SAGT ES EUREN FRAUEN!!! Jetzt lebe ich meinen Traum !!!

Fetischgitte schrieb:

Ist denn der Fetisch wirklich so wichtig, dass man weder nach links, rechts oder nach hinten schaut; das Leben nur noch aus einer FSH besteht, aus der man nicht mehr entfliehen kann?


Ganz liebe Grüße

Gitte
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Ja, für viele ist der Fetisch so wichtig, ob sie wollen oder nicht.
Das ist wahrscheinlich mit einer Sucht zu vergleichen, ähnlich wie ein Alkoholiker, der immer nach trinkbaren sucht.

Und ich glaube, viele können dem Fetisch nicht entfliehen, selbst wenn sie wollten.

Das ist wahrscheinlich für jemanden, der keinen Fetisch hat, sehr schwer zu verstehen.

Aber mit rationalen Argumenten ist da eh nichts zu machen.

Irgendwie ist das wie ein Teufelskreis, man fragt sich, warum sind mir FSH eigentlich so wichtig? Und doch ist der Drang, wieder welche anzuziehen einfach zu gross.

So sind jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen.

Umso wichtiger ist es m.E. sich in einer Partnerschaft frühzeitig zu öffen. Wohlwissend, dass der Schuß auch nach hinten losgehen kann.
Aber dann weiss man jedenfalls woran man ist.
Und ich finde, es gebietet die Fairness gegenüber dem Partner, ihn die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig einen Rückzieher machen zu können.

Wenn die Partnerschaft gewachsen und länger andauernd ist, dann ist dieser Schritt ungleich schwerer.

Und meine Erfahrung ist ausserdem, wenn die Partnerin erst nach langer Zeit hinter diese Vorliebe kommt, dann ist es ein schwerer Vertrauensbruch der schwerer wiegen kann als das tragen von FSH an sich.

lg
Satinlook
 
Ich hab meine Meinung in dem anderen (neueren) Thread dazu geschrieben.

@Trucker72: ich hab Deinen langen Beitrag komplett durchgelesen und kann fast alles nachfühlen, was darin steht. Damit will ich nicht sagen, dass Du alles richtig machst und Deine Frau alles falsch. Das kann ich nicht beurteilen, da ich Euch nicht kenne. Aber darum geht es ja nicht; ich kann einfach total gut verstehen, wie Du Dich fühlst. An einigen Stellen bis ins Detail.

Auch ich möchte nochmal ganz klar raten: holt Euch Hilfe von aussen. Das ist nichts doofes oder so. Im Gegenteil: es ist ein Schritt, das Problem selbstbewusst anzugehen. Eine solche Sache ist sehr gewichtig und hat das locker das Potenzial, eine Beziehung zu zerstören.
 
erst einmal vielen dank für eure tipps und ratschläge. 1. ich werde meine texte kürzer und schneller schreiben damit die sonderzeichen nicht erscheinen und nun zum hauptthema: ich habe mich wieder einmal mit meiner frau unterhalten ein bißchen auch gestritten und habe für mich selber abgewogen was wichtig ist und was nicht. ich bin zu dem entschluss gekommen das ich für meinen fetisch nicht meine ehe aufs spiel setze aber und das verstehen nur leute die den fetisch in der ausgeprägten variante wie ich haben das es ohne eben auch nicht geht. dehalb nehme ich die mitte, ich werde sie die nächsten monate mit nichts was nylons zu tun hat konfrontieren und werde ein "normaler" ehemann sein. ich werde dann ja sehen ob sie sich in dem punkt öffnet und wenn nicht sehe ich weiter.
ich bin froh das es euch gibt denen ich mein herz ausschütten kann und von denen ich kritik/lob/hilfe/usw. bekomme ... ohne euch wäre meine ehe bestimmt jetzt zu ende

DANKE

euer andy
 
@andy

Dann bleibt mir nur, Dir erstmal viel Glück zu wünschen.

lg
Satinlook
 
bernie schrieb:
Habe das Problem mit den Sonderzeichen auch.
Und zwar wenn ich einen Beitrag verfasse, und in der Zwischenzeit ich abgemeldet werde, so dass ich für das Einstellen meines Beitrages mich neu anmelden muss.
Dann erscheint der verfasste Beitrag seltsamerweise mit Sonderzeichen.
Ein Software bug!

Bei einem langen Beitrag müsste dann alles korrigiert werden...auch eine Zumutung.
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...zum eigentlichen Thema kann ich nichts schreiben...habe ja keinen Fetisch...

...aber einen kleinen Tip zum abmelden...einfach parallel in einem neuen Tab Wer ist online - Strumpfhosen Forum -Deine Fashioncommunity laufenlassen...

...diese Seite aktualisiert sich immer alle paar Minuten automatisch so das man nicht mehr abgemeldet wird...

lG

katy
 
Hallo ihr Lieben,

letztendlich wünsche ich "Trucker72" auch sehr viel Glück; das Leben hat immer ein paar Spielchen parat, zum Gewinnen und Verlieren!


Ganz liebe Grüße
Gitte
 
Ein interessanter Beitrag. Hallo Trucker_72, falls du noch hier schreiben solltest, ich habe durch deine Texte nicht den Eindruck erhalten, dass du ein sabbernder Testosteronbolzen bist. Motto: „Mein Leben, meine Strumpfhose und ich habe das Recht, dass meine Frau es akzeptiert“. Du hast vor einer Wand gestanden und irgendwie keine Leiter gefunden.

Um den ganzen Sachverhalt zu verstehen, wie nun deine Frau tatsächlich gedacht hat, benötigt es natürlich mehr Details. Bewundernswert ist, dass Du trotz der recht drastischen Fokussierung mit Dir als Fehler der ganzen Misere durch andere Schreiber, recht ruhig geantwortet hast.

Ich würde gern wissen, ob sich die Situation über die Jahre geändert hat. Ich beharre immer noch darauf, dass Gespräche in einer Partnerschaft nötig sind. Die Wünsche der Menschen sind derart mannigfaltig. Oft ist dem Anderen gar nicht bewusst, was es denn für „Wünsche“ gibt. Wenn dieser Wunsch auch noch ein einem „Schmuddel“-Klischee folgt, dann heißt es: „Reden“.

Ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen, denn auch ich sehe meine Frau sehr gern in Feinstrumpfhosen. Meine ersten Beziehungen hatten dafür kein Verständnis und ich wurde menschlich sogar deutlich abgestuft. Das hätte ich aber in Kauf genommen, wenn die Liebe zu meiner Frau tief ist und meine Beziehung bestimmt.

Bei meiner Frau musste ich ebenso Überzeugungsarbeit leisten. Ich werde nie ihr erstes Zitat zu diesem Thema vergessen: „Stimmst? Du stehst auf Strumpfhosen!“. Irgendwann kam dann ihre Frage:“… und wenn ich keine anziehen würde?“. Dann hätte ich es hingenommen! Der Gedanke, dass sie nur eine Minute nicht mehr meine Frau sein würde, hätte ich nicht ertragen.

Sie trägt für mich recht oft Feinstrumpfhosen, da ich sie in anderen Bereichen ebenso beschenke. Wir verlangen nicht, sondern wir freuen uns über das „Geben“ des Anderen.

Das ist aber der Knackpunkt in so manchen Beziehungen. Der Andere sieht halt nicht immer, dass er bekommt! Nein, es wird als selbstverständlich angesehen. Gern auch mit dem Slogan „…wenn du mich liebst, akzeptierst du das…“.

Ich denke immer noch mit einer gewissen Beklemmung an die Gespräche mit einem guten Bekannten. Wir nannten ihn den „Bärtigen“, da er schon mit 30 einen extrem dichten Vollbart hatte. Ein liebenswürdiger Mann, der immer eine gewisse Ruhe ausgestrahlt hatte. Er hatte seine Frau sehr geliebt und alle ihre Wünsche von den Lippen abgelesen. Genau wie du, Trucker_72, hat er dann vor meiner Frau und mir sein Leid und Traurigkeit berichten müssen. Es tat ihm gut.

Wir kannten seine Frau und konnten uns die Situation gut vorstellen. Ihr Verständnis für die Welt war Pflichtlektüre für die Gesellschaft. So haben wir sie in den ersten Tagen aber nicht kennengelernt

Einmal Sex im Monat kam in Ihrer Lektüre leider nicht mehr vor. Das hätte sie nur in den ersten Tagen ihrer Beziehung praktiziert. Kam es dann einmal zum Akt, dann begann das „Kritikgespräch“ nach knapp fünf Minuten mit dem Kommentar „… wie lange dauert es denn noch….“.

Das Ende dieser Beziehung kam dann auch irgendwann: Sie nahm sich einen Anderen. Er musste dann das gemeinsam gebaute Haus verlassen.

Zusammengefasst: Ich tue mich immer schwer, Forumsberichte zu analysieren und dann sagen „… da geht’s lang…“. Ich kann nur Erfahrungen anbieten. Meine Erfahrung ist, dem Anderen recht schnell seine Wünsche zu offenbaren, die Beziehung und Liebe aber immer an erster Stelle zu sehen. Erfüllt sie dann den Nylon-Wunsch und macht ihn glücklich, dann sollte nicht gleich der Hulk herausbrechen, sondern vielleicht die schöne Situation mit einem „…ich liebe dich…“ beginnen.
 
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