Erwischt in der Jugend in Strumpfhosen

Meine Frau hätte mich vor cirka 25 Jahren beinahe erwischt.
Ich war krank zu Hause und meine Frau ging in der Früh in die Arbeit. Da ich wusste dass sie bis 18 Uhr arbeiten muss zog ich Ihre Weisse Feinstrumpfhose an und legte mich so auf die Bettbank. Ich schaute fernsehen und schlief irgendwann auch ein als ich plötzlich hörte dass die Türe aufgesperrt wird. Da man von der Türe ohne Probleme auf die Bettbank sah und ich zum Glück mit einer Decke zugedeckt war zog ich mir schnell unter der Decke die Strumpfhose aus und als sich meine Frau die Schuhe auszog und nicht zu mir sah drückte ich die Strumpfhose zwischen den beiden Eckteile der Bettbank hinein. Als sie sich dann ins Bett legte da es ihr nicht gut ging konnte ich die Strumpfhose wieder in den Wäschekorb geben. Pu das war knapp. Heute weis es meine Frau dass ich Strumpfhosen trage sie duldet es irgendwie aber begeistert ist sie nicht darüber
 
"Erwischt in der Jugend"

ja, das wurde ich auch !

ich war ca. 14 Jahre alt. Zu der Zeit damals hatten tatsächlich die Mädels noch öfters Strumpfhose an und ich war gewssermaßenneidig. Ich wollte die auch anprobieren, spüren, wie auch immer.
Ein Bild war prägnant in meinem Kopf.... Nylons die unter der Jeans hervor lugten, scheinbar ohne Socken in (ja damals in der Turnschuh-zeit) Turnschuhen. Genau dies wollte ich auch mal spüren und erleben.
Gedanken gefasst, schon in die Realität umgesetzt: eine FSH aus Mamas Schublade stibitzt und angezogen. Jeanss drüber gezogen und...........

:eek: Oma steht in der Tür ! Ich wollte am liebsten im Boden versinken. Konnte mich zwar noch schnell auf den "Kleiderstuhl" setzen und die feinbestrumpften Füße unter die Sitzfläche strecken, aber irgendwas hat sie mitbekommen.
Bisserl Gespräch was ich denn gerade hier tun würde hin und her und ihr viel mein komisches Verhalten auf. Sie verlangte, dass ich die Beine her zeige. Notgedrungen folgte ich ihrem Befehl.

Natürlich erkannte sie direkt meine einbestrumpften Füße und herrschte in Befehlston: "AUSZIEHEN !"
Mehr sagte sie nicht, drehte sich um und ging weg.

Es war unsäglich schlimm für mich..... trotzdem konnte ich dem ganzen nie absagen.

Es gab sogar noch vereizelt weitere Situationen, in denen meine Mutter diverse Kleidungsstücke von mir entdeckte, weil ich zu unaufmerksam war. Sie hatte aber niemals was gesagt.

Selbst heute ist es mir noch unngenehm, zu denken, dass meine Mutter, bzw auch meine Großmutter deswegen ein schlechtes Bild von mir haben.
Das ganze kann ich ihnen gegenüber nicht mehr thematisieren, da beide leider schon tot sind. Gedanken macht es mir trotzdem allemal hin und wieder.
 
Natürlich erkannte sie (die Oma) direkt meine einbestrumpften Füße und herrschte in Befehlston: "AUSZIEHEN !"
Mehr sagte sie nicht, drehte sich um und ging weg.


Tja, so ähnlich ging es mir auch, auch wenn meine Oma zum Glück da weniger streng war und meiner Mutter nie was gesagt hat (s. #88).

Es gab sogar noch vereizelt weitere Situationen, in denen meine Mutter diverse Kleidungsstücke von mir entdeckte, weil ich zu unaufmerksam war. Sie hatte aber niemals was gesagt.

Auch das kommt mir bekannt vor, auch wenn es bei mir immer "nur" Strumpfhosen waren (siehe auch hier #88).

Es war wohl nicht die Zeit damals, in der die Mütter über solche Themen mit ihren Kindern redeten. Totschweigen war da eher angesagt. Wie wäre es wohl gewesen, wenn unsere Mütter uns offen darauf angesprochen hätten? Im Nachhinein wünschte ich mir, dass meine Mutter, die Gott sei Dank immer noch lebt, das getan hätte. Aber sie heute, wo ich erwachsen und lange aus dem Haus bin, sie nochmal darauf ansprechen?

Ist fast schon einen eigenen Thread wert.
 
Was wolltest du denn von deiner Mutter hören, das sie begeistert ist, das ihr Sohn ihre Strumpfhose"borgt" und nicht zurück legt ?

Wolltest du ihre Meinung ob es dir steht ? Ihre Erlaubnis das du tragen darfst. Das sie dir Strumpfhosen kauft ?

Wie gesagt meine Mutter war ja auch nicht doof. Nachdem sie mich erwischte waren ihr Schlafzimmerschrank abgeschlossen, das Bad verschlossen wenn Nylonwaschtag war. Kaputte Strumpfhosen mit der Schere kleingeschnippelt im Müll.
Ich hab auch nicht angelegt erwischt zu werden. Passierte aber. Gesagt wurde nichts mehr aber an den folgenden Tagen wurde nur das Notwendigste geredet.
Sie hat auch nie was meinem Vater gesagt.
 
Was wolltest du denn von deiner Mutter hören, das sie begeistert ist, das ihr Sohn ihre Strumpfhose"borgt" und nicht zurück legt ?

Wolltest du ihre Meinung ob es dir steht ?


Nichts von alledem. Das wäre ja auch ein bisschen viel verlangt und unsachgemäß.


Ihre Erlaubnis das du tragen darfst. Das sie dir Strumpfhosen kauft ?

Das schon eher. Wäre toll ;-). Und leitet zum Wesentlichen über:

Vor allem aber würde ich mir nach einem offenen Gespräch die Bestätigung erhoffen, trotz meines "Faibles" weiter angenommen zu sein. Diese Gewissheit würde mir helfen bzw. hätte mir damals geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, hat sie das nicht gewissermaßen ? Meine hat es stillschweigend akzeptiert und mir damit signalisiert ich hab dich lieb wie du bist. Denn hätte sie es meinem Vater öfters erzählt hätte ich mehr Prügel bekommen.
 
Vor allem aber würde ich mir nach einem offenen Gespräch die Bestätigung erhoffen, trotz meines "Faibles" weiter angenommen zu sein. Diese Gewissheit würde mir helfen bzw. hätte mir damals geholfen.

Hallo Paule,

wenn ich richtig verstanden habe lebt Deine Mutter noch und Du kannst es noch nachholen.

Aber schwingt nicht bei einem eine gewisse einseitige Hoffnung mit?

Abgesehen davon, dass sie nun eine gewisse Altersmilde walten lassen kann, so nach dem Muster, dem ist doch nicht mehr zu helfen, warum soll ich ihm jetzt noch auf den "richtigen Weg" bringen, könnte der Schuss auch nach hinten los gehen. Es ist nicht auszuschließen, das es eine Antwort gibt nach dem Motto, Du bist und bleibst mein Sohn, aber das mit den Damenstrumpfhosen werde ich mein Lebtag nicht akzeptieren.

Ist es das, was Dich davon abhält, eine offenes Gespräch zu führen?

Gruß Placebo
 
Abgesehen davon, dass sie nun eine gewisse Altersmilde walten lassen kann, so nach dem Muster, dem ist doch nicht mehr zu helfen, warum soll ich ihm jetzt noch auf den "richtigen Weg" bringen, könnte der Schuss auch nach hinten los gehen. Es ist nicht auszuschließen, das es eine Antwort gibt nach dem Motto, Du bist und bleibst mein Sohn, aber das mit den Damenstrumpfhosen werde ich mein Lebtag nicht akzeptieren.

Ist es das, was Dich davon abhält, eine offenes Gespräch zu führen?

Hallo Placebo,
auch wenn ich mich ganz ehrlich frage: Nein, die Angst vor einer nicht genehmen Antwort ist es nicht. Vielmehr hat es für mich heute nicht mehr die Relevanz wie als Kind bzw. Jugendlicher. Ich weiß, dass mich meine Mutter grundsätzlich annimmt und liebt. Wieso sollte ich jetzt noch ein Gespräch über lange zurückliegende Dinge führen, das mir einfach nicht mehr so wichtig ist? Insofern habe ich mich in dem von Dir zitierten Satz durch Verwendung der Gegenwartsform vielleicht missverständlich ausgedrückt.

Beste Grüße
Paule
 
Hallo Paule,
ich schliesse mich hier Deiner Argumentation an. Wichtig ist hier nur das, was für dich hier und heute richtig ist.
Da kann dir niemand eine Empfehlung geben, was du machen kannst oder könntest.
Es nur für mich absolut schlüssig sein, was du empfindest.
Deine Mutter lebt nicht ewig und wenn jemand noch etwas bedrücken sollte (was ich hier bei Dir so nicht lese), dann sollte man das bei Lebzeiten besprechen.

Beste Grüsse
Bernd061
 
Auch ich bin von meiner Mutter als Jugendlicher erwischt worden, als ich einen ihrer Hüfthalter und Strümpfe trug. Sie hat sehr ruhig reagiert und mir erklärt, dass Jungs keine Damensachen tragen. Nachdem sie mich wiederum erwischt hatte, wurde sie schon deutlicher. Aber nach einiger Zeit hat sie meine Leidenschaft akzeptiert. Ich denke, eine Mutter wird ihr Kind immer lieben. Auch wenn er etwas tut, was sie vielleicht nicht erwartet hätte oder schwer verstehen kann.
Später war meine Leidenschaft für Mieder und Strümpfe nicht mehr ein Thema zwischen uns.
 
Hallo zusammen,

bei mir lief die Sache etas anders, ich bin, so dachte ich jedenfalls, nie erwischt worden von meiner Mutter, an deren Kleiderschrank ich mich bediente.
In der Jugend habe ich schon einige Male eine Strumpfhose angezogen, und sie schließlich, weil meine Mutter keine mehr trug und sie auch sonst nur sehr selten mal anzog, in meinerm Zimmer versteckt. So ging das einige Zeit, bis ich eines Tages den Mut fasste, um meiner Mutter zu sagen, dass ich Strumpfhosen und Co. mag. Sie reagierte völlig entspannt und eröffnete mir, dass sie das schon seit Anfang an bemerkt hat. Weil ich Angst hatte, selbst welche zu kaufen, hat sie mir sogar welche mitgebracht beim Einkaufen.

Wenn wir jetzt weiter vorspulen, dann habe ich immer weiter FSH und Co. getragen, irgendwann auch mal tagsüber unter normaler Kleidung, und somit ist es ein Teil des Alltags geworden, der nichts von seinem Reiz verloren hat. Dafür fiel das Tabu weg, ebenso die Heimlichtuerei. Dies war für mich u.a. eine der besten Erfahrungen, die ich je mit meinen Eltern gemacht habe. Jetzt kommt es im Sommer auch vor, dass ich beim Grillen mit meinen Eltern eine Shorts zur FSH trage und dies absolut kein Thema ist. Nicht aus Gründen der Peinlichkeit oder des betretenen Schweigen, sondern aus Normalität, Akzeptanz und Respekt. :)

Wie Benno schon schrieb, werden Eltern ihre Kinder immer lieben, die Frage ist nur, ob sie sie unterstützen in Ihren Interessen, Vorlieben und co. Das, so denke ich, wird wohl seltener sein.

Gruß
nemesis_atf
 
Hallo zusammen,

erwischt ja, aber nicht von den Eltern, sondern einem Klassenkameraden, was sich schlimm anhört. Allerdings waren es auch keine FSH, sondern eine Strickstrumpfhose. Folgendermassen hat sich das ergeben: ich war wohl etwa 12-14 Jahre alt, es war Herbst, und man hatte sich zum Fussballspielen verabredet. Es war Spätsommer/Herbst und und am späten Nachmittag schon recht frisch. Also dachte ich mir, dass ich mir unter die Trainingshose eine ausrangierte grüne Strickstrumpfhose von meiner älteren Schwester unterziehe (sieht ja keiner unter der Hose). Dummerweise kam es aber im Laufe des Bolzens zu einem Zweikampf, bei dem meine Trainingshose an einem Knie kaputt ging - nicht allzu gross der Riss, aber gross genug, dass mein grüne Strumpfhose deutlich zu sehen war. Mein Klassenkamerad schaute immer wieder auf mein Knie, ohne allerdings etwas zu sagen. Ob es realisiert hatte, dass das eine Strumpfhose war oder einfach nur eine lange Unterhose, weiss ich nicht - das war danach nie Gesprächsthema.

VLG

hose888
 
Auch ich bin von meiner Mutter als Jugendlicher erwischt worden (...)
Sie hat sehr ruhig reagiert und mir erklärt, dass Jungs keine Damensachen tragen. (...) A
Aber nach einiger Zeit hat sie meine Leidenschaft akzeptiert. (...)
Später war meine Leidenschaft (...)

Schade, dass Du die "Wandlung" Deiner Mutter nicht mit Deinem Lebensalter festgemacht hast, vor allem, wie sie Deine Leidenschaft relativ schnell akzeptiert hat.
 
Hallo Paule,
 
zugegeben, Deine Gegenwartsform hat mich ein wenig auf die falsche Fährte gelenkt, aber auch der geäußerte Wunsch, dass Dich Deine Mutter in Sachen Strumpfhosen wie eine Tochter behandelt hätte.
 
 
Sicher, nur Du kannst die Dreieckssituation Paule-Mutter-Strumpfhosen beurteilen, aber Du hast einen großen Vorteil: Du kannst noch mit Deiner Mutter darüber reden, ich kann es leider nicht mehr. Bis zu ihrem Tode vor 29 Jahren hatten Feinstrumpfhosen an mir den gleichen Effekt wie das rote Tuch bei einem Stier. Mir ist somit die Antwort vorenthalten worden, ob es heutzutage eine Duldung, zum Beispiel ein kommentarloser Blick auf den Bereich zwischen Schuh und Hosenrand oder im Idealfall „ich sehe gerade, Du hast eine Laufmasche, möchtest Du eine von eine Strumpfhosen von mir haben?" gekommen wäre.
 

Ich weiß nicht, wie es heute bei Dir aussieht, ob Du in Gegenwart Deiner Mutter Deine Feinstrumpfhosen verbirgst, sei es an Dir oder in Deiner Wohnung und wenn ja, bist Du glücklich mit dieser Situation? Oder wäre es nicht auch für Deine Mutter von Vorteil, wenn sie von Deinem Erfahrungsschatz profitieren könnte?
 

Ich weiß nicht, ob Du „echte" Menschen in Deinem Umfeld hast, bei denen Du Deine Begeisterung für Feinstrumpfwaren nicht verbergen brauchst, andere Mitglieder der Familie oder einen guten Freundeskreis, der „es" weiß oder gar sehen kann? Oder bist Du nur auf Foren angewiesen, um nichts unterdrücken zu müssen?
Für mich persönlich ist der menschliche Kontakt sehr wichtig, das Virtuelle bringt mir nicht viel, weil man irgendetwas hinausruft und verglichen zur Größe der Benutzerschaft nicht viel zurückkommt.
Daher bringen mir auch Nylontreffen nicht viel, wo man unter Ausschluss der Öffentlichkeit nur einen gemeinsamen kleinen Nenner hat.
Einen Freundeskreis kann man sich aussuchen, und ich würde mich zum Beispiel zu keiner Skatrunde treffen, wo Leute von Rechtsaußen sitzen und ihre Meinung dabei nicht hinter dem Berg halten, genauso wenig wie ich beim Skat beiläufig schwadroniere, dass es momentan in meinem Karstadt Falke eine B-Sortiment von Falke mit 5% Rabatt gibt.
 



Daher möchte ich Dir den Gedankenanstoß geben, doch mal mit Deiner Mutter aus heutiger Sicht über Deine Leidenschaft zu reden.

Viele Situationen haben sich im Laufe der Zeit geändert, auch das damals eine Mutter einen ganz anderen Blickwinkel hatte, zum Beispiel was sollen die Leute denken, dass ihr Sohn so einen Unfug treibt und sie guckt zu. Heute meisterst Du Dein eigenes Leben, sie kann Dir beinahe nichts mehr Dir auf Deinen Lebensweg mitgeben, aber etwas, was früher zwischen Euch stand könnte aus dem Weg geräumt werden.

Eines Tages könne es zu spät sein, und dann gibt es garantiert keine zweite Chance mehr.
 
Meine Mutter hat mich auch 3x mit Feinstrumpfhose erwischt.Wollte mich zum Psycho schleppen.Dabei blieb es..Es verlief sich im Sande und war kein Thema über das gesprochen wurde.Da ich aber neben den normalen Strickstrumpfhosen auch die Kindersilastikstrumpfhosen hatte- in der Übergangszeit jedenfalls-(waren etwas dünner) war der Übergang zum Tragen von Feinstrumpfhosen als Erwachsener eher fließend.
 
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