Bei der Frau gab es weniger bis fast garkeine Probleme unter Frauen. Weil fast jede Frau auch Hosen tragen wollten um auch Gleichberechtigt zu sein.
Wie kommste denn auf DAS schmale Brett...?
Bei der Gleichberechtigung gehts doch nicht um Klamotten!
Da gehts um Wahlrecht, wirtschaftliche Unabhängigkeit von Ehemännern, sexuelle Selbstbestimmung, Zugang zu höherer Bildung und und und...
Hierzulande gehts ja schon aber ein wenig über unsere Grenzen hinaus geschaut herrschen immer noch Zustände wie bei uns im Mittelalter.
Und wer ernsthaft glaubt, "die Frauen" seien immer eine loyale Einheit gewesen, der möge sich bitte vor Augen halten, dass es noch heute Vertreterinnen dieser Spezies gibt, die Geschlechtsgenossinen, die für gleiche Arbeit gleiches Geld wie ihre männlichen Kollegen einfordern, am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen würden.
So geschehen bei einem namhaften, hier in Berlin ansässigen Zigarettenfabrikanten noch vor wenigen Jahren.
Mit der Begründung, man wolle doch das Betriebsklima nicht gefährden.
Witzig, oder?
Und solange es in irgendwelchen bayrischen Bierzelten (oder einschlägigen Internetforen) noch Spezialisten gibt, die sich über Hosen an Frauen ereifern, herrscht noch immer Handlungsbedarf.
Das gilt natürlich ebenso für die Männerbewegung, denn auch hier herrscht noch immer soziale Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen gilt.
Allerdings spreche ich hier primär von Dingen, die mir persönlich deutlich wichtiger erscheinen, als das Recht darauf, Röckchen oder Strumpfhöschen zu tragen.
Dieses Recht habt ihr nämlich bereits, falls es euch nicht aufgefallen sein sollte.
Ihr traut euch bloß nicht, Gebrauch davon zu machen, weil ihr die Hosen voll habt, ihr könntet euch der Lächerlichkeit oder der Verfolgung preisgeben.
Und woher kommt diese Angst?
Vielleicht von den Erfahrungen, die die ersten Hosen tragenden Frauen gemacht haben?
Denn genau so ist es gewesen.
Von wegen "keine Probleme". Haahaa.
Hier dazu noch ein Zitat aus dem Internet:
Einige ihrer Vertreter waren Reformer, andere Revolutionäre, fast alle aber arbeiteten für eine bessere, gerechtere und humanere Welt.
Aus ihren Erfahrungen ist vieles zu lernen. Nach und nach erreichten sie viele ihrer Ziele.
Auf der anderen Seite lernten ihre Gegner, dass man eine gerechte Sache nicht für immer unterdrücken kann.
Wo notwendige Reformen unaufhörlich verhindert werden, wird eine Revolution unvermeidlich.
In diesem Sinne, ich geh mich jetzt wieder ausbeuten lassen, für Osttarif.
Ich verdiene nämlich aufgrund meines Arbeitsplatzes in der ehemaligen DDR deutlich weniger Kohle als die Kollegen mit dem gleichen Job in den Berliner Filialen.
Grml.
Haut rein, bis später,
eure SiSi <--- die besser gelaunt ist. als man aufgrund ihrer Worte interpretieren könnte, gg!
