Outdoor Reporte

Wo ist bei mir Unterwäsche zu sehen ???

Nicht unbedingt jetzt auf deinen Bildern zu sehen, aber in Natura beim auf gleicher Augenhöhe sieht das vielleicht anders aus. Dein Kleid ist nun mal sehr kurz. Außerdem frage ich mich, worüber du dich aufregst. Wenn du meinen Beitrag nicht nur auf einen Punkt reduzieren würdest, wäre dein Kommentar überflüssig.

Gruß Cleo
 
So gings also auch mal vor einiger Zeit in die Bar mit Biofreundinen, der Abend war schön und ohne vorkommnisse die zu erzählen wären, bis auf den Taxifahrer der uns nach Hause fuhr ,weil ich auf dem beifahrersitz gesessen bin und erst bemerkt hat das ich ein Mann bin als ich die Heels gegen meine Sneakers im Auto tauschte und angefangen habe zu reden ;-)

Unterwäsche sah man auch hier nicht da ich unspektakuläre Shapewear trug, einzig die Halterlosen waren sehr gewagt.

Nicht mal die waren gewagt, da ja nicht wirklich auffällig.
 
Mir gefällt das Bild von Marco.
Mich würde es auch nicht stören
 
Über Ostern habe ich mir jetzt mal wieder Zeit genommen, um als Jennifer vor die Türe zu gehen. Jedoch hat es einem das Wetter nicht gerade leicht gemacht, wenn es um die richtige Kleidung geht. Ich hatte eigentlich gedacht, daß es ein wenig wärmer werden wird und ich somit ein etwas luftigeres Outfit anziehen könnte. Dem war leider nicht so. Also stellte ich mir meine Kleidung dem Wetter entsprechend zusammen.

Zuerst kam der BH ran, dann bin ich in meine Rogo Luc Pure No. 10 Strumpfhose geschlüpft. Darüber habe ich dann einen Langarm Lycrabody gezogen und darüber eine dunkelfarbene Bluse. Blieb nur noch die Frage: Rock oder Leggings ? Da ich bei meinem letzten Ausflug schon mit Leggings raus bin, entschied ich mich für einen Rock. Jetzt noch ein "Schnell-Make Up" aufgelegt, ein Tuch um den Hals gebunden und eine Jacke drüber gezogen. Nachdem ich die Ballerinas angezogen habe und meine HH in einem Beutel verstaut habe, bin ich mit dem Auto losgefahren. Am Zielort angekommen, habe ich die Ballerinas gegen meine HHs getauscht und bin ein wenig spazieren gegangen. Auf viel Leute bin ich nicht gestoßen. Und mein Outfit hat mich bei Temperaturen um die 5° auch recht warm gehalten. Habe nicht mal an den Beinen gefroren - naja, friere so und so nicht so schnell.

Auf den Bildern könnt ihr mich unten bei meinem Ausflug sehen. Größere Bilder werde ich in der Bildergalerie hochladen.

Waren wieder einmal sehr schöne Stunden die ich en femme Outdoor verbracht habe.

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Schönes Outfit, besser als die extrem kurzen bisher... Nur die Perücke würde ich ändern, die steht Dir meiner Meinung nach überhaupt nicht...
 
Na damit brauchst Du dich nicht verstecken. Nicht schlecht. Sicherlich nur ein wenig frisch! ;)
 
Ich habe das schöne Wetter am Samstag mal wieder dazu benutzt, einen "en femme" Spaziergang, verbunden mit einem Einkaufsbummel, zu unternehmen. Die Ballerinas habe ich später gegen meine schwarzen High Heels getauscht und auch die Leggings habe ich ausgezogen und so ein bißchen mehr Bein, ähhh pardon Strumpfhose gezeigt...

Dies soll lediglich ein kleines Vorschaubild sein. Größere und mehr Bilder findet man demnächst in der Bildergalerie.
 

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Ich möchte hier keine Geschichten erzählen mal nur mit einfachen Worten schildern wie meine letzten 15 Jahre verliefen.
Ich bin ein Mann so bewege ich mich so rede ich, ich schminke mich nicht usw.
Ich trage halt nur Strumpfhosen die ich mich nicht scheue diese zu wärmeren Jahreszeiten nicht zu verstecken unter 3/4 Hosen
und ich werde mich hüten zu behaupten es ist alles gut. In unseren kleinen Ort bin ich bekannt wie ein Bunter Hund (Einwohnerzahl gerade mal 10000) ist ja auch kein wunder wenn man bedenkt was für farbige Strumpfhosen ich trage, jeder kennt mich da bin ich kaum noch Gesprächsstoff. Die Leute haben sich an mich gewöhnt.
Bis dahin war es ein langer steiniger Weg ,15 Jahre hat es bis heute gedauert .Ich wurde ausgelacht, angespuckt, verprügelt hatte Ärger mit der Polizei.
Mein Vermieter wollte mich auf Druck der Hausverwaltung kündigen wegen Störung der öffentlichen Ordnung die kamen aber nicht damit durch "laut Urteil ist das ein unzulässiger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte) und solche Klauseln haben in Hausordnungen keinen Bestand, jedenfalls nicht in Deutschland
Durch meinen Beruf wurde ich bekannt und viele Leute brauchen mich, ich mache Hausbesuche die Leute rufen mich ich stehe 24 Stunden zu Verfügung selbstverständlich nicht in Strumpfhosen und 3/4 Hose, man kennt mich aber von der Straße und viele haben mir auch die Tür vor der Nase zugemacht aber meistens kamen sie nicht Drumherum, dadurch haben auch einige ihre Vorurteile abgelegt.
Ein Vorteil für mich wenn man der einzige im Ort in dieser Branche ist.
Ich muss auch plätze meiden wo die halbstarken rumlungern, verstohlene Blicke gibt es auch noch oder dumme Kommentare ,in einen Café habe ich Hausverbot,
aber das alles stört mich nicht mehr.
Es gäbe auch von vielen positiven oder lustigen Erlebnissen zu berichten die mich in meinen tun bestärkt haben.
Wenn ich in anderen Orten unterwegs bin wiederholt sich das alles.
In den groß Städten verschwindet man meisten unter den vielen Leuten aber unbemerkt bleibt man da auch nicht.
Komische, tötende blicke, lachen, auslachen, ab und zu auch mal ein lächeln, und das tut nicht weh. Es gibt aber auch positives wie schon gesagt
Ich werde nicht alles aufzählen den dann würde ich hier noch lange schreiben.

Mir macht es ja auch Spaß beachtet zu werden.
 
Danke Steffen für diesen Beitrag.

Und all jenen, die immer meinen, dass Strumpfhosen ja sowieso fast schon ein alltägliches Kleidungsstück für den Mann sind und die nicht müde werden hier tagein tagaus, durch Posten von eigenen Erfahrungsberichten, den Eindruck entstehen zu lassen, dass kein Mensch Notiz von ihrem Treiben nimmt, ja, all jenen sei ins Stammbuch geschrieben, dass dem eben nicht so ist.

"Keine Reaktion" bedeutet eben nicht "keine Ablehnung" und Zustimmung darf man schon gar nicht daraus ableiten. Freunde, ihr seid auf dem Holzweg und zwar ganz kräftig.
 
Ich möchte hier keine Geschichten erzählen mal nur mit einfachen Worten schildern wie meine letzten 15 Jahre verliefen.
Ich bin ein Mann so bewege ich mich so rede ich, ich schminke mich nicht usw.
Ich trage halt nur Strumpfhosen die ich mich nicht scheue diese zu wärmeren Jahreszeiten nicht zu verstecken unter 3/4 Hosen
und ich werde mich hüten zu behaupten es ist alles gut. In unseren kleinen Ort bin ich bekannt wie ein Bunter Hund (Einwohnerzahl gerade mal 10000) ist ja auch kein wunder wenn man bedenkt was für farbige Strumpfhosen ich trage, jeder kennt mich da bin ich kaum noch Gesprächsstoff. Die Leute haben sich an mich gewöhnt.
Bis dahin war es ein langer steiniger Weg ,15 Jahre hat es bis heute gedauert .Ich wurde ausgelacht, angespuckt, verprügelt hatte Ärger mit der Polizei.
Mein Vermieter wollte mich auf Druck der Hausverwaltung kündigen wegen Störung der öffentlichen Ordnung die kamen aber nicht damit durch "laut Urteil ist das ein unzulässiger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte) und solche Klauseln haben in Hausordnungen keinen Bestand, jedenfalls nicht in Deutschland
Durch meinen Beruf wurde ich bekannt und viele Leute brauchen mich, ich mache Hausbesuche die Leute rufen mich ich stehe 24 Stunden zu Verfügung selbstverständlich nicht in Strumpfhosen und 3/4 Hose, man kennt mich aber von der Straße und viele haben mir auch die Tür vor der Nase zugemacht aber meistens kamen sie nicht Drumherum, dadurch haben auch einige ihre Vorurteile abgelegt.
Ein Vorteil für mich wenn man der einzige im Ort in dieser Branche ist.
Ich muss auch plätze meiden wo die halbstarken rumlungern, verstohlene Blicke gibt es auch noch oder dumme Kommentare ,in einen Café habe ich Hausverbot,
aber das alles stört mich nicht mehr.
Es gäbe auch von vielen positiven oder lustigen Erlebnissen zu berichten die mich in meinen tun bestärkt haben.
Wenn ich in anderen Orten unterwegs bin wiederholt sich das alles.
In den groß Städten verschwindet man meisten unter den vielen Leuten aber unbemerkt bleibt man da auch nicht.
Komische, tötende blicke, lachen, auslachen, ab und zu auch mal ein lächeln, und das tut nicht weh. Es gibt aber auch positives wie schon gesagt
Ich werde nicht alles aufzählen den dann würde ich hier noch lange schreiben.

Mir macht es ja auch Spaß beachtet zu werden.



Da sieht man wieder die Toleranz in unserer Gesellschaft!
Es kann doch anderen egal sein was man anzieht, solange man die Leute nicht belästigt oder sich ihnen aufdrängt.
Ich wünsche Dir das du weiter damit Glücklich bist!

Liebe Grüße
Jaqueline
 
Da sieht man wieder die Toleranz in unserer Gesellschaft!
Es kann doch anderen egal sein was man anzieht, solange man die Leute nicht belästigt oder sich ihnen aufdrängt.
Ich wünsche Dir das du weiter damit Glücklich bist!

Liebe Grüße
Jaqueline

wenn man anders ist als andere fühlen sich viele dadurch bedroht als erstes folgt ablehnung......
 
Hi Leute,

mit einer gewissen Verwunderung lese ich Eure Beiträge.

Ich wurde ausgelacht, angespuckt, verprügelt hatte Ärger mit der Polizei. Mein Vermieter wollte mich auf Druck der Hausverwaltung kündigen wegen Störung der öffentlichen Ordnung (...).
(...) in einen Café habe ich Hausverbot (...).

Da erlaube ich mir jetzt einfach mal ne Frage. Ausgelacht werden? Ja. Angespuckt werden? Sehr, sehr krass - aber ok, manche Leute sind halt echt daneben. Ärger mit der Polizei, Hausverbot in einem Cafe? Da wurde ich nun doch sehr hellhörig, weil das weit über das hinausgeht, was ich bis jetzt an "Mobbing-Berichten" hier im Forum gelesen habe.

Du hattest Ärger mit der Polizei, nur weil Du Strumpfhosen offen trägst? Wie geht denn das? Und was wurde Dir in dem Cafe vorgeworfen?

Ich frage, weil Dein Bericht ohne eine nähere Erläuterung leicht ein Bild erzeugen könnte, das nicht repräsentativ ist. Auf jeden Fall ein Bild, das sich mit meinem Erfahrungshorizont nicht im entferntesten deckt. Ich trage auch Strumpfhosen offen und komme bestens mit meinen Mitmenschen klar. Ich werde freundlich behandelt und hatte noch nie Ärger. Ich glaube Dir, dass Du an der Stelle Schwierigkeiten hattest. Vielleicht bin ich einfach neugierig zu hören, was da wohl im Detail schief gegangen ist.

Und all jenen, die immer meinen, dass Strumpfhosen ja sowieso fast schon ein alltägliches Kleidungsstück für den Mann sind (...) Freunde, ihr seid auf dem Holzweg und zwar ganz kräftig.

Zweifellos ist es ein Trugschluss anzunehmen, dass das offene Tragen von Strumpfhosen für einen Mann heutzutage eine "alltägliche Sache" sei. In den Augen der Bevölkerung hierzulande ist es das sicherlich nicht. Ich find den Ausdruck "ganz kräftig auf dem Holzweg" an dieser Stelle aber zu stark. Es ist durchaus möglich, als Mann Strumpfhosen offen zu tragen, ohne dass man dadurch allzu viel von seiner Beliebtheit und Souveränität abgeben muss. Allerdings ist das wenigen Männern vorbehalten, da einige Voraussetzungen gegeben sein müssen, von denen manche leider unveränderlich sind. So zumindest mein Eindruck.

Wenn ich von mir selber behaupte, dass ich Strumpfhosen offen tragen kann, ohne dass dies meinen Bekanntenkreis oder meine sonstigen sozialen Interaktionen spürbar verändert hat, dann ist das die Wahrheit, und ich kann nicht stehen lassen, dass ich "auf dem Holzweg" sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
der cafe betreiber hat das hausrecht und wenn er der meinung ist das durch meine anwesenheit weniger leute kommen kann er mich durchaus des cafes verweisen.
macht auch nicht es gibt noch mehr cafes in denen ich herzlichwillkommen bin
so richtig ärger mit der polizei kann man das nicht nennen aber es hat schon genervt ich hatte weiter unten geschrieben "wenn man anders ist als andere fühlen sich viele dadurch bedroht als erstes folgt ablehnung......"
es gibt auch leute die einen als gefahr für die öffentlichkeit sehen und die polizei rufen das ist in meinen fall einigemale vorgekommen.bevor die frage kommt woher ich das weiß ,die ordnungshüter haben immer einen tipp aus der bevölkerrung bekommen ,am ende des liedes wars nur eine ausweiskontrolle und die polizisten sind wieder lächelnd abgezogen einer hat mal einen schönen kommentar abgelassen ich zitiere - wegen so einen blödsinn werden wir gerufen,selbstverständlich müssen sie dem nachgehen.
nur ein beispiel ich ging an einer schule vorbei und hundert meter weiter kam die polizei mit blaulicht angerast, noch eins ich saß mit meiner frau im park da kamen die ordungshüter und ich würde eine frau auf der parkbank belästigen.
ich behaupte ja nicht das das tragen von strumpfhosen für männer öffentlich unmöglich ist oder das alle die gleichen erfahrungen machen müssen,ich wollte mit meinen beitrag zum ausdruck bringen was es für folgen haben kann und das es nicht immer so rosig ist wie es hier viele darstellen,viele stellen es so dar das sie nur beifall bekommen und das ist vollkommen unglaubhaft.
wenn jemand einmal im monat oder in der woche in strumpfhosen auf die strasse geht ,in einer großstadt unter vielen menschen, mag das ja schnell wieder untergehen.
ich wohne in einer kleinst stadt wo jeder jeden kennt da ist so etwas vorprogramiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wohne an der breiten und parkähnlichen Gneisenaustraße in Berlin-Kreuzberg(gottseidank im ruhigen Hinterhaus), eine sehr belebte Straße.Seit meinem Einzug 1993 bis ca. 2009 war ich oft mehr oder weniger en femme angezogen vorm Haus,auf dem Grünstreifen in der Straßenmitte oder bis je 200 Meter links oder rechts runter unterwegs.Bis auf 3 spezielle Erlebnisse mit jungen Männern(ich berichtete mal) wurde ich immer tolerant behandelt, die Polizei fuhr auch des öfteren interesselos vorbei.Ich habe also eine schöne Outdoor-Zeit mit vielen Blick-oder Wortkontakten gehabt.Habe dabei aber, wie mal berichtet,Männerkontakte vermieden.Also ein toleranter Kiez und ordentliches Auftreten en femme kann zu angenehmen Outdoor-Erlebnissen führen(steht alles in meinem Outdoor-Tagebuch).
 
Ja den Leuten muss man bewusst machen, dass viele Männer wie Frauen sich im falschen Körper befinden. Dass es viele Leute gibt denen solche Diskussionen über Transgender und weitere Themen nicht passen, dass wird auch in nächster Zeit kaum zu ändern sein. Eigentlich können wir nur immer ein kleiner Teil gewinnen, dass auch sie zur Einsicht kommen, dass auch andere Mitmenschen sich im anderen Geschlecht wohler finden. Aber der Arbeit wird sich lohnen weil die Akzeptanz für Transgeschlechtliche wird weiterhin zunehmen, aber es braucht seine Zeit.
Wenn ich z.B. femme unterwegs bin, dann in Kleider die nicht grosse Wellen schlägt. Z.b.Damenschuhe mit hautfarbenen Strümpfen, Damenhosen und eine Bluse die nicht ganz in grellen Farben daherkommt. Ob dazu noch eine Halsketten dazu passt muss man je nach dem entscheiden. Also irgendwie ist es immer eine kleiner Herausforderung wie man sich der Gesellschaft zeigt und auch entsprechende Blicke und Kommentatoren in Kauf nimmt.
Ich habe inzwischen gelernt, damit recht locker umzugehen und bei Fragen sich auch nicht zu verstecken.
 
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