wie bringe ich die nylons an die frau?

Was hast du davon wenn sie es "dir zuliebe" tut ohne wirklich selbst Spass und Interesse daran zu haben ? Sie hat dir doch gesagt das sie das nuttig findet und du kannst ihr tausend mal sagen das es DIR gefällt. Meinetwegen kannst du sie auch mit Komplimenten überhäufen. Solange SIE es nicht aus ihrem inneren heraus mag und gerne trägt, vergiss es.
Es ist nur ein Fetisch, verzichte darauf oder hol ihn dir wo anders.
 
Natürlich hinterläßt der Beitrag von seams einen faden Beigeschmack. Wir sind ja wohlerzogen und wissen, was sich gehört. Eine Frau ist weder Objekt zum ´Ausbau´ noch kommt es gut an, derart frisch von der Leber weg das Fremdgehen in Betracht zu ziehen. Aber es dröhnt mir ziemlich in den Ohren, wenn über jemanden hergefallen wird. Ich finde auch dieses Zur-Schau-Stellen von RICHTIGEM Verhalten eher selbstgerecht. Was sind das für Elfenbeintürme? Habt ihr noch nie unter Freunden ähnliche Worte verwendet? Das ist halbstark, ok, aber es ist auch ein Versuch des Beitragschreibers , wenigstens hier im Forum ehrlich zu sein. Ich finde das besser, wie wenn derartige Gedanken hier überhaupt nicht zum Ausdruck kämen, es schafft die Chance darüber zu sprechen, es gibt auch den Kritikern die Möglichkeit ihre Kritik anzubringen ;-), die sie sonst für sich behalten müßten. Harte und unduldsame Kritik blockiert wiederum, schafft Sauberkeit und Ordnung. Eine vermeintliche.

Was mir gefallen hat ist die Mischung von Humor und fassungsloser Frage, wie es zb ZZ gebracht hat. Was ich wiederum schlimm finde ist, daß seams dem snapcase so rigide gleich alle Hoffnung nimmt.
Und immer wieder die Liebe.... Sied ihr nun glücklich oder nicht? Oder drückt euch der Anspruch von Liebe? Ist die Liebe eine Pflichtveranstaltung, die mit göttlichem Segen und dem Segen eigener nicht in Frage gestellter Idealvorstellungen zu so ziemlich jeder Entbehrung befähigt/befähigen soll?
Ist das hier nun ein Auch-Fetischforum oder nicht? Es ist für mich klar, daß ein wirklicher Fetischist an seiner Partnerin (und sich) verzweifeln muß, wenn sie damit nichts am Hut hat. Oder anders, wie ist das mit dieser zitierten Liebe, ist sie zuletzt nur ein anderer Fetisch, einer der Leute, die von ihr alles erwarten?
Fremdgehen muß i.ü. kein Tabu sein. Man kann das auch beidseitig offenlegen und diskutieren. Der Fetischist mag sogar bei seiner Partnerin bleiben - nicht um gierig mehrere zu haben wie das immer gleich unterstellt wird, sondern weil SIE so an im hängt, das mit dem Fetisch aber nicht hinkriegt. Das Aufeinanderprallen von Fetisch/Nichtfetisch ist grundsätzlich ein Beziehungskiller meine ich, da hilft auch Liebe nur im Einzelfall. Und wer damit hadert tut es selten verständnisvoll und weise, da kommen dann so ungezogene Äußerungen wie ganz oben oder - es polarisiert ganz einfach alle die damit zu tun haben. Siehe da.

lg Musketier
 
@Musketier. Ich bin stark beeindruckt.

Wenn auch das Ziel dieser Toleranz wohl nicht erreicht wird (es werden teilweise einzelne Wörter auf die Goldwaage gelegt), so bin ich Dir doch für Dein Statement dankbar.

Ich ziehe meine Schuhe vor Dir ;)
 
Musketier schrieb:
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Und immer wieder die Liebe.... Sied ihr nun glücklich oder nicht? Oder drückt euch der Anspruch von Liebe?

.... Das Aufeinanderprallen von Fetisch/Nichtfetisch ist grundsätzlich ein Beziehungskiller meine ich, da hilft auch Liebe nur im Einzelfall...

Hallo Musketier,

ein wirklich grosses Posting von dir, es steckt viel Weisheit, vor allem in Bezug auf Liebe und Beziehungen darin.

Ich denke, die nachträgliche Forderung an eine geliebte Partnerin, den bis dahin vernachlässigten Fetisch zu befriedigen, ist ziemlich hoffnungslos. Aus Liebe etwas zu tun, was man selbst eigentlich nicht nachvollziehen kann und vielleicht sogar verabscheut, das ist auf Dauer genauso ein Killer, wie der eigene Verzicht auf den Genuss des Fetischs.
Also befindet sich eine solche Beziehung schnell in einer Krise, aus der eine Entrinnen kaum möglich ist. Scher wäre eine tolerante , offene Einstellung zum Fremdgehen eine der wenigen Möglichkeiten, wenigstens die Liebe zu retten.
Aber auch das ist ein äußerst riskanter Weg, für beide Seiten.
Eine Sekundärbeziehung, die in der Lage ist über den Fetisch Zugang zu den geheimsten Träumen des Festischisten zu finden, nimmt sicher schnell sehr viel Raum in seiner Phantasie ein; mit einer Mächtigkeit, die eine noch so grosse Liebe schnell zur Nebensache in Erotik und Sinnlichkeit werden lässt.

Und natürlich lässt eine solche Beziehung auch die toleranteste Partnerin der Primärbeziehung ständig an dem Sinn der ganzen Konstellation zweifeln. Nicht wenige Frauen wollen den einen Mann für sich, wollen vor allem auch Mittelpunkt seines Seelenlebens sein.

Wo bleibt da der Platz für die Liebe ?

Ein wirklich grosses Thema und mich wundert auch ein wenig, dass diese Thematik von der Literatur noch nicht so richtig entdeckt wurde.:)

Ob das Glücklichsein allerdings wirklich vom Fetisch abhängt, mag ich mittlerweile sogar bezweifeln. Der Extremfall, also nur gemeinsamer Fetisch und sonst keine emotionalen Berührungspunkte, das sicher nicht der Sinn Lebens.
Gut, solche Extreme sind sicher selten, die Realität liegt wohl irgendwo dazwischen und das Geheimnis einer allumfassenden Beziehung liegt sicher in der Offenheit von Anfang an.
Aber das ist dann wieder ein anderes - hier auch schon zur Genüge diskutiertem Thema.

Grüße
teka

P.S. noch eine kleine Ergänzung zu seams. In der Wahl seiner Worte, war er undiplomatisch und vielleicht sogar etwas
verächtlich, aber ich fand seinen Beitrag inhaltlich in Ordnung. Man kann es so sehen, da ist sicher etwas dran. Zumindest kann man es diskutieren, ohne gleich über eine deratige Meinung herzufallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin Beeindruckt

Hallo,
ich muss schon sagen beide Postings von "Musketier" und "teka" haben mich sehr beeindruckt.
Aus diesem Blickwinkel diese Thematik / Problematik zu sehen, ist eine neue Darstellung der Situation. Mein Posting habe ich zur sehr mit meinen inneren Werten beschrieben, dies, so bin ich ehrlich, war ein Fehler. DIe Liebe steht für mich über Alles, wenngleich ich weiß, dass viel mehr dazu gehört, eine Perfekte Beziehung zu finden. EIn Fetisch will nun mal auch ausgelebt werden und es es schwer zu verstehen, wenn es zwischen Mann und Frau nicht geteilt wird. Das Verlangen nach der Vorliebe wird sich immer innehalten, vielleicht sogar noch größer, sollte ein Ausleben unseres Fetisch in der Form nicht geschehen, wie wir uns es wünschen.
Trotz alledem hoffe und wünsche ich, dass jeder ein Kompromiss mit seiner Frau/Mann finden wird.

Somit möchte ich mein vorheriges Posting etwas relativieren und bemühe mich um bessere Aktzeptanz aller Meinungen.

Gruß
 
Dank "Musketier" und "teka" ist das doch ein toller Thread geworden.

Um das Thema "seams" von meiner Seite abzuschliessen: Ja, es war sicherlich unglücklich von ihm formuliert. Möglicherweise auch unüberlegt.
Aber eben auch ehrlich!
Da muss Frau schon ein sehr großes Herz mitbringen und schon sehr viel Grösse zeigen, um soetwas unkommentiert zu lassen. Als Frau im allgemeinen kommt man sich bei solchen Äußerungen nicht besonders gut vor.
Versucht einmal, das alles umzukehren. Ihr seid in einem Forum in der Minderheit gegenüber Frauen. Die Frauen tauschen sich über die Unterhosen der Männer aus, und derjenige der Boxershorts trägt taugt nicht. Die Frauen haben ihren Männern schon x-mal gesagt wie super String-Tangas sind, aber ihr hört einfach nicht zu...
"...Dann such Dir doch einen Mann, der solche Slips trägt, der weiß, was Frauen wollen..." Toll, oder?


Bisher ist mir das Thema Fetisch und Liebe noch nicht so plausibel vermittelt worden, wie von Euch beiden (Musketier, teka) hier im Thread.
Ich habe da so meine eigenen Gedanken: Ich persönlich mag Männer, die Stärke ausdrücken. An dessen Schulter ich mich anlehnen kann. Der Fels in der Brandung, sozusagen.
Dann wird mir eröffnet, dass der Fels einen Fetisch hat, und diesen auch vollständig ausleben möchte. Das ist nicht trivial, das ist weit mehr.
Ich müsste mein Bild korrigieren. Nicht, dass das nicht möglich wäre. Aber es würde auch eine gewisse Anstrengung bedeuten.

Die alternative Möglichkeit des "Fremdgehens"! Tut mir leid, aber das wäre für mich das k.o. der Beziehung. Entweder es klappt gemeinsam oder überhaupt nicht. Das muss ich auch nicht erst ausprobieren, das weiß ich so...
 
Hallo Zarte Zehen,

wo wäre hier das Problem ?

ZarteZehen schrieb:
Versucht einmal, das alles umzukehren. Ihr seid in einem Forum in der Minderheit gegenüber Frauen. Die Frauen tauschen sich über die Unterhosen der Männer aus, und derjenige der Boxershorts trägt taugt nicht. Die Frauen haben ihren Männern schon x-mal gesagt wie super String-Tangas sind, aber ihr hört einfach nicht zu...
"...Dann such Dir doch einen Mann, der solche Slips trägt, der weiß, was Frauen wollen..." Toll, oder?

ganz ehrlich - ich würde fortan nur String-Tangas tragen.
Solange es sich nicht mit meinen eigenen Leidenschaften kollidiert, würde ich alles tun, was meine Frau oder Freundin anmacht. Und selbst bei Kollisionen müsste man dann eben Kompromisse schließen.

Genauso wie Strümpfe für Frauen sind String-Tangas für Männer ja nichts, was einem besondere Opfer abverlangt.

Aber genau dort liegt das Problem, die andere Seite der Medaille , vielen Frauen scheint es egal zu sein, wann und wie Ihre Männer erregt werden - manchen scheint es sogar eher erniedrigend zu sein, zusätzliche optische Reize hierfür einzusetzen zu müssen.

"Liebe um ihrer selbst Willen" nennen sie es dann, wobei sie natürlich völlig verkennen, dass die sexuelle Erregung bei den Männern in den allermeisten Fällen auf äussere Reize angeweisen ist - auch wenn die Frau ihre einzige und ganz grosse Liebe ist.

Ich würde mal gerne das von dir eröffnete fiktive Frauengespräch um einen neuen Aspekt erweitern:
"ich trage jetzt immer Nylons, weil es meinen Freund so schön scharf macht" ... was würde da wohl die Freundin zu sagen ? ;)

Die eigene Entscheidung über die Kleidung hat für die Frau eine grosse Bedeutung, da will sie sich nicht reinreden lassen - für den Mann gilt das glaube ich nicht so sehr, sonst würden nicht so viele sich ihre Unterhosen von den Frauen kaufen lassen :)

Aber ich bin weit davon entfernt, das jetzt zu verallgemeinern. Ich kenne auch Frauen, denen es ein besonderes Vergnügen ist, ihre Männer sexuell glücklich und zufrieden zu sehen und wenn es umso harmlose Dinge wie Strümpfe geht, dann tun sie es sicher auch gerne.
Dazu gehört nun mal eine gewisse leidenschaftliche Kompromissbereitschaft, die leider nicht jede(r) zu geben bereit ist.
Aber die, die es gibt, das sind in meinen Augen die idealen Partner.

Und dann sollte sich auch der Mann mal überlegen, welche Gegenleistung seiner Frau da so gefallen würde...falls sie denn mit der Sprache rausrückt.

Grüße
teka
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich gewusst, dass das Beispiel mit den Unterhosen so genau genommen wird, hätte ich es besser weggelassen.
Es ging um die Art und Weise, wie teilweise die Sexualität auf das Vorhandensein eines Accessoires fokussiert wird. Welche Bedeutung es in Verbindung mit dem Fetisch offensichtlich hat.
Vor allem, welche Auswirkung das Nichtvorhandensein haben kann.

Wie konnte ich nur die Geschlechter drehen....sorry. Ich nahm dummerweise an, das ich damit etwas mehr Verständnis für die andere Seite erzielen könnte.

Möglich, das mich andere Teilnehmer weniger missverstanden haben. ;)
 
Das mag alles stimmen, wenn beide Normalverbraucher sind.

Was aber, wenn die Frau auf die Frage, was sie scharf macht meint, das seien ein Waschbrettbauch und eine Boxershort, er aber die ganze Zeit in Frauenslips und Strumpfhosen rumrennt und vielleicht noch einen veritablen Bierbauch mit sich herumschleppt ? Wenn Sie auf Candlelight Dinner, Tschaikowsky und Schmusen vor dem Kamin total steht, glaube ich schon, dass sie sich dann bei so einer Gelegenheit für ihn gerne in Dessous, Strapse und Nylons wirft, wenn sie weiß, dass ihn das erregt.

Worauf ich hinaus will ist, dass möglicherweise das permanente Ausleben des Fetisches, der Frau einfach die Möglichkeit nimmt, für Ihn auch etwas zu tun, oder anders formuliert, die eigene Zurückhaltung, was den Fetisch betrifft, fördert vielleicht die Bereitschaft der Frau ein wenig mehr aus sich herauszugehen. Ich habe den Eindruck, dass bei manchen der Drang den Fetisch auszuleben so übermächtig ist, dass andere Dinge dadurch zugedeckt, oder überhaupt kaputt gemacht werden, ähnlich einer Sucht. Beim Alkoholismus beispielsweise dreht sich auch alles nur mehr um den Alkohol und ganze Familien gehen daran zugrunde.

Die Problematik stellt sich somit vielleicht nicht so sehr in der Form: Ich ziehe für Dich einen Stringtanga, oder eine Boxershort an, wenn Du für mich Nylons trägst, sondern eher so: Ich trage beim Sex so gerne Strumpfhosen. Warum ziehst Du nicht auch welche an, wenn Du eh weißt, dass mir so viel daran liegt.

Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn bei den Frauen zuweilen der Rollbalken runterfährt.

Andreas
 
@AJR: So in der Art habe ich das sagen wollen.

Für mich ist hier jetzt Ende mit dem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Andreas,

sicher ist das richtig, was du da sagst.Allerdings gingen wir ja eigentlich von dem Thema aus "Wie bringe ich die Nylons an die Frau" . Das liegt für mich erst einmal tatsächlich noch im Normalverbraucherbereich.

In den meisten Fällen verbirgt sich dahinter wohl nicht das ganz grosse Programm, so wie du es beschreibst. Es wäre vielleicht auch nicht unbedingt fair, denjenigen, die ihre Partnerin gerne in Nylons sehen würden, gleich zu unterstellen, sie wollten selbst Strumpfhosen und Damenslips tragen und könnten sogar im Bett nicht darauf verzichten.

Ich gehe mal einfach mal positiv denkend davon aus, das der Fetisch in den meisten Fällen gar nicht so mächtig ist, wie du ihn darstellst.

Leider passiert viel zu oft genau das, was hier jetzt auch wieder passiert ist - aus einem relativ harmlosen Wunsch wird aus Angst oder Unwissenheit schnell eine grosse Problematik konstruiert. Das führt dann automatisch dazu, dass derartige Wünsche gar nicht mehr geäußert werden und nur noch im Verborgenen das Kopfkino des Betroffenen in Gang halten .

Das ist genau das , was ich immer so sehr bedauere.

Ich denke, vieles mehr wäre möglich innerhalb von Beziehungen, wenn die Menschen in der Lage wären, einerseits ihre Wunschträume nachvollziebar darzustellen und andererseits auch die Bereitschaft vorhanden wäre, diese Wünsche ohne Vorurteile und Unterstellungen richtig zu verstehen und so weit wie möglich in die Beziehung aufzunehmen. Ich meine, genau dafür sind Beziehungen ja auch da.

Im Übrigen ist das nicht nur ein Thema, das "die sexuellen Wünsche des Mannes und das Unverständnis der Frauen" heißt, sondern es geht genausogut andersherum, nur hat das dann wohl nichts mit Strumpfhosen oder sonstiger besonderer Kleidung zu tun. Deshalb ist ein direkter Vergleich, wie er von Zarte Zehen versucht wurde, auch so schwierig.

Grüße
teka
 
teka schrieb:
Leider passiert viel zu oft genau das, was hier jetzt auch wieder passiert ist - aus einem relativ harmlosen Wunsch wird aus Angst oder Unwissenheit schnell eine grosse Problematik konstruiert. Das führt dann automatisch dazu, dass derartige Wünsche gar nicht mehr geäußert werden und nur noch im Verborgenen das Kopfkino des Betroffenen in Gang halten .

Das ist genau das , was ich immer so sehr bedauere.

Ich auch ich auch - großes Bedauern. Man erlebt es i.ü. auch öfters in allgemeinen Diskussionen zwischen Frau und Mann. Mir gehts jedenfalls so, nicht selten spürt man schon bevor ein Wort gesagt wird, wie der Körper gegenüber sich anspannt, die Stirne wird kraus, die Luft angehalten - sie errät was du gleich sagen wirst. Sie meint es jedenfalls.... Dann rudert man, schwimmt, versucht das vermutet einschlägig negative Stichwort zu vermeiden, dreht den Ball noch an - im letzten Moment - aber ach - vergebens. Man sieht sie leicht nicken, ein fatales Zucken an den Mundwinkeln, sie hat es imimer gewußt! Man ist auch einer von denen....

Dann leidet man niedergeschlagen und sieht eine Türe vernagelt. Jedoch, unbegreiflicherweise und andererseits - ich habe auch festgestellt, daß für viele Frauen diese Türen dann als gerade nur im Moment vernagelt gelten. Es heißt dann - das war doch letztes Jahr, gestern, etc. Oder es setzte Denkprozesse ein Gang. Es ist da hintenraus scheins doch viel mehr Möglichkeit als man glaubt. Ich gebe zu, mir behagt das auf die Art gar nicht (man landet irgendwie im Baggerloch), aber es ist wohl so.

Und kleiner Nachtrag: Hätte nicht gedacht, daß mein Beitrag von oben so interessiert aufgenommen wird. Teka, ich wollte eigentlich länger auf deine Zeilen eingehen, aber die Zeit :-( Würde mir aber mal Spaß machen und deutlich was bringen dazu. Das mit dem Fremdgehen - ja leider. Ich werde so in schöngeistiger Art wohl nie begfreifen, warum das nicht doch irgendwie gehen sollte. Aber es hängt wohl mit der Erfahrung von Liebe zusammen. Hat man ihre mögliche Tiefe und Komplettheit mal erfahren - dann kann man kaum noch davon lassen.
 
so auch wenn die zeitdifferenz jetzt extrem groß ist, weil ich ewig nicht mehr online war, antworte ich trotzdem.
ich suche mir keine andere frau.
aßerdem kleidet sie sich ja feminin, nur nicht so häufig.aber das kriege ich schon hin und zwar mit geduld und viel gut zureden. ich glaube das ich mir so viel soziale kompetenz zutrauen kann.aßerdem liebe ich sie nicht nur wegen ihrer nylon beine.
@seems
danke für deinen tip, du hast es sicherlich gut gemeint, aber ich werde dann doch anders vorgehen.
 
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