jedem das Seine? Wie sensibel sollten wir mit Sprache umgehen?

Aber mal ein Beispiel @Ryzen 5:

@Gotti hat meines Wissens noch nichts über den CO2-Ausstoß seines Autos geschrieben und ich traue mich fast zu wetten, dass ihm der auch ziemlich egal ist, ganz ohne, dass er irgendwas dazu geschrieben hätte. Vielmehr fühlt er sich durch Tempo 30 Zonen unnotwendigerweise in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
 
@Gotti hat meines Wissens noch nichts über den CO2-Ausstoß seines Autos geschrieben und ich traue mich fast zu wetten, dass ihm der auch ziemlich egal ist,
1. Keine Ahnung
2. Du hast Recht
3. Ist es für mich auch eine Frage der Nachhaltigkeit und wie da der Vergleich von Entstehung bis Verschrottung aussieht das finde ich bei weitem interessanter.
 
Siehste @Ryzen 5, bei kaum jemandem anderen hier im Forum ist das Weltbild und die vertretenen Standpunkte so klar und vorhersehbar, wie beim @Gotti.
 
Zugegeben, im zunehmenden Alter merke ich es auch, dass mich meine grauen Zellen, öfter mal auf der Strecke lassen.

Es mag auch sein, dass ich nicht der Hellste bin, aber was haben die letzten 38 Beiträge mit den hier angesprochenen Thema zu tun?.
 
Kleiner Exkurs halt, der beleuchtet, warum der @Gotti zu "Jedem das Seine" steht, wie er eben dazu steht.

Wenn's dem @Paule zu viel wird, bereinigt er das schon und wenn nicht, auch gut. :)
 
B: Wenn meine Frau vergewaltigt oder sogar ermordet wird, dann habe ich Verständnis für den Täter zu haben? Geht es noch?
Du schreibst, dass du ungebildet bist. Ich denke, du meinst das in Wirklichkeit nicht so. Willst du damit Eindruck schinden? Trotzdem frage ich dich, wo hast du das gelesen?
 
Ich schlage vor, Du schaust Dir mal den Ausstoß eines Elektroautos an.
Ganz schlechter Vorschlag. Generell werden der Energieaufwand und der Schadstoffausstoss bei der Produktion und die Dauer zur Wiederbeschaffung bei solchen Rechnungen vergessen. Das sind Vergleiche von Äpfeln mit Birnen.
 
Zugegeben, im zunehmenden Alter merke ich es auch, dass mich meine grauen Zellen, öfter mal auf der Strecke lassen.

Es mag auch sein, dass ich nicht der Hellste bin, aber was haben die letzten 38 Beiträge mit den hier angesprochenen Thema zu tun?.
Mensch, da ist das Forum hier wie ein Jungbrunnen. :)
 
Ganz schlechter Vorschlag. Generell werden der Energieaufwand und der Schadstoffausstoss bei der Produktion und die Dauer zur Wiederbeschaffung bei solchen Rechnungen vergessen. Das sind Vergleiche von Äpfeln mit Birnen.
Das sagt die KI:

Die kurze Antwort lautet: Ja, Elektroautos sind über die gesamte Lebensdauer deutlich sauberer, aber sie starten mit einem „CO2-Rucksack“ in das Rennen.
Die Gesamtrechnung (LCA – Life Cycle Assessment) ist komplexer als nur der Vergleich „Auspuff vs. Schornstein“. Hier ist der aktuelle Stand der Wissenschaft (2024/2025) für Sie aufgeschlüsselt:
1. Die Startphase: Der "CO2-Rucksack"
Bevor der erste Kilometer gefahren ist, liegt der Verbrenner oft vorn.
* Verbrenner: Die Produktion von Karosserie und Motor ist mittlerweile sehr effizient und etabliert.
* Elektroauto: Die Herstellung der großen Traktionsbatterie (Lithium-Ionen) ist extrem energieintensiv. Ein neues E-Auto verursacht bei der Herstellung je nach Akkugröße ca. 30 % bis 60 % mehr CO2 als ein vergleichbarer Verbrenner.
* Das ist der "Rucksack", den das E-Auto abarbeiten muss.
2. Die Nutzungsphase: Die Aufholjagd
Sobald die Autos fahren, dreht sich das Bild drastisch.
* Verbrenner: Stößt kontinuierlich CO2 aus (Tank-to-Wheel), dazu kommt der enorme Energieaufwand für Förderung, Raffinerie und Transport des Sprits (Well-to-Tank). Über 200.000 km kommen hier schnell 30-40 Tonnen CO2 zusammen.
* Elektroauto: Stößt lokal 0g CO2 aus. Die Emissionen entstehen nur im Kraftwerk. Da der Strommix immer grüner wird (Anstieg erneuerbarer Energien), sinkt der CO2-Ausstoß pro gefahrenem Kilometer jedes Jahr weiter. Zudem ist der E-Motor ca. 3-4 mal effizienter im Umgang mit Energie als ein Verbrennungsmotor.
3. Der „Break-Even-Point“ (Amortisation)
Wann hat das E-Auto seinen Produktionsnachteil wettgemacht? Das hängt extrem vom geladenen Strom ab:
| Szenario | Break-Even (geschätzt) |
|---|---|
| Nur Ökostrom | Bereits nach ca. 20.000 – 30.000 km ist das E-Auto im Plus. |
| Deutscher Strommix (aktuell) | Nach ca. 45.000 – 60.000 km (entspricht meist 3-4 Jahren). |
| Sehr „schmutziger“ Strom (hoher Kohleanteil) | Dauert länger, bis zu 90.000 – 100.000 km. |
> Wichtig: Da Autos in Deutschland im Schnitt ca. 200.000 km oder länger halten, erreichen fast alle E-Autos diesen Punkt lange vor ihrem Lebensende.
>
4. Das Gesamtergebnis (Lebenszyklus)
Wenn man ein durchschnittliches Autoleben (ca. 15 Jahre / 200.000+ km) betrachtet, sieht die Bilanz laut aktuellen Studien (z.B. Fraunhofer ISI, ICCT, ADAC) so aus:
* Elektroauto (Kompaktklasse): Verursacht insgesamt ca. 60 % bis 70 % weniger CO2 als ein vergleichbarer Benziner (Basis: EU-Strommix-Prognose für die Lebensdauer).
* Verbrenner: Hat keine Chance mehr aufzuholen, da der Ausstoß durch die Verbrennung physikalisch nicht auf Null gesenkt werden kann.
Zusammenfassung der Einflussfaktoren
Die Bilanz des E-Autos schwankt je nach drei Faktoren stärker als beim Verbrenner:
* Batteriegröße: Ein riesiger 100-kWh-Akku in einem SUV braucht viel länger, um sich zu amortisieren, als ein 50-kWh-Akku in einem Kleinwagen.
* Strommix: Wer zu Hause Photovoltaik-Strom lädt, fährt fast sofort klimafreundlicher.
* Produktionsort: Batterien, die in Europa (hoher Anteil erneuerbare Energien) produziert werden, haben einen halb so großen CO2-Rucksack wie Batterien aus China (oft noch hoher Kohlestromanteil in der Produktion, wobei auch hier der Anteil erneuerbarer Energien massiv wächst).
Fazit
Ein Elektroauto ist nicht emissionsfrei, aber es ist emissionsärmer. Selbst mit dem aktuellen deutschen Strommix ist das E-Auto dem Verbrenner über die Lebensdauer deutlich überlegen.
 
So am Rande, Castor-Behälter sind auch emissionsfrei. Jedenfalls so lange man sie in Ruhe lässt.

Möchte jemand hier welche für seinen Keller haben?. Da wäre bestimmt etwas zu machen.
 
Das sagt die KI:

Die kurze Antwort lautet: Ja, Elektroautos sind über die gesamte Lebensdauer deutlich sauberer, aber sie starten mit einem „CO2-Rucksack“ in das Rennen.
Die Gesamtrechnung (LCA – Life Cycle Assessment) ist komplexer als nur der Vergleich „Auspuff vs. Schornstein“. Hier ist der aktuelle Stand der Wissenschaft (2024/2025) für Sie aufgeschlüsselt:
1. Die Startphase: Der "CO2-Rucksack"
Bevor der erste Kilometer gefahren ist, liegt der Verbrenner oft vorn.
* Verbrenner: Die Produktion von Karosserie und Motor ist mittlerweile sehr effizient und etabliert.
* Elektroauto: Die Herstellung der großen Traktionsbatterie (Lithium-Ionen) ist extrem energieintensiv. Ein neues E-Auto verursacht bei der Herstellung je nach Akkugröße ca. 30 % bis 60 % mehr CO2 als ein vergleichbarer Verbrenner.
* Das ist der "Rucksack", den das E-Auto abarbeiten muss.
2. Die Nutzungsphase: Die Aufholjagd
Sobald die Autos fahren, dreht sich das Bild drastisch.
* Verbrenner: Stößt kontinuierlich CO2 aus (Tank-to-Wheel), dazu kommt der enorme Energieaufwand für Förderung, Raffinerie und Transport des Sprits (Well-to-Tank). Über 200.000 km kommen hier schnell 30-40 Tonnen CO2 zusammen.
* Elektroauto: Stößt lokal 0g CO2 aus. Die Emissionen entstehen nur im Kraftwerk. Da der Strommix immer grüner wird (Anstieg erneuerbarer Energien), sinkt der CO2-Ausstoß pro gefahrenem Kilometer jedes Jahr weiter. Zudem ist der E-Motor ca. 3-4 mal effizienter im Umgang mit Energie als ein Verbrennungsmotor.
3. Der „Break-Even-Point“ (Amortisation)
Wann hat das E-Auto seinen Produktionsnachteil wettgemacht? Das hängt extrem vom geladenen Strom ab:
| Szenario | Break-Even (geschätzt) |
|---|---|
| Nur Ökostrom | Bereits nach ca. 20.000 – 30.000 km ist das E-Auto im Plus. |
| Deutscher Strommix (aktuell) | Nach ca. 45.000 – 60.000 km (entspricht meist 3-4 Jahren). |
| Sehr „schmutziger“ Strom (hoher Kohleanteil) | Dauert länger, bis zu 90.000 – 100.000 km. |
> Wichtig: Da Autos in Deutschland im Schnitt ca. 200.000 km oder länger halten, erreichen fast alle E-Autos diesen Punkt lange vor ihrem Lebensende.
>
4. Das Gesamtergebnis (Lebenszyklus)
Wenn man ein durchschnittliches Autoleben (ca. 15 Jahre / 200.000+ km) betrachtet, sieht die Bilanz laut aktuellen Studien (z.B. Fraunhofer ISI, ICCT, ADAC) so aus:
* Elektroauto (Kompaktklasse): Verursacht insgesamt ca. 60 % bis 70 % weniger CO2 als ein vergleichbarer Benziner (Basis: EU-Strommix-Prognose für die Lebensdauer).
* Verbrenner: Hat keine Chance mehr aufzuholen, da der Ausstoß durch die Verbrennung physikalisch nicht auf Null gesenkt werden kann.
Zusammenfassung der Einflussfaktoren
Die Bilanz des E-Autos schwankt je nach drei Faktoren stärker als beim Verbrenner:
* Batteriegröße: Ein riesiger 100-kWh-Akku in einem SUV braucht viel länger, um sich zu amortisieren, als ein 50-kWh-Akku in einem Kleinwagen.
* Strommix: Wer zu Hause Photovoltaik-Strom lädt, fährt fast sofort klimafreundlicher.
* Produktionsort: Batterien, die in Europa (hoher Anteil erneuerbare Energien) produziert werden, haben einen halb so großen CO2-Rucksack wie Batterien aus China (oft noch hoher Kohlestromanteil in der Produktion, wobei auch hier der Anteil erneuerbarer Energien massiv wächst).
Fazit
Ein Elektroauto ist nicht emissionsfrei, aber es ist emissionsärmer. Selbst mit dem aktuellen deutschen Strommix ist das E-Auto dem Verbrenner über die Lebensdauer deutlich überlegen.
Das stimmt natürlich. Ist alles gut. Wenn du aber noch die Gewinnung der Rohstoffe dazu nimmst, wird es wirklich trübe. Bedenke auch, wo die rumliegen und wie wir mit unserer Rohstoffarmut erpressbar sind. Bei H2 sieht es besser aus. Auch, wenn da der Wirkungsgrad schlechter ist.
 
Wenn du aber noch die Gewinnung der Rohstoffe dazu nimmst, wird es wirklich trübe
Joa, weil die ja auch in der Masse in der noch nicht ausgereiften Akkumulator-Technologie vverwendet werden, allerdings gibt es auch keinen modernen Verbrenner mehr, der ohne diese bösen Rohstoffe hergestellt würde, mit weniger, aber die Elektronik schluckt da schon auch ne Menge von dem Zeugs ;)
100 % aufrechnen wird man das nie können, tendenziell sieht es aber für alternative Technologien immer noch besser aus, als für den Diesel oder Ottomotor, und wenn wir schon rechnen, dann beziehe bei deinem H2 bitte auch den zunächst erforderlichen Ausbau eines Tankstellennetzes in Rechnung, dann verliert der auch schon wieder ne ganze Ecke von seinem Glanz.

Bereits gebaute Verbrenner so lange zu fahren, wie irgend möglich, ist natürlich immer eine gute Idee, aber die Mehrheit der deutschen Autoflotte besteht halt dann doch nicht aus Autos, die 20 Jahre oder älter sind.
 
...ja aber....
Wenn ich meinen Verbrenner so lange fahre, wie es der TÜV und die Kosten für Kraftstoff gegenüber meinem Geldbeutel zulassen, dann nutzte ich doch die bereits verbrauchten Resourcen am effektivsten.
Jetzt meinem Verbrenner, der locker noch 5-8 Jahre durchhält - so meine Hoffnung - einfach abzugeben und einen Stromer zu kaufen halte ich auch eigenwirtschaftlich gesehen nicht für klug.
 
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