@Alle, ich hab jetzt alle Beiträge durch!
alles nett gemeint, aber leider viel zu weit über das Ziel hinausgeschossen.
Mache erst Schritt eins vor zwei! Sagt Konfuzius !
Versetzt euch doch mal in die Lage der Frau.
Aufgewachsen ganz normal, als Mädchen erzogen, in die Puppertät gekommen, Tage gekriegt, Mädchen tragen Kleider und Jungens Hosen.
So, das Ding steht erstmal.
So aufgewachsen, immer Freunde gehabt die echte Kerls waren und immer hart am Leben.
Schwule, Transen, Homos sind Fremdartige Wesen aus einer anderen Welt oder nur in Großstädten anzufinden.
Jetzt lernt sie einen Typen kennen, der mit Sicherheit etwas anders ist wie die anderen Typen mit denen sie rumgemacht hat.
Ein Jahr später packt er die Kiste aus mit der Strumpfhose und dass er sie gerne trägt und zu allem Überfluss auch noch Ihre eigenen.
Äh, wie ätzend, mir wird übel bei dem blosen Gedanken daran denkt sie sich und fällt aus ihrer heilen Welt daß Mädchen die feinen Stoffe tragen und Jungens die kratzigen langen Baumwollunterhosen.
Kann man so einem unbedarftem Objekt einen Vorwurf machen, ich glaube nicht!
By the Way, der Verglech mit der Krawatte und so ist ja nicht grad der Kracher.
Wir hier sind alle in unserer Denkweise Licht jahre der guten Frau voraus. Unsere Akzeptanz sehr vielen Dingen gegenüber ist Uferlos, da wir ja selbst Uferlos sind und immer wieder auf neue Ideen kommen.
Die Reaktion von ihr ist einfach für den ersten Moment ganz normal.
Hüte Dich vor dem was du nicht kennst.
Oder, was der Bauer nicht kennt, frist er nicht!
Ihre Reaktion war ganz einfach anerzogen wahrscheinlich ist sie ganz normal aufgewachsen als Mädchen und werdente Frau.
Sich zu outen ist immer ein 50 zu 50 Spiel.
Warum halten denn immer noch soviel von uns vor dem Berg der Wahrheit ihrem Partner gegenüber?
Es tut mir leid für den Typen, der seine Koffer packen musste.
Es tut mir aber auch sie irgendwo leid dass sie es nicht anderes kennen lernen durfte, wie das langweilige 08/15 Leben in dem sie lebt.
Mit Sicherheit wird sie das erlebte in ihrem Freundinnenkreis erzählen und ich hoffe dass es dort vielleicht ein paar davon gibt, die der ganzen Sache etwas offener Gegenüber stehen.
Ein Denkanstoss wird es auf jeden Fall gewesen sein.
Und vielleicht hat sie etwas dazu gelernt, vielleicht etwas toleranter in Zukunft mit manchen Menschen umzugehen.
SG
Colante