Nur ein kleines Detail, ab 1961 bedeutet für mich in den siebziger Jahren.
Es bedeutet mehr als sechzig!!!
Bei dir bedeutet also von 1901 bis 1910 die Nuller- Jahre
Du bist mir zu Intelligent, kann dir deswegen auch nicht mehr Antworten
Ich weiß nicht, ob es zielführend ist, fehlende Intelligenz vorzutäuschen, wenn man sich komplett verrannt hat. Offen und ehrlich einen Fehler einzugestehen, da zolle ich sogar Hochachtung.
Im konkreten Fall, die Zeit von 1960 bis 1969 als Siebziger zu beschreiben, mit dieser Erkenntnis stehst Du in meinen Augen ziemlich alleine da. Wenn man von den „goldenen“ Zwanzigern (oder neudeutsch „roaring twenties“) des vergangenen Jahrhundert spricht (ob die Zeiten wirklich mit Rieseninflation und Massenarbeitslosigkeit wirklich so toll waren, steht im Moment nicht zur Debatte), dann meint keiner die Zeit von 1930 bis 1939, die in Deutschland vom Nationalsozialismus mehr als dominiert war.
Manche Leute beschreiben die Zeit ihrer Jugend, als wäre das kurz nach dem Krieg gewesen. Da wird von Hüfthaltern in den 70er Jahren schwadroniert und von Unterkleidern tragenden Schwestern. So Sachen waren in den 50ern vielleicht aktuell, in den 70er Jahren waren jedenfalls Strumpfhosen angesagt.
@florenzfalke: Deine Beobachtungen kann ich voll bestätigen, aber nun bringst Du wieder eine Dekade ins Spiel, deren Eingrenzung wohl noch nicht definiert ist, wenn hier nach dem Tenor argumentiert wird, alle sehen es verkehrt, nur einer sieht es richtig.
Andere denunzieren und selbst nichts von sich geben, Dankeschön!!!
Wenn nicht nur
@Fahrenheit451 Zweifel an Deinen Schilderungen hat dann bringt es nicht viel, von Denunziation zu sprechen, so nach dem Motto, Angriff ist die beste Verteidigung, oder das Abflachen der Diskussionskultur zu beklagen. Das sehe ich persönlich eher bei Dir: Du stellst eine Aussage in den Raum, scheinbar dürfen wir Dich darüber nur bewundern oder beneiden. Kritik oder Zweifel sind scheinbar nicht zulässig, statt die Sache mit weiteren Erklärungen oder nachvollziehbaren Fakten zu untermauern, gehst Du auf die persönliche Ebene, die dem Betrachter überhaupt nichts bringt, sondern nur Deinem Ego dient. Ich habe den Eindruck, der Gedanke, vielleicht habe ich etwas fals rübergrebracht iist Dir scheinbar fremd.
Ich war etwa acht Jahre als ich heimlich in das Schlafzimmer meiner Eltern ging und mit ein Nylonunterkleid und Nylons überzog, die natürlich viel zu groß waren.
Meine Mutter kam natürlich zur Tür herein und lächelte mich an.
Ja, auch ich habe Zweifel an Deinen Schilderungen. Nicht nur wegen der zeitlichen Einordnung, sondern auch an den Lücken, die eine Schilderung nicht rund erscheinen lassen.
Nachdem Du Dein Späßchen hattest, was dann? Gab es ein liebevolles „dann gute Nacht, träum schön in diesen hervorragenden Teilen“ oder musstest Du die Sache an Ort und Stelle ausziehen?
ich bekam meinen ersten Orgasmus im Unterkleid, Hüfthalter und Nylons meiner Mutter.
Ich schlief dann auf diesen Sachen und hoffte darauf das alles am Morgen getrocknet ist. Legte am Morgen alles wieder in den Wäschekorb der frisch gewaschenen Wäsche.
Am Nachmittag als ich aus der Schule kam fragte mich meine Mutter, ist dir der Wäschekorb herunter gefallen meine Sachen waren schmutzig, muss sie noch einmal waschen.
Auch die Geschichte mit dem heruntergefallenen Wäschekorb kann ich so nicht ungesehen glauben.
Daraus lese ich, dass es ja keine einmalige Aktion war. Was war nach dem zweiten Orgasmus, wieder ein heruntergefallener Wäschekorb oder gab es dann keine Orgasmen mehr? Aber auch nach dem ersten Orgasmus, als Du auf den eingesauten Teilen geschlafen hast, gab es da keine Flecken auf Deinem Schlafanzug oder in der Bettwäsche?
Ich bin mir sicher, dass jede Mutter weiß, dass es am Anfang der Geschlechtsreife bei einem Jungen nachts zu ungewollten Samenergüssen kommt, so wie bei Mädchen die erste Menstruation überwiegend in die Hose geht. Auch wenn es mir peinlich war, meine Mutter hatte das als gottgegeben hingenommen. Ganz anders wäre es gewesen, wenn sich die Überreste eines Orgasmus in ihrer Unterwäsche befunden hätte. Wenn sich nachts im Schlaf ungeplant was löst, nun gut, aber in fremder oder gar ihrer Unterwäsche, das ist ja als Vorsatz zu bewerten und auch so zu ahnden.
Für mich ist Deine Schilderung so seicht, wie die besorgte, aber verständnisvolle „Mutter“ vor einigen Jahren im Internet, die sich in allem möglichen Foren, zwar unter anderen Nicks, anmeldete und nach ähnlichem Strickmuster ihr Problem mit leichten Abwandelungen zur Verfügung stellte: Es is aus heiterem Himmel plötzlich kalt geworden, für die Kinder waren aber keine Strickstrumpfhosen greifbar, also bekam die ältere Schwester ganz selbstverständlich eine Feinstrumpfhose von der Mutter. Dem jüngeren Sohn wurde auch eine Feinstrumpfhose angeboten, wenn er diese nicht von sich aus eingefordert hatte und seitdem trägt der Junge ständig Feinstrumpfhosen. Mal war es auch Tante und ältere Cousine, aber im Endeffekt lief es auf das gleiche hinaus. Und wie auch festgestellt hat, ein Bruder oder Vater spielen überhaupt keine Rolle.
Aus meiner Sicht ist so eine einfühlsame Mutter in Sachen Feinstrumpfwaren so selten wie sechs Richtige im Lotto. So etwas soll es ja auch geben, ich kenne aber keinen Gewinner persönlich. Uns auch die Werbungen von anderen Lotterien suggerieren, mal schnell ein Los gekauft und dann hat man höchstens das Problem, welchen Traum erfülle ich mir als erstes, ist leider im Konflikt mit meinem Dauerlos der Fernsehlotterie, wo ich bisher noch nicht über 10€ hinausgekommen bin.
Wenn ich mir die Erfahrungen hier im Forum ansehe, dann wird es doch dominiert von Unverständnis im Elternhaus, mal gelinde ausgedrückt, in den wenigsten Fällen drücken die Eltern beide Augen zu, wenn der Sohnemann Feinstrumpfhosen anzieht, falls so eine Schilderung nicht auch eine niedergeschriebene Wunschvorstellung ist. Sicher ist aber, dass der überwiegende Teil der Männer hier nicht eine Frau des Vertrauens gefragt haben, ob sie auch mal in von der Person gestellten Feinstrumpfwaren schlüpfen dürfen, sondern sie sich ohne deren Wissen an deren Bestände vergriffen hat.
Jeder hier in unserem Alter weiß eigentlich, dass diese Jugend alles andere als leicht und verständnisvoll war und der Weg mehr als steinig war.
Auch möchte ich mich nicht an der Diskussion beteiligen was eine angenehme oder steinige Jugend ist. Auch wenn ich die selbstgesteckten oder vorgegebenen Ziele erreicht habe, neigt man rückblickend doch zum Vergessen oder aus heutiger Sicht die Probleme als lächerlich zu betrachten.
Die Ängste vor Klassenarbeiten oder noch schlimmer die Angst, eine vergeigte Klassenarbeit den Eltern zur Unterschrift vorzulegen, wo zeitlich versetzt das Hörspiel im Doppelpack kam,
den Liebeskummer, den mal damals immer wieder hatte,
das Verteufeln von motorisierten Zweirädern durch die Eltern, obwohl alle in der Clique Mofas und/oder Mokicks hatten während ich mich auf meinem Fahrrad abstrampeln durfte,
wenn eine Freundin zur Feier des Tages beim Besuch bei meinen Eltern mit Rock und Feinstrumpfhose erschien und der prüfende Blick meiner Mutter sich in einen giftigen Blick in meine Richtung mutierte
oder die eigene Orientierung zu Feinstrumpfwaren, die für mich eigentlich verpönt waren, ich mich aber hingezogen fühlte und es niemand gab, mit dem ich damals habe darüber sprechen können oder Verständnis finden konnte oder der Ärger, wenn Feinstrumpfwaren an mir oder im Versteck entdeckt worden sind,
al das hat damals schwer an mir genagt. Heute sind das für mich rückblickend die berühmten „Peanuts“, aber sie haben mich aber in meiner Jugend zu diesem Zeitpunkt schwer belastet.