frau" zu sein.
wenn etwas den label "weiblich" hat, wird es für männer "unberührbar". beweis für die herrschende diskriminierung und verachtung.

Danke. Das ist eine sehr schöne und saubere Darstellung der Dinge - eine perfekte Wiedergabe der männlicher Sichtweise jedenfalls und eine hervorragende Erklärung dafür, warum "Mann" sich angeblich dauernd rechtfertigen muss, wenn er sich weiblicher gibt. :) (und das alles morgens um drei Uhr.... Respekt!)

Wer es trotz aller Hindernisse (vor allem der im eigenen Kopf!) dennoch schafft, von diesem Standpunkt aus einen oder zwei Schritte zurückzutreten um festzustellen, dass die Erde doch keine Scheibe ist (!), wird als Dreingabe dann auch noch andere "weibliche" Attribute finden, die dem Mann neben seinen männlichen Stereotypen durchaus gut zu Gesicht stehen können und eine Adaption wert sind.

Und wer einmal so weit ist und dies erkannt hat, dem kann der Erklärbär gestohlen bleiben. Gottseidank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
eine Kleiderordnung gibt es eigentlich eher in div. Berufen, sehe das nicht so im "freien" Leben.
Letztendlich enscheidet doch jeder für sich selbst, ob Mann oder Frau, was er trägt bzw. tragen möchte. Vieles ist auch reine Geschmacksache und wird es bleiben.
Vielleicht mögen manche auch meinen Bekleidungsstil nicht, mir ist es egal.; die Hauptsache ist, dass ich meinem Mann und mir gefalle.

Joey, wenn Du Damenbekleidung trägst, wem möchtest Du dann gefallen? Ich denke doch, dass Du in erster Linie an Dich, Deine mögl. Partnerin etc. denkst? Warum interessieren Dich dann etwaige Kommentare etc. anderer Menschen?

LG
Gitte
 
eine Kleiderordnung gibt es eigentlich eher in div. Berufen, sehe das nicht so im "freien" Leben.
Letztendlich enscheidet doch jeder für sich selbst, ob Mann oder Frau, was er trägt bzw. tragen möchte. Vieles ist auch reine Geschmacksache und wird es bleiben.
Vielleicht mögen manche auch meinen Bekleidungsstil nicht, mir ist es egal.; die Hauptsache ist, dass ich meinem Mann und mir gefalle.

Joey, wenn Du Damenbekleidung trägst, wem möchtest Du dann gefallen? Ich denke doch, dass Du in erster Linie an Dich, Deine mögl. Partnerin etc. denkst? Warum interessieren Dich dann etwaige Kommentare etc. anderer Menschen?

hi gitte

ich fürchte, das ist zu stark vereinfacht für die meisten CD-männer. natürlich gibt es verschiedene tatsächliche vorschriften für berufe etc. (uniformen), aber auch zahlreiche implizite normen -- die ganz besonders männer einschränken. frauen können mehr oder weniger alles tragen, ihr problem ist lediglich die kombination und die erzielte wirkung. aber "können" tun sie. männer "können" normalerweise fast gar nichts wählen. es gibt zwei outfits: locker und formell ... wenn sie etwas geringfügig anderes tragen, haben sie sehr rasch eine grenze erreicht.

weiters ist es für CDs aller couleurs wohl vor allem eine komplexe identitätsfrage und nicht die viel einfachere frage, "wem man gefallen will". frauen sind oft ganz entspannt bei kleidung; wenn der neue freund X mag, ziehen sie gern mal X an; das ist so ähnlich wie den kaffee so oder so zuzubereiten. für CD-männer ist die sache meistens viel verspannter -- es sei denn, sie ziehen es durch und gewöhnen sich jahrelang an eine ganz andere kleidung, dann wird auch ihr zugang so, wie du es beschreibst. das trifft zu auf TS und auf mich ;-) sonst kenne ich keine modelle. das gelegentliche crossdressen oder heimliche tragen verändert nichts an der schwierigkeit der situation. immer bleibt das ein grund für adrenalin und viele gedanken. deshalb bestätigt sich dann der "fetischistische" charakter von selbst: man tut es nur zu besonderen anlässen, etwa zum sex, und es ist aufregend, erregend. nur wenn man das zeug so oft trägt, daß es einem normale kleidung wird, dann löst sich auch diese besonderheit auf.

also männer entscheiden nicht einfach, mal X anzuziehen. es ist tabu, bleibt heimlich und bedarf allenfalls eines langen und schwierigen inneren prozesses, um sich herauszutrauen. wenn man dann endlich damit herauskommt, dann wird alles so locker, wie du es beschreibst. aber da sind die meisten nicht. die meisten leiden still im geheimen, und alles ist sehr schwierig. solange man selbst glaubt, daß es "falsch" ist, daß das "weibliche" tabu ist, ist jede kritik von anderen, sogar die nur vorgestellte, vernichtend. man denkt, daß die kritiker recht haben, daß man abwegig sei, usw..

ich war nicht immer mutig. nicht immer gleich mutig. aber in meiner kleidung kann mich kritik nicht im geringsten erschǘttern, ich bin völlig selbstsicher und souverän; der kritiker hat ein problem, nicht ich. ---- ich verstehe aber, wie sehr man sich einschüchtern lassen kann von häme und ablehnung. ---- für die betroffenen ist es wichtig zu sehen, daß häme und verachtung viel weniger stark ist, wenn einer mutig sein ding tut, und real ist. da die meisten menschen (a) gut bzw. (b) feig sind, werden nur sehr wenige jemals offen konfrontieren. sie gewöhnen sich rasch, und die aufmerksamkeit bleibt nur kurz auf diesen umstand gerichtet. wenn man da durchgeht, ist alles gut :) DANN kann man tragen, was man will.

und scheitert natürlich immer an den leuten, die einen noch nie gesehen haben :) aber das macht nichts.
 
Wenn ich die Zeilen von phoserx lese denke ich oft: "Ja stimmt" oder ".. kann hinkommen" oder "so in etwa".

Auch den anderen Schreibern möchte ich zustimmen, daß das Rechtfertigungsproblem ein Hausgemachtes ist. Und es sind nicht nur die Stereotypen der Anderen die nicht befriedigt werden, sondern die, im eigenen Kopf, die man(n) bewußt oder unbewußt zu erfüllen sucht. Davon sollte man sich als erstes lösen, sonst wird das nie was.

Auch scheint mir ein gewisses Maß an Ungeduld offensichtlich, die Akzeptanz unseres Kleidungsstils, begonnen beim Tragen von FSH unter langen Hosen, über das Anziehen von Röcken in der Öffentlichkeit, bis zum Unterwegssein en femme, nicht erwarten zu können und dafür alle möglichen Erklärungen zu suchen. Warten wir doch ab. Der eine Trend wird früher akzeptiert, der andere später. Als meine Schwiegermutter in den 60ern das erste Mal mit Hosen im Dorf in die Kirche ging, stieß sie vielerorts auf Ablehnung oder doch zumindest auf Unverständnis. Und heute sind mehr als 50 Jahre vergangen und, wie bereits festgestellt, ist es absolut problemlos, wenn Frauen sich so kleiden.

Ähnliches gilt für die Pille, Homosexuelle, Abtreibung, Apartheit etc. pp., alle mußten (und müßen es noch) für ihr Recht kämpfen - und hier erwarten wir, das uns die Zustimmung der "Allgemeinheit" quasi über Nacht in den Schoß fällt.

Ich habe auch noch manches Mal Herzklopfen, wenn ich im Rock rausgehe, auch weil ich vielleicht nicht ganz so stilsicher bin. In Shorts oder Radlerhosen mit FSH bin ich dagegen schon recht "abgebrüht". Hierbei ist das Wort "abgebrüht" des Pudels Kern. Anfangs haben mich (mehr oder weniger blöde) Sprüche noch getroffen, heute perlen sie an mir ab (meistens).

Klar kommt hie und da ein blöder Spruch, auch letztlich von einem Kollegen: "Kannst Du meiner Frau nicht mal einen Tip geben, wie Du Laufmaschen vermeidest..." im spöttischen Ton. Darauf reagiere ich schon gar nicht mehr. Einem anderen Mitarbeiter, der mich mit freundlichem Spot überzog, legte ich nahe, es doch auch einmal zu versuchen, da es sehr angenehm ist etc. pp. Und - ich lebe noch, ob jemand mich für lächerlich, pervers oder sonstwie eigenartig hält ist mir ziemlich gleichgültig, allerdings bin ich auch nicht every bodies darling. Aber ich bin ich.

Übrigends: Erstgenannter ist mir absolut gleichgültig, Letztgenannter dagegen nicht.

Jetzt kann der Eine oder Andere festellen, daß ich mich auch gerechtfertigt hätte. Dem ist aber nicht so, da ich mich nicht aus der Situation herausreden wollte, sondern einfach nur konstatierte, das es mir gefällt, was die "vermeintlich" negative Position eigentlich noch verstärkt.

Die Schlußfolgerung aus Allem:
machen - nicht labern

Mit Reden kann man allenfalls intelligente Menschen überzeugen, den Rest nur durch Taten.

Das es überhaupt noch Threads gibt wie: "Das erste Mal einen Mann in SH gesehen" oder "Sightings" oder Ähnliches zeigt doch, wie weit wir selber noch vom Zustand des "Gewöhnlichen" sprich des "Normalen" entfernt sind.

In diesem Sinne

LG
Oliver
 
hi
ja. weil mannsein stereotyp mit macht und status zu tun hat, ist auch mehr verlustgefährdung gegeben.
machtlose gruppen sind handlungsfreier.
wenn eine berühmtheit fremdgeht, steht es in der zeitung und er verliert vielleicht seine position. ansonsten ist fremdgehen grund für ärger, aber weitverbreitet und normal. genauso ist es mit frauen und männern: männer sind mehr festgelegt als frauen.

es kommt noch schlimmer, aber ich wiederhole mich:
sex ist tabuisiert und auf die frau projiziert. die frau ist die "verkörperung" der männlichen begierde. anziehung und widerwillen koexistieren.
somit ist jedes weibliche am mann auch ein tabubruch hinsichtlich sex. deshalb erscheint jeder "transvestismus" im licht von sexualität.
es bedeutet einen "peinlichen" statusverlust für den mann, "wie eine frau" zu sein.
wenn etwas den label "weiblich" hat, wird es für männer "unberührbar". beweis für die herrschende diskriminierung und verachtung.

Jetzt habe ich mir dazu noch mal meine Gedanken gemacht. Alles absolut richtig, wobei man letzteres betr. Verachtung/Diskriminierung vielleicht auch etwas anders sehen könnte.
Dass machtlose Gruppen handlungsfreier sind ist letztendlich auf alles übertragbar. Im Extremfall hat jemand, der nichts mehr zu verlieren hat, bei dem es um sein Leben geht, vermutlich gar keine Hemmungen mehr. Das ist fast schon eine Art Naturgesetz.

Dass der Sex auf die Frau projiziert wird hat dagegen gesellschaftliche und kulturelle Wurzeln. Dies ist somit nicht unumkehrbar.
In anderen Kulturen und in anderen Zeiten mag dies ganz anders sein bzw. gewesen sein.
Dies ist letztendlich noch ein Relikt aus vergangenen Zeiten, was Feministinnen am liebsten auch noch sofort abschaffen würden.
Woran dies scheitert, wäre die Frage. Vermutlich nicht nur an den Männern.
Dagegen wehren sich vermutlich auch einige Frauen, da es ihnen scheinbar nicht nur Nachteile bringt.
Wer ist nicht gern der begehrte Part, ist damit doch auch Macht verbunden.
Sex bedeutet auch Macht, vor allem der hat sie, der darüber entscheiden kann und darf, und dies sind in der Regel nicht die Männer.
Auch bei der Partnerwahl sind die Frauen eindeutig in der Position des Entscheiders.
Das teils anbiedernde Verhalten gegenüber Frauen, welches von Männern erwartet wird, und welches Frauen teils auf ein Podest hebt, ist für mich unerträglich.

Ich hatte daraus auch meine Konsequenzen gezogen, und beschlossen, keine Frauen zur Kontaktaufnahme mehr anzusprechen.
Ziel war es immer, den Spieß umzudrehen, was nicht unbedingt einfach war/ist, da viele Frauen diese Rolle nicht übernehmen wollen. Warum auch, ist die Rolle des Entscheiders eindeutig die angenehmere wie auch ich finde.
Aber es funktioniert, nicht zuletzt auch mit Hilfe von Kleidung, in meinem Fall mit Röcken. Denn Kleidung ist eindeutig Signal, für einige Frauen auch ein erotisches.
Und es ist ein Irrglauben, der gerne verbreitet wird - so ist zumindest mein Eindruck- , dass Frauen nicht so sehr auf erotische Signale reagieren würden.
Da sind wir genau wieder an dem Punkt, dass Sex tabuisiert wird und auf Frauen projiziert wird. Frauen haben eben auch gelernt, dass sie diesen Part übernehmen müssen.
Dies ist aber nicht unumkehrbar.
Als Mann kann man diesen Part ebenso übernehmen, sogar schon jetzt und kann dabei viel Spaß haben.
 
> Dass machtlose Gruppen handlungsfreier sind ist letztendlich auf alles übertragbar.
ja. es gibt natürlich sehr verschiedene situationen. frauen im islam sind nicht handlungsfrei ... weil sie nicht als person wahrgenommen werden, sondern als ehrerzeugender oder ehrvernichtender besitz des mannes. da ist die konstruktion so, daß keinerlei vorteile mehr entstehen. gebärmaschinen.

> Im Extremfall hat jemand, der nichts mehr zu verlieren hat, bei dem es um sein
> Leben geht, vermutlich gar keine Hemmungen mehr. Das ist fast schon eine Art
> Naturgesetz.
ich vermute, wenn wir wirklich verstünden, daß wir ohnedies bald sterben, würden wir konsequenter handeln. "keine hemmungen" = "keine sinnlosen bedenken" (wie "was werden die anderen sagen?").

> Dass der Sex auf die Frau projiziert wird hat dagegen gesellschaftliche
> und kulturelle Wurzeln. Dies ist somit nicht unumkehrbar.
ja klar. es ändert sich tlw. auch, man denke auch an subkulturen, wo manches sehr anders ist.
der feminismus möchte genau das ändern, daher am anfang der bewegung das stark burschikose auftreten; später hat man wieder eingesehen, das nachahmen des männlichen allein ist keine befreiung.

> In anderen Kulturen und in anderen Zeiten mag dies ganz anders sein bzw. gewesen sein.
oh ja. in den meisten kulturen ist sex nicht so zentral wie bei uns. also wird auch nicht in der kleidung etc gezeigt. für fremde kulturen wirken wir wie "besessen von sex", weil westliche frauenkleidung so sehr in diese richtung weist.

> Woran dies scheitert, wäre die Frage. Vermutlich nicht nur an den Männern.
> Dagegen wehren sich vermutlich auch einige Frauen, da es ihnen scheinbar
> nicht nur Nachteile bringt.

eine diskriminierungssituation kann nur aufrechtbleiben, wenn die diskriminierten sich diskriminieren lassen.

d.h., man wird diskriminiert und arrangiert sich mit der situation. wenn einem keiner zuhört, muß man eben umwege nehmen. wenn man auf sex festgeschrieben ist, erpreßt man die sexinteressierten durch ab- oder zuwendung. undsoweiter.

NATÜRLICH sucht auch der sklave seinen vorteil in dem system, in dem er steckt.

> Wer ist nicht gern der begehrte Part, ist damit doch auch Macht verbunden.
ja. ein früher feministischer vorwurf des feminismus an geschlechtswechsler war, daß hier einige männer versuchen, auch noch diese bereiche zu vereinnahmen. denn in drag rausgehen gibt einem tlw. diese macht. das spiel geht immer weiter ...

> Sex bedeutet auch Macht, vor allem der hat sie, der darüber entscheiden
> kann und darf, und dies sind in der Regel nicht die Männer.

ja -- so erscheint es vielen. das ist ein anderes thema, aber auch wichtig: diese konstruktion funktioniert eigentlich so, daß die frauen durch zickigkeit erfahren können, wer ein dominanter souveräner mensch ist und wer bloß um sex bettelt. letzteres führt auch zu verachtung. frauen suchen eigentlich (meistens) einen dominanten mann, der somit die rollen erzwingt, die wir oben analysiert haben. sie hat es so verinnerlicht; auch sie GLAUBT an diese konstruktion der wirklichkeit. deshalb ändert sich das auch nur sehr langsam. es hat den status objektiver wirklichkeit.

sogar wenn etwas nachteile hat, akzeptieren es die individuen, weil sie es für "wirklich" halten.

das stimmt auch wieder für unsereins: wir glauben an das, was uns selbst schadet. wir glauben, wir können es nicht einfach ändern.

oder religion: kein mensch, der von außen kommt, würde das nicht für völlig verrückt halten, aber wenn man darin aufgewachsen und sozial eingebettet ist, möchte man nicht davon abrücken und verteidigt es und hält es für "weisheit" ...

> Auch bei der Partnerwahl sind die Frauen eindeutig in der Position des Entscheiders.

ja oft :) das sollte ein mann nicht zuĺassen. und das sage ich nicht als macho, sondern als "gleichberechtigter". dieses spiel ist teil der geschlechterrollenkonstruktion und nachteilig für beide seiten. da die frau ohnmächtig ist, mußte sie ein hoher preis sein, ehe sie sich durch heirat etc. völlig abhängig machte. der heiratsantrag ist das zerrbild dieser verrücktheit: da kniet einer vor der frau, die er zu diskriminieren vorhat ... und sie entscheidet, ob sie sich von dem typen in zukunft benachteiligen lassen will ...

frauen kontrollieren ihre interessen dann durch die "waffen einer frau". der pathologische teil davon ist die borderline-frau, die durch psychospiele terrorisiert. das ist die macht einer machtlosen person: ausflippen und rumzicken. das ist dann der urgrund für alle ehe-witze, die davon handeln, daß ein mann keine macht hat, obwohl er sie haben sollte.

schrecklich.

> Das teils anbiedernde Verhalten gegenüber Frauen, welches von Männern
> erwartet wird, und welches Frauen teils auf ein Podest hebt, ist für
> mich unerträglich.

ohja, das gehört weg. lustigerweise enttäuscht man eine frau, wenn man so dienstbar wäre. diese sicht der männer ist ein mißverständnis. ---- eine "gute" dominanz des mannes ist erwünscht: also souverän und cool das tun, was richtig ist. das mögen frauen, und es ist auch nicht "schlecht".

dazu fällt mir ein großteils sehr interessantes buch ein: satana: lob des sexismus. das ist für mich kein sexistisches buch, wenn ich einige biologismen mal übersehe. es zeigt aber sehr praktisch, wie geschlechterrollen oft (!) funktionieren, was die partnersuche betrifft. er konstatiert nur, wie es funktioniert -- dank der verinnerlichten rollen.

> Ich hatte daraus auch meine Konsequenzen gezogen, und beschlossen, keine Frauen
> zur Kontaktaufnahme mehr anzusprechen.

mhm. das geht nicht, sie erwarten es. -- lies mal satana, das analysiert auch dieses problem.

> Ziel war es immer, den Spieß umzudrehen, was nicht unbedingt einfach war/ist,
> da viele Frauen diese Rolle nicht übernehmen wollen. Warum auch, ist die Rolle
> des Entscheiders eindeutig die angenehmere wie auch ich finde.

sie können entscheiden, mit wem sie in die kiste gehen -- keine frage. es kommt darauf an, (a) ob man selbst es will (warum wollen männer immer mit wem-auch-immer?), (b) ob man attraktiv wirkt. letzteres bedeutet für frauen eher: ob man so "interessant" ist. oder so "dominant".

wenn eine frau einen auswählt, weil man so unterwürfig ist, wird man probleme bekommen. diese frau funktioniert nicht nach den guten regeln. lies mal satana :)

> Aber es funktioniert, nicht zuletzt auch mit Hilfe von Kleidung, in meinem
> Fall mit Röcken. Denn Kleidung ist eindeutig Signal, für einige Frauen auch
> ein erotisches.
ich glaube, frauen fahren ab auf den mut, es zu tun. diese abweichende kleidung macht einen dominant, falls nicht die sexistische interpretation dazwischenkommt. manche frauen stehen voll da drauf.

> Und es ist ein Irrglauben, der gerne verbreitet wird - so ist zumindest mein
> Eindruck- , dass Frauen nicht so sehr auf erotische Signale reagieren würden.
natürlich. "erotisch" ist ein unscharfer begriff. jedenfalls möchte auch eine frau einen partner, der ihren wünschen entspricht. das muß nicht unbedingt eine schlanke solhouette sein.

> Da sind wir genau wieder an dem Punkt, dass Sex tabuisiert wird und auf Frauen
> projiziert wird. Frauen haben eben auch gelernt, dass sie diesen Part übernehmen
> müssen.

ja, sie spielen mit. und das ist ja auch durchaus lustig für sie -- so wie für mich :)

> Dies ist aber nicht unumkehrbar.
> Als Mann kann man diesen Part ebenso übernehmen, sogar schon jetzt
> und kann dabei viel Spaß haben.
ja :)

freie menschen haben mehr spaß als jene, die sehr vorhersehbar nach eingelernten mustern leben. das gilt auf allen ebenen.

lg p
 
> Dass machtlose Gruppen handlungsfreier sind ist letztendlich auf alles übertragbar.
ja. es gibt natürlich sehr verschiedene situationen. frauen im islam sind nicht handlungsfrei ... weil sie nicht als person wahrgenommen werden, sondern als ehrerzeugender oder ehrvernichtender besitz des mannes. da ist die konstruktion so, daß keinerlei vorteile mehr entstehen. gebärmaschinen.

Eine Aussage die sich anscheinend nur auf gängige Vorurteile stützt, die Realität sieht dann doch etwas anders aus - hätte sich der Verfasser mal ein wenig mit der Rolle und der Stellung der Frau im Islam befasst wüsste er das. Habe mich interessehalber mal schlau gelesen anstatt mich von gängigen Vorurteilen inspirieren zu lassen. Klar ist es anders als bei uns, aber so wie er es hier darstellt ist bei weitem nicht, vielleicht bei den Taliban, die aber wohl kaum für den Islam im allgemeinen stehen können.
Wie dem auch sei, so eine fundierte Aussage am Anfang lässt mich gleich am Wahrheitsgehalt des übrigen zweifeln, fußt wohl auch alles eher auf der persönlichen Meinung des Verfassers als auf irgendwelchen allgemeingültigen Dingen oder gar wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sorry, will hier jetzt nicht Partei für den Islam ergreifen, ist eine Religion mit ihren Vor- und Nachteilen wie jede andere auch. Aber wenn ich solche Stammtisch-Weisheiten schon lese,...
 
Zuletzt bearbeitet:
> Dass machtlose Gruppen handlungsfreier sind ist letztendlich auf alles übertragbar.
ja. es gibt natürlich sehr verschiedene situationen. frauen im islam sind nicht handlungsfrei ... weil sie nicht als person wahrgenommen werden, sondern als ehrerzeugender oder ehrvernichtender besitz des mannes. da ist die konstruktion so, daß keinerlei vorteile mehr entstehen. gebärmaschinen.

Dass machtlose Gruppen handlungsfreier sind möchte ich so nun doch nicht stehen lassen. Du hast deine eigene Aussage eh gerade in Frage gestellt;-)
Denn wer komplett unterdrückt ist, kann teilweise nicht mehr fähig sein zu Handlungen. Somit stimmt die Aussage so nicht.
Vielleicht sollte man besser schreiben, je weniger ein Mensch zu verlieren hat, ums so weniger Hemmungen hat er und um so handlungsfreier ist er.
Wie es sich im Islam verhält, kann ich nichts sagen, da ich nichts weiß. Man liest so viel und hört so viel. Was ist nun richtig? Erfahrungen habe ich bislang noch nicht gemacht. Jedenfalls diente dieses Beispiel als Veranschaulichung.

> Dass der Sex auf die Frau projiziert wird hat dagegen gesellschaftliche
> und kulturelle Wurzeln. Dies ist somit nicht unumkehrbar.
ja klar. es ändert sich tlw. auch, man denke auch an subkulturen, wo manches sehr anders ist.
der feminismus möchte genau das ändern, daher am anfang der bewegung das stark burschikose auftreten; später hat man wieder eingesehen, das nachahmen des männlichen allein ist keine befreiung.

> In anderen Kulturen und in anderen Zeiten mag dies ganz anders sein bzw. gewesen sein.
oh ja. in den meisten kulturen ist sex nicht so zentral wie bei uns. also wird auch nicht in der kleidung etc gezeigt. für fremde kulturen wirken wir wie "besessen von sex", weil westliche frauenkleidung so sehr in diese richtung weist.

Die Frage ist vielmehr, warum wird der Sex überhaupt auf die Frauen projiziert? Wurde dies begüstigt durch naturbedingte Gegebenheit, etwa weil Frauen Kinder bekommen, sie natürgemäß das höhere Risiko beim Geschlechtsverkehr tragen und sie naturbedingt nüchterner an die Sache gehen? Ich habe mal gelesen, dass Männer bei entsprechenden optischen Reizen hormonell mehr benebelt sind und eher instinkt gesteuert agieren.
Oder könnte der Sex genau so gut auf die Männer projiziert werden, und die jetzige Situation hat sich nur durch andere vielleicht sogar zufällige Umstände ergeben?

Meiner Ansicht nach hat Kleidung an sich mit Sex nichts zu tun. Außer es wird etwas hineinprojiziert.
Laut der Seite deutsches-strumpfmuseum.de heißt es" dass die jüngeren Männer so kurze Röcke trugen, dass sie weder die Schamteile noch den Hintern bedecken ." (Italienische Renaissance, 1. Hälfte 15. Jh.

Letztendlich - falls dies wirklich den Tatsachen entsprechen sollte- bedeutet dass, dass Kleidung, die heute als Frauenkleidung gilt und als sexuell aufreizend gilt, in früheren Zeiten von Männern getragen wurden. Und wenn es heißt, dass damals nicht einmal die Schamteile mehr bedeckt waren, dann frage ich mich ob hier der Sex nicht eher in die Männer projiziert wurde.



eine diskriminierungssituation kann nur aufrechtbleiben, wenn die diskriminierten sich diskriminieren lassen.

d.h., man wird diskriminiert und arrangiert sich mit der situation. wenn einem keiner zuhört, muß man eben umwege nehmen. wenn man auf sex festgeschrieben ist, erpreßt man die sexinteressierten durch ab- oder zuwendung. undsoweiter.
NATÜRLICH sucht auch der sklave seinen vorteil in dem system, in dem er steckt.

Die Frage ist, in wieweit dies nun mit Diskriminierung zu tun hat.
Wird ein Geschlecht dadurch diskriminiert, weil der Sex in dieses hineinprojiziert wird.
Oder wird das andere diskriminiert, weil der Sex nicht hineinprojiziert wird.

Werden die Frauen dadurch diskriminiert, weil sie als das begehrenswertere Geschlecht angesehen werden?






> Auch bei der Partnerwahl sind die Frauen eindeutig in der Position des Entscheiders.

ja oft :) das sollte ein mann nicht zuĺassen. und das sage ich nicht als macho, sondern als "gleichberechtigter". dieses spiel ist teil der geschlechterrollenkonstruktion und nachteilig für beide seiten. da die frau ohnmächtig ist, mußte sie ein hoher preis sein, ehe sie sich durch heirat etc. völlig abhängig machte. der heiratsantrag ist das zerrbild dieser verrücktheit: da kniet einer vor der frau, die er zu diskriminieren vorhat ... und sie entscheidet, ob sie sich von dem typen in zukunft benachteiligen lassen will ...
Du hast ein ziemlich schlechtes Bild von den Männern. Keine Frau heutzutage in Deutschland oder Österreich muss sich unterdrücken lassen.
Es gibt bestimmt noch Bereiche in denen Frauen benachteiligt sind. Diese gibt es aber auch bei Männern, hier sollte man mal einige Männer fragen, die ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen.
Die Benachteiligung der Frauen hier in Europa wird meiner Meinung nach überbewertet.
Dennoch wo es Benachteiligungen gibt, sollen sie reduziert werden so weit wie möglich, auf beiden Seiten.




> Ich hatte daraus auch meine Konsequenzen gezogen, und beschlossen, keine Frauen
> zur Kontaktaufnahme mehr anzusprechen.

mhm. das geht nicht, sie erwarten es. -- lies mal satana, das analysiert auch dieses problem.

....



wenn eine frau einen auswählt, weil man so unterwürfig ist, wird man probleme bekommen. diese frau funktioniert nicht nach den guten regeln. lies mal satana :)

Doch das geht sehr wohl. Denn sich ansprechen zu lassen hat nichts damit zu tun, dass man nicht dominant ist. Sondern eher damit, seine Attraktivität zu testen.
Ich warte ja nicht, bis sich eine erbarmt für mich.
Ziel ist/war es viel mehr, so interessant zu sein, dass Frauen auf einen zugehen und man selbst dann in der Position des Entscheiders ist.
Glaubst Du wirklich, ein attraktiver Mann müsste Frauen ansprechen, außer natürlich er hat Spaß daran?


> Und es ist ein Irrglauben, der gerne verbreitet wird - so ist zumindest mein
> Eindruck- , dass Frauen nicht so sehr auf erotische Signale reagieren würden.
natürlich. "erotisch" ist ein unscharfer begriff. jedenfalls möchte auch eine frau einen partner, der ihren wünschen entspricht. das muß nicht unbedingt eine schlanke solhouette sein.

hier hätte ich besser geschrieben, dass Frauen teilweise auch sehr großen Wert auf Optik legen, somit auch auf optische Schlüsselreize bezügl. des Äußeren bei Männern reagieren.
Hier wird ja gerne immer behauptet, dies würden vor allem Männer tun.

Dominanz ist nicht alles. gesund sein und gesund aussehen sollte er auch.
Gruß B
 
Zuletzt bearbeitet:
> Vielleicht sollte man besser schreiben, je weniger ein Mensch zu verlieren hat,
> ums so weniger Hemmungen hat er und um so handlungsfreier ist er.


ja. er kann nicht viel status einbüßen. es ging nur darum.


> Wie es sich im Islam verhält, kann ich nichts sagen, da ich nichts weiß.
> Man liest so viel und hört so viel. Was ist nun richtig? Erfahrungen habe
> ich bislang noch nicht gemacht. Jedenfalls diente dieses Beispiel als
> Veranschaulichung.


sagen wir mal, der islam ist so ziemlich das schlimmste, was einem menschen passieren kann. dazu könnte ich mehr sagen, aber das lenkt ab.


> Die Frage ist vielmehr, warum wird der Sex überhaupt auf die Frauen projiziert?
weil er peinlich ist, weil er tabu ist. also ist er der schwarze peter -- in einer gesellschaft, die sexualfeindlich war/ist.
weil es eine sexualfeindliche männerwelt war, in der die frauen daheim waren und schwanger.


> Oder könnte der Sex genau so gut auf die Männer projiziert werden,
> und die jetzige Situation hat sich nur durch andere vielleicht sogar
> zufällige Umstände ergeben?


bei einigen völkern sind zumindest die männer schön und geschmückt. z.b. in osttibet.
in anderen kulturen kommt das alles nicht so deutlich hervor. wir haben so viel "sex" im leben.


> Meiner Ansicht nach hat Kleidung an sich mit Sex nichts zu tun.
> Außer es wird etwas hineinprojiziert.


natürlich :) bei uns ist das plötzlich (seit den 1920ern, stärker ab den 1970ern) sehr im vordergrund.


> dass Kleidung, die heute als Frauenkleidung gilt und als sexuell aufreizend gilt,
> in früheren Zeiten von Männern getragen wurden. Und wenn es heißt, dass damals
> nicht einmal die Schamteile mehr bedeckt waren, dann frage ich mich ob hier der
> Sex nicht eher in die Männer projiziert wurde.


ja, damals war man noch nicht so sinnenfeindlich.
es ist interessant zu sehen, daß wir verklemmter sind als frühere jahrhunderte.


> Werden die Frauen dadurch diskriminiert, weil sie als das begehrenswertere
> Geschlecht angesehen werden?


ich denke, sie sind ursprünglich ein besitz, den man erobert oder stiehlt, und dazu hat man sie überhöht. die überhöhung täuscht darüber hinweg, daß sie keinen wert in der gesellschaft haben. die überhöhung betrifft ihren sexuellen und gebärenden wert, aber sonst nichts.


> man mal einige Männer fragen, die ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen.
> Die Benachteiligung der Frauen hier in Europa wird meiner Meinung nach überbewertet.
> Dennoch wo es Benachteiligungen gibt, sollen sie reduziert werden so weit wie möglich, auf beiden Seiten.


auch das kenne ich aus eigener erfahrung :)
das sind punktuelle ungerechtigkeiten in die andere richtung.
die gesellschaft reagiert eben nicht rational und sinnvoll, sondern nähert sich bestimmten positionen mühsam an.


> Doch das geht sehr wohl. Denn sich ansprechen zu lassen hat nichts
> damit zu tun, dass man nicht dominant ist. Sondern eher damit,
> seine Attraktivität zu testen.
> Ich warte ja nicht, bis sich eine erbarmt für mich.


ok. naja, mit dem kilt/rock wird man angesprochen. aber normalerweise würde ich tendenziell selbst auf leute zugehen.


> hier hätte ich besser geschrieben, dass Frauen teilweise auch sehr großen Wert auf
> Optik legen, somit auch auf optische Schlüsselreize bezügl. des Äußeren bei Männern
> reagieren. Hier wird ja gerne immer behauptet, dies würden vor allem Männer tun.


ich weiß es nicht. ich schaue auch nicht ausschließlich auf den körper.


bye p
 
Hallo !
Siehst du,das ist genau mein reden,denn von der Gesellschaft,werden Mann und Frau immer in Schubladen gesteckt und fertig ist das !
Ein Mann hat eben nur Hosen und Hemden sowie T-Shirts zu tragen,aber bei einer Frau hingegen ist es vollkommen egal was sie anzieht,alles wird akzeptiert.
Mir ist ebenfalls auch klar,das eine frau die Mini Rock und High Heels trägt,auf Männer natürlich einen gewissen Reiz ausübt,nur das hat nach meiner meinung ja nichts damit zu tun,das Männer eben das gleiche Recht haben wollen wie Frauen was die Kleidung betrifft.
Ich meine damit wenn ich mir als Mann einen Rock oder ein Kleid anziehe,dann mach ich das ja nicht um Frauen zu gefallen sondern für mich selber und um mich wohl zu fühlen !
Ich stell mir grade vor,wie es wohl aussehen würde,wenn ich in einem schicken Kleid und fsh samt Pumps eine Frau anbaggern würde,ich glaub die wäre so verwirrt,das da absolut nix zu Stande kommen würde.
Ich habe das Glück,das ich eine Frau habe,der es relativ egal ist was ich anziehe,wenn ich zu hause im Rock und fsh rum laufe überhaupt kein Problem,nur als ich mal zum einkaufen einen Jeans-Rock anziehen wollte da hat sie gestreikt und meinte so geht sie in der Öffentlichkeit nicht mit mir los !
Und genau da haben wir den fall,wo sich in den Köpfen der Leute ja noch viel ändern muss !!
:cool:
 
Sorry, versehentlich auf Danke gedrückt, wollte nur `n Kommentar schreiben.
offtopic, phoserx, du hast es echt nicht leicht, Mitglieder von DEINER Meinung zu ÜBERZEUGEN. und wieder Ontopic

Maggelan
 
Es ist ja eigentlich Albern das sich ein Mann Rechtfertigen muß wenn er gern Strumpfhosen tragen will, Frauen tragen ja auch Hosen und T-Shirts von Männer.
Ist das nicht auch ein Thema der Gleichberechtigung wenn wir die Sachen tragen? Warum stört es keinen wenn Frauen die Sachen tragen die auch Männer tragen?
 
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