Heikos Probleme mit Homosexualität

Ich möchte da nur kurz am Rande was bemerken:

Allein schon dass der Heiko über solche Themen schreibt zeigt doch, dass er bereit ist sich über diese "Dinge" zu unterhalten, und sich damit auseinanderzusetzen.

Er hat ja, glaub ich weiter oben geschrieben, sich schon mit Homosexuellen unterhalten. Also anscheinend kann man mit heiko eine normale Diskussion führen, und das finde ich doch super.

Sehr viele würden sich erst gar nicht mit Homosexuellen, Lesben, oder was mich betrifft TG und TS - Personen unterhalten.

So gesehen kann man heiko aus meiner Sicht absolut keine mangelnde Akzeptanz div. "gesellschaftlicher Randgruppen" unterstellen.

Und seine Meinung ist eben seine Meinung, und ich finde es wirklich toll, dass er diese auch so offen schreibt!

Insbesondere so, dass niemand wirklich beleidigt wird, jedenfalls empfinde ich es so.

lg,
chris
 
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Okay
...

Man Ihr wollt alle Gleichberechtigung usw. aber über ne andre Minderheit drüber herziehen das könnt Ihr gut *grübel* was sind das für Menschen ???

...

Mein ganzer Freundeskreis, ob alt oder neu, gehört komischerweise zu den verschiedensten Minderheiten. Aber egal in welcher Gruppe ich mich gerade befand. In jeder Minderheit gab es negative Äußerungen gegenüber einer anderen Minderheit. Warum? Das habe ich mich damals auch gefragt.

Eine Zeugin Jehovas (zu der ich keinen Kontakt mehr habe, weil sie mich
einfach nicht mit ihrer Religion in Ruhe lassen wollte, was bei so einer Freundschaft mit verschiedenen Religionen mir zumindest besonders wichtig erscheint) diese Frau redete mit allen Minderheiten, unter einer Bedingung: Sie sollten sich täglich ihre gewissen Texte anhören,
wenn nicht, war man ein Aussetziger in ihren Augen und vieler anderer dieser Gruppierung.

Ein Moslem schimpft über die Juden und Schwulen, aber die Punker lieben sie.....Oder ein Moslem verurteilt Frauen die fremd gehen, selbst gönnt er sich aber 3 bis 4 Frauen nebenbei. Das ist was anderes? Gut das gibt es in jeder Gruppe von Männern, grins. Gibt nur selten jemand zu, oder?

Die Schwulen und Lesben unter sich sind sehr freundlich, aber komme ich als hetro mit meinem Freund, gucken sie als sei ich in der falschen Veranstaltung oder falschen Kneipe gelandet. Bin ich als auf den ersten Blick "normaler" Mensch nicht in diesen Lokalitäten gesellschaftsfähig?

Funkamateure bleiben unter sich. Sie schaffen sich ihre kleine ulkige Welt
in ihrem Wohnzimmer und kommen eher selten ans Tageslicht und wenn dann nur unter ihres gleichen. Andere verstehen unsere Technischen Witze eh nicht. Ist das der Grund?

Viele Deutsche schimpfen auf die Moslems, die hier auf unsere Kosten das Leben geniessen, was sie in ihrer Heimat nicht können. Sollten wir nicht alle endlich in die Politik gehen, um die Welt zu verändern?

Die Asiaten hassen die Schwarzen, weil das Leben für sie eine Bühne ist, auf der sie tun und lassen können, was sie wollen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, so gute Schauspieler, wie in Afrika wirst du in Hollywood noch in 100 Jahren vergeblich suchen. Der Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge ist bei Afrikanern oft so fliessend, dass ein sortieren selbst für Fachleute kaum möglich ist.

Diese Liste könnte ich unendlich weiter schreiben.

Es ist natürlich nicht bei allen so. Zum Glück gibt es genug offene Menschen, die sich in verschiedenen Minderheiten herumtreiben.

Man sollte auch nie alle in einen Topf werfen.

Ich würde sie alle eher in tolerante und nichttolerante Menschen gliedern,
oder in gebildete und ungebildetete Menschen.

Aber es gibt schon sehr viele Menschen, die sehr einseitig denken und halt nicht über den Tellerrand schauen können oder wollen.

Will jede Minderheit unter sich bleiben, bis auf wenige einzelne Ausnahmen?
Fühlt sich jemand in seiner Gruppe dort sicherer und geborgener, verstandener? Ich denke schon.
Oder weiss ein kritisierender Mensch einfach zu wenig über die andere Minderheit, die er dann durch den Kakao zieht?

...

Jeder hat eine Toleranzgrenze.

...

Also ab in die Welt hinaus und erlebt mal endlich die verschiedensten Kulturen auf der Welt und ihr werdet sehen, dass eine Toleranzgrenze schon sehr weit gehen kann, hängt ganz davon ab, was man erlebt hat.

Mord, ja da ist bei mir auch die Grenze. Allerdings soll es Menschen geben, die damit einen anderen guten Menschen gerettet haben, der auf den normalen Gerichtswegen schon längst tot wäre. Und damit meine ich keine Selbstjustiz. Aber das sind Geschichten, von denen ich den Wahrheitsgehalt schwer einschätzen kann.
 
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Ich denke, dass es gar nicht möglich ist, 100-prozentig und allem gegenüber tolerant zu sein.

Denn das würde bedeuten, dass man auch Schläger, Mörder und Vergewaltiger als das toleriert und respektiert, was sie sind:
Nämlich Menschen.

Hallo Silky,

Nein Mörder,Schläger und Vergewaltiger dafür haben wir kein verständniss und auch keine toleranz diesen Mensch gegenüber.
Den da stimmen die innren Werte des Menschens in keinster Art und weise den das was die machen ist unterste Schublade und haben einen innerlichen Characker (wenn man davon bei solchen Menschen noch davon reden kann ) des untersten nievos.
Und innerliche Werte haben diese in keinster Art und weis den die innerlichen Werte eines jeden Menschens kommen vom Herzen her und da kann man bei solchen Schlägern , Mördern , Vergewaltigern nicht von sprechen das diese ein Herz besitzen.

LG

Nessi
 
Tjaaaa......Das ist mir jetzt ein weiteres Mal zuuu schwarz/weiss.

Im ersten Affekt sagt sich zwar schnell, dass Mörder (o.ä.) keine Menschen sind.
Ich behaupte aber: Sind sie doch.

Ich bin sicher, es gibt aus der Sicht eines Mörders "gute" Gründe für seine Tat. Warum sonst wird bei Verbrechern auch immer nach dem sozialen Umfeld gefragt? Weil sich häufig genug herausstellt, dass die meisten Täter auch mal Opfer waren.

Und schlussendlich sag ichs mal klassisch, mit einem Auszug aus der Bibel:

Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Oder (gleiche Quelle):

Richtet nicht, auf dass Ihr nicht gerichtet werdet.

Jaaaa, das klingt jetzt schon alles bissi nach erhobenem Zeigefinger...Aber soviel undifferenzierte Verurteilung macht mir Angst.

Vielleicht haben wir alle das Potential zum Mörder oder Amokläufer in uns? Ist doch nur plausibel....Wenn genug Umstände zusammen kommen....Wir sind alle nur Menschen und keine Automaten und wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat vielleicht gar keinen zu verlieren.

Also:
Jeder Mensch, welchen Mist er auch immer gebaut hat, ist Teil der Gesellschaft und somit auch Teil von jedem von uns. Jeder ist mitverantwortlich für alles was passiert und wenn wir andere verurteilen, verurteilen wir eigentlich nur uns selbst.
 
Ich finde ihr werdet gerade etwas sehr Offtopic, schliesslich war die Ausgangsdiskussion, ob Homosexuelle öffentliche Ämter führen dürfen/sollten ....
 
Ich finde ihr werdet gerade etwas sehr Offtopic, schliesslich war die Ausgangsdiskussion, ob Homosexuelle öffentliche Ämter führen dürfen/sollten ....


Danke WebWalker,

Wir versuchten die ganze Zeit dieses zu sagen.

Wir versuchten egal ob Schwul, Lesbisch oder Bi für uns das wichtigste ist und bleibt die Menschlickeit das, das vom Herzen eines jeden Menschens rüber kommt was die inneren Werte eines Menschen sind.

Mörder usw das ganze geschwafel mal Außen vor gelassen zu diesem Thread.

Ob nun der Operbürgermeister von Berlin oder Hamburg Schwul,ist doch mal egal ,den sie sind für die Menschen da und versuchen ihr bestmöglichstes für die Bürger zu erreichen, was in ihren Menschlichen inneren Herzenkräften steckt.

LG

Nessi
 
Also:
Jeder Mensch, welchen Mist er auch immer gebaut hat, ist Teil der Gesellschaft und somit auch Teil von jedem von uns. Jeder ist mitverantwortlich für alles was passiert und wenn wir andere verurteilen, verurteilen wir eigentlich nur uns selbst.

du machst es dir aber auch sehr einfach. willst du uns damit sagen das jeder für die straftat die ein anderer begeht verantwortlich ist? frei nach dem motto wenn einer eine frau oder junges mädchen vergewaltigt sind sie es selber schuld, warum waren sie denn auch am tatort, wären sie zuhause geblieben wärs nicht passiert, um nur ein beispiel zu nennen. für mich sind straftaten mit nichts zu entschuldigen und die täter verdienen weder toleranz noch sonstiges, außer harte bestrafung. und sie haben sich auch für mich von der gesellschaft durch die tat selber ausgeschlossen. es kann doch nicht sein das täter zum opfer, und opfer zum täter gemacht werden sollen. aber es immer wieder einfach zu sagen die anderen sind schuld, jeder ist für das was er tut selber verantwortlich und nicht immer die anderen.
 
Ich möchte da nur kurz am Rande was bemerken:

Allein schon dass der Heiko über solche Themen schreibt zeigt doch, dass er bereit ist sich über diese "Dinge" zu unterhalten, und sich damit auseinanderzusetzen.

Er hat ja, glaub ich weiter oben geschrieben, sich schon mit Homosexuellen unterhalten. Also anscheinend kann man mit heiko eine normale Diskussion führen, und das finde ich doch super.

Sehr viele würden sich erst gar nicht mit Homosexuellen, Lesben, oder was mich betrifft TG und TS - Personen unterhalten.

So gesehen kann man heiko aus meiner Sicht absolut keine mangelnde Akzeptanz div. "gesellschaftlicher Randgruppen" unterstellen.

Und seine Meinung ist eben seine Meinung, und ich finde es wirklich toll, dass er diese auch so offen schreibt!

Insbesondere so, dass niemand wirklich beleidigt wird, jedenfalls empfinde ich es so.

lg,
chris

Moment, nur weil er sich mit dem Argument rettet er habe schonmal mit einem Schwulen gesprochen heißt das nicht dass die vorhergegangenen Worte vergessen sind.
Das Problem ist ja, dass Heiko selber nicht begründen kann was er warum eigentlich will. Er hat nur "irgendwas" gegen Schwule. Zuerst war es "lächerlich", dann einfach "nicht okay", dann "biologisch falsch" und schließlich hatte es irgendwas mit der Geburtenfrage zu tun.

Wie du es auch biegen willst, das sind Zeichen von Intoleranz.
Und zuguterletzt hat er die Diskussion mit dem klassischen "Ihr versteht mich nicht" beendet.

Ich sehe da recht wenig positive Konsequenz.

Und das manche Menschen noch dümmer sind ist doch keine Entschuldigung.
 
willst du uns damit sagen das jeder für die straftat die ein anderer begeht verantwortlich ist?

Nicht verantwortlich....MITverantwortlich. Ja, genau genommen schon.
Beispiel: Wenn sich Amokläufe an Schulen dramatisch häufen, genügt es einfach nicht, die Täter wegzusperren (so sie nicht im Anschluss Suizid begangen haben), sondern vielmehr halte ich es für wichtig, nach den Ursachen für dieses Phänomen zu forschen und sie im günstigsten Fall zu beseitigen. Prävention. Und das halte ich tatsächlich für eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

frei nach dem motto wenn einer eine frau oder junges mädchen vergewaltigt sind sie es selber schuld, warum waren sie denn auch am tatort, wären sie zuhause geblieben wärs nicht passiert

Natürlich nicht. Son Blödsinn!

für mich sind straftaten mit nichts zu entschuldigen und die täter verdienen weder toleranz noch sonstiges, außer harte bestrafung

Naja....Straftaten heissen ja Straftaten, weil man dafür bestraft wird, *grinzzz*....Ist ja auch richtig so.
NUR:
Vor nicht allzu langer Zeit war auch Homosexualität eine Straftat (man beachte die elegante Brücke, die ich hier wieder zum Topic geschlagen habe...^^) und wurde dementsprechend hart sanktioniert. Schwangerschaftsabbruch ebenfalls. Und noch ein wenig früher wurden Frauen gesteinigt, weil sie Hosen trugen. Aber gut, die Liste könnte man jetzt fortsetzen, bis man Sterne sieht.
Was ich sagen will, ist:
Was heute noch einer Todsünde gleichkommt, gehört vielleicht morgen schon zum guten Ton. Also, auf welcher Grundlage willst Du denn Deine harten Strafen verteilen? Ich hab ja son bisschen den Verdacht, Du setzt da nur Deine eigenen Maßstäbe an.

jeder ist für das was er tut selber verantwortlich und nicht immer die anderen

Dem stimme ich absolut zu. Das schliesst aber unser aller MITverantwortung nicht aus.
Und ausserdem handelt ja jeder nach seinen eigenen Moralvorstellungen. Der kleine Dieb in Bagdad ist vor dem Gesetz ein Straftäter und ihm werden die Hände abgehackt und es interessiert keine Sau, ob er mit den gestohlenen Lebensmitteln seine Kinder vor dem Hungertod bewahren wollte. Hierzulande haben wir die Problematik gelöst, indem wir die Straftat hinterfragt haben, ein soziales Netz geschaffen haben und uns eben nicht aufs Verurteilen beschränkt haben.

Ich finde ihr werdet gerade etwas sehr Offtopic, schliesslich war die Ausgangsdiskussion, ob Homosexuelle öffentliche Ämter führen dürfen/sollten ....

Jaaaaaa.....gut.....Asche auf mein Haupt. Aber Gespräche entwickeln sich doch, und zum Ursprungsthema ist ja auch reichlich gesagt worden. Und überhaupt, wenn es nur darum geht, beim Thema zu bleiben, könnte man Diskussionen auch multiple Choice führen, also: Sollten Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden ()ja ()nein
Dann sagt ein jeder nur das Wesentliche und demzufolge schweift auch keiner ab.

Find ich aber irgendwie plöt.

Schulligunk.

<<< sich schämt
 
Moment, nur weil er sich mit dem Argument rettet er habe schonmal mit einem Schwulen gesprochen heißt das nicht dass die vorhergegangenen Worte vergessen sind.
Das Problem ist ja, dass Heiko selber nicht begründen kann was er warum eigentlich will. Er hat nur "irgendwas" gegen Schwule. Zuerst war es "lächerlich", dann einfach "nicht okay", dann "biologisch falsch" und schließlich hatte es irgendwas mit der Geburtenfrage zu tun.

Wie du es auch biegen willst, das sind Zeichen von Intoleranz.
Und zuguterletzt hat er die Diskussion mit dem klassischen "Ihr versteht mich nicht" beendet.

Ich sehe da recht wenig positive Konsequenz.

Und das manche Menschen noch dümmer sind ist doch keine Entschuldigung.

Ich wollte da überhaupt nicht's biegen. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt die "derartige" Gruppierungen auch gerne mit "handfesten Argumenten" begegnen, und da ist mir die Haltung von heiko wirklich noch 1000x lieber.

Von dem abgesehen: Ich gehöre zu den TG - Personen, und mit denen kann heiko auch nicht wirklich was anfangen. Ich könnte auch über solche Personen die eine ähnliche Meinung haben wie heiko herziehen, aber das bringt's nicht wirklich.

Das wäre dann so als ob ich mich über Intoleranz beschweren würde, gleichzeitig zeige ich die aber dann selbst. Ein Wiederspruch, zumindest für mich.

Ich schreib was ich mir denke, und bleib (bei meiner) Wahrheit. Ich hasse nämlich Lügereien.:(

lg,
chris:)

P.S. hatte jetzt nicht's mit dem Thema zu tun, aber Hauptsache ich kann meinen Senf dazugeben. Ausserdem komme ich sowieso immer ganz schnell vom Thema ab, eine Krankheit von mir, hi hi!:unsure:
 
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