Strumpfhosen Fetisch in der Partnerschaft

Hallo Star3000,

eine Beziehung fängt mit beiderseitigem Interesse am Anderen an. Man lernt sich kennen und schätzen. Dann kommt Vertrauen und Liebe dazu. Schließlich intimität und Sex. Und wenn das dann keine Basis für Offenheit und Verständnis ist?! Was dann?
Und wenn man den eigenen Wunsch nach SH nicht über Liebe und Geborgenheit mit einem geliebten Menschen stellt, findet sich ein für beide tragbarer Kompromiss!

Und ja, ich weiß wovon isch spreche als Vater von zwei Kindern und einer über 20 jährigen Ehe.

Vertraen und Zuneigung sind die stabielsten und tragfähigsten Brücken zwischen Menschen! Und das schon seit jahrtausenden.

Ist zwar recht oldschool aber meine feste Überzeugung.

Vieleich hilft Dir das ja etwas. Es würde mich für Dich freuen.


Viele Grüße
PHFa
 
Hallo Star3000,

eigentlich gibt es keine Musterlösung, wann der richtige Zeitpunkt ist, vor allem, wenn so wenig Hintergrundinformationen geliefert werden. Wir kennen Dich nicht und erst recht nicht Deine Gesprächspartnerin. Was ich mir über Dich zusammenreimen konnte ist, dass Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, Dich ein wenig durch das Forum zu arbeiten.

Ich stimme dem hier Geschriebenen zu, je früher, umso besser, aber dies beinhaltet ja keinen Zeitpunkt.

Aber bevor Du ins Gespräch gehst, solltest Du mit Dir selbst im Reinen sein:
  • Wie stehe ich selber zu Stumpfhosen? Da sollte man sich selber zu 100% ehrlich sein (kriegt ja keiner mit).
  • Was ist die Zielvorstellung auf Dich bezogen?
  • Was ist die Zielvorstellung auf Deine Partnerin bezogen?
  • Kannst Du mit einem „Nein" leben?
Wenn Du auf diese Fragen eine Antwort hast, gibt es eine Basis für ein Gespräch und vermeidet Erklärungsnotstand, der in den wenigsten Fällen zielführend ist.


Wichtig ist, den Eindruck zu erwecken, es handelt sich um ein Kleidungsstück, nicht um einen Fetisch.

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, denn wenn ein Fetisch im Spiel ist, dann sollte die Katze aus dem Sack. Wer nur auf dem Kleidungsstück rumreitet, begibt sich schnell ich eine Sackgasse, vor allem wenn die Frage nach dem Fetisch kommt. Jede Frau weiß, warum sie selber eine Strumpfhose anzieht oder warum sie es lässt.
Es ist nicht einfach, so ein Gespräch zu beginnen (einen möglichen Einstieg habe ich ja mal neulich im Forum vorgestellt) und erst recht nicht, den Fetisch zuzugeben. Selbst wenn man sich selber zur der Fraktion zählt, die angeblich Feinstrumpfwaren nur aus thermischen oder nicht bekannten modischen Aspekten anzieht und jede Verbindung zur eigenen Sexualität leugnet, es liegt doch auf der Hand, dass bei der Partnerin die Verbindung zum Fetisch klingelt, ohne dass das Wort gefallen ist.

Da nutzt der Hinweis auf angebliche Feinstrumpfhosen für Männer nichts, denn sie hat sie sicher noch nie in einem Geschäft oder gar auf der Straße gesehen.

Ich denke, es ist einfacher und vor allem fruchtbarer, den Fetisch zuzugeben, als mit der Betonung auf Kleidungsstück rumzueiern. Ehrlichkeit währt am längsten. Ganz wichtig ist es aber zu verdeutlichen, dass die Frau an erster Stelle steht. Der Fetisch ist nur eine Eigenschaft von Dir unter vielen anderen Eigenschaften. Darauf soll auch Dein weiteres Handeln nach dem Gespräch ausgerichtet sein.

Gib ihr Zeit, diesen Umstand zu verdauen, das kann Stunden, Tage oder Wochen dauern. Das Gespräch vergisst sie sicher nicht. Sie hat nach Deiner Ehrlichkeit die Fäden in der Hand und jedes Drängeln in Sachen Strumpfhosen macht das Gespräch kaputt. Nutze die Zeit, um ihr zu ehrlich zeigen, wie Du zu Ihr ohne Strumpfhosen stehst, denn keine Frau möchte darauf reduziert werden, dass sie Strumpfhosen für Dich trägt und/oder an Dir bewundert.
Bis zu diesem Gespräch waren für die Partnerin Strumpfhosen mehr als nebensächlich (selbst wenn sie häufig welche trägt), und das sollen sie aus der Sicht der Frau auch bleiben. Dein Verlangen nach Strumpfhosen ist über einen längeren Zeitpunkt gewachsen und irgendwie hast Du auf Dich bezogen diesen Umstand akzeptiert, sie wird von 0 auf 100 in eine ihr bisher unbekannte Situation katapultiert.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Placebo
 
Hallo Silky_sin, schön das Du Dich gemeldet hast. Toll das Du auch aus Berlin kommst:)
 
Dann schau Dich doch mal im Forum um - es gibt hier genug Beispiele, warum es eben genau deswegen zu Ende ging.

Tatsächlich hätte es mich konkret interessiert. Denn offenbar gab es mehrere Beziehungsanfänge einer Person (Gotti). Das Verhältnis zu Ende / nicht zu Ende würde nämlich einen Rückschluß auf die Akzeptanz der Damenwelt geben. Damit wäre das eine allgemein interesante Infromation - wenngleich nicht wahnsinnig repräsentativ.

Eine Umschau im Forum gibt das nicht so einfach her...
 
Da wir ja von der Eingestehen der Leidenschaft am Anfang einer Beziehung nun schon am Ende einer Beziehung angekommen sind, möchte ich zum Thema Trennung einer Beziehung/Ehe drei Punkte bemerken:
  • Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen.
  • Es gibt nicht nur den einen Grund, warum eine Beziehung in die Brüche geht.
  • Es wird gelogen, bis sich die Balken biegen, vor, während und nach der Trennung, wobei ich das Herunterreden und/oder Weglassen von wichtigen Aspekten auch als Lüge verbuche.

Nehmen wir mal ein Beispiel:


Eine Frau verlässt ihren Partner wegen eines anderen Mannes.

Aus der Sicht des verlassenen Mannes eine Ungeheuerlichkeit, was für eine hinterhältige und herzlose Frau, er hat ihr doch alles geboten und sie bekam den Hals nicht voll und lässt ihn im Stich. So verbreitet er auch nach außen hin seine Situation.

Aus der Sicht der Frau war der neue Mann derjenige, der ihr die Augen öffnete, was für eine Niete/Süchtiger/Perverser/Langweiler/Faulenzer/Egoist der Ex war, vor dem sie einfach flüchten musste. Sie hat die Notbremse gezogen und verbreitet ihren Standpunkt.

Eine Situation, zwei Blickwinkel.

Das Problem liegt in meinen Augen schon viel früher: mangelhafte Kommunikation verbunden mit Defiziten beim Zuhören und dem Verstehen der Situation des anderen.

Das Forum hier und die gemachten Erfahrungen in einer Partnerschaft darin können eigentlich keine Richtschnur sein, denn wie sehen alles durch unsere Fetischbrille (oder wie man sie auch sonst nennen kann), wir erfahren meistens nie die wahren Hintergründe und schlagen uns oft ungewollt auf die Seite des Mannes mit seiner Leidenschaft für Feinstrumpfwaren.

Wenn eine Frau Feinstrumpfhosen an sich und vor allem am Mann eklig und/oder pervers findet, dann ist das aus unserer Sicht ein Unding, aber dazu gehört noch mehr. Wir machen uns auch keine Mühe, die Frau verstehen zu wollen.

Einige Punkte dazu wären:
Lobt er andere Frauen, wenn sie Strumpfhosen tragen, lässt sein Interesse am Morgenmagazin nach, wenn keine Strumpfhosen zu sehen sind, beschenkt er sich selbst wenn er ihr Feinstrumpfwaren schenkt, quengelt er, sie solle sich doch mal etwas „Ordentliches" anziehen, gerät er aus dem Häuschen, wenn sie mal was „Ordentliches" angezogen hat und so weiter. Alles Sachen, wo von beiden Personen keine vernünftige Kommunikation stattgefunden hat.
Mit dem Argument, dass Männer schon im Mittelalter Strumpfhosen angezogen haben, dass aus Verpackungen immer weniger „Damenstrumpfhosen" steht und was sonnst noch an abgedroschenen Phrasen hier durchs Forum geistert kann die Partnerin in meinen Augen verständlicherweise nichts anfangen, sie sieht eher in den Feinstrumpfwaren eine Konkurrenz und rausgeschmissenes Geld.

Wenn ein Mann meint, er könne seine Leidenschaft und seine Vorräte verheimlichen, dann sehe ich darin eher die Feigheit nicht nur gegenüber der Partnerin, sondern auch gegenüber sich selbst, da die wohl selbstgezimmerte Seifenblase platzen kann. Kommst die Frau dahinter, indem sie zum Beispiel ein Versteck findet, dann ist das der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt oder der Anfang der Abwärtsspirale.

Viel zu oft verschweigt man seine eigenen Gefühle und versteckt sie hinter einer fast perfekt aufgebauten Fassade.

In einer guten Partnerschaft ist gute Kommunikation durch nichts zu ersetzen als durch bessere Kommunikation.

Falls es dennoch nicht gelingt, die Partnerin auf Augenhöhe zu überzeugen, dann sollte man ernsthaft gemeinschaftlich über die Konsequenzen, sprich einer friedlichen und freundschaftlichen Trennung nachdenken, denn die Leidenschaft eines Mannes für Feinstrumpfwaren ist nicht wegtherapierbar, wenn er es überhaupt möchte.
Meistens kann man nicht beides (ohne gegenseitige Kompromisse) haben.
 
Wow!

Hallo Placebo,

wenn ich könnte würde ich Dir gern 10, 50, 100 Likes zukommen lassen!
Du triffst meiner Meinung nach den Nerv des gesamten Themas (Männer und SH) präzise und knapp auf den Punkt!

Und Du hast Deinen Standpunkt sehr gut und neutral ausgedrückt und damit niemandem auf die Füße getreten.
Auch dafür meinen Respekt!

Wegen Beiträgen wie Deinem hier bin ich u.a. in diesem Forum.

Danke!


Viele Grüße
PHFa
 
Ich durfte diese heikle Frage in mittlerweile 5 Beziehungen mitreintragen über die vergangenen 18 Jahre.
So unterschiedlich die 5 Damen waren, so unterschiedlich war meine jeweilige Herangehensweise und so unterschiedlich waren die Reaktionen.
Ein Patentrezept gibt es aus meiner Sicht nicht.
Eine Dame reagierte kühl und ablehnend. Eine reagierte überrascht und zog es ins lächerliche.
Zwei verzogen die Augenbrauen und akzeptierten es "irgendwie", u.a. auch meine heutige Ehefrau.
Meine Exfreundin reagierte überrascht-bewundernd-unterstützend.
Von allem also was dabei.
Keine der 4 Beziehungen vor meiner jetzigen Ehe scheiterte alleine daran, weil ich FSH, FKS oder Söckchen trage. Für das Aus der Beziehungen gab es immer mehrere Gründe beiderseits, meine Leidenschaft diesbezüglich (ich weigere mich, hier von Fetisch zu reden) war bei den Trennungen nie ein Thema.
Auch muss ich mir selbstkritisch an die eigene Nase fassen und eingestehen, dass meine Vorgehensweise in den 5 Fällen nicht immer die beste war.
Als Querschnitt sehe ich, analog den Vorrednern, 3 Punkte als wichtig an:
- frühzeitig, jedoch nicht zu früh
- offen und direkt ansprechen
- keine der hier vielfach genannten Beschönigungen, sondern lieber sogar etwas ins negative übertreibend und vereinfachend (DAMENstrumpfhosen oder NYLONstrumpfhosen anstatt Feinstrumphosen oder Strumpfhosen).
Vuel Erfolg!!
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich selbst habe so einige Beziehungen hinter mir. Jede meiner Partnerinnen hatte ich in meinen Fetisch eingeweiht, diese hatten auch alle unterschiedlich reagiert. Das ging von strickter Ablehnung, bis über schlichtes, zähneknirschendes Akzeptieren hin zu einem gewissen Wohlwollen. Ein "Geil, darauf hab ich immer gewartet" gab es nie. Allerdings war meine Leidenschaft für Nylon nie ein Trennungsgrund. Die Gelegenheit, mich zu outen, war ebenfalls nicht immer gleich gewählt,sondern ergab sich meistens von selbst, bei einer entspr. Situation. Mit meiner jetzigen Partnerin kann ich diesen Fetisch gut Ausleben. Sie selbst sieht Nylons nicht als Fetisch, zieht aber gerne Strumpfhosen an, hat eigene andere Fetische, und kann mir deshalb diesbzgl. nachempfinden. So leben wir unsere Fetische gemeinsam aus. Ich weiß aber haargenau, wie schwer es ist, am Anfang einer Beziehung, mit solchen Themen umzugehen. Es gibt wohl keinen perfekten Zeitpunkt, sich zu outen. Man muss es selbst für sich entscheiden, und darauf gefasst sein, daß die Partnerin nicht unbedingt in unbändiger Freude darüber ausbricht. Man sollte es aber auf jeden Fall zur Sprache bringen, es lebt sich sonst sehr unglücklich zusammen ( das hab ich eben auch schon durch), besser reinen Wein einschenken, und hoffen, daß man verstanden wird.
 
Mein Mann hat irgendwann aus Jux eine FSH angezogen, darüber einen Slip von mir...
Ich nannte ihn "Held in Strumpfhosen", abends im Bett hab ich es dann bemerkt, er hat nur gelacht.
Das hat er bis heute nicht bereut, grins, da ich es echt erotisch empfand, besonders sein bestes Stück darunter so zu sehen (nicht nur sehen)...
Seit dieser Begegnung trägt er sie sehr häufig, ich denke, ihr wisst warum
 
"Den einen richtigen Zeitpunkt" gibt es nicht. Idealerweise sollte das aber noch relativ am Anfang der Beziehung geklärt werden und nicht erst 20 Jahre später. Das fände ich hinterhältig und beide Seiten wollen ja schließlich wissen, woran sie sind - auch sexuell gesehen.

Mein heutiger Lebensgefährte hat es nebenbei erwähnt, nachdem wir schon ein paar Mal miteinander geschlafen haben und anschließend darüber geredet haben, wie wir es fanden und was uns so richtig scharf macht.

Kommunikation ist alles. Selbst wenn sich in der Sexualität etwas verändert, sich Langeweile einschleicht oder ein neuer Fetisch hinzukommt, sollte man offen darüber sprechen können.
 
Ich bin schon immer sehr offen mit den Strumpfhosen umgegangen. Vielleicht aber auch weil eine Strickstrumpfhose zu meiner Altagskleidung gehört, entweder ich habe es in einem Gespräch erwähnt oder es passierte auch, das diese ohne zuvor was zu sagen beim Fummeln endeckt wurde, mehr als ein kleines Kichern und "hast du / du hast eine Strumpfhose an" kam da nie, wenn überhaupt.
Ich erzählte dann auch bald das ich auch Feinstrumpfhosen trage und das ich allgemein Strumpfhosen auch gerne unter Shorts trage, dann wurde halt abgekläret und vereinbart was Ok ist und was weniger.
Ich hatte aber noch nie wirklich deswegen Ablehnung bekommen oder das deswegen die Beziehung in die Brüche ging.
Ich denke es kommt halt auch viel darauf an, wie man selbst damit umgeht....
 
Die Antworten von Placebo, Sternenfliegerin, Rosinante und Andere sind sehr gut geschrieben und zeigen eindeutig, dass es Möglichkeiten gibt.

Richtig, die Kommunikation hängt immer von den Auffassungen des oder der Gegenüber ab. In einer Beziehung, wo beide Partner Freude an Lust, Erotik oder Sex haben, müsste es eigentlich immer Möglichkeiten für ein Gespräch geben.

Das eigene Auftreten ist dabei wichtig. Wie erwähnt, sortiert tief in Euch die Gedanken rund um die Strumpfhose. Was für Erwartungen habe ich? Der richtige Zeitpunkt für ein ruhiges Gespräch muss gut gewählt werden. Direkt vor dem Sex sollte es nach meiner Meinung auch nicht unbedingt sein. Dann: Das Gespräch mit Selbstzweifel oder vielleicht mit dem Gedanken "pervers" oder "abnormal" zu sein zu beginnen, wäre ebenso sehr unvorteilhaft.

Ich erinnere mich immer wieder gern an "unser" erstes Gespräch. Meine Frau sagte mir direkt

".... stimmts? Du stehst auf Strumpfhosen....".

Das war de Beginn. Ich konnte meiner Frau, damals noch Freundin, recht offen berichten, dass ich mir Feinstrumpfhosen an Ihren Beinen nicht nur am Tag, sondern auch bei intimen Zweisamkeiten wünschen würde. Später sagte sie mir, dass ich dieses Gespräch recht angenehm begonnen hätte. Sie hatte keine Furcht, dass hinter einem Dr. Jekyll plötzlich ein Mr. Hide stecken könnte.

Wir haben uns gut arrangiert, denn für sie ist es wichtig, intime Zweisamkeiten auch mal ohne Strumpfhose zu genießen. Genau dann, wenn sie dazu Lust hat. Da habe ich gelernt, dass die Strumpfhose nicht das absolute Zentrum meiner Erotik ist, sondern dass meine Frau, nur mit einem kleinen knappen Slip bekleidet, ebenso sehr erotisch wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die Kommunikation hängt immer von den Auffassungen des oder der Gegenüber ab. In einer Beziehung, wo beide Partner Freude an Lust, Erotik oder Sex haben, müsste es eigentlich immer Möglichkeiten für ein Gespräch geben.

In einer funktionierenden Partnerschaft sollte man ALLES angstfrei und offen ansprechen können. Der richtige Zeitpunkt ist wichtig und etwas Fingerspitzengefühl. Wenn man sich gegenseitig etwas verschweigt - sei es ein Fetisch oder sonstiges - dann sollte man eher die Partnerschaft überdenken, denn die ist das eigentliche Problem, nicht der Fetisch oder Problem xy.
 
Zurück
Oben