Einkaufs- und Sozialverhalten

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Ich würde jetzt hier keinen weiteren Corona Thread draus machen wollen, denn sonst könnte ich mal weiter ausholen über diesen gequirlten Mist den unsere tollen Politiker da verzapfen. Von diesem unsäglichen Karl Lauterbach ganz zu schweigen.

Deswegen nur folgendes:

1. Kann man über das was dem Gemeinwohl entspricht oder diesem gut tut seeehr geteilter Meinung sein.

2. Sind die allermeisten Menschen die mir draussen so begegnen sehr viel entspannter und nicht so grauenhaft verbohrt in der Birne.

3. Gibt es in einer bestimmten Stadt einen sehr schönen Wäscheladen für den ich gerne 2x Mal im Jahr 200km mit der Bahn auf mich nehme, natürlich OHNE Maske und MIT Attest, weil mich mit einer der dortigen Verkäuferinnen eine nette Freundschaft verbindet. Und da gibt es weder bei ihr noch bei ihren Kolleginnen irgendwelche Berührungsängste wenn ich auch dort ohne Maske einlaufe.

Also immer schön elastisch im Kopf bleiben.
 
Whatsaboutism ist natürlich immer eine Möglichkeit auf andere zu verweisen. Es ist ein Finger der auf andere zeigt, aber drei zeigen auf dich. Aber das wird dich wahrscheinlich nicht zum nachdenken anregen also was solls. Gefährde weiter andere Menschen.
 
Hitzige Diskussion? Sehe ich nicht so. Lediglich eine bündige Stellungnahme zu verantwortungslosem und antisozialem Verhalten.
 
Nuja, @Fahrenheit451 , ob die Beiträge im "Mitgliederforum" oder unter "Hitzigen Diskussionen" besser aufgehoben sind, kann man so oder so sehen. Vom Ausgangsthema entfernten sie sich immer mehr.
Hauptsache ist doch, man kann weiter miteinander diskutieren, oder?
 
Und was denken nun die Verkäuferinnen? Oder sollte man sagen die Verkaufenden? Es könnten ja auch Männer sein, die Strumpfhosen verkaufen. Gesehen habe ich allerdings noch keinen.

Bitte um Nachsicht für meinen etwas sinnfreien Beitrag, aber das Lesen der vorherigen Diskussion hat mich erschöpft...
Oh irgendwie bin ich da dann mit den verschobenen Beiträgen durcheinandergekommen. Gehört eigentlich in das ursprüngliche Thema "Was denken Verkäuferinnen?" Bitte evtl. verschieben! Danke!
 
Paule, gute Entscheidung, denn im Prinzip ist es nur Besserwisserei auf beiden Seiten und hatte mit dem eigentlichen Thema nichts mehr am Hut-

Wenn gleich ich, gerade in dieser Zeit, diese "hach ich bin ja so anders Haltung" von Gotti, auch mehr als bedenklich halte.
Ich denke hier ist unser System nicht konsequent genug. Ich hätte als Gesundheitsamt, hier von Gotti eine Verzichtserklärung auf mögliche Corona-Erkrankungen verlangt. Und dann sieht das meistens ganz anders aus.

Eigentlich wollte ich ja nix mehr schreiben . . .
 
Oh irgendwie bin ich da dann mit den verschobenen Beiträgen durcheinandergekommen. Gehört eigentlich in das ursprüngliche Thema "Was denken Verkäuferinnen?" Bitte evtl. verschieben! Danke!

@Leonhard : Habe Deinen Beitrag zurück verschoben. Vielleicht hatte ich ihn auch in der Eile mit verschoben oder es gab eine zeitliche Überschneidung.

Wie auch immer: Wenn Du magst, kannst Du Deinen Beitrag #21 löschen, und ich lösche dann diese Antwort darauf auch.
 
Ich steige täglich hier in Berlin Wilmersdorfer (Fußgängerzone)/Kantstraße um. Ich war vorm Internet hier häufig FSH-Kunde bei Karstadt, Herti, Woolworth u.a. und hatte Gespräche mit Verkäuferinnen.
Aber seitdem kaufe ich nur noch bei amazon,Ulla Popken und Karstadt online(Abholung in der Filiale Hermannplatz) und kenne von den zig Verkäuferinnen hier nur noch die von McDonalds. Trotzdem sind noch alle Geschäfte da. Hier ist immer etwas los.

Hallo Binnies . . .

Mal ganz ehrlich, offen und voll direkt:......!!!!!!!!!

Wenn Du in der Wilmersdorfer nur noch die Verkäuferinnen von McDonalds kennst, dann . . . . . :

Schreibe bitte hier nie wieder was, oder heule hier nicht rum, dass Du dutzende von zu vielen Kilos mit
Dir herumschleppst und Dir nur noch die größten Größen Deiner heiß-geliebten
Neon40 passen.
Denn wenn ich Dein Geschriebenes lese, vermute ich ganz stark, dass Dein Übergewicht von den beim "Restaurant mit dem goldenen M"
gegessenen Kalorienbomben zusammenhängt.

Gruß spree
 
Nuja, @Fahrenheit451 , ob die Beiträge im "Mitgliederforum" oder unter "Hitzigen Diskussionen" besser aufgehoben sind, kann man so oder so sehen. Vom Ausgangsthema entfernten sie sich immer mehr.
Hauptsache ist doch, man kann weiter miteinander diskutieren, oder?

Ich finde den Bart des Kaisers zwar etwas entwertend - stimme dir jedoch grundsätzlich zu.
 
daß ich Auslöser für ein ganzes Thema werde, hätte ich nicht gedacht. Aber dann will ich mich auch gerne an der Diskussion beteiligen.
@Gotti ist mit dem Attest als Nicht-Masken-Träger ein Sonderfall, was in dieser Zeit nahe legt, kein Geschäft zu besuchen, verstehe ich. Außerdem geht es mir sowieso nicht darum, irgendjemandem einen persönlichen Vorwurf zu machen.
Ich will hier auf ein paar Argumente pro online Kauf eingehen:
  • die Parkplätze in der Stadt sind teuer : Wer sagt denn , daß ihr mit dem Auto fahren sollt ? Da gibt es 3 Alternativen: radfahren, zu Fuß gehen, Bus/*bahn. Nicht überall ist jede Alternative möglich , aber zumindest eine ! Oft bin ich sogar mit dem Rad schneller als mit dem Auto, weil ich vor dem Eingang parke. Und man sage nicht, ich kann das so nicht transportieren. Man kann so ziemlich viel transportieren, ich rede nicht von Möbelkauf.
  • die Geschäfte sind teuer. (über Lebensmittel reden wir sowieso nicht...): Kann ich nicht bestätigen, ich kaufe auch gerne günstig.
    Kleidung: Fachgeschäfte sind natürlich teurer als die üblichen Versandhäuser, wahrscheinlich ist die Qualität auch eine andere, aber darüber will ich nicht spekulieren. Jedenfalls sind die Ketten, die ich kenne, günstig bis sehr günstig, vor allem bei Sonderangeboten. Ich rede da von C&A, hm, woolworth, newyorker ...
    Elektroartikel: kaufe ich sehr selten ! eine Fotokamera vor 10 Jahren, Fernseher vor 10 Jahren, Stereoanlage vor über 30 Jahren, Handy vor 5. Wer öfter kauft, hat ein anderes Problem - vielleicht weil er bei online Schrott kriegt ? Und die Elektrogeschäfte wo ich kaufte, waren günstig.
was für Kauf in Geschäften spricht:
  • ich sehe , was ich kriege.
  • Zeitersparnis :)
  • Innenstadt bleibt attraktiv
  • weniger Verkehr (Ressourcenverbrauch) durch die vielen Transporter
  • nicht ganz so schlechte Arbeitsplätze wie bei den Lieferdiensten
  • Geschäfte zahlen Steuern in Deutschland (im Unterschied zu amazon)
 
Die Aussage das ich im Internet keine Verkäufer habe ist schlicht falsch. Im Gegenteil - wenn ich eine Frage stelle habe ich mehrheitlich binnen 2-4 Stunden eine mehrheitlich sehr kompetente Antwort.
Ok, Du hast natürlich Recht, Du hast im Internet auch Verkäufer, denn die braucht es ja schließlich zwingend um was Kaufen zu können
In meiner Aussage bezog ich mich auf "physische" VerkäuferInnen . Mit meiner Post hier war mir schon klar Dich nicht überzeugen zu können, die war auch nicht als solche gedacht, sondern lediglich als Meinungsäußerung meinerseits.
 
Spätestens Corona wird dem Einzelhandel in den Städten einen herben Schlag versetzen, von dem sich vermutlich viele kleine Geschäfte kaum erholen werden. Viele, die vielleicht bis jetzt wenig online gekauft haben, werden es ausprobieren und vielleicht dabei bleiben.

Schoppen im internet ist einfach und kann man jederzeit tun. Auf der anderen Seite kaufe ich alles, bei dem es auf Haptik ankommt, lieber im Laden.

Viele Fehler macht aber auch der Handel selbst, z.B. Karstadt die mit inkompetentem Verkaufspersonal sich nicht zu wundern brauchen, wenn Kunden wegbleiben. Und die Politik tut ein Übriges. Parkflächen werden verkleinert oder abgeschafft. ÖPNV erhöht die Preise.

Auf der anderen Seite darf man nicht einerseits im internet kaufen und dann meckern, dass der Einzelhandel aufgibt.
 
Des Kaisers Bart ist ein sehr emotioneller Faden - freut mich, ist interessant hier zu lesen
 
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