Fair und nachhaltig einkaufen

Was ich von Alihastewasgesehn und anderen Billigstläden halte ist unbeschreiblich. Von Nachhaltigkeit etc. Mal ganz zu schweigen.
Ach weißt Du Gotti, was das in Deutschland ansässige "Versandhaus FranziSchmittchen" verkauft kostet lediglich ein zig-faches, gar nicht so selten kommt es auch aus dem fernen Osten. Das mit der Nachhaltigkeit ist einerseits gut, andererseits muss man sich aber auch im Klaren darüber sein, dass es oftmals auch Augenwischerei ist.
 
Ach weißt Du Gotti, was das in Deutschland ansässige "Versandhaus FranziSchmittchen" verkauft kostet lediglich ein zig-faches, gar nicht so selten kommt es auch aus dem fernen Osten. Das mit der Nachhaltigkeit ist einerseits gut, andererseits muss man sich aber auch im Klaren darüber sein, dass es oftmals auch Augenwischerei ist.

Soll das jetzt der Kommentar eines erwachsenen klar denkenden Menschen sein? Aus meiner Sicht sind da deutliche Zweifel angesagt. Ich bin mit Sicherheit kein grüner Mensch und erst recht kein Umweltwasauchimmer. Aber Dein Gag mit der Nachhaltigkeit kann ich im besten Fall nur als Satire verstehen. Selbst wenn ich die Arbeitsbedingungen, die Passgenauigkeit und die Materialzusammensetzung mal ganz ausen vor lasse, so ergibt sich die bessere Nachhaltigkeit schon durch die Haltbarkeit eines Produktes wo es doch ein deutlicher Unterschied ist ob ich so ein Müll nur 1-2 Mal tragen kann oder eben nach mehrmaligen Waschen über Wochen oder gar Monate hinweg trage.

Jedem der bei solch beschissenen Läden bestellt würde ich gerne mal 4 Wochen Zwangsarbeit in den Ursprungsländern zu den dortigen Bedingungen verordnen wollen. Mal sehen ob man dann so ein Rotz ein 2. Mal bestellt. Ganz zu schweigen davon was @nyder in seinem Beitrag noch sehr zutreffend beschrieben hat.

Sollte jetzt aber die ewige Jammerei los gehen das man vielleicht selbst nicht so viel Geld hat, was ja in diesen Zeiten für viele Menschen ein Problem ist, so kann man dem Thema Nachhaltigkeit Rechnung tragen in dem man deutlich höherwertige Gebrauchtartikel von namhaften Markenherstellern bezieht wo man davon ausgehen kann das diese überwiegend in Europa produzieren.
 
Was macht ein zB ein Uhrenarmband aus Keramik nachhaltig? Der Preis? Bei Ali für 10-30€. Bei anderen deutschen Firmen etwas teurer, aber die werden ebenfalls in China produziert. Chemie in der Keramik? Wahrscheinlich nicht.
 
Du hast echt nen Knall.

1. Kann ich das nicht ausschliessen und
2. sage ich das den Menschen auch die ihren China Dreck kaufen. Und deswegen bleibe ich bei meinem Wunsch diesen Menschen einen Zwangsaufenthalt mit Zwangsarbeit zu den Bedingungen in den Ursprungsländern zu wünschen. Vielleicht sind diese dann hinterher schlauer und lassen diesen Ali Scheiss links liegen.
 
Stimmt , die meisten Klamotten kommen aus Asien .
Z.B. : die Kleidungen die in einem deutschen Discounter angeboten werden , werden meistens unter Lizenzen verkauft und über eine deutsche Firma vertrieben .
Auf den Kartons die mit einem Container ankommen , steht aber dass es in China hergestellt wird .
 
Ab hier herausgelöst aus: "Was habt Ihr Euch zuletzt gekauft II"

U.a. 2 "Sofsot" FSH XXL in Gold und Königsblau hochglänzend, genähte Nähte rückseitig.Von amazon.de
Bei A. kaufe ich nicht :emoji_grin: (diesen unnötigen Kommentar bekommst Du auf Grund Deiner unnötigen Angabe des Versandhändlers)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@steffiSH : kauf doch, wo du willst. Ich kaufe gern bei Amazon, ein tolles Kaufhaus. Nachfolger meines früheren Lieblingskaufhauses Karstadt. Da bekommst du alles und schnell geliefert. Wie die Angestellten da behandelt werden, ist deren Problem. So schlecht verdienen sie auch nicht. Die derzeitige Verlagerung des Verteilzentrums in Berlinnähe ist natürlich bitter.
 
Respekt, super Einstellung!

Wo siehst Du da ein Problem? @Binnies4300 hat doch Recht.

Als Käufer kann können mir die internen Proleme eines Unternehmens herzerfrischend egal sein. Die Misere von Karstadt/Kaufhof hat dieser Laden in Kombination mit der desaströsen Verkehrs- und Corona Politik selbst zu verantworten. Da ist der Onlinehandel ein wahrer Segen. Davon mal abgesehen das ich nicht nur am Amazonas, sondern auch sehr gerne in der Bucht kaufe.
 
Wo siehst Du da ein Problem? @Binnies4300 hat doch Recht.

Als Käufer kann können mir die internen Proleme eines Unternehmens herzerfrischend egal sein. Die Misere von Karstadt/Kaufhof hat dieser Laden in Kombination mit der desaströsen Verkehrs- und Corona Politik selbst zu verantworten. Da ist der Onlinehandel ein wahrer Segen. Davon mal abgesehen das ich nicht nur am Amazonas, sondern auch sehr gerne in der Bucht kaufe.
Wie kommst Du darauf, dass ich ein Problem sehe?
Da lobt man Mal jemanden und dann ist es auch wieder nicht Recht.
Was Kaufhof damit zu tun hat, erschließt sich mir auch nur mittelbar, vielleicht präzisierst du den Zusammenhang mit dem Thema des Fadens noch einmal?
 
Manchen Menschen ist das Wohlergehen ihrer Mitmenschen nicht wurscht. Sie streben üblicherweise einen Zustand an, in dem der Großteil der Gesellschaft ein menschenwürdiges Auskommen findet.

Andere betonen die Eigenverantwortung und meinen, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Man kann sich ja schließlich nicht um jeden kümmern, der offenbar zu blöd ist, um auf sich selbst zu schauen.

Das ist ganz grob der politische Riss, der quer durch alle westlichen Demokratien führt und somit auch durch dieses Forum.
 
@AJR

Da muss ich Dir absolut Recht geben. Allerdings gibt es auch bestimmte Gruppierungen wie die Linken, Klimaterroristen oder die Anhänger der AfD wo ich die Spaltung der Gesellschaft ausdrücklich begrüße.
 
Wenn allerdings die Leute, die angeblich zu blöd sind, um auf sich selbst zu schauen, zu viele sind, werden die Anhänger der Eigenverantwortung nicht umhin können, ihren Besitz mit meterhohen Mauern, Stacheldrahtzäunen und eigener Security zu sichern, weil sich der "Pöbel" oft nicht mehr anders zu helfen weiß und sich dann gewaltsam nimmt, was er zum Leben braucht. Diese Ghettoviertel sind live beispielsweise in Buenos Aires zu sehen.

Wie wohltuend nimmt sich da doch die seit Jahrzehnten sozialistisch regierte Stadt Wien dagegen aus, mit geradezu verschwindend kleiner Kriminalitätsrate im Vergleich zu Buenos Aires, wo man sogar sein Auto in der Regel unversperrt stehen lassen kann, ohne dass es gleich weg ist. Hier gibt es auch weder Reichenghettos noch Slums, infolge des sozialen Wohnbaues und der bewussten Durchmischung aller Bezirke.
 
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