Wie kann ich besser mit dem eigenen Fetisch zurecht kommen

milkyway

Frischling
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20 April 2011
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6
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Nordbayern
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männlich
Hallo Leute,

ich bin neu hier, und habe schon viel Interessantes gelesen. Jetzt möchte ich mich mit meiner eigenen Geschichte mal in den Vordergrund wagen.

Ich habe eine ausgeprägte Vorliebe für Strumpfhosen, halterlose Strümpfe, Strapse etc. an Frauen. Ich persönlich nenn's Fetisch, allerdings ist die sexuelle Komponente nicht soo groß. Weder brauch ich sie beim Sex, noch werden sie tatsächlich mal mit einbezogen. Dagegen hätte ich zwar auch nix... :D
Diese Vorliebe habe ich gefühlt schon seit immer. Ich kann nicht mehr sagen wann ich bemerkt habe dass ich Strumpfhosen toll finde, aber ich schätze ich war noch keine 10 Jahre alt.
Dann habe ich noch meinen "Zweitfetisch" (so nenn ich's immer) High Heels, der für mich auch recht wichtig ist, aber bei weitem nicht so wichtig wie Strumpfhosen. Das Thema das wirklich einen Leidensdruck erzeugt sind die Strumpfhosen.

Ich hatte bisher zwei sehr lange Beziehungen, eine über ca. 5 1/2 Jahre und jetzt meine Ehe, in der wir nun genauso lang ein Paar sind. In beiden waren meine Fetische ein Dauerthema - mit mäßigem bis gar keinem Erfolg. Trotz vieler Gespräche kann ich immer noch nicht 100%ig verstehen, warum es für eine Frau so abstoßend ist, für ihren Partner regelmäßig mal für ein Stündchen zu Hause eine Strumpfhose zu tragen. Aber gut, was letztlich zählt ist die Tatsache DASS es so ist.

Nach sehr vielen Gesprächen sind wir in meiner Ehe nun so weit, dass ich meine Frau nicht weiter mit Fetischwünschen nerven werde. Wie Andere hier habe auch ich herausgefunden, dass ich bei ihr kein Interesse wecken kann, und dass jeder Wunsch nur Genervtheit erzeugt.

Natürlich verschwindet der Wunsch/das Verlangen nach Strumpfhosen dadurch nicht. Schön wär's! Was ich derzeit mache ist stattdessen die Anblicke anderer Frauen in der Stadt möglichst zu genießen, und mir auch regelmäßig entsprechende explizite Videos im Internet anzusehen...
Dadurch wird meine Situation zwar ein wenig besser, aber meine Vorliebe ist halt besonders auf meine Partnerin in Strumpfhosen bezogen. So richtig zurecht komme ich mit der Situation also trotzdem nicht.

Nach der langen Vorgeschichte nun zu meiner Frage: Habt ihr Tipps, wie man es schafft, leichter mit seinem Fetisch zu leben? Ihn irgendwie abzuschwächen? Oder die Gedanken daran leichter zu verdrängen? Oder muss ich bis zu meinem Lebensende mit ständigem unerfülltem Verlangen leben?

Viele Grüße,
Tom
 
Nach der langen Vorgeschichte nun zu meiner Frage: Habt ihr Tipps, wie man es schafft, leichter mit seinem Fetisch zu leben? Ihn irgendwie abzuschwächen? Oder die Gedanken daran leichter zu verdrängen? Oder muss ich bis zu meinem Lebensende mit ständigem unerfülltem Verlangen leben?

Viele Grüße,
Tom

Schwierig, schwierig Tom.

Ich halte es für nahelos aussichtslos, den Fetisch zu verdrängen oder abzuschwächen.

Nicht nur ich, auch viele andere hier haben es versucht und es nicht geschafft.

Das Dein Verlangen durch Deine Partnerin nicht akzeptiert wird ist für Dich natürlich bitter, aber letztendlich bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als damit zu leben.
Jedenfalls dann, wenn Deine Partnerin ansonsten Deine Traumfrau ist.

lg
Satinlook
 
Schwierig, schwierig Tom.

Ich halte es für nahelos aussichtslos, den Fetisch zu verdrängen oder abzuschwächen.

Nicht nur ich, auch viele andere hier haben es versucht und es nicht geschafft.


lg
Satinlook


Dem muss ich mich (leider?) anschliessen!!!

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das der Fetisch (wenn wir es denn so nennen mögen!) immer präsent ist! Natürlich steht er nicht ständig im Vordergrund, aber er wird auch nie völlig in Vergessenheit geraten!

Ich persönlich habe mich damit abgefunden, und gehe damit auch recht zwanglos um, d.h. ich verstecke mich nicht, aber ich dränge mich auch nicht damit auf. Probleme in der Partnerschaft sind (leider!!) auch bei mir an der Tagesordnung, aber das ändert nichts am Vorhandensein und dem ständigen Ausleben wollen...
Mal mehr, mal weniger...
Wie sich das in letzter Konsequenz auf meine Partnerschaft auswirkt, kann ich nicht abschätzen, aber auch mir kommen -nachdem ich mich endlich so akzeptiert habe wie ich bin- Zweifel daran, ob eine Partnerschaft "so" auf Dauer zu halten ist...
Lösungsvorschläge habe ich also leider keine für dich, die hab ich ja nicht mal für mich selber...

Na ja, ist wirklich ein sehr schwieriges und komplexes Thema und jeder muss für sich selber SEINEN Weg finden!

Ich wünsche dir die Kraft und die Gelassenheit, deine häusliche Situation in eine für beide Seiten akzeptable Richtung zu lenken!!!

Liebe Grüße, Highwalker <-- der sich auch immer wieder fragt was an einem Mann in FSH eigentlich SO schlimm sein soll...
 
Hmh, Tom, eine ganz schwierige Kiste.
Ich kann das absolut nachvollziehen und Dich nur zu gut verstehen. Hatte während meiner Ehe genau die gleich Erfahrung gemacht. Hatte meiner Exfrau mal ein paar wunderschöne weiße Strapsstrümpfe mit Spitzenrand und einen Strumpfhalter dazu geschenkt. Ich hatte natürlich gehofft, sie würden ihr gefallen und sie würde diese auch mal "für mich" anziehen. Alles was ich erntete, war eine riesen Szene, in der sie mich als Perversen beschimpft hat und meinte, sie hätte solchen "Nuttenkram" nicht nötig. Damit war das Thema ein für allemal durch.
Bei mir kam dann natürlich noch erschwerend hinzu, dass ich ja selbst unheimlich gerne und leidenschaftlich dieses zarte Garn trage. Auch dies habe ich natürlich in der Zeit meiner Ehe komplett unterdrückt.

Am ersten Tag nach unserer Trennung war mein erster Weg morgens in ein Kaufhaus, um Strumpfhosen zu kaufen. Es war wie ein Befreiungsschlag für mich, als ich mir nach Jahren der Abstinenz wieder eine Strumphose über die Beine zog. An diesem Tag hatte ich mir geschworen, wenn ich jemals wieder eine Beziehung eingehen sollte, dann von Anfang an die Karten offen auf den Tisch zu legen und nur mit einer Partnerin, die meine Vorliebe teilt und akzeptiert. Diese Partnerin habe ich leider bis heute immer noch nicht gefunden, ..., hat aber andererseits auch den Vorteil, dass ich meiner Neigung nachgehen kann, wann immer ich möchte.

Man kann es unterdrücken, ..., hatte ich ja auch getan, einfach immer wieder jeden Gedanken daran versucht zu verdrängen. Wirklich glücklich geworden bin ich mit dieser Einstellung in meiner Ehe jedoch aber auch nicht!

Wünsche Dir viel Kraft und viel Erfolg dabei, eine für Dich akzeptable Lösung zu finden.

GLG Isabelle
 
Erfahrungen

Hallo Milkyway,

zu Deiner Frage, wie man es schafft, mit dem Fetisch zu leben, habe ich leider auch kein Rezept.

Dazu und zu sich selber stehen, ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich bin ja auch kein Jüngling mehr und kann aus meiner Erfahrung berichten, verdrängen funktioniert auf Dauer nicht. Die Rückfälle stellen sich mit Heftigkeit früher oder später wieder ein.

Einen Kompromiss mit der Partnerin zu suchen und einzugehen, ist ein guter Weg für beide. Auf Unterstützung und sogar Förderung zu bauen, gelingt meist nur in einer sehr vertrauensvollen und von Toleranz geprägten Partnerschaft.

Den Mittelpunkt und die Überhand sollte der Fetisch in der Partnerschaft nicht gewinnen.

Auch Heimlichkeiten schaden dem Vertrauen in der Beziehung und man verleugnet sich selbst - was wiederum neue Probleme schaffen wird.

Ich wünsche Dir in Deiner Partnerschaft alles gute und daß Ihr beide den schwierigen Weg gemeinsam gehen werdet -

LG-Outing:D
 
Milkyway, du solltest das Gespräch mit deiner Frau suchen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du davon lassen kannst, Strumpfhosen zu tragen. Und was ist so schlimm daran? Gib deiner Frau Zeit, damit umzugehen.
 
Milkyway, du solltest das Gespräch mit deiner Frau suchen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du davon lassen kannst, Strumpfhosen zu tragen. Und was ist so schlimm daran? Gib deiner Frau Zeit, damit umzugehen.

Es wäre schön, wenn sich manche die Mühe machen würden, einen Beitrag vor dem Verfassen eines Kommentars dazu auch zu lesen. Ich denke, dass Milkyway kein Problem damit hat, vom Strumpfhosentragen zu lassen, weil er damit ja noch gar nicht angefangen hat...:eek:

Womit das Problem in meinen Augen nicht soooo schwierig zu lösen sein dürfte, wie in den Fällen, wo das Selbsttragen im Mittelpunkt steht. In einer ähnlichen Situation war ich vor vielen Jahren auch. Bei meiner Frau war es eher nicht mangelnde Kooperationsbereitschaft, sondern ein gewisses Unverständnis, was für mich den großen Unterschied ausmacht, ob sie jetzt eine Strumpfhose trägt oder nicht. Irgendwann in unseren mittlerweile bald 31 Ehejahren hat sich bei ihr allerdings die sehr richtige Erkenntnis durchgesetzt, dass für mich die Strumpfhose zwar ein sehr erregendes und vor allem anregendes Accessoir ist, dass sie aber bei weitem auch nicht annähernd so wichtig ist, wie der Mensch, der drinsteckt. Würde sie keine Strumpfhosen tragen, würde das an unserer Beziehung überhaupt nichts ändern, aber sie wäre um eine riesige Bereicherung ärmer, die letztlich für beide Seiten Vorteile bringt.

Ratschläge sind deshalb schwierig, weil die beteiligten Personen immer anders sind. Aber ich rate Dir zu Geduld. Laß sie fühlen, dass sie wichtig ist und nicht ihre Kleidung. Um das richtig rüberzubringen, mußt Du aber diese Einstellung auch wirklich haben.

Ich weiß nicht, ob Gespräche in dem Fall wirklich das Allheimittel sind. Kann sein, dass das für Deine Frau eher nervend ist, darüber reden zu müssen. Laß eher Taten sprechen, wenn sie einmal, aus welchen Gründen auch immer, eine Strumpfhose trägt. Laß sie ruhig spüren, dass Dich das anregt. Das kann manchmal überzeugender sein, als jedes Gespräch.
 
.... Laß sie fühlen, dass sie wichtig ist und nicht ihre Kleidung. Um das richtig rüberzubringen, mußt Du aber diese Einstellung auch wirklich haben......

womit eigentlich alles gesagt wäre.

wenn du willst, dass deine Vorlieben in deiner Partnerschaft vorkommen, musst du erst mal lernen deine partnerin "ohne" zu lieben und zu begehren. Wenn dir das gelingt, kommt das andere in der Regel ganz von selbst.
 
Hallo Leute,


Du hast folgendes geschrieben "Nach sehr vielen Gesprächen sind wir in meiner Ehe nun so weit, dass ich meine Frau nicht weiter mit Fetischwünschen nerven werde. Wie Andere hier habe auch ich herausgefunden, dass ich bei ihr kein Interesse wecken kann, und dass jeder Wunsch nur Genervtheit erzeugt."


Eine Frage: Hast Du mit Deiner Frau über deine Wünsche geredet und sie klar gestellt.

Wenn Deine Frau keine SH tragen will, musst Du es akzeptieren. Sehe die Seiten an ihr, die Dir gefallen. Vielleicht solltest Du anstelle ihr dann SH tragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht kann man einen "Fetisch" mit Hypnose oder autogenem Training austreiben, ich weiss es nicht. Wenn ich das aber richtig verstehe, hast Du gerne, wenn Deine Frau zu Hause mal High Heels und Strümpfe anzieht. Willkommen im Club "99% der männlichen Weltbevölkerung". Das hat mit Fetisch meiner Meinung nach jetzt aber überhaupt nichts zu tun.

Ganz sicher müsste ich mir da keine Selbstvorwürfe machen und das versuchen zu therapieren. An Deiner Stelle würde ich mir den neusten Wolford Kalender besorgen und ihn an prominenter, aber eher Dir zugehörigen Lage in der Wohnung (Bsp. Büro) aufhängen. Wenn ein feedback kommt sagst Du einfach, dass Du schick angezogene Frauen hin und wieder gern anschaust und ob sie ein Problem damit habe. Wenn sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, dann hast Du Pech gehabt.
 
Vielleicht kann man einen "Fetisch" mit Hypnose oder autogenem Training austreiben, ich weiss es nicht.

Nein, das geht nicht.

An Deiner Stelle würde ich mir den neusten Wolford Kalender besorgen und ihn an prominenter, aber eher Dir zugehörigen Lage in der Wohnung (Bsp. Büro) aufhängen. Wenn ein feedback kommt sagst Du einfach, dass Du schick angezogene Frauen hin und wieder gern anschaust und ob sie ein Problem damit habe. Wenn sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, dann hast Du Pech gehabt.

Das geht garantiert nach hinten los. Dann kleidet sie sich nämlich noh schlampiger, weil sie um ihrer selbst geliebt werden will und nicht als Kleiderständer. (Leider vergessen die Frauen dabei, um wieviel sie sich selbst besser fühlen würden, wenn sie sich schick anziehen.)
 
weil sie um ihrer selbst geliebt werden will und nicht als Kleiderständer.

Hallo Daphne, ich werde das Gefühl nicht los dass das alles immer einseitig ist. Frau muss dies nicht, Frau muss das nicht.... Ist mir persönlich auch Wurst, ich habe meiner Frau noch nie ein Kleidungsstück aufgezwängt. Komischerweise will sie trotzdem immer meine Meinung wissen, wenn sie was eingekauft hat.

Umgekehrt scheints, dass am Mann, der sich etwas anders anzieht, dauernd rumgemeckert wird.

Wahrscheinlich ist es so, dass man vor Eingang einer Beziehung solche Sachen regeln muss, am besten schriftlich mit Ehevertrag.
 
Leute, danke für so viel Feedback! Leider kann ich erst jetzt die ganzen Antworten lesen (Zeitmangel), und deswegen nicht auf alles direkt eingehen.

Wie von MIKEPH70 richtig festgestellt, gehöre ich zu den 99% aller Männer, die Frauen in Strümpfen und High Heels toll finden. Obwohl ich auch denke, dass 99% bei den Männern ziemlich nahe an der Realität ist, gibt es wohl genug Frauen die damit nix anfangen können.
Und bei mir ist es eben mehr als nur die Tatsache dass mir solche Dinge gefallen, ich habe ein gewisses Verlangen danach solche Dinge möglichst oft zu sehen, denke regelmäßig daran etc. Darum nenne ich mich selbst Fetischist. Es geht mir aber nicht um die Dinge allein, sondern mein Fetisch ist bezogen auf meine Partnerin in diesen Dingen. Selber tragen, hmm, gefällt mir einfach optisch nicht. Ich mag weibliche runde Kurven - drahtige oder muskulöse Männerbeine in Strumpfhosen finde ich einfach nicht schön. Trotzdem kann ich alle hier voll verstehen, die selbst gerne FSH tragen, und dafür Verständnis von ihren Partnerinnen erhoffen.

Eine Notlösung für mich sind ab und zu Internetvideos und die recht vielen bestrumpften oder hohe Schuhe tragenden Frauen in der Innenstadt. Aber eigentlich will ich vor allem meine Frau in diesen sexy Dingen sehen.

Wir haben schon viel darüber geredet, und es gab auch immer mal wieder kurze Phasen, wo sie ein bisschen auf mich zugehen wollte. So eine Phase hatte sie z.B. letzten Herbst ein paar Monate lang. 2-3 mal die Woche trug sie für mich daheim auf der Couch Strumpfhosen, und ich fand's natürlich toll.
Sex in Strumpfhosen spielt bei uns keine Rolle. Klar hätt ich nix dagegen :D, aber das steht eigentlich außer Frage. Ansehen und ihre Beine streicheln ist aber eh das, was mir am Wichtigsten ist.

Aber meistens bringt sie schon alleine das Wort Strumpfhose auf die Palme. Trotz Gesprächen, Komplimenten usw. Dieses Hin- und Her hat mich in der Vergangenheit auch ziemlich fertig gemacht. Plötzlich trägt sie eine Zeit lang (meistens wenige Wochen) ab und zu Strumpfhosen für mich. Und dann monatelang totale Abneigung. Aber ihre Grundmeinung ist trotzdem, dass sie Strumpfhosen und High Heels nicht mag. Sie gefallen ihr optisch, unser Geschmack ist sogar ziemlich ähnlich. Aber selber anziehen ist nichts für sie. Diese seltenen Phasen, wo sie sich von selbst dazu durchringt ändern daran nichts.

Ich denke der Tipp, das Thema ruhen zu lassen ist jetzt genau richtig. Das Thema bringt sie nun mal auf die Palme. Da ich nicht denke, dass sich bei ihr dauerhaft etwas ändern wird versuche ich jetzt halt noch zusätzlich, selbst etwas entspannter mit dem Thema zurecht zu kommen. Einen ersten Schritt habe ich immerhin schon geschafft, allein dadurch dass ich hier herausgefunden habe dass ich nicht allein bin.

LG
Tom
 
Ich muss noch kurz was ergänzen, auch um meine Frau zu "verteidigen". Sie mag Strumpfhosen und High Heels rein optisch, aber nicht an sich selbst. Das liegt nicht nur daran weil sie Strumpfhosen nicht anziehen will, sie mag einfach auch ihre Beine nicht. Sie ist (wie ich finde unbegründet) sehr unzufrieden mit ihrer Figur, bzw. fast Allem daran. Und ihre Beine hasst sie am Meisten.

Dass ich ihr schon ca. eine Million mal gesagt habe dass ich sie liebe, dass ich ihre Figur toll finde und auch ihre Beine mit oder ohne Strumpfhosen toll finde hat nichts daran geändert. Nicht mal zu Hause abends auf der Couch, wenn definitiv niemand außer mir sie sieht, mag sie normalerweise Strumpfhosen.

Komischerweise war das am Beziehungsanfang noch nicht so. Lang lang ist's her. :) Aber die aufwallenden Hormone am Anfang verdecken halt Vieles, auch dass sie ihre Beine eigentlich noch nie mochte.
 
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