Die Anzahl der Buchstaben scheint unendlich zu sein - LGBTQIA+

Was ich in jedem Fall für ein Desaster und der Sache keinesfalls dienlich halte ist dieser absolut wirre und für normale Menschen völlig unverständliche Buchstabensalat. Verständlich sieht anders aus.
 
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
Jetzt müsste sich doch jede/r irgendwo finden...
 
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
Jetzt müsste sich doch jede/r irgendwo finden...

In dem Zusammenhang habe ich immer von den A-Z Menschen geredet. Noch besser gefällt mir der Regenbogen .

Was ich aber dem Grunde nach immer noch nicht verstehe und zwar gänzlich los gelöst von der Gruppenbezeichnung ist die Frage warum sich A-Z Menschen sich überhaupt in diese sprachlich exponierte Lage bringen wollen. Zumal dies je nach Umfeld dazu führt das diese A-Z Menschen sich selbst gefährden.

Wichtig ist doch einzig und alleine DAS JEDER Mensch so lebt wie er/sie/es will. Da muss ich doch nicht rum tröten das ich der Regenbogen Geneinschaft angehöre. Das erzähle ich im privaten Bereich den Menschen die mir wichtig sind.
 
Nein Gotti, dass jeder Mensch so lebt, wie er/sie/es will, ist zu wenig. Die Mitmenschen müssen das auch akzeptieren. Solange es eine relevante Anzahl an Leuten gibt, die dagegen agitieren, in welcher Form auch immer, ist Handlungsbedarf gegeben. Denen muss man sofort eine vor den Latz knallen, ähnlich jenen Chauvinisten, die Frauen auch heute noch als eine Art willkommenes Accessoire bei gesellschaftlichen Veranstaltungen ansehen, die meist auch unentbehrlich beim Sex sind, aber sonst sich doch bitte aus allen Angelegenheiten, die Männern wichtig sind, raushalten mögen.
 
@AJR
Akzeptiert - dann bleibt aber die Frage offen ob dieser mystische Buchstabenhaufen dessen Bedeutung bei neu dazu gekommenen Buchstaben dem Vorhaben dienlich ist was ich von meiner Seite aus erheblich zu bezweifeln waage.
 
Wie gesagt, die Bezeichnung empfinde ich als sekundär. Wenn Du diesen Überbegriff als verunglückt ansiehst, bitte sehr. Wesentlich ist, dass diese Menschen und ihre Bedürfnisse wahrgenommen werden, ob jetzt unter dem Überbegriff LGBTirgendwas oder sonstwie, geschenkt.
 
@AJR
Gut - es ist Deine Meinung

Was aus meiner Sicht die A-Z Menschen mit den Klima Terroristen gemeinsam haben das der Umstand das eine Minderheit den Versuch macht der Mehrheit etwas auf eine Art und Weise aufs Auge drückt was der Mehrheit zuwider ist.

Da denke primär daran das es der Mehrheit herzerfrischend egal ist ob du oder ich C, D, T, A oder was auch immer sonst ist.

Aber gut - das sind Deine und meine Standpunkte und man wird sehen wie es weiter geht.
 
In einem anderen Forum verfolge ich derzeit auch eine Diskussion zum Thema gendergerechte Sprache. Hier unten habe ich den Beitrag reinkopiert - es handelt sich um ein ministeriales Rundschreiben....und nicht um Wunschdenken der queeren Community.
Aus einem Rundschreiben des BMSFJ:

Eine wesentliche Änderung des BGleiG betrifft die verbindlichen Vorgaben für Bundesbehörden zur Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache:
„Die Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Bundes, die Dienstvereinbarungen der Dienststellen sowie die Satzungen, Verträge und Vertragsformulare der Körperschaften, Anstalten und Stiftungen sollen die Gleichstellung von Frauen und Männern auch sprachlich zum Ausdruck bringen. Dies gilt auch für den Schriftverkehr.“ (§ 4 Absatz 3 BGleiG)
Darauf aufbauend heißt es in meiner Behörde:

Frauen sind nicht als Männer anzusprechen und die Texte sollen auch im Übrigen die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern sprachlich ausdrücken.

Weiterhin heißt es auch:

Rechtschreibung: Der Bund hat die Regeln der deutschen Grammatik und Rechtschreibung zu beachten. Nach der vom Deutschen Rechtschreibrat am 26. März 2021 veröffentlichten Auffassung, die für den Bund verbindlich ist, sind Sonderzeichen als Wortbestandteile in der offiziellen Kommunikation nicht zu verwenden: Asterisk („Gendersternchen“), Binnendoppelpunkt, Binnenunterstrich („Gender-Gap“) sowie andere Kurzschreibungen wie Schrägstriche oder ein großes Binnen-I, die zwei Wörter zu einem Wort verbinden.
sowie

Vermeidung des generischen Maskulinums: Die Gleichstellung von Frauen und Männern wird nicht zum Ausdruck gebracht, wenn Frauen mit einem Substantiv (Hauptwort) in der männlichen Form („Kunde“) bezeichnet werden, obwohl zu diesem Wort auch eine weibliche Form („Kundin“) existiert.
Ausnahmen:

• Regelmäßig nicht betroffen von der Regel sind männliche Pronomina wie „jemand“ oder „wer“, für die es keine weibliche Form gibt. Die Verwendung (z. B. „jemand, der“ oder „wer (…), der“) kann überprüft werden, ist aber weiterhin sprachlich korrekt, selbst wenn sich die Aussage nach dem Kontext ausschließlich auf eine Frau beziehen kann.
• Geschlechtergerechte Sprache drückt die Gleichstellung zwischen Menschen aus, weshalb die Bezeichnung juristischer oder abstrakter Personen („der Arbeitgeber“) grundsätzlich nicht von der Regel betroffen ist. Die Wirkung solcher Begriffe kann im Einzelfall überprüft werden.
• Bei Komposita gilt das Bestimmungswort grundsätzlich als neutral („Ministerpräsidentenkonferenz“), weil es das Grundwort (-konferenz) nur näher bestimmt.
 
In einem anderen Forum verfolge ich derzeit auch eine Diskussion zum Thema gendergerechte Sprache. Hier unten habe ich den Beitrag reinkopiert - es handelt sich um ein ministeriales Rundschreiben....und nicht um Wunschdenken der queeren Community.

Irgendwelche Regeln für gendergerechte Sprache werde ich in diesem Leben mit Vorsatz ignorieren. Wie es im nächsten Leben aussieht werde ich dann sehen. Aber vielleicht komme ich auch als Stuhl wieder auf die Welt. Oder doch als Esel?
 
Nein Gotti, dass jeder Mensch so lebt, wie er/sie/es will, ist zu wenig. Die Mitmenschen müssen das auch akzeptieren. Solange es eine relevante Anzahl an Leuten gibt, die dagegen agitieren, in welcher Form auch immer, ist Handlungsbedarf gegeben. Denen muss man sofort eine vor den Latz knallen,
Ohh, das sehe ich aber ganz anders.
Sie können tolerieren oder akzeptieren, Müssen aber nicht. Im Rahmen des Grundgesetzes und der Demokratie können sie auch dagegen vorgehen, das ist ebenfalls zu akzeptieren.
Diese ganzen Sternchen und A - Z gedöns trennt die Gemeinschaft in meinen Augen eher, als das sie vereint.
In meinen Augen wurde der Unterschied zwischen Mann, Frau oder divers noch nie so deutlich hervorgehoben wie heute und voneinander getrennt und separiert.
das kann doch eigentlich nicht das gewünschte Ziel sein.
 
Aha, sie können gegen diese Menschen vorgehen.... Interessante Rechtsauffassung. Worauf genau stützt Du das?
 
In einem anderen Forum verfolge ich derzeit auch eine Diskussion zum Thema gendergerechte Sprache. Hier unten habe ich den Beitrag reinkopiert - es handelt sich um ein ministeriales Rundschreiben....und nicht um Wunschdenken der queeren Community.
Ich wäre schon zufrieden, wenn der /die/das Mensch/en trotz ausufernder Verhunzung der Sprache wenigstens die korrekte Anwendung einer Konjunktion beherrschten.
 
Manchmal erreicht man mit gewissen Aktionen eher das Gegenteil vom gewollten Ziel. Zu diesen mißglückten Versuchen zählen für mich sowohl dieses Buchstabenungetüm als auch Klimakleber. :eek:
 
....die korrekte Anwendung einer Konjunktion beherrschten.
...Und dann hört es bei mir schon auf, weil ich keine Ahnung habe, von was du gerade redest.....

Meine Schulbildung hat ausgereicht, um mir ein gutes Gefühl für die Sprache zu geben, aber nicht um sie durch Begriffe erklären zu können....und da geht es mir wohl wie den meisten hier?
 
...Und dann hört es bei mir schon auf, weil ich keine Ahnung habe, von was du gerade redest.....

Meine Schulbildung hat ausgereicht, um mir ein gutes Gefühl für die Sprache zu geben, aber nicht um sie durch Begriffe erklären zu können....und da geht es mir wohl wie den meisten hier?
Hallo Matsch, nicht missverstehen, mein Beitrag bezog sich nicht auf Dich sondern auf viele hier und außerhalb dieses Forums , die mit das und dass nicht klarkommen. Wurde schon öfter durchgekaut. Ab in die Schublade damit, es wird sich nichts ändern.
 
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