partnerschaft und strumpfhosen

Pantytom,

schön, das es so gekommen ist und vielleicht konnten wir Dich hier ja ein klein wenig unterstützen?;)

Maulwurf
 
hi pantytom. Ich freue mich auch, dass es bei Dir so geklappt hat. Konnten wir helfen, so freut es uns, und noch mehr freut es uns, wenn Du wie Du ja selber schreibst, vielleicht anderen auch weiterhelfen wirst können.
 
hallo,

es ist toll, endlich "ganz normal" zu sein. meine liebste und ich haben gestern nachmittag über fsh gefachsimpelt, dann habe ich ihr und mir je eine ausgesucht und wir haben sie gemeinsam angezogen und dann freunde besucht - ich noch mit tarnsocken.

ich habe ihr auch gebeichtet, dass ich schon oft ohne socken unterwegs war, besonders auf geschäftsreisen. da meine liebste selbst eher selten socken trägt, kann sie meinen wunsch "ohne" verstehen und hätte damit auch nicht unbedingt ein problem. ich kann ja erstmal mit schwarzen anfangen....und wenn wir freunde besuchen, wo "schuhe aus" pflicht ist, dann eben mit socken. obwohl es meiner liebsten heute auch nicht mehr peinlich wäre, wenn beim sitzen die hosenbeine hochrutschen und das glänzende nylon mich verrät. sie würde sagen "na und, mein mann trägt eben feinstrumpfhosen"

ja, wer hätte das gedacht.
 
Jetzt kann ich hierzu endlich auch mal was sagen.Als ich mit meiner neuen Freundin letztens durchs Kaufhaus ging kamen wir in der Damenunterwäscheabteilung an einer Schaufensterpuppe vorbei die halterlose Strümpfe trug.Da meinte meine Freundin das sie sowas im Bett ja auch mal tragen könnte (das hat sie ganz von sich aus gesagt).Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und "beichtete" ihr das ich sowas toll fände.
Aus dem Versprechen wurde Tatsache...
Jetzt meinte ich etwas im Scherz zu ihr (mit ernstem Hintergedanken) das ich ja auch mal welche anziehen könnte...und...sie sagte:"Warum nicht?"
;)
Also werd ich es mal wagen.
 
Ich habe jetzt an allen kalten Tagen SH angezogen. Nach einer Feier (mit SH unter der Jeans) habe ich meine Hose zu Hause einfach ausgezogen. Das kam aber nicht gut an, weil meine Frau leider nicht sehr gut darauf war. Als wir am Wochenende vom Weihnachtshoppen wieder nach Hause kamen, habe ich ihr gesagt das ich eine SH anhabe. Da hat sie meine Hosenbein etwas hoch geschoben und nur gelacht. Danach war es kein Thema mehr. Am nächsten Wochenende fahren wir zum Chrismasshoppen nach Dresden. Zwei Nächte im Hotel. Ich werde mir meine WoMen einpacken. Mal sehen ob ich ich sie vor meiner Frau anziehen darf und was Sie dazu sagt. Gut, das ich mir diese SH für diesen besonderen Moment aufgespart habe.

Gerd M.
 
viel glück, Gerd,

ich habe auch noch eine WoMen im schrank, weil ich auf solch eine gelegenheit vorbereitet sein wollte. nun brauchte ich sie gar nicht mehr.

werde die packung noch für meine tochter aufheben, sollte es nötig sein, überhaupt darüber zu reden. wahrscheinlich wird sie es als völlig o.k. ansehen, so wie ich sie einschätze.

gruss
pantytom
 
Das Wochenende ist leider schon vorbei. Nachdem wir in Dresden ins Hotel eingecheckt hatten, haben wir uns nach einem Abendessen für den Weihnachtsmarkt umgezogen. Ich holte meine WoMen herraus und zog sie zum ersten mal unter den Augen meiner Frau an. Sie war überhaupt nicht begeistert, sagte sogar etwa von pervers. Ich habe zwar mit dem Cover der SH argumentiert, das es sich hierbei um ein Unisex Kleidungsstück handelt, aber das überzeugte meine Frau leider nicht. Trotzdem war danach Ruhe. Ich war froh, das ich eine SH anhatte, den am Abend war es sau kalt (trotz Glühwein!!). Das gleich passierte auch am zweiten Abend.
Die WoMen anzuziehen, wenn meine Frau dabei war, war schon sehr prickelt.
Auch das Sie nichts meinen Schwiegereltern gesagt hat, die mitgefahren waren, fand ich gut. Ich hatte mir aber trotzdem etwas mehr erhofft. Ich glaube das der Umgang mit meiner Leidenschaft etwas normaler für meine Frau geworden ist. Ich habe Sie jetzt gebeten, die SH zusammen mit Ihren zu waschen und gleich noch zwei weiße von mir dazugelegt. Mal sehen, ob und wie ich die wiederbekommen.

Gerd M.
 
hallo ihr alle,
ich habe lange nichts mehr von mir berichtet, und da die "täglich strumpfhosen tragen"-zeit ja langsam vorbei geht, mein erfahrungsbericht der letzten monate.

meine liebste hat es voll und ganz akzeptiert, dass ich fsh trage. gemeinsme wäsche ihrer und meiner fsh, sortieren und in den strumpfschrank legen sind normal für uns. es passiert schon, dass mir eine von ihr dazwischen rutscht und beim anziehen kneift oder meine liebste sich eine von mir einverleibt, wenn ihr die farbe gefällt (auch, wenn sie dann ein wenig zu gross ist).

ich war mit meiner tochter in den winterferien zum skilaufen. nachdem sie mich einige wochen zuvor mit fsh erwischt hatte und meine liebste nur cool sagte "na und, warum soll papa frieren, er trägt eben auch fsh", war es für sie schon völlig normal, mich in fsh zu sehen. zum ersten mal hatte ich keine schmerzenden füsse, nur in fsh in den skischuhen. kein drücken, kein schwitzen, einfach toll.

mich beim an-oder ausziehen zu sehen, hat meine liebste inzwischen auch akzeptiert. vergangenen samstag lagen wir beim fernsehen gemeinsm auf unserem sofa, sie barfuss und ich mit socken über den fsh. sie kam mit den füssen unter mein hosenbein und musste schmunzeln. "ist dir das nicht zu warm?", klar, eben die socken aus.

wir waren neulich für mich schuhe kaufen. ich hatte mir tarnsocken angezogen, obwohl ich am wochenende mit meiner liebsten schon öfters in halbschuhen ohne tarnsocken unterwegs war. es sollte ihr nicht peinlich sein, vor einer verkäuferin und ich auf feinstrümpfen im schuhladen unterwegs.
sie achtete auf die hosenlnge und sagte nur, sie fände es besser, wenn die hose etwas länger wäre, wenn ich in den halbschuhen ohne tarnsocken unterwegs bin. es könnte doch peilich für mich sein, wenn ich die beine übereinander schlage und die fsh so deutlich hervorblitzt.

es ist einfach unvorstellbar, wie sich das alles verändert hat. ich wünsche allen, die noch nicht so weit sind, mut und geduld und vor allem eine so verständnisvolle partnerin wie meine liebste, der ich für ihre zuneigung und toleranz danke.
gruss
pantytom
 
hallo strumpfgemeinschaft,

mein 5jähriges outing nähert sich und ich wollte euch über meine weiteren erfahrungen und erlebnisse berichten. für alle, die meine anfangserfahrungen noch nicht gelesen haben, knüpfe ich an mein damals eröffnetes thema an.
in den letzten beiden jahren hatte meine liebste doch immer wieder dissonanzen, mich in fsh zu sehen. ich konnte sie tragen, wann ich wollte, das war völlig normal in unserem alltag, aber sie wollte mich am liebsten nicht in fsh sehen, geschweige denn, mal mit mir kuscheln oder mehr. das kam ganz selten einmal vor und war für mich wie weihnachten, aber auch immer mit etwas druck und schlechtem gewissen besetzt.
vor einigen wochen habe ich an einem sonntag beim hausputz und aufräumen -ich habe die kleiderschränke aufgeräumt und ihr strumpfschubfach schön nach feinheit sortiert- einfach die hose ausgelassen und bin nur in fsh und slip (darüber trage ich immer einen) herumgelaufen. sie reagierte etwas erschrocken und erklärte mir noch einmal, dass sie mich eigentlich nicht so sehen kann.
ich habe mir dann nach einiger zeit, als ich fertig war, meine hose drüber gezogen und mich zu ihr gesetzt und wir haben uns lange über meinen fetisch unterhalten.
nun ist sie selbst fsh-trägerin, meist nur fsh und body drüber. das feeling, was mich so fasziniert, kann sie sehr gut nachempfinden, war für sie aber bisher als weibliche domäne besetzt. ich habe ihr noch einmal erzählt, wie wichtig es für mich ist, wenn wir auch gemeinsam in fsh kuscheln und auch mehr......
sie erklärte mir, wie schwierig das für sie ist, meine erwartungshaltung zu erfüllen und selbst dabei lust zu empfinden.
2 wochen später lud sie mich zum fernsehabend ein und legte sich in fh und body aufs sofa - kuscheldecke drüber.ich wollte mich dazu legen mit hose und sie forderte mich auf, die hose auszuziehen. es wurde ein schöner spannender fernsehabend - ich weis nicht mehr, was wir gesehen haben....
danach hatten wir noch einige schöne abende und gestern hat sie mir erzählt, dass sie vor dem fernsehabend zum ersten mal ihrer besten freundin von meinem fetisch und ihren gefühlen erzählt hat. die freundin hat super reagiert und meinte, es gibt ja wohl wirklich schlimmeres, auch und gerade bei sexuellen wünschen und erwartungen. dieses gespräch hat sie ermutigt, sich zu öffnen und fallen zu lassen, und es wurde belohnt.
in den letzten jahren konnte ich ihr oft genug beweisen, dass ich nicht nur in fsh spass haben kann und es nur eine variante in unserem liebesleben ist, unabhängig davon, dass ich gerne fsh trage.
ich fühle mich sauwohl und meine liebste auch. wir geniessen die neue erfahrung ohne druck und haben riesigen spass dabei.
meine liebste hat ich 2 neue röcke gekauft und es vergeht eigentlich kein tag, wo sie die -mit strumpfhosen- auch trägt. dafür bringe ich ihr von meinen reisen neue body´s mit und sorge dafür, dass ihre strumpfhosen nie ausgehen (und meine auch). wolford und falke outlets sei dank.....
das fazit ist für mich -geduld, verständnis, gespräche, nie aufdringlich werden, lust wecken und zeigen, vertrauen und das glück, dass sie den mut hatte, sich der besten freundin zu öffnen. sie war nicht mehr allein mit dem thema und kann jetzt viel freier damit umgehen.
ich wünsche allen, die in ähnlicher situation sind und nicht weiter kommen, gleiches.
und eins noch - mein outing war saublöd. ich habs erzählt, bevor ich in diesem forum war. besser darüber gedanken machen und überlegen, wie man(n)s sagt - ohne die gefühle des partners nieder zu trampeln wie ich damals. sie war anfangs nur schockiert. nach 10 jahren ehe ein vermeintlich "fremder" mann, den sie erst neu erfahren verstehen und erleben musste. die angst, da kommt noch mehr.....mein mann im rock unterwegs und alle freunde verprellt und schockiert, von uns abwendend.

ich danke meiner liebsten für ihr verständnis, ihre weisheit und ihre liebe.....

gruss
pantytom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pantytom,

ein sehr schönes Beispiel, wie es laufen kann:)

Ich denke, von Deiner Geschichte können manche von uns lernen, es ist ein langwieriger und schwieriger Prozeß, seiner Partnerin die Ängste zu nehmen.

Und nur mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es möglich.

Ich wünsche Euch jedenfalls von ganzem Herzen, dass ihr weiterhin so glücklich bleibt.

L.G.
Satinlook
 
Eigentlich könnte man jetzt einfach als Antwort auf jede "Ich will, aber wie bringe ich es meiner Frau bei..."-Frage in diesen Thread verlinken. Genauso und nicht anders funktionierts.

Es war nicht Glück, dass sie sich ihrer Freundin anvertraut hat. Es war das Ergebnis Deiner Geduld und Deines Verständnisses für sie. Das wollte sie nicht mit Ablehnung beantworten und hat eben eine andere Meinung eingeholt. Und Dich dabei - völlig zu Recht - natürlich auch in eine enstprechend positives Licht gesetzt. Glück war es, dass sie eine aufgeschlossene und tolerante Freundin hat.

Jedenfalls schließe ich mich Satinlook an und wünsche Euch alles Gute und dass es so bleiben möge!

Mit großem Respekt
Kuli
 
Ich bin seit ein paar Wochen hier angemeldet und ehrlich gesagt, ich verstehe einiges nicht... Nicht, daß ich auf`m Schlauch stehe, aber - ich kann überhaupt nicht (mehr) nachvollziehen, WIESO eigentlich MÄNNER keine STRUMPFHOSEN tragen sollen ?!?! Bis vor einigen Monaten wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, darüber nachzudenken - es war eben kein Thema für mich. Dann lernte ich meinen Freund kennen und mit ihm seine - inzwischen "unsere" Leidenschaft für das "zarte Gewebe".. Ich fand es toll, daß er mir ziemlich kurz nach unserem Kennenlernen davon erzählte, also begann ich, darüber nachzudenken, ob ich es gut finde, oder eben nicht. Fazit: Ich fragte mich, wieso diese Frage eigentlich aufkommt...Ich trage Jeans, Hüte, Jackets, auch gerne mal Kravatten - und käme dabei gar nicht auf die Idee, daß man mich dafür wohlmöglich schräg anschaut.

Inzwischen hat sich seine liebenswerte Vorliebe dahin entwickelt, daß ich sie unheimlich genieße und zwar wenn irgendwie möglich zu jeder Tageszeit.

Ich verstehe weder Frauen noch Männer, die das Tragen eines völlig normalen Kleidungsstückes - in welcher Form auch immer - verurteilen. Für unsere Beziehung und vor allem für mich war es eine ganz neue, aber absolut schöne Erfahrung, die ich überhaupt nicht mehr missen möchte -

IM ÜBRIGEN FINDE ICH DAS TRAGEN EINER STRUMPFHOSE DURCH EINEN MANN UM POZENZEN ANGENEHMER UND SCHÖNER, ALS L A N G E U N T E R H O S E N ....

(Oh Gott, das fällt mir eben noch ein: Die armen Männer, die ärztlich verordnet Thrombose-Strümpfe tragen müssen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo beachdream,
ich denke auch, daß das Thema Strumpfhosentragen beim Mann viel zu hoch gespielt wird. Warum soll man(n) eigentlich keine tragen?
Ich selbst habe bis vor kurzem auch nur heimlich Strumpfhosen getragen undbin neulich durch einen Zufall von meiner Frau "erwischt" worden.
Sie hat es ganz cool aufgenommen und gesagt das ich die Strumpfhosen nach dem Tragen doch bitte auch zur Wäsche tun soll.
Hätte ich vielleicht mal früher den Mut gehabt und es ihr erzählt....
Also nur Mut, die Frauen scheinen da weiter zu sein als manch ein Mann.

Grüße
Sputzel
 
Das ist ein heikles Thema! Die Schilderung von pantytom erinnert mich nur zu gut an meine Vergangenheit. Dabei wäre es doch so einfach.

Wenn man bedenkt, das wir als Kleinkinder noch dazu "genötigt" werden, Strumpfhosen zu tragen, weil man sich sonst erkälten könnte oder sich einen kalten "Popo" holt. Irgendwann sind dann die Eltern der Meinung, man wäre nun alt genug als Knabe - und dann müssen auch die Kniestrümpfe ausreichen, um den "Popo" zu wärmen. Im Grunde genommen ist doch unsere Gesellschaft unfähig, Strumpfhosen in jeglicher Form bei Kindern, Heranwachsenden Knaben und erwachsenen Männern zu tolerieren.

Wenn man aber betrachtet, durch welche Umstände dieses Fetisch in uns hervorgerufen wird. Wenn Mütter ihre Kleinkinder mit den bestrumpften Füssen killern, wenn sie mit ihren bestrumpften Zehen die Nasen der Kleinen anstupsen. Das da bei dem einen oder anderen Jungen unterbewusst Empfindungen entstehen, die mehr als nur ein Wohlgefühl bedeuten, das ist den Müttern überhaupt nicht bewusst.

So war es bei mir, ich war als Kleinkind fixiert auf feinbestrumpfte Füsse, wollte immer in die Nähe, wollte spüren und riechen. Irgendwann habe ich dann als "Kleiner" frühmorgens die Strumpfhose meiner Mutter übergezogen und wurde prompt von meinem Vater erwischt. Der Ärger, das Entsetzen war vorprogrammiert.

So ging es dann meine gesamte Kindheit weiter. Als Jugendlicher wurde ich erwischt, wurde beschimpft, in die Kinderpsychatrie gesteckt. Na, wenn das alles keine Hemmnissse aufbaut.

Dann die eigenen Gedanken an das Fetisch - auf der einen Seite der Hochgenuss - auf der anderen Seite die Frage: "Bin ich krank - sowas wie mich gibt es auf der ganzen Welt nur einmal" - und die Verzweiflung, die dann entsteht, denn man möchte diese Genüsse nicht missen, möchte nicht darauf verzichten.
Dann irgendwann, die 1. Freundin - in Feinstrumpfhosen - ich war wie gebannt. So gern hätte ich auch ihre Füsse, ihre Beine berührt, hätte ihr gerne gesagt, was ich bei ihrem Anblick empfinde. Aber ich habe mich nicht getraut.

Ich habe ihr stattdessen heimlich eine Feinstrumpfhose gemopst, habe sie gerochen und zu hause heimlich angezogen. So, wie ich es immer getan habe, auch mit den Feinstrumpfhosen meiner Mutter.
Ich wurde wieder erwischt, von meinem Vater - nackt, nur mit einer Feinstrumpfhose bekleidet. Ich wurde vollkommen überrascht. Da stand ich dann vor ihm, in Strumpfhose mit eregiertem Penis - Er hat gebrüllt - ich wurde immer kleiner - und ab ging es in die nächste Psychiatrie.

Das man durch all diese Erlebnisse an sich selber zweifelt und überlegt, wie man es einer Freundin, einer späteren Ehefrau erzählen soll und kann.

1983 habe ich meine (Ex)frau kennen gelernt. In einer Disco. Wo, ich war verliebt. Ich habe sie geheiratet und wir waren fast 20 Jahre verheiratet.
Ich habe ihr noch vor unserer Hochzeit von meinem Faible erzählt, auch, dass ich hin und wieder gerne Feinstrumpfhosen trage - und -
Oh Wunder, sie fand es nicht schlimm, sondern ganz OK - Sie genoss es sogar, das wir gemeinsam Feinstrumpfhosen trugen - auch beim Sex, dann und wann - ebenso, wie sie es genoss, dass ich gerne ihre Füsse massierte, sie küsste und auch roch.
Hört sich doch gut an - und fühlte sich auch gut an. Bis....

Eines Tages, so nach 5-6 Jahren drehte sich das Blatt. Ich hatte schon immer das Gefühl, das meine Frau nicht besonders treu ist. Naja, zu dieser Zeit bestätigte es sich, dass sie doch dann und wann gerne fremd ging. Ich stellte sie zur Rede und sie flehte und bettelte, ich möge sie nicht verlassen. Ich war so naiv- nein, natürlich würde ich sie nicht verlassen, zumal sie mir ja hoch und heilig versprochen hatte, nicht mehr fremd zu gehen. Ich Idiot

Nun den, seit diesem Tag benutzte sie auf einmal mein Fetisch gegen mich als Waffe.

Wenn es passte, dann durfte ich es mal "so ganz vorne an" ausleben. Meistens war es aber ein Locken und dann "Ätsch - angeschmiert". Eine Weile später kam dann die Drohung: "Wenn ich das mit den Feinstrumpfhosen nicht lasse, dann würde sie sich jemanden anderen suchen" -
Ich liebte meine Frau - und schwieg - ich lebte mein Fetisch heimlich aus, so wie pantytom und noch einige andere hier. Feinstrumpfhose morgens im Bad anziehen - und abends, nach der Arbeit oder sonstigen Aktivitäten wieder heimlich ausziehen.
Lach - und wie es früher schon immer mal wieder vorkam - ich wurde auch dann und wann erwischt. Dann brach die Hölle los. So ging es fast bis zum Ende der 20jährigen Ehe. Mal durfte ich, mal durfte ich nicht. - Nur sie, sie durfte alles. Sie provozierte mich mit ihren Tragen von Feinstrumpfhosen, zog sie in meinem Beisein an, lockte mit ihren Beinen und Füssen - Sprüche wie" Na Liebling, freu dich mal auf heute abend" kamen auch - nur, abends war dann nichts.

Ich habe mich irgendwann von meiner Frau getrennt - nicht wegen der Feinstrumpfhosen und meinem Fetisch sondern weil sie immer wieder fremd ging und weil ich es satt hatte, jeden Tag Streit zu erleben und weil es besser war, für meine 2 Söhne, die jeden Streit, jede Beleidigung miterleben mussten, da es meine Ex nie verstanden hat, Streitigkeiten nur auszutragen, wenn die Kinder nicht dabei waren.

Ihr seht also, egal wie es läuft - die wenigsten werden wohl das Glück haben, eine verständige, tolerante Frau zu finden, die unser Fetisch akzeptiert, die es vielleicht sogar unterstützt - und noch viel seltener werden wir eine Frau finden, die dieses Fetisch ebenso hat.
Ich gebe zu, die Männer, die diese Frauen gefunden haben, die beneide ich !!

Also pantytom - ich kann sehr gut nachempfinden, wie du dich fühlen musst und was in dir vorgeht.
Wie du das alles managen kannst, wie du letztlich deine Frau von deinem Fetisch überzeugen kannst - dafür gibt es keine Tips, keine Ratschläge
Wäre schön, wenn es anders wäre!!!

So, das reicht , war auch sehr lang (und wenn man der Meinung ist, das ich am Thema vorbeigeschrieben habe) dann ist es halt so *lächelt- Es wurde mal Zeit, dass dieses hier auch auf den Tisch kommt !

Liebe Grüße an alle, die ähnliches erleben oder erlebt haben.
 
Hallo nylon fuss,

danke für diesen erlichen Bericht und deine Erlebnisse.
Es zeigt, das es in einer Beziehung, die anfangs sehr gut lief, nicht immer glatt geht. Und, es kann nicht nur damit zu tun haben, das du Strumpfhosen getragen hast bzw. immer noch gerne trägst. Da steckt meiner Meinung nach mehr dahinter. Ich wünsche dir für deinen weiteren Lebensweg alles liebe und gute!

Feinstrumpfhosengruß
Chran
 
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