Einfach Machen!

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Hallo,

also an Diejenigen die nicht wollen das sich was ändert die spreche ich hier gar nicht an. Es gibt aber Viele die Strumpfhosen gerne als normales Kleidungstück offen tragen möchten. Denn nur unter kurzen Hosen und Röcken hat die Strumpfhose eigentlich denn herrlichen Tragekomfort. Trotzdem , nicht jeder Mann ist in Strumpfhose ästhetisch - genauso wie Frauen, mag ein Grund sein das es viele deswegen ablehen.
Die Zukunft kann nur sein das Mann tragen kann was er will, alles andere ist ein Verbrechen der Gesellschaft!
Zum Arbeitsplatzverlust. Also Du ziehst eine Strumpfhose privat an und wirst gekündigt? Ähhh wo leben hier manche?
Oder kündigst Du selber weil Du gemobbt wirst - das ist dann schon eher ein Problem. Aber denkt dran Mobber sind Sadisten, die im Endstadium foltern und töten - je früher sie Du entarnst und bekämpft um so besser!
Läßt Du dein Leben von ihnen bestimmen? Na dann.:eek:

Mit dem Finger zeige ich auf niemand, aber wenn man sieht was die Industrie anbietet und die Presse schon an Vorarbeit geleistet hat, dann muss Mann sich nicht mehr verstecken wenn er nicht will!
Gesellschaftliche Schranken lösen sich nur durch gelebte Beispiele starker Persönlchkeiten.

Ehre und Stärke
 
den begriff der ehre würde ich hier gerne mit dem begriff der würde vertauschen.

auch den begriff der stärke finde ich hier problematisch.
wie wäre es mit Authentizität?

ich unterstütze gerne menschen, die versuchen ihre grenzen zu erweitern um
möglichst nahe an ihren selbst, ihren gefühlen, bedürfnissen und eigenen lebensentwurf zu leben.

es kann aber genauso stärke sein, abzuwägen, an welchen stellen das gut für einen ist und an welchen stellen es sinn macht die auseinandersetzung nicht zu führen.
es kann ehre und stärke sein, selbst zu entscheiden, wie groß der jeweilige schritt sein soll und an welchem ort ich ihn mache, auch wenn andere scheinbar "starke persönlichkeiten" ganz andere schritte tun.

wenn ich z.b. als dozent unterwegs bin
und mir fremde menschen
durch eine intensive fortbildung führe
und ihnen lernräume eröffnen möchte,
trage ich nicht rock und nylons,
schon allein deswegen,
weil das dann die ganze zeit thema wäre.
es wäre einfach kontraproduktiv gegenüber der gemeinsamen lernabsicht.

wenn ich zur party unter mir vertrauten menschen gehe, dann kann es schon sein, das ich einen rock trage

dies abzuwägen und es auch sein zu lassen ist genauso ehre und stärke bzw. würde und authentizität
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur für mich reden.

" Einfach machen ist zu einfach. "

Ich entscheide für miich selbst, wann - wie - wo und bei welchem Anlass ich mich in meinem Outfit zeige.

In der Öffentlichlichkeit wird man schnell zur " Minderheit " abgestempelt
wenn etwas anders ist als normal. Meist ist das dann mit Scherereien verbunden.

Und ich gehe nicht einfach so in Strumfhosen raus um mich bewundern zu lassen oder auf die verschiedensten Reaktionen zu warten.
 
Hallo

Zum Arbeitsplatzverlust. Also Du ziehst eine Strumpfhose privat an und wirst gekündigt? Ähhh wo leben hier manche?
Oder kündigst Du selber weil Du gemobbt wirst - das ist dann schon eher ein Problem. Aber denkt dran Mobber sind Sadisten, die im Endstadium foltern und töten - je früher sie Du entarnst und bekämpft um so besser!
Läßt Du dein Leben von ihnen bestimmen? Na dann.
Bis jetzt war hier die Rede von einem generellen "Traut Euch" und "Ihr dürft das". Dies schließt ja wohl auch mit ein, dass der Mann auch das Recht haben soll, jederzeit Strumpfhosen offen zu tragen, also auch am Arbeitsplatz. Und ich weiss nicht, wo Du lebst, aber ich kenne einige Firmen, da wurde Leuten schon für viel weniger gekündigt. Vielleicht steht das Tragen von Strumpfhosen dann nicht als Begründung in der Kündigung. Aber es würde ausreichen, solche Männer genug zu diskreditieren für die Verantwortlichen, dass sie Mittel und Wege finden, sie rauszuwerfen.

Und Mobbing kann auch so stattfinden, dass man kaum eine Chance hat, sich dagegen zu wehren. Natürlich sind die, die andere mobben, miese Charaktere, aber wenn es zb die Vorgesetzten sind, denen es ein leichtes ist, einen zu schikanieren und dies innerhalb gewisser Grenzen ohne weiteres rechtfertigen können ( offiziell natürlich aus anderen Gründen ), dann sehen die Chancen, sich zu wehren, eher schlecht aus.

Die Frage, ob man sein Leben von anderen bestimmen läßt, würde ich mit einem "teilweise zwangsläufig ja" beantworten. Jeder Mensch befindet sich in Abhängigkeiten zu bestimmten anderen Menschen und muß sich dementsprechend auch verhalten. Menschen dagegen, die sich vor nichts und niemanden zu verantworten haben und völlig ohne auch nur die kleinste Fremdbestimmung leben, dürfte es wohl nur sehr wenige geben.

Mit dem Finger zeige ich auf niemand, aber wenn man sieht was die Industrie anbietet und die Presse schon an Vorarbeit geleistet hat, dann muss Mann sich nicht mehr verstecken wenn er nicht will!
Gesellschaftliche Schranken lösen sich nur durch gelebte Beispiele starker Persönlchkeiten.
Ich möchte Dir einmal ein Beispiel nennen.Es ist etwas ausführlicher in der Hoffnung, dass Du vielleicht verstehst, dass es eben nicht immer alles so einfach ist.

Vor einigen Jahren habe ich einen Mann kennengelernt, der Strumpfhosen liebt und sie gerne auch selber trägt. Dieser Mann ist verheiratet und hat 3 Kinder. Seine Frau weiss von seiner Vorliebe für Strumpfhosen, findet das jedoch grässlich. Sie hat ihm untersagt, sich in der Gegenwart von ihr oder den Kindern und schon garnicht öffentlich in Strumpfhosen zu zeigen. Würde er das tun, würde sie ihn verlassen. Das einzige Stück Freiheit, dass sie ihm gelassen hat diesbzgl ist, dass er Strumpfhosen tragen darf, wenn er allein ist. Zuhause kommt das selten vor, aber ab und an muß er auf Geschäftsreisen und da trägt er dann unter der normalen Hose versteckt Strumpfhosen. Und abends im Hotelzimmer geniesst er dann auchmal das Gefühl, ganz offen Strumpfhosen zu tragen. Auch wenn er zu mir zu Besuch gekommen ist, konnte er sein Alltagsoutfit gegen Shorts und Strumpfhose tauschen, denn ich habe nun wirklich kein Problem mit einem Mann in Strumpfhosen.

Geschäftsreisen, die Besuche bei mir und die wenigen Gelegenheiten zuhause sind quasi seine Ventile, seine Vorliebe ausleben zu dürfen. Eine Aussicht auf Änderung dieser Situation besteht nicht. Trotzdem liebt dieser Mann seine Frau und seine Kinder über alles. Auch wenn ihn diese Heimlichkeit rund um die Strumpfhose bedrückt, so würde er es nie riskieren, all dies zu verlieren und seine Familie zu zerstören, damit er offener Strumpfhosen tragen kann. Er hat seine Entscheidung getroffen und ich finde, diese Entscheidung verdient Respekt.

In diesem Beispiel zeigt sich für mich klar, dass es nicht entscheidend ist, ob eine Gesellschaft es akzeptieren muß oder es tatsächlich in manchen Fällen akzeptiert. Auch finde ich, dass dieser Mann durch seine Entscheidung Persönlichkeit und Stärke gezeigt hat. Er lebt eben nicht isoliert für sich, sondern er ist mitverantwortlich für seine Ehe und seine Kinder. Und diese Verantwortung nimmt er wahr. Das Leben ist halt immer wieder auch ein Kompromiss zwischen eigenen Wünschen und Realitäten. Und wer diese Tatsache mißachtet und ohne Rücksicht auf Verluste nur seine eigenen Interessen und Wünsche in den Vordergrund stellt, der zeigt nicht Ehre und Stärke, sondern nur Egoismus.

Gruß

Moreau
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kurz -

zwei Antworten.
Auf dem Arbeitsplatz gibt es gewissen Dresscode den man einhalten muss. Keine Frage. Aber darum ging es in der Diskussion ja nicht direkt sondern um das allgemeine freie Tragen.

Zu Deinem Bekannten - er liebt seine Frau und Kinder über alles ja - sie scheinbar nicht "Würde er das tun, würde sie ihn verlassen." So So tolle Liebe wenn der Partner etwas sehr gern macht und es untersagt wird.
Also ich gehen darauf nicht näher ein denn es zeigt wie abhängig und schwach Männer eigentlich sind und das hat nichts mit Verantwortung zu tun sondern einfach mit Feigheit. Warum zeigt die Frau nicht Veranwortung. Solche Weiber kotzen mich an. Sie zieht aber Hosen an ja?
Mir kommt die Galle hoch.

Grüße Dich Moreau
 
@ parence,

so ein Pauschaulurteil zu fällen finde nicht gut.
Du kennst doch gar nicht die Menschen dazu, die Ängste der Frau und die Liebe des Mannes - soviel nur ganz "Kurz"!
 
Nu ja, ich bin ja auch kein Verfechter dieses "einfach machen, auf Deibel komm raus",
aber zu lesen, wie manche - wenn nicht sogar viele - Männer sich immer wieder mit den selben Sprüchen erpressen lassen (müssen),
lässt mir schon auch manchmal die Haare zu Berge stehen. Ich frag mich, wieviele Frauen schon daran gestorben sind, wenn ihr Mann
Strumpfhosen trägt :blink:

Ablehnung der Frau daß Mann in der Öffentlichkeit FSH trägt, kann man ja
noch verstehen, aber warum man da sogar in der Privatsphäre auch so vehement dagegen sein muss, versteh ich nicht so ganz.
 
"Einfach machen" hört sich theoretisch ja ganz gut an. Aber es geht nicht darum, dass ich nun plötzlich einen Hut trage, nachdem ich mein Leben lang keine Kopfbedeckungen getragen hatte. Feinstrumpfhosen sind aus Sicht unserer Gesellschaft nun mal ein Kleidungsstück, das dem weiblichen Geschlecht zugeordet wird. Soweit die Schubladen.
Respekt vor allen Männern, die sich öffentlich in Feinstrumpfhosen zeigen (ich kenne einen vom Sehen, der sehr selbstbewusst auftritt). Aber sie brechen ein Tabu, sind nicht so "normal", wie es das Umfeld gern sieht. Sie gehen aber leider das Risiko ein, Zielscheibe für Klatsch und Tratsch werden, die verheerende Folgen haben kann wie Probleme am Arbeitsplatz, in der Familie, im Bekanntenkreis. Diesen Tratschmäulern ist oft nicht bewusst, was sie mit ihrer Quatscherei anrichten. Sie haben oft selber ein unerfülltes Leben und beschäftigen sich mit der Rederei über andere.
Ich selber bin an einem Outing in meinem engsten Kreis nicht interessiert. Solche Tratschmäuler gibt es unter meinen Kollegen und in meinem Bekanntenkreis habe ich keine Lust, mich zu outen. Aber ich bin in diesem Jahr schon zweimal in Berlin gewesen, einer weltoffenen und toleranten Stadt (belehrt mich, wenn ihr meinen Eindruck nicht teilt). Dort habe ich Feinstrumpfhosen ohne Socken unter der Hose getragen, mich aber so verhalten, als wenn das ganz normal wäre. Nix ist "passiert" und ich habe das Gefühl genossen. Es war ja keine "Gefahr" im Verzug.
Da hab ich es "einfach gemacht".
nylonmann
 
Hallo parence,

Zu Deinem Bekannten - er liebt seine Frau und Kinder über alles ja - sie scheinbar nicht "Würde er das tun, würde sie ihn verlassen." So So tolle Liebe wenn der Partner etwas sehr gern macht und es untersagt wird.
Also ich gehen darauf nicht näher ein denn es zeigt wie abhängig und schwach Männer eigentlich sind und das hat nichts mit Verantwortung zu tun sondern einfach mit Feigheit. Warum zeigt die Frau nicht Veranwortung. Solche Weiber kotzen mich an. Sie zieht aber Hosen an ja?

Ich würde da einmal ganz, ganz vorsichtig sein mit solchen Urteilen. Du kennst weder den Mann noch die Frau, Du kennst nicht das Umfeld. Ich habe hier nur einen kleinen Einblick gegeben, dass man eben solche Entscheidungen nicht nur für sich allein trifft, sondern dass auch andere Menschen von einer solchen Entscheidung betroffen sind.

Zu Deiner Info, es ist tatsächlich und nicht ironisch eine tolle Frau. Sie hat vielen Seiten, die mein Bekannter als absolut positiv empfindet. Nur eben in diesem Punkt sperrt sich in ihr alles, was auch u.a. mit ihrer Erziehung zu tun hat. Sie liebt ihn sehr, aber da kann sie eben nicht aus ihrer Haut. Und das sie gesagt hat, dass sie ihn verlassen würde, war keine spontane Reaktion, sondern kam nach vielen Diskussionen, in denen mein Bekannter immer wieder versucht hat, sie umzustimmen. Immerhin hat sie nicht versucht, ihm das generell zu verbieten. Sie weiss darum, dass er Strumpfhosen anzieht, wenn er allein ist. Aus ihrer Sicht ist das schon ein Zugeständnis.

Und ich finde es vermessen, jemanden feige zu nennen, der sich nicht auf Teufel komm raus durchsetzt. Wieso kommen solche Urteile eigenlich immer wieder von solchen Menschen wie Dir, die gnadenlose Verfechter des "Traut Euch" sind. Ihr fordert Toleranz und Akzeptanz von Eurer Umwelt. Wo aber sind diese gegenüber Menschen, die sich so wie mein Bekannter entschieden haben ? So wie man Respekt haben muß vor Leuten, die sich getraut haben, muß man doch auch Respekt vor denen haben, die sich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden haben, sich nicht zu trauen. Ich frage mich immer, wie man diesen geistigen Spagat hinbekommt, selber etwas von anderen einzufordern und dann dasselbe anderen gegenüber zu verweigern.

Ich wiederhole mich da gerne nochmal aus einem anderen Post. Jeder trifft solche Entscheidungen nach Abwägung aller Umstände für sich. Und die Umstände sind immer anders und von außen auch meist nicht vollständig zu sehen. Und jeder , ganz egal, wie er sich entscheidet, hat das Recht darauf, dass diese Entscheidung respektiert wird.

Also stecke bitte Deinen Finger wieder in den Halfter und erfreue Dich daran, dass es Dir gelungen ist, Dich zu outen und damit zu leben, ohne dass es negative Folgen für Dich hatte. Und denk mal drüber nach, dass Du dabei auch viel Glück hattest. Was wäre wohl passiert, wenn Du haufenweise negative Erfahrungen gemacht hättest ? Wenn Dein persönliches Umfeld sich durchgehend negativ verhalten hätte ?
Ich selber hatte auch vor vielen Jahren mein Outing und ich bin mir bewußt über mein Glück, dass ich dabei hatte. Und ich bin dankbar, dass ich eine Familie, Freunde, Bekannte, einen Chef und Kollegen hatte, die mich auch nach dem Outing genauso akzeptiert und behandelt haben wie davor. Wäre es anders gewesen, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Outing wirklich durchgezogen hätte und heute so selbstverständlich mit der Strumpfhose leben würde.

Generell noch zu den "bösen" Frauen, die ihren Männern die Strumpfhose verbieten. Wenn man das hier liest oder woanders mitbekommt, dann kriegen wir meist nur das Ergebnis mit, nämlich das Verbot. Welche Entwicklung da voranstand, weiss man meistens nicht. Und auch weiss man nicht, ob diese Frauen nicht an vielen anderen Stellen auch viele Zugeständnisse an ihre Männer machen. Wir sehen immer nur einen Ausschnitt und urteilen danach. Aber wie heisst es doch so schön : Nur wer das Ganze sieht, wird auch das Ganze erkennen. Von daher sollten wir uns mit Urteilen doch mehr zurückhalten.

Gruß

Moreau
 
Sorry Moreau,

aber irgendwie machst Du Dir das auch ein bisschen leicht.

Frau spricht - Mann tut (oder kuscht), kann's in einer funktionierenden Partnerschaft
auch nicht wirklich sein.

Was ist denn das für ein Zugeständnis, wenn ich etwas nur tun darf, wenn ich alleine zuhause bin?
Das kann man auch so, ohne...
 
Hmmm, Moment mal....

Prinzipiell DARF ja jeder tun, was er möchte.

Keiner kann einem erwachsenen Menschen etwas verbieten.

Der betreffende Herr müsste aber die Konsequenzen tragen.

Und die sehen so aus, dass seine Frau ihn verlassen würde.

Das ist auch ihr gutes Recht, denn auch sie hat die Wahl, ob sie unter bestimmten Umständen mit einem Mann zusammen leben möchte oder nicht.

Sowas passiert andauernd überall und in jedem Lebensbereich, in dem zwei oder mehr Menschen miteinander auszukommen versuchen.

Er möchte diese Konsequenz nicht hinnehmen, also verzichtet er.

Damit "kuscht" er nicht, sondern hat eine für ihn richtige Entscheidung getroffen.


Ist okee für mich...





SiSi <--- Diplomatin
 
Zu Deinem Bekannten - er liebt seine Frau und Kinder über alles ja - sie scheinbar nicht "Würde er das tun, würde sie ihn verlassen." So So tolle Liebe wenn der Partner etwas sehr gern macht und es untersagt wird.
Also ich gehen darauf nicht näher ein denn es zeigt wie abhängig und schwach Männer eigentlich sind und das hat nichts mit Verantwortung zu tun sondern einfach mit Feigheit. Warum zeigt die Frau nicht Veranwortung. Solche Weiber kotzen mich an. Sie zieht aber Hosen an ja?

Es gibt nun einmal gesellschaftlich akzeptiert Sachen. Eine davon ist, daß Frauen Hosen tragen. Daß Männer SH offen tragen, gehört derzeit nicht dazu!! Und somit ist es absolut legitim, wenn eine Partnerin sagt, daß sie das nicht möchte!!
Das ist auch nicht auf das Tragen von SH begrenzt! Es gibt viele Dinge, bei denen ein Partner sagen würde, daß er nicht will, daß man das macht.

Das hat für mich nichts mit Feigheit zu tun, sondern daß diese Beiden einen Konsens für ihr zusammenleben gefunden haben.


Mir kommt die Galle hoch.

Genau wie mir beim lesen solch egoistischer Ansichten. Wenn es für Dich in Ordnung ist, dann mache es. Niemand wird Dich davon abhalten und es wird Dich - zumindest hier im Forum - niemand dafür verurteilen, eher im Gegenteil. Ich habe Respekt davor, wenn jemand so leben und agieren kann.

Aber versuche bitte nicht, Deine Meinung anderen aufzudrängen!! Du hast keinerlei Ahnung, unter welchen allgemeinen Umständen derjenige seine Entscheidung treffen muß und welche Prioritäten er für sich selber setzt / setzen muß!!!
 
Zitat von moreau: "Immerhin hat sie nicht versucht, ihm das generell zu verbieten."

Na ganz toll :-(( - da muß man ihr ja wirklich dankbar sein.

Zitat von PerfectLegs: " Frau spricht - Mann tut (oder kuscht), kann's in einer funktionierenden Partnerschaft
auch nicht wirklich sein."

Volle Zustimmung !!! Sie hat dank Ausblendung ein gutes Gefühl; er dank seiner Heimlichkeiten. Es scheint kennzeichnend für "funktionierende Partnerschaften" zu sein, sich niemals mehr Offenheit zuzumuten, als das die Beziehung gefährdet werden könnte.

Zitat von SilkySin: " Der betreffende Herr müsste aber die Konsequenzen tragen.

Und die sehen so aus, dass seine Frau ihn verlassen würde."

Nach meinem Empfinden ist das Erpressung; da nützt mir mein theoretisches "Dürfen" gar nix.
 
Hmmm....Erpressung....


Es hat mal einen Mann in meinem Leben gegeben, dem habe ich gesagt, dass, wenn er das Trinken nicht sein lassen würde, ich nicht mit ihnm zusammen bleiben würde.

Bei einem anderen war es exzessives (und kostspieliges) Automaten-Spielen. Teilweise mit meinem Geld.

Ein weiterer meinte, seinen Lebensunterhalt mit Stehlen verdienen zu müssen...

Erpressung?


Na schön....Das ist eine Vokabel, die man verwenden kann.

Es gibt einiges, das ich nicht dulden würde, ohne Konsequenzen zu ziehen.


Dazu gehören auch andere Frauen. Ich würde mit keinem Mann zusammen leben wollen, der zum Beispiel Prostituierte konsultiert...Oder gar fremd geht...



Bin ich eine Erpresserin......Mag sein.




SiSi <--- *grübelt*
 
Leute, dreht die Sache doch einfach mal anders herum!!

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich es finden würde, wenn meine Partnerin ständig mit Halterlosen, einem Ultra-Mini-Rock und Extrem-High-Heels durch die Gegend laufen würde, so daß ich ständig mit einem Knüppel in der Hant hinter ihr her rennen müßte, um andere Kerle von ihr fern zu halten.

Ich weiß selber, daß dieser Vergleich etwas hinkt - aber da würde ich doch auch sagen, "Hey Mädel, so gehts aber nicht weiter!"

Oder wie seht ihr das?


Partnerschaft = Kompromisse!!

Wenn einer immer das macht, was er will und das absolut durchzieht, wird es bald keine Partnerschaft mehr geben, auf die er Rücksicht nehmen müßte!
 
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