hallo Lady,
ich würde dann doch noch mal gerne auf dein Ausgangsposting zurückkommen, wenn's recht ist:
Du hast völlig recht, genauso wie jemand der Strumpfhosen mit Leidenschaft trägt, sollte jemand, der eine Abneigung dagegen hat, sich entsprechend verhalten können. Ganz besonders kritisch sehe ich das Verhalten, eine "normale" Beziehung anzufangen in dem vollen Bewusstsein, dass man selbst sexuelle Leidenschaften in sich trägt, die bei der Partnerin nicht unbedingt zu erkennen sind, um dann nach einiger dem Versuch zu starten, sie dorthin zu bringen.
Dafür muss ich noch nicht einmal versuchen, dies aus der Sicht der Frau zu sehen.
Wir wissen aber auch, dass es durchaus unterschiedliche Grade der sexuellen Abhängigkeiten davon gibt und einige scheinen hier den Fehler zu machen, ihre fehlenden sexuellen Befriedigungen (welcher Art auch immer) dem Fehlverhalten der Partnerin zuzuschreiben. Dabei schaffen es die meisten ja noch nicht einmal, offen zuzugeben, dass es ihnen um Sex geht.
Hierin liegt für mich das eigentliche Problem. Ich denke, dass ich von niemandem erwarten kann, meine erotische Wünsche zu erfüllen, wenn ich sie nicht genau als solche anerkenne.
Nur damit ist es möglich auch so etwas wie eine leidenschaftliche Kompromissbereitschaft bei der Partnerin zu erreichen.
Schaffe ich es nicht, dann muss ich mir als Fetischist halt Gedanken machen und überlegen wie hoch der Wert des Fetischs für mich ist. Ist er für mein Sexualleben wesentlich, dann geht eben nur eine Beziehung, in der grundsätzlich von beiden Seiten klar ist, es genau so zu wollen.
Mit Zwang oder Manipulation erreichen wir gar nichts - ausser Unverständnis und Abneigung.
Grüße
teka
ich würde dann doch noch mal gerne auf dein Ausgangsposting zurückkommen, wenn's recht ist:
LadyGaladriel schrieb:Habt Ihr das ganze mal aus der Sicht der Frauen betrachtet, die SH nicht mögen?
Wenn sie das Material auf der Haut nicht mögen, ihre Figur nicht zeigen wollen, sich vorkommen, wie auf dem Präsentierteller und genau wissen, dass sie wegen der SH auch noch angegafft werden?
Da kommt Ihr dann mit Eurem Fetischisten-Egoismus, stampft wie trotzige Kleinkinder auf und schreit "Ich will, ich will, ich will aber und du hast mich gar nicht lieb!"
Und dann tauscht Ihr Ratschläge aus, wie Ihr diese Frau, die Ihr doch angeblich so liebt, austricksen und manipulieren könnt. Kaum ein Fetischist ist bereit, mit seiner Neigung zurück zu stecken, weil sie ja zu ihm gehört und er das Recht darauf hat, sich auszuleben. Aber dafür seid Ihr umso eifriger im Versuch, diese Neigung anderen aufs Auge zu drücken.
Du hast völlig recht, genauso wie jemand der Strumpfhosen mit Leidenschaft trägt, sollte jemand, der eine Abneigung dagegen hat, sich entsprechend verhalten können. Ganz besonders kritisch sehe ich das Verhalten, eine "normale" Beziehung anzufangen in dem vollen Bewusstsein, dass man selbst sexuelle Leidenschaften in sich trägt, die bei der Partnerin nicht unbedingt zu erkennen sind, um dann nach einiger dem Versuch zu starten, sie dorthin zu bringen.
Dafür muss ich noch nicht einmal versuchen, dies aus der Sicht der Frau zu sehen.
Wir wissen aber auch, dass es durchaus unterschiedliche Grade der sexuellen Abhängigkeiten davon gibt und einige scheinen hier den Fehler zu machen, ihre fehlenden sexuellen Befriedigungen (welcher Art auch immer) dem Fehlverhalten der Partnerin zuzuschreiben. Dabei schaffen es die meisten ja noch nicht einmal, offen zuzugeben, dass es ihnen um Sex geht.
Hierin liegt für mich das eigentliche Problem. Ich denke, dass ich von niemandem erwarten kann, meine erotische Wünsche zu erfüllen, wenn ich sie nicht genau als solche anerkenne.
Nur damit ist es möglich auch so etwas wie eine leidenschaftliche Kompromissbereitschaft bei der Partnerin zu erreichen.
Schaffe ich es nicht, dann muss ich mir als Fetischist halt Gedanken machen und überlegen wie hoch der Wert des Fetischs für mich ist. Ist er für mein Sexualleben wesentlich, dann geht eben nur eine Beziehung, in der grundsätzlich von beiden Seiten klar ist, es genau so zu wollen.
Mit Zwang oder Manipulation erreichen wir gar nichts - ausser Unverständnis und Abneigung.
Grüße
teka