F
Fried
Gast
Hallo Johanna,
wenn ich so darüber nachdenke, gibt es für Damenkleidung Antworten auf verschiedenen Ebenen aus meiner ganz persönlichen Sicht:
1.
Enganliegende Kleidungsstücke und Dessous, vorneweg die Fsh, waren die Einstiegserfahrung mit dem himmlischen Feeling.
2.
Die beneidenswerte Formenvielfalt läßt einen Erfahrungen "sammeln". Es bilden sich Lieblingsstücke und unmögliche Teile, die im Extrem nur einmal getragen werden.
3.
Die Farbenvielfalt der Damenoberbekleidung und Dessous ist erstaunlich und wird von der Herrenmode wohl nie erreicht werden.
4.
Neue Kombinationsmöglichkeiten tun sich auf, wenn man(n) feststellt, daß ein eng anliegendes Dessous oft genau so warm gibt, wie ein dicker Pullover. Ferner ist es eine sinnvolle Erfahrung gewesen, sich die "Zwiebelschalentechnik" zu Nutze zu machen, also die Kleidungsstücke dem Wärmegefühl entsprechend so zu kombinieren, dass immer noch etwas an- oder auszuziehen ist.
Bei alledem ist der angesprochene BH nur nebensächlich und nur sinnvoll, wenn z.B. ein Hosenanzug mit einer Bluse dazu sonst nicht gut aussieht.
5.
Das Tragen im Alltag ist insgesamt unauffällig, allenfalls zeige ich einen extravaganten Schnitt, z.B. mit neinem anthrazitfarbenen Poncho, anstatt einem typischen Wintermantel, mal eine weiße auf 7/8 hochgekrempelte Hose mit Sneakers oder mal eine extravagante Farbe.
Häufig muß aber doch ein konventionelles Outfit sein bei offiziellen Anlässen. Dann genehmige ich mir nur die kleinen Extravaganzen, z.B. flache schlichte Stiefeletten zum Nadelstreifen. Dass darunter z.B. ein Wolford-Body und eine schwarze Fsh als Dessous zu finden sind, geht ja nun wirklich niemand etwas an.
Für langwierige Verhandlungen habe ich seit einiger Zeit eine erfolgreiche Taktik zurechtgelegt. Wenn ich mir für einen Moment bewußt mache, dass ich eigentlich in ganz anderen Kleidern stecke, kann ich mir selbst über die Schultern schauen und meinen Standpunkt von meinem zweiten Ich überprüfen lassen. Dadurch vermeide ich manchmal Betriebsblindheit und komme auf andere Ideen.
Hinsichtlich Deiner Frage nach dem Schminken kann ich für mich deutlich kürzer antworten: Schminke brauche ich nicht, eine sinnvolle Pflege finde ich sehr wichtig. Ich genieße in monatlichen Abständen eine Reinigungsbehandlung, Peeling, Gesichtsmassage, Maske, Zupfen der Augenbrauen und eine Maniküre. Vor allem ist dabei diese Zeit absoluter Entspannung, ruhiger Musik und eines netten Gesprächs mit der Kosmetikerin wichtig. Da freue ich mich lange vorher darauf. Danach gehe ich voller Tatendrang wieder an die tägliche Arbeit.
Du siehst, es ist alles zusammen ein laufendes Experimentieren mit verschieden Aspekten aus der Welt der Damen und ein Übernehmen von Dingen, die sich als angenehm, prickelnd, praktisch sinnvoll oder sonstwie geeignet erweisen.
Das funktioniert seit vielen Jahren gemeinsam mit einer verständnisvollen Partnerin, die ihren Spaß an dieser androgynen Denkweise hat.
Gruß Fried
wenn ich so darüber nachdenke, gibt es für Damenkleidung Antworten auf verschiedenen Ebenen aus meiner ganz persönlichen Sicht:
1.
Enganliegende Kleidungsstücke und Dessous, vorneweg die Fsh, waren die Einstiegserfahrung mit dem himmlischen Feeling.
2.
Die beneidenswerte Formenvielfalt läßt einen Erfahrungen "sammeln". Es bilden sich Lieblingsstücke und unmögliche Teile, die im Extrem nur einmal getragen werden.
3.
Die Farbenvielfalt der Damenoberbekleidung und Dessous ist erstaunlich und wird von der Herrenmode wohl nie erreicht werden.
4.
Neue Kombinationsmöglichkeiten tun sich auf, wenn man(n) feststellt, daß ein eng anliegendes Dessous oft genau so warm gibt, wie ein dicker Pullover. Ferner ist es eine sinnvolle Erfahrung gewesen, sich die "Zwiebelschalentechnik" zu Nutze zu machen, also die Kleidungsstücke dem Wärmegefühl entsprechend so zu kombinieren, dass immer noch etwas an- oder auszuziehen ist.
Bei alledem ist der angesprochene BH nur nebensächlich und nur sinnvoll, wenn z.B. ein Hosenanzug mit einer Bluse dazu sonst nicht gut aussieht.
5.
Das Tragen im Alltag ist insgesamt unauffällig, allenfalls zeige ich einen extravaganten Schnitt, z.B. mit neinem anthrazitfarbenen Poncho, anstatt einem typischen Wintermantel, mal eine weiße auf 7/8 hochgekrempelte Hose mit Sneakers oder mal eine extravagante Farbe.
Häufig muß aber doch ein konventionelles Outfit sein bei offiziellen Anlässen. Dann genehmige ich mir nur die kleinen Extravaganzen, z.B. flache schlichte Stiefeletten zum Nadelstreifen. Dass darunter z.B. ein Wolford-Body und eine schwarze Fsh als Dessous zu finden sind, geht ja nun wirklich niemand etwas an.
Für langwierige Verhandlungen habe ich seit einiger Zeit eine erfolgreiche Taktik zurechtgelegt. Wenn ich mir für einen Moment bewußt mache, dass ich eigentlich in ganz anderen Kleidern stecke, kann ich mir selbst über die Schultern schauen und meinen Standpunkt von meinem zweiten Ich überprüfen lassen. Dadurch vermeide ich manchmal Betriebsblindheit und komme auf andere Ideen.
Hinsichtlich Deiner Frage nach dem Schminken kann ich für mich deutlich kürzer antworten: Schminke brauche ich nicht, eine sinnvolle Pflege finde ich sehr wichtig. Ich genieße in monatlichen Abständen eine Reinigungsbehandlung, Peeling, Gesichtsmassage, Maske, Zupfen der Augenbrauen und eine Maniküre. Vor allem ist dabei diese Zeit absoluter Entspannung, ruhiger Musik und eines netten Gesprächs mit der Kosmetikerin wichtig. Da freue ich mich lange vorher darauf. Danach gehe ich voller Tatendrang wieder an die tägliche Arbeit.
Du siehst, es ist alles zusammen ein laufendes Experimentieren mit verschieden Aspekten aus der Welt der Damen und ein Übernehmen von Dingen, die sich als angenehm, prickelnd, praktisch sinnvoll oder sonstwie geeignet erweisen.
Das funktioniert seit vielen Jahren gemeinsam mit einer verständnisvollen Partnerin, die ihren Spaß an dieser androgynen Denkweise hat.
Gruß Fried