En femme als Mann erkannt worden

@Daphne: man kann also auch als sog. she-male als äußerlich perfekte Frau, aber mit männl. Ges.teil als Arzthelferin arbeiten und auf das Damenklo gehen?

Auch wenn das jetzt ein wenig vom Thema abweicht. Wenn ich als Teilzeitfrau so unterwegs bin,

Stammtisch 08 22.jpg

dann gehe ich auch auf's Damenklo. Obwohl da doch immer noch ein wenig der Mann durchschimmert, kann ich es meinen Geschlechtsgenossen unmöglich zumuten, so gekleidet neben ihnen am Pinkelbecken zu stehen :emoji_cold_sweat:. Da versiegt denen doch der harte Strahl :D.

Und von den Frauen kam bisher höchstens mal ein Lächeln, oder sogar ein :emoji_thumbsup:, wenn ich mir am Spiegel das Näschen puderte, oder die Lippen nachzog.
 
@Daphne: man kann also auch als sog. she-male als äußerlich perfekte Frau, aber mit männl. Ges.teil als Arzthelferin arbeiten und auf das Damenklo gehen?

Für den Beruf der Arzthelferin dürfte das biologische Geschlecht egal sein. (In meiner Hausarztpraxis lernt z.Z. sogar ein männlicher Arzthelfer.) Was das andere angeht: kann man.
 
Ein Blick in die Galerie hier zeigt, dass dort praktisch alle Männer, die als Frauen aufgetakelt sind, auf den ersten Blick als Mann identifzierbar sind, von ein oder zwei Ausnahmen mal abgesehen. Das "wishful thinking" stirbt wohl zuletzt.
Das ist so, aaaber - das soll mein Problem nicht sein, Jeder wie er mag ...
 
Heute in der Straßenbahn ist es passiert: Ich bin als Mann gelesen worden. Sonst komm ich eigentlich überall glatt durch.
 
Heute in der Straßenbahn ist es passiert: Ich bin als Mann gelesen worden. Sonst komm ich eigentlich überall glatt durch.
Das kann passieren. Vor allen ist es blöd wenn Du dachtest Du seist perfekt verwandelt. Ich gehe seit Jahren nicht mehr als Frau in die Öffentlichkeit, sondern als erkennbarer Mann mit Rock und Strumpfhosen. BH geht auch noch, aber dicke Silies müssen da auch nicht sein.
 
Alles gut @MatSch , er hat sich wieder seinem Telefon gewidmet.

Das verstehst du falsch @steffiSH , ich bin eine Transfrau, aber meine männliche Vergangenheit sieht man mir natürlich an, gelegentlich.
 
Mir ist das sowas von egal ob man mich als Mann erkennt. Hatte aber gerade von Männern schon "scharfe" Bemerkungen. In der Stadt nehme ich immer einen unserer Schäferhunde mit. So bleiben einem die Kerle vom Pelz :p Also ich kann Frauen echt verstehen, wie denen das auf den Geist geht, wenn die Kerle sie auf der Straße anmachen.
 
Hallo Ela, Du schaust super aus mit dem Mini, wenn Mann schöne Beine hat dann ist ein Minirock ohne Altersbegrenzung zu tragen.
Gleiche Erfahrung mache ich mit kurzen Hosenrock oder Shorts, man sagt oft ich hätte schöne Beine (leider nicht mehr lange, die biologische Uhr tickt) aber es gibt oft Komplimente ,dass " Männer " auch schöne Beine haben und richtig kombiniert mit Strumpfhose und Schuhen wird es positiv bewertet, angenommen und akzeptiert
 
@spengel , klar dass bei dir niemand was negatives sagt. Ich denke, wenn die Leute dich sehen, mit deinen ewig gleichen Outfits, mal mit Zylinder und Frack, mal ohne, fragen sich die Leute ehr, wo ist hier die versteckte Kamera?. Also sind wir mal nett zum gebotenen Spiel.

Zweiter Punkt wäre, janz Berlin war eine Wolke, nur icke war zu sehen . . .

Aber Berlin ist nicht der Nabel der Welt, auch wenn das die Einwohner von Berlin gerne glauben möchten.

Komm mal nach Frankfurt/M. Da ist noch vieles anders . . .
 
In meinen Augen ist Crossdressing doch auch ein Theaterstück. Man begibt sich in eine andere Rolle, in eine andere Welt.
Und da kann ich Spengel sehr gut verstehen in dem was er darstellt. Natürlich spielt da auch das „gesehen werden“, das „im Mittelpunkt stehen“ eine erhebliche Rolle. Und ich finde, er spielt seine Rolle, wie viele andere in der Fotobibliotheek auch, gut, gibt sein Bestes, perfekt vorbereitet, perfekt gekleidet.
Wenn ich Dinge mach, will ich sie gut machen. Ela ist da schon eitel und will nicht sofort als Mann erkannt werden, auch ist es nicht zu vermeiden, darum ist die Vorbereitung schon intensiv.
Der Satz „ Ist mir doch egal was die denken“ trifft nur insofern zu, als das es hier ums Crossdressing geht und nicht um schlecht gekleidet.
Ich war vor gut einem Monat mit meiner Frau als Ela shoppen. Bei der Anprobe eines Minikleids brachte die Eigentümerin meiner Frau eine Bluse, sah mich und meinte direkt, „ Was haben sie tolle Beine, die hätte ich auch gern“.
Meine Frau sagte später etwas eifersüchtig, dass es doch irre ist, wie häufig mir dies gesagt wird.
Also warum nicht zeigen was man hat. Ich hab viel zu lange gewartet.

LG
Ela
 
Hinweis... komme ein wenig vom Thema ab. Habe dennoch geantwortet.

@Inspector Gadget hat es sehr gut wiedergeben. Natürlich möchte ich nicht die Spaßbremse in diesem Forum sein, aber der Slogan

" ..die Welt ist begeistert, wenn Männer Damenstrumpfhosen, Damenschuhe und Ultrashorts/Minirock tragen.." ,

zieht nicht. Ein derartiges Outfit zeigt keinen "Kerl" um die 50+ im stimmigen Dresscode. In dieser Kleidung wagen sich kaum 20 Jährige Frauen in die Öffentlichkeit. Einige aus Furcht, dann als Freiwild eingestuft zu werden.

Letzten Montag: Meine Frau und ich sind mit einer Gruppe zum Tauchen gefahren. Ich habe eine kniekurze Lauftights und meine Laufschuhe getragen. Eine Taucherin meinte humorvoll

"... Klasse Bein, Sam...".

Ich habe spontan geantwortet

"... und in Feinstrumpfhosen, Shorts und Damenschuhe würden sie noch besser aussehen...".

Es folgte schallendes Gelächter und die Antwort

".. wenn du zum Clown umschulen möchtest oder in einem Bummsschuppen performen willst..".

Hört sich vernichtend an, nicht wahr?

Frage in die Runde, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Antwort repräsentativ ist? Ich sage... sehr hoch... nach meiner Erfahrung mit der ach so toleranten Welt.

Wichtig: Ich sage nicht, dass ein Mann es nicht tragen darf. Es aber als von der Öffentlichkeit geliebt darzustellen, wäre sehr realitätsfremd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig: Ich sage nicht, dass ein Mann es nicht tragen darf. Es aber als von der Öffentlichkeit geliebt darzustellen, wäre sehr realitätsfremd.

Du hast recht, es wird von Teilen der Öffentlichkeit akzeptiert oder auch nur toleriert.
Das Umfeld muss eben passen und bestimmte Abendveranstaltungen lassen mehr Beinfreiheit zu, als das tägliche Einkaufsvergnügen im Supermarkt.

Es ist auch immer eine Frage des Umfelds und der Region. Hier in Groningen(NL) ist es absolut kein Problem im kurzen Rock, handbreit über dem Knie, die täglichen Einkäufe zu erledigen. Auch tagsüber in Hamburg nicht, aber am Abend auf der Alsterterrasse lieber nicht!
Die sehr kurzen Minis sollten in der Tat den Mädels mit schönen Beinen vorbehalten sein, oder unter einem Mantel versteckt getragen werden.

LG
Ela
 
In einem Viertel welches von zugezogenen Pascha's oder Rechten dominiert wird, würde ich mir gleichfalls sehr überlegen was ich anziehe.
 
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