Jetzt geb ich auch noch einmal meinen Senf dazu.
Im Fall des Theater Hof gibt es eine ausreichende Anzahl an Damen-Toiletten, so dass es nicht zur Schlangenbildung kommt, dieser Punkt wäre also schon mal kein Problem gewesen. Aber auf dem Weg zur Toilette stellte ich mir schon die Frage, welche Seite wähle ich jetzt - wo fühle ich mich am wohlsten, wo bin ich am unauffälligsten...
Mein Buchgefühl ließ mich dieses mal in Richtung der Damentoilette abbiegen. Am gleichen Veranstaltungsort bin ich aber auch schon einmal zu den Herren abgebogen - es war eine Veranstaltung mit vielen CDs, Transmenschen und Drags. Da hab ich mich mit den anderen weiblich konnotierten Menschen auf der Herren Toilette wohler gefühlt.
Eine Frage an die Hardliner: Damen Toilette als weiblicher Schutzraum - wer hat da eurer Meinung nach Zutritt? Wie definiert ihr Frau?
Über den Geschlechtseintrag im Perso? Wer kontrolliert es beim Zugang?
Über das biologische Geschlecht? Gibt es eine Sichtkontrolle vor Zutritt?
Über das weibliche Aussehen? Was machen Frauen mit leichtem Oberlippenbart oder einem generell maskulinem Aussehen?
Ein potentieller Übergriff auf Frauen beruht meistens auf Grund der äußeren Erscheinung - Männer können einfach besser sehen als denken.....
Als Mensch in weiblicher Optik falle ich genau in diese Zielgruppe - wo wäre dann mein "Schutzraum"? Bestimmt nicht bei den Herren.
Die Schutzraum-Debatte macht mMn bei Frauenhäusern auf jeden Fall Sinn, traumatisierte Frauen brauchen Schutz vor allem was Männlich ist. Für die Notdurft bedarf es eher einem Scham-Schutz. Die bauliche Situation im Theater Hof bietet hier einen perfekten Schutz der Privatsphäre wärend der Geschäfts-Sitzung....
Bei den Waschbecken endet die private Schutzzone spätestens, da es hier keine Abtrennungen mehr zu den Menschen neben mir gibt.
Ich wurde schon ein paar mal an der Waschbeckenreihe von Damen angesprochen - zu den unterschiedlichsten Themen, meistens waren es deutlich ältere Damen. Bisher habe ich noch keine negative Rückmeldung zur "Seitenwahl" bekommen.
LG
Im Fall des Theater Hof gibt es eine ausreichende Anzahl an Damen-Toiletten, so dass es nicht zur Schlangenbildung kommt, dieser Punkt wäre also schon mal kein Problem gewesen. Aber auf dem Weg zur Toilette stellte ich mir schon die Frage, welche Seite wähle ich jetzt - wo fühle ich mich am wohlsten, wo bin ich am unauffälligsten...
Mein Buchgefühl ließ mich dieses mal in Richtung der Damentoilette abbiegen. Am gleichen Veranstaltungsort bin ich aber auch schon einmal zu den Herren abgebogen - es war eine Veranstaltung mit vielen CDs, Transmenschen und Drags. Da hab ich mich mit den anderen weiblich konnotierten Menschen auf der Herren Toilette wohler gefühlt.
Eine Frage an die Hardliner: Damen Toilette als weiblicher Schutzraum - wer hat da eurer Meinung nach Zutritt? Wie definiert ihr Frau?
Über den Geschlechtseintrag im Perso? Wer kontrolliert es beim Zugang?
Über das biologische Geschlecht? Gibt es eine Sichtkontrolle vor Zutritt?
Über das weibliche Aussehen? Was machen Frauen mit leichtem Oberlippenbart oder einem generell maskulinem Aussehen?
Ein potentieller Übergriff auf Frauen beruht meistens auf Grund der äußeren Erscheinung - Männer können einfach besser sehen als denken.....
Als Mensch in weiblicher Optik falle ich genau in diese Zielgruppe - wo wäre dann mein "Schutzraum"? Bestimmt nicht bei den Herren.
Die Schutzraum-Debatte macht mMn bei Frauenhäusern auf jeden Fall Sinn, traumatisierte Frauen brauchen Schutz vor allem was Männlich ist. Für die Notdurft bedarf es eher einem Scham-Schutz. Die bauliche Situation im Theater Hof bietet hier einen perfekten Schutz der Privatsphäre wärend der Geschäfts-Sitzung....
Bei den Waschbecken endet die private Schutzzone spätestens, da es hier keine Abtrennungen mehr zu den Menschen neben mir gibt.
Ich wurde schon ein paar mal an der Waschbeckenreihe von Damen angesprochen - zu den unterschiedlichsten Themen, meistens waren es deutlich ältere Damen. Bisher habe ich noch keine negative Rückmeldung zur "Seitenwahl" bekommen.
LG