Hab ihm dann 3 Stunden Zeit gelassen, seine Sachen zu packen...

Wo steht das geschrieben das FSH nur und ausschlieslich für Frauen gemacht sind. Nur mal so als gegendarstellung was würden die Frauen sagen wenn wir Männer uns so aufregen würden wenn eine Frau eine Hose,Jacke oder der gleichen von einem Mann anziehen würde und Frauen tragen oft sachen von männern, oder? Was würdest du sagen wenn dir jemand sagen würde du darfst nur noch sachen anziehen wo auch Frau drauf steht.
 
... und Frauen tragen oft sachen von männern, oder?

Finde ich nicht. Falls du generell solche Kleidungsstücke wie Hosen meinst, dann haben sie diese doch normalerweise nicht aus der Herrenabteilung entnommen, sondern aus für Frauen konzipierten Produktionen in der Damenabteilung erworben. Dass Frauen andauernd in Männerklamotten umherlaufen, kann ich deshalb aus meiner Lebenserfahrung nicht bestätigen. Und meine eigene Frau habe ich bislang auch noch nicht in meinen Sachen erwischt. Naja, vielleicht stellt sie es so geschickt an, dass ich es einfach nicht bemerkt habe ...
 
Wenn ich in Beziehungen war, habe ich es schon immer geliebt, die weiten T-Shirt meines Freundes anzuziehen, besonders wenn das T-Shirt auch noch nach ihm gerochen hat.

Nicht immer und nicht jeden Tag , am allerliebsten dann, wenn man so ein Faulenzerkuscheltag gemacht hat. :)...

lg
~~M~~
 
Ein männlicher Bekannter von mir,ist auch der Meinung,Frauen würden zu oft "Männerklamotten" anziehen.Man würde es ja jeden Tag sehen,wenn die Frauen Turnschuhe und Wollsocken anhaben.Für ihn,sind es Männersachen! Es ist nicht meine Meinung.Die meisten jüngere Frauen die ich kenne,lehnen Stöckelschuhe und Nylonsocken,für sich selber sowieso ab.
LG.Jürgen
 
Hallo, ich möchte mich auch zu dem hier diskutierten Thema äussern und zwar unter dem Gesichtspunkt der Äusserung der unbekannten Authorin, wenn der Mann Strumpfhosen trage, sei das in ihren Augen nicht normal. Zu dieser generalisierten Normalität möchte ich die Meinung vertreten, dass mir keine Norm bekannt ist, die das Tragen von Strumpfhosen auch durch Männer verbiete. Natürlich ist aber auch das normal oder auch nicht, was ein jeder von uns in seinem Kopf auf Grund seiner Erziehung oder seiner Entwicklung als normal empfindet. Das kann ganz unterschiedlich sein, z.T. werden heute auch Dinge als normal betrachtet, die vor einer Generation noch als undenkbar beschrieben wurden und somit unnormal waren. Aber der Wandel der Ansichten bestimmt auch über die Normalität. So gesehen ist die Auffassung, etwas sei nicht normal, schon zu relativieren. Mit der Absolutheit, so wie hier geschehen, kann man eigentlich nicht über das, was normal ist oder nicht, entscheiden und den Stab brechen. Allerdings, wenn der eine oder andere Teil nicht mit der anderen Normalität leben kann, bleibt keine andere Lösung, als eine Trennung.

MfG
 
Wenn meine Nachbarinnen abends oder am Wochenende bei mir klingeln und ich wie immer in FSH,Kleidchen und Bluse dastehe,stellt sich die Frage nach normal nicht.Man macht es, wie dereinst die Frauen mit den "Männersachen", kriegt eine Reaktion oder nicht.Man muß es nur machen.
1990 habe ich es drei mal gemacht.Nach dem 3.Mal hat mir meine Freundin auch 3 Stunden Zeit gelassen zum Ausziehen(klingeling, wofür hat man gute Freunde, die helfen?)
 
Ich verstehe nicht, warum hier schon wieder so krampfhaft nach einer Normalität gesucht wird, die allein im eigenen Kopf entsteht und die für die Umwelt keinerlei Relevanz besitzt. Wenn ich Normalität auf diese Weise ableite, kann ich mit demselben Recht behaupten, es sei normal, Wolkenkratzer hinaufzuklettern, vom Eifelturm zu springen oder auf den Teppich zu pinkeln, nur weil ich es für mich selbst als normal empfinde oder als normal definiere.

Im Grunde ist solche selbstgemachte Normalität doch auch furchtbar unwichtig, vor allem weil es ja stimmt, dass sich Normalität, bezogen auf eine akzeptierende Mehrheit, durchaus verändern kann. Statt mir eine Normalität zu basteln, die nur für mich allein gilt, wäre es doch vielleicht besser, damit zu leben, dass ich zur Zeit noch ein "Exot" bin (was übrigens auch einen gewissen Reiz haben kann). Wie gesagt, das kann sich ändern, und wer möchte, kann auch gern seinen Teil zu dieser Veränderung beitragen. ;)
 
Im Grunde ist solche selbstgemachte Normalität doch auch furchtbar unwichtig, vor allem weil es ja stimmt, dass sich Normalität, bezogen auf eine akzeptierende Mehrheit, durchaus verändern kann.

Normalität ist für mich immer selbstgemacht. Die Normalität, die für die Masse gilt, ist dann eine Norm.

Für Sebastian Vettel ist es normal, mit 300 Sachen durch die Gegend zu flitzen, dem Normalbürger treibt es spätestens bei 250 die Schweißperlen auf die Stirn.

Für den einen ist es normal, sich mit Shorts und glänzenden FSH durch die FUZO zu shoppen; für den anderen ist das Weglassen der Tarnsocken ein nervenaufreibendes Unterfangen.

Die von der breiten Masse anerkannte Norm wäre es, vorsichtig zu fahren und sich der allgemeinen Geschlechtsschublade entsprechend zu kleiden. (Wobei das mit dem vorsichtig fahren immer nur für die anderen gilt, also kein gutes Beispiel ist.:eek:)

Aber der Verdacht, dass hier mit der Normalität sehr häufig Selbstblendung betrieben wird, dürfte nicht allzu weit hergeholt sein.
 
Normalität ist für mich immer selbstgemacht. Die Normalität, die für die Masse gilt, ist dann eine Norm.

In gewisser Weise mag man das so sehen können, allerdings bedeutet das Wort "normal" nichts anderes als "der Norm entsprechend". Ganz so isoliert kann man diese Begriffe dann leider doch nicht verstehen. Und wenn man sorgfältig trennt zwischen Norm und Normalität, was ist dann der "Normalbürger"? Den dürfte es demnach nicht geben. Oder müsste er "Normbürger" heißen?

Und der Satz "Für Sebastian Vettel ist es normal, mit 300 Sachen durch die Gegend zu flitzen ..." hat eben die wichtige Ergänzung "für Sebastian Vettel". Niemand käme deshalb auf die Idee zu sagen "es ist normal, mit 300 Sachen Sachen durch die Gegend zu flitzen".

Deshalb muss man auch unterscheiden zwischen "für mich ist es inzwischen normal, Strumpfhosen zu tragen" und "für Männer ist es normal, Strumpfhosen zu tragen". Der zweite Satz stimmt nämlich nicht, der erste kann im Einzelfall sehr wohl zutreffend sein.

Bei den Diskussionen um Normalität im Zusammenhang mit Strumpfhosen an Männern wird aber oftmals gerade auf eine allgemeine Normalität abgestellt, und davon kann nach meinem Eindruck überhaupt nicht die Rede sein. Da unterschreibe ich dann gern Kulis Aussage: "Aber der Verdacht, dass hier mit der Normalität sehr häufig Selbstblendung betrieben wird, dürfte nicht allzu weit hergeholt sein."
 
Der Normalbürger den es gibt (oder auch nicht)



Der Normalbürger hat 1,4 Kinder und 0,7 Haustiere, wobei diese Haustiere eine abscheuliche Mischung aus 43% Hund, 50 % Katze und 5% sonstiges Gewürm darstellt (sehr hässlich anzusehen!). Er trinkt 2,1 Liter Bier am Tag, wiegt genau 87,3523421 kg, ist 0,4234 mal verheiratet und 0,823 mal geschieden. Normalbürger kommen meist in großen Gruppen vor, sie sind Rudeltiere. In der Masse fühlen sie sich stark. Die Politische Partei des Normalbürgers ist bunt, mit großen Teilen Schwarz, gelb (in Österreich blau) und Rot. Die Zahl der vorhandenen Normalbürger schwankt zwischen Null und alle.


aus : Normalbürger





von Strumphosen steht da nichts, also ist es nicht Normal dass der Normalbürger oder -bürgerin sie anzieht.


lG

katy --->
 
von Strumphosen steht da nichts, also ist es nicht Normal dass der Normalbürger oder -bürgerin sie anzieht.
Nuja, von anderen Klamotten steht da auch nichts, also gehen wir mal folgerichtig davon aus, dass der Normalbürger nackisch daher kommt.

Merkwürdig finde ich, dass der Normalbürger häufiger geschieden als verheiratet ist....Najut, dass könnte daraus resultieren, dass man im Ist-Zustand durchaus mehrfach geschieden, aber nur einmal verheiratet sein kann, es sei denn man ist Bigamist oder Mormone.

Aber bevor das hier noch ins filosofüsche abgleitet, mach ich hier mal erstens Schluss, zweitens 2,1 Liter Bier in Kopp und drittens mich nackisch.



SiSi <--- normaaaaaal! :rockon:
 
Och Schatz, weisst Du etwa nicht, wie ein Bier aussieht....?

Na sowas....



Weisste was? Auf der NylONLine 2010 spendier ich Dir eins!



SiSi <--- ein Mann ein Wort! :p
 
allerdings bedeutet das Wort "normal" nichts anderes als "der Norm entsprechend". Ganz so isoliert kann man diese Begriffe dann leider doch nicht verstehen.

Ist mir schon klar, dass im Sprachgebrauch beides als "normal" bezeichnet wird. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es eben eine individuelle Normalität gibt, die jeder für sich selbst entwickelt, und eine generelle, allgemein anerkannte. Wie man das dann genau nennt, ist egal.
 
Zurück
Oben