Glaubensdiskussion

Henne, Ei - was zuerst? Spielt keine Rolle.
Einst war da Gott und nach Äonen war ihm langweilig und so dachte er: Ich erschaffe mal ein Universum. Nachdem er, wie wir wissen, diese Bastelei nach 7 Tagen beendet hatte, war alles da.
Man merkt allerdings noch heute, dass er am letzten Tag, als er auch den Menschen schuf, schon ein wenig die Konzentration verloren hatte. Deshalb hat das mit Henne und Ei sehr gut, aber mit dem Menschen nicht so gut geklappt.
Waren es nicht sechs Tage? Der siebte war der Sonntag und da war immer schon Ruhetag. Aber sonst war’s so. Huhn zuerst erschaffen. Das Ei ist sozusagen das Substitut für Adams Rippe beim Huhn.
 
Ich bin sehr glaubig, aber nicht als christ, sondern politeism, also viele Divinities, und das glaube ich sehr intensiv. Mein Freundin ist wie fast alle bei uns ortodox, aber tolerant mit meine religion. Und ich mit ihre.

Das meist importante an glaube und religion ist love and peace for everyone !!!!!! An das ich glaube mit ganze heart und soul
 
So, jetzt kommen auch noch meine 10 Cent:

Ich bin, wie viele, katholisch getauft, habe mich aber schon früh davon wieder verabschiedet und für MICH entschieden, daß das nicht mein DING ist, respektive was einem erzählt wird, was Richtig und Falsch sei, erachte ich als gequirlte Sche..e.

Ich bin sehr naturwissenschaftlich orientiert, überlege, ob ich nicht noch Physik studieren soll und kenne natürlich Darwins Theorieen.
Die Evolutionstheorie ist auch bekannt und ich stimme beiden zu.

Vor vielen Jahren habe ich, mit einer Freundin, mehrere religiöse Schriften verglichen und festgestellt, daß darin sehr viele Übereinstimmungen enthalten sind.

Und jetzt zum Punkt.

Das Universum ist unendlich und haarscharf genau so, daß wir darin entstehen konnten, also können wir, im Umkehrschluß, von einer unendlichen Zahl von Universen ausgehen, die allermeisten ohne Menschen.

Warum ist unser Universum genau so, wie es ist? War da ein höheres Wesen im Spiel? Zufall?

Tja, ich glaube an Gott, egal wie er in welcher Religion genannt wird, ich glaube an ihn, weil ICH ES WILL. Fertig.

Wenn ich sterbe, wird mein Geist zu den Sternen reisen und fremde Zivilisationen besuchen (so hoffe ich, bzw. wünsche es mir).

Rein technisch gesehen, wird mein Leben enden, die Blutzirkulation, die Atmung, die Gehirnströme ... alles aus und dann werde ich entweder verbrannt oder mein Körper verrottet in einigen Jahren in meiner Grabstätte. Ist mir alles bewußt.

Dennoch will ich an Gott glauben, daraus mache ich keinen Hehl und wem´s nicht gefällt oder mich für einen Idiot hält ... bitte schön.

Das einzige, was an Religion das Problem ist, sind die Doktrinen und was alles (FALSCHES) daraus gemacht wird.
 
Das Universum ist unendlich
Es ist nicht feststellbar, ob das Universum unendlich groß ist. Der für uns sichtbare Teil ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt und hat etwa einen Radius von 50 Milliarden Lichtjahren. Was sich dahinter verbirgt, wissen wir nicht.
 
Ich finde es schön das es Dinge gibt, die wir nicht wissen, die sich nicht mit Verstand und Mathematik erschließen, sondern die größer als wir selbst sind - Wer das Gott nennen will, soll und darf das tun. Auch die Vermessung des Universums gehört dazu, das was wir angeblich darüber wissen ist jeweils nur der aktuelle Stand und alles 20 Jahre gibts eine neue Theorie und neue Berechnungen, die das alte "Wissen" über Bord werfen.
(Auch die Zahlen in diesen Lied sind längst schon wieder überholt.) Vielleicht hilft der Blick ins Universum uns Menschen endlich mal ein bisschen Demut beizubringen, dass wir aufhören die Welt beherrschen zu wollen, sondern lernen uns als Teil und Kinder dieser Welt zu verstehen, die es zu erhalten gilt.

 
Wie hat der Klaus Eberhartinger von der EAV immer so schön gesagt:

Jeder soll glauben was er glaubt das er glauben muss. Nur soll er nicht glauben dass die anderen das auch glauben müssen
 
Es ist nicht feststellbar, ob das Universum unendlich groß ist. Der für uns sichtbare Teil ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt und hat etwa einen Radius von 50 Milliarden Lichtjahren. Was sich dahinter verbirgt, wissen wir nicht.
Na, na, na.
Von der Lichtgeschwindigkeit ausgehend, unter Berücksichtigung des derzeit angenommenen Alters des Universums von 13,7 Milliarden Jahren und einer einfachen Multiplikation unter der Annahme, das die Erde in der Mitte stünde, käme man auf einen maximalen Durchmesser von 27,4 Milliarden Lichtjahren.

Und, da diese Berechnung eigentlich Quatsch ist, die Erde wahrscheinlich nicht im Zentrum steht, beträgt der maximale Radius 13,7 Milliarden LJ. Diese Annahme, die ja auch das Alter betrifft, wird auch durch die verbliebene Hintergrundstrahlung, bzw. die Temperatur des Weltentraums von 2,xxx Kelvin unterstützt

Also überlichtschnelle Ausbreitung (oder doch ein höheres Wesen) oder hängt es vielleicht mit der spukhaften Fernwirkung zusammen?

Bzgl. der Altersangabe, müßte das Universum vor eben genau diesen 13,7 Milliarden Jahren entstanden sein. Und, bevor die Frage aufkommt, warum das Universum nicht schon ewig existiert, kann ich nur sagen, daß es nachts dunkel ist. Wa? Wäre das Universum unendlich alt, hätte uns bereits unendlich viel Licht von anderen Sonnen erreicht, so das es nachts eben nicht mehr dunkel, sondern deutlich heller wäre.

Zu dem Umkehrschluß mit der unendlichen Anzahl an Paralleluniversen: Meine Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Universum "entsteht", das genau die Voraussetzungen (Ausbreitungsgeschwindigkeit, Temperaturveränderung etc. pp.) für die Entstehung von Leben, so wie wir es kennen, bereit hält, sehr, sehr, sehr klein. Daraus ziehe (nicht nur ich) den Schluß, daß das Unsere nicht das Einzige sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Lichtgeschwindigkeit ausgehend, unter Berücksichtigung des derzeit angenommenen Alters des Universums von 13,7 Milliarden Jahren und einer einfachen Multiplikation unter der Annahme, das die Erde in der Mitte stünde, käme man auf einen maximalen Durchmesser von 27,4 Milliarden Lichtjahren.
Im Prinzip ist das richtig, allerdings kommt dann noch dazu, dass sich das Universum seit seiner Entstehung ausdehnt. Daher resultieren dann insgesamt die etwa 50 Milliarden Lichtjahre und ob man sich nun in der Mitte befindet oder auch nicht, kann man ja auch nicht feststellen, wenn man nur einen beschränkten Bereich sieht, somit unerheblich.
 
ob man sich nun in der Mitte befindet oder auch nicht, kann man ja auch nicht feststellen
Wenn das Universum tatsächlich mit einem Big Bang entstanden ist, ist quasi überall die Mitte

Die Sache mit der Ausdehnung des Raumes muss tatsächlich auch mit einbezogen werden, wobei im Standardmodell heute zusätzlich noch die Phase der Inflation angenommen wird, so dass Du natürlich völlig Recht hast, dass wir eben nur etwa 14 Milliarden LJ weit sehen können, obwohl das Universum größer sein muss, wie gesagt, wenn man das heutige Standardmodell zugrunde legt.
 
Wenn das Universum tatsächlich mit einem Big Bang entstanden ist, ist quasi überall die Mitte
Absolut richtig.

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Meine Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Universum "entsteht", das genau die Voraussetzungen (Ausbreitungsgeschwindigkeit, Temperaturveränderung etc. pp.) für die Entstehung von Leben, so wie wir es kennen, bereit hält, sehr, sehr, sehr klein.

Eben . . . die Entstehung von Leben, so wie wir es kennen.

Und das ist eine Sache, die ich nicht akzeptieren will und kann.

Es wird immer davon ausgegangen, dass Leben nur entstehen kann, wenn es Wasser gibt. Also Wasserstoff und Sauerstoff.
Warum geht man immer davon aus? Vielleicht hat sich irgendwo in den Weiten des Weltalls Leben entwickelt, was genau die
genannten Elemente nicht braucht. Vielleicht haben sich Welten entwickelt, welche ein ganz anderes Periodensystem der
Elemente hat als es uns bekannt ist.
Und nur mal so nebenbei erwähnt: es gibt, entweder war es in Rumänien oder Bulgarien, ich weiß es leider nicht mehr so genau,
eine Höhle, da haben Taucher in einem durch Wasser luftdicht abgeschlossenen Hohlraum Lebewesen entdeckt, die ohne
Sauerstoff leben. In der Blase wurden so eine Art Skorpione und Asseln entdeckt, die ohne Sauerstoff dort fröhlich umherkrabbeln.
Hätten die Tauscher in dieser Blase ihre Mundstücke der Ausrüstung abgelegt und hätten eingeatmet, wäre das ihr Tod gewesen,
weil in der Höhle laut Messung nur Schwefelgase vorhanden sind. Also: es gibt auch Leben ohne Sauerstoff.

Deswegen bin ich der Meinung, dass Wissenschaftler nicht immer davon ausgehen sollen, dass es nur Leben gibt, so wie wir es kennen.
 
Es gibt Lebewesen auf der Erde, die ohne Sauerstoff auskommen, aber es gibt keine Lebewesen auf der Erde, die ohne Wasser auskommen.
 
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